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Commenti: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848

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unterstützt. Zu gleicher Zeit wurde die Küste des Venetianischen und Istrianischen von Duino bis Caorle durch etliche Compagnien des 2. Wiener Freiwilligen- Bataillons besetzt und auch Caorle selbst durch V, Compagnie Banalisten verstärkt, während die andere halbe Compagnie die Uebergangspuncte Lattisana und Ponte della delicia am Tagliamento bewachte. Die 2 Bataillons Wal- lachisch-Banater, welche man zu Codroipo sammelte, wurden auf der untern Strasse über Lattisana, Portogruaro und Motta an die untere

Piave auf Ponte di Piave dirigirt und sollten allda in Verfassung bleiben, entweder allen- fallsigen Landungen zu begegnen, oder für anderweite Zwecke ver wendet zu werden. Eine Pionnier-Compagnie unter Hauptmann Hauska stellte in sehr kurzer Zeit und vollkommen entsprechend die zerstörten Ver bindungen und namentlich den Livenza-Uebergang bei Motta her. Alle diese Anstalten schienen nöthig, seit sich unsere Flotte beim Erscheinen der com- binirten feindlichen Escadre in den Hafen von Triest

hatte zurückziehen müssen. Zur Versicherung des Piave-Ueberganges bei Ponte Priula hatten schon der FZM. GrafNugent durch den Ingenieur-Hauptmann Grafen Belrupt am rechten Flussufer eine grosse weif vorspringende Feldschanze erbauen lassen, welche mittelst einer Caponnière mit dem Brückenzugange in Verbin dung stand. Dem Hauptmann Borhek des Genie-Corps ward nunmehr der Auftrag ertheilt, den eigentlichen Brückenkopf in allen seinen Theilen zu verstärken. Man erhöhte den Aufzug, brachte Schiessscharten und Tra

versen an und errichtete Unterkunftsbaraken für die Besatzung. Der thä- tige Oberlieutenant Maywald des Mineur-Corps mit einer kleinen Abthei lung des Corps stand ihm hiebei eifrigst zur Seite. Bei Vidor ward eine Ueberfuhr errichtet, eine Brücken-Equipage verwendete man beiS. Donà und Ponte di Piave; die beiden andern sollten vor der Hand bei Ponte di Priula verbleiben, wohin auch der Artillerie-Park des Corps allmälig dirigirt wurde. Nach dem Eintreffen des 1. Bataillons der Wiener Freiwilligen

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Nach dem Abröcken der 12pfündigen Feldbatterie aus Fusina, stellte man daselbst zwei 12pfündige bespannte Verth ei digungs-Geschütze nebst zwei 18pfündigen Kanonen auf. Nach Cavanella d’ Adige kamen ebenfalls zwei bespannte Zwölfpfünder und vier 6pfündige Feldkanonen nebst etlichen Raketten-Geschützen. In Ponte dellaRana hatte manbloss zwei Seclispfünder. Nach der vom Corps-Commandanten hinausgegebenen Instruction sollte sich das schwache Cernirungs-Corps bei etwaigen Ausfällen der Garnison

zu Malghera durchaus nicht in einen Strassenkampf von Mestre einlassen, weil man sich für überzeugt halten konnte, dass die dortigen Bewohner sich den Venetianern anschliessen würden. Erst an der Dese bei Marocco sollte man festen Fuss fassen, und GM. Mitis durch Angriffe von Ponte della Rana her in des Feindes Rücken wirken. Aus dieser Ursache hatte man auch weder an eine Verrammlung noch viel weniger an eine Verschanzung von Mestre gedacht. Schon zu der Zeit als die verschiedenen Truppenbewe gungen

gegen den Po und die Etsch begannen, hatte der Commandant in Malghera am 9. Juli, durch Truppen aus Venedig verstärkt, mit einigen tausend Mann einen Ausfall gemacht, wobei er auf dem Eisenbahndamm gegen Mestre und Ponte della Rana vordrang, jedoch von den Vorposten vonKinsky- und den rückwärtigen Unterstützungen von Hohenlohe-Infanterie bestens empfangen und zum Weichen gebracht wurde. Die Mannschaft des braven Bataillons Kinsky fiel dabei rasch der gegen Ponte dellaRana vorgehenden feindlichen Colonne in die Flanke

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, die 6-pfündige Fussbatterie Nr. 15 und 1 Zug Boyneburg- Dragoner concentrirt hatte. — Der Rest der Brigade: 1. Bataillon Illyrisch- Banater, 4% Compagnien des 2. steirischen Schützen-Bataillons, die Raketen- Batterie Nr. 8 und die halbe 6-pfündige Fussbatterie Nr. 14 war in Moran- zano, Malcontenta, Ponte della Rana, Chirignago, Carpenedo, Favaro, Cam palto, Tessera, Marocco und Mogliano vertheilt. Die Brigade des Oberst-Lieutenants Gebhard hatte 3 Batail lons Erzherzog Ludwig in Susigana, Ponte della Priula

