350.000, auf die Wirtschaftspartei 150,000 Stimmen. In Prozenten ausgedrückt haben die Sozialdemo kraten 21,5 Prozent, die Nationalsozialisten 37, die Kommunisten 14,5, das Zentrum 12,5 Prozent, die Bayerische Volkspartei 3 Prozent, die Deutschnationalen 6 Prozent, die deutsche Volkspartei, Staatspartei und der Christlichsoziale Volksdienst je 1 Prozent der ab- gebenen Stimmen erhalten. Die N a t i o n a l s o z i a l i st e n Ziehen mit 230 Man daten als die weitaus stärkste Partei in den Reichstag
und bezeichnend für die Radikalisie rung auch im marxistischen Lager ist der ungefähr eine Million betragende Stimmengewinn der Kommun i- st e n, die im neuen Reichstag statt der bisherigen 78 Mandate deren 89 besitzen werden. Sozialdemokraten und Kommunisten zusammen werden also wie bisher 223 Mandate haben. Bedeutenden Stimmengewinn kann auch das Zentrum verzeichnen, das seine Mandate um sieben erhöhte. Nahezu ganz vernichtet sind die kleinen Parteien, zu denen auch Staatspartei, Deutsche Volkspartei
und Wirtschaftspartei gehören, die im alten Reichstag noch Fraktionsstärke hatten. Das Endergebnis. Die Gesamtzahl der Mandate beträgt 607. Davon entfallen auf die: Sozialdemokraten 133, Nationalsozialisten 230, Kommunisten (einschließlich Sozi ilistische Arbeiter partei) 89, Zentrum 76, Deutschnationale plus Deutsche Volkspartei, Land volk und radikaler Mittelstand 45, Deutsche Staatspartei 4, Bayerische Bolkspar^ei plus Wrtschaftspartei 22, christlich sozialer Volksdienst 2, Deutsche Bauernpartei 2, Landbund