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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 22.06.1940
Descrizione fisica: 8
. d. T. Dienstag, 25. Prosper Mittwoch, 26. Vigilius Donnerstag, 27. Ladislau Freitag, 28. England kämpft allein Freude, Tunk und Zuversicht herrschen heute im weiten Großdeutschen Reich von Memel bis Eupen, Flensburg bis Klagenfurt. Freude über den Sieg in Frankreich- Dankbarkeit Mgenüber der Führung und der Wehrmacht und feste Zu versicht auf die Verwirklichung des großen deutschen Kriegs zieles durch den endgültigen Sieg. Eine besonders wunderbare Erscheinung ist dabei die immer noch. unfaßbar kurze Zeit

, in der sich die Entwicklung vollzog. Soweit ist es 'jetzt: Frankreich liegt am 'Boden und hat um Waffenstillstand und Frieden gebeten. Gut fünf Wochen hat das deutsch-fran zösische Ringen gedauert, wobei in den ersten Wochen Frank reich noch die Armeen von Holland, Belgien und das eng lische Expeditionskvrps — nach Churchill sieben Achtel der gesamten englischen Streitkräfte! — auf seiner Seite hatte. Tie militärischen Sachverständigen in alter Welt sind' sich darüber einig, daß dieser Feldzug in Frankreich

kein Gegen stück in der Kriegsgeschichte hat. Für Frankreich ist die Stunde gekommen