Schützen-Bataillon in Meolo, Fossalta di Piave, Sta. Croce, Caorle, u. s. w., % Bataillon des 1. Banal-Grenz-Regiments in Musile und Grisolera vertheilt. Die leichte Flottille lag in den Häfen von Baseleghe und Falconera, während 2 Compagnien Pionniere mit 3 Brücken-Equipagen zu Romanziol, Zenson, S. Dona, Ponte della Priula, und eine Czaikisten-Abtheilung in No- venta di Piave, S. Dónà, Caorle, Grisolera und S. Michele di Quarto postirt waren. Die Division des Feldmarschall-Lieutenants Weigels

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, hatte mit 2 Bataillons Grossfürst Constantin, 2 Ba taillons Piret-lnfanterie, der 6pfündigen Fussbatterie Nr. 19 und einem Deta chement des leichten Flotlillen-Corps, die Strecke von Ponte della Rana bis Civè zu überwachen. Die Cernirungslinie wurde hier von Ponte della Rana längs der Brentella über Oriago, dann längs des Brenta-Canals über Dolo, von da längs der Brenta über Corte und dann gerade herab über Vallonga, Terra nuova, Conche d’Albero bis Priula gezogen. Die Canäle Gamberara, Bondantino, Secco, Foscari

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unter dem Schutze einer Compagnie Banalisten die beiden 12pfündigen Batterien; zunächst dieses Ortes aber und vorwärts desselben standen 4 Compagnien vom 2. Bataillon des 2. Banal- Regiments mit 3 Zügen Uhlanen. Noch weiter rückwärts, zunächst des Flus ses standen in Ponte di Piave 2 Compagnien Peterwardeiner; am Brückenkopf vor der abgebrannten Ponte di Priula die 4 übrigen Compagnien dieses Batail lons ; in Vidor die schon genannten 4 Compagnien Este, 1 Compagnie Kinsky zu Palvadore, 1 Compagnie Banalisten

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etwas gegen die Terra-Ferma zu unternehmen vermochten. Der GM. Götz hatte das 2. Ba taillon des 1. Banal-Regimentes theils in Moranzano und trachtete durch selbes, nebst Beihilfe von Verschanzungen und Aufstellung etlicher Raketen- Geschötze, jede feindliche Annäherung von Fusina her zu wehren ; sowie auch der Rest dieses Bataillons angewiesen war, mittelst Feldschanzen, Auf würfen und V 2 Batterie bei Ponte della Rana, die Strasse von Malghera gegen Padua zu vertheidigen. Nach M'estre selbst wurden

das 1. Bataillon Warasdiner S. Georger, das 1. Bataillon Koudelka und das 3. steirische Schützen-Bataillon nebst einer 6pfündigen Batterie postirt, welche die Strecke von Ponte della Rana bis Terzo bewachten. Die zweite Brigade commandirte der Oberst Landwehr. Sie bestand aus seinen eigenen, auf mehr als die Hälfte herabgeschmolzenen, 3 Bataillons EH. Ludwig in Mogliano, Casale und Motta, aus dem Landwehr- Bataillon Schönhals und dem 2. Bataillon Warasdiner S. Georger, beide in Treviso ; dem Landwehr-Bataillon

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verprovian- tirte das Castell in Udine. Beim Corps rückte mehreres Geschütz, und darunter auch 4 weittreibende Mörser ein. Der Ingenieur-Hauptmann Graf Belrupt Hess den Monte Zucco bei Perarolo verschanzen. Allmälich traf auch das Bau material für die permanente Piave-Brücke bei Ponte Priula ein. Da entstand plötzlich in Folge eines im Gebirge niedergegangenen Wolkenbruches man cherlei Verlegenheit ; die Flüsse und Bäche erreichten eine fast noch nie erlebte Höhe. Viele Brücken, auch im Fellathal, wurden

von den Fluthen fortgetragen. Die über Ponteba anrückenden Verstärkungen mussten Halt machen. Die Beistellung des Brückenmateriales zur Piave konnte nicht statt finden, und zu allem Unglück wurde durch das Hochwasser auch die Noth- brücke bei Ponte Priula, welche tlieilweise aus den Vorgefundenen schwachen Landschiffen erbaut worden war. zerstört. Es bedurfte grosser und vereinter Anstrengungen sowohl des eigens dahin gesendeten Majors Baron Handel, als auch des Pionnier-Hauptmanns Hauska. und der Ingenieur

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zu seiner Vortruppe nach Capo di Ponte vorauseilte, empfing er dort durch die sich ganz zutraulich nähernden Landleute die erfreuliche Nachricht, dass die Stadt Belluno die weisse Fahne ausgesteckt habe, und eben mit dem Major Ger a mb über ihre Unterwerfung verhandle. Fast in demselben Moment kam auch vom FZM. Nu ge nt die geheime Weisung: am linken Piaveufer Tasch einen Colonnenweg zu ermitteln und herzurichten , auf welchem das ganze Corps demnächst mit allen Waffengattungen über Belluno und Feltre

in die Ebene von Treviso zu operiren vermöge. GM. Culoz traf alle Vorkehrungen um die ihm unterstehenden Trup pen noch am Abend des 5. sowie in der darauf folgenden Nacht und am nächsten Morgen auf Belluno vorrücken zu lassen. Er selbst für seine Person eilte ungesäumt dahin, und liess durch eine Abtheilung des Bataillons Ge- ramb die Brücke von Pribano über den Torrente Cordevole besetzen, um sieh das dortige Strassendefilée zu sichern. Die Aussagen der Landleute in Capo di Ponte fand er vollkommen

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Hohenlohe und 3 Bataillons Kinsky in und um Mestre, nebst Va Eseadron Boyneburg-Dragoner und einer 6pfiindigen Fussbatterie. Die Bewachung dieses Flügels erstreckte sich somit von Caorie bis Mestrè. Rechter Flügel. Von Ponte della Rana bis Cavanella d’ Adige, unter dem Oberst Machio. Das 1. Bataillon der Wiener Freiwilligen stand von Ponte della Rana über Fusina bis Malcontenta, von da bis Conche und Cabianca das 2. Battaxllon Illirisch-Banater. An der untern Etsch und dem Po war das 1. Bataillon

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auszugehen schien, so befahl der Feldmarschall, dieses Gebäude zu nehmen und militärisch zu besetzen. In Folge dessen wurde Hauptmann Baron Buirette des General-Quar tiermeisterstabes befehliget, die zur Wegnahme dieses Punctes bestimmte Truppenabtheilung zu führen. Um 7 Uhr Abends rückten 8 Compagnien des Regiments Paumgartten mit zwei tipfündigen Geschützen unter dem Befehle ihres Obersten Doli aus dem Castell dahin ab. Auf dein Platze Ponte-Vetro angelangt, liess Hauptmann Baron Buirette die beiden

Geschütze au bah ren, u m die das weitere Vorrücken hemmenden Barrikaden hei der Kirche S. Tomaso zu zerstören. Nach Wegräumung derselben marschirte die Colonne unter immerwährendem Feuer aus den Fenstern und Dachöffminn-en bis in die Nähe des Municipalitätsgebäudes, wo der Widerstand so heftig und wirksam wurde, dass die Colonne gegen den Platz Ponte-Vetro zurück zu weichen sich genöthiget sah. Die vorgesendeten zwei (Spfündigen Geschütze konnten zwar gegen die aufgeführten Barrikaden, aber nur wenig

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zu haben. Am 20. langte die Brigade Susan in Conegliano an, und seit diesem Augenblicke war der Garnison von Treviso alle Aussicht auf weitere Fortschritte benommen. GM. Susan entsendete augenblicklich 2 Compagnien Haynau und 1 Escadron nach Ponte di Piave, und überliess eine halbe Uhlanen-Escadron dem Oberst Baron Stillfried, damit derselbe besser in den Stand gesetzt werde, die Verbindung mit dem genannten General, sowie gegen Feltrebin zu erhalten, von wo aus Durando stete mit Diversionen drohte.

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Der Befehl über dieses Corps wurde dem Feldmarsehäll-Lieutenant Grafen Wratisl a w überantwortet, da der Feldmarschall sein Hauptquartier mit einer Brigade. welche zur Escortirung des grossen Wagentrains bestimmt war, nach. Verona verlegte. Am 31. nahmen die Truppen in engen Cantonirungcn nachstehende Auf stellung: Die Division Fürst Schwarzenberg stand am äussersten rechten Flü gel in Lonato und Desenzano, besetzte die Uebergänge von Calcinato, Ponte S. Marco, und deckte durch Entsendung

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um Einstellung des Feuers, die feierlichsten Versicherungen für die künftige Ruhe der Stadt gehend. Gleichzeitig mit diesen rohen und meuchlerischen, die Convention vom 19. Juli v. J. gröblich verletzenden Auftritten, wurden auch ein Corporal und zwei Husaren , welche als Ordonnanzen am 7. Februar aus der Cita delle von Ferrara abgeschickt wurden, bei Uebersetzung des Po, in Ponte lagoseuro von der dortigen Guardia civica angefallen, entwaffnet, ihrer DÓ- pèchen beraubt und zu Gefangenen gemacht. Gleiches

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man vollkommen Meister des venetianischen Festlandes war, dass man Venedig selbst wo nicht eroberte, so doch dessen Einfluss vollständig paralysirte, und die Polinie gehörig beobachtete. Das Reserve - Corps besass bereits die ganze Landstrecke zwischen dem Isonzo und der Piave. Der Brückenkopf bei Ponte di Priula erleichterte jede Offen siv-Bewegung auf das rechte Ufer dieses Flusses. Allein um die Nachschübe und Zufuhren von der Piave bis Verona, im Angesichte der vom Feinde besetzten Städte Treviso

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am 19., 21. und 23. mit der Hauptmacht des Corps aus Livorno aus. Das Armeecorps ward in zwei Colonnen getheilt: die Brigade Fürst Lie ehtenstei n vereinigte sich in Ponte d’Era mit der aus Livorno unmit telbar dahin anrückenden Division S. k. Hoheit des E. H. Albrecht und bil dete unter persönlicher Führung des Corpscommandanten FZM. D’Aspre die eine Marschcolonne, die auf der gewöhnlichen Chaussée über die Stadt Em poli gegen Florenz vorging, während die andere unter GM. Graf Wimpffen sich von Lucca aus über Pescia, Pistoja

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an der Porta Felice und an der Porta Lamme, so wie gegen die Höhen von S. Mi chele in Bosco. Allein bereits war das steirische Schützen-Bataillon mit V 2 Eseadron Windischgrätz-Chevaux-legers und 2 Geschützen, der Opfündi- gen Fussbatterie Nro. 23, unter dem persönlichen Befehle des Obersten Grafen Thun auf dieStrasse von Imola disponirt worden. Eben debouchirte derselbe von seitwärts in der Höhe des alten Savennabeetes nächst dem Ponte delle Sirene auf die Emilienstrasse heraus, als er in ziemlicher

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m fen Wimpfen und Gschwend nebst der Pionnieräbtheilung und mebreren hundert Bauern einen Colonrtenweg zu eröffnen, der von Capo di Ponte über Lastreghe, Sagrogna, Cevego und Pie di castello nach Belluno lief, und bis dabin nur ein enger, felsiger, überhaupt äusserst beschwerlicher Karrenweg für landesübliche Bauernfuhrwerke gewesen war. Binnen 24 Stunden wurde diese Wegstrecke dergestalt fahrbar hergerichtet, dass, als das ganze Corps in den darauffolgenden Tagen denselben passirte

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. Die Erfahrung lehrte, dass die Gränzer das Clima bei Venedig am besten ertrugen. Nun war das Corps im October durch mehrere derlei Bataillons verstärkt worden und zählte deren zehn, denen man die Postirungausschlies- send übertrug. Seit Anfang October war die Cernirung in eine blosse Beobachtung verwandelt worden. Zur bessern Haltbarkeit der schwachen Postenlinie verschanzte man den Posten bei Ponte della Rana, gab mittelst Jägergraben und an deren Verthei- digungs-Herstellungen den vordersten Häusern

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Haynau-Infanterie, seine Mannschaft bei Ponte i deila Rana schnell sammelte und über den Feind herfiel, wobei er demselben 2 Mann tödtete und 1 gefangen nahm. Das Gefecht dauerte bis 5 Uhr Früh, um welche Zeit die Venetianer nach einem Verluste von 4 Todten und 30 Verwundeten, darunter 5 Officierò, sich unter den Schutz ihrer Werke flüchteten. . vv , Unser Verlust bestand zwar nur in 1 Todten und:9 Verwundeten ; aber den feindlichen Sappeurs war es gelungen, den schmalen rechtseitigeuDamm

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auch zur Unter stützung eine Jäger-Compagnie in Ponal zurück. Schon am 26. Nachts sammelte Oberstlieutenant Signorini seine Colonne und war am 27. einen beschwerlichen Marsch von 12 Stunden zu rücklegend, über Condino, welches der Feind schon geräumt hatte, bis Ponte del Dazio vorgerückt. Nach kurzer Ruhe, welche der ermüdeten Truppe unter grosser Vorsicht gestattet ward, gewahrten die ausgesandten Patrouillen das Herannahen des Feindes, welcher in der beiläufigen Stärke von 3 bis 400 Mann mit einer Haubitze

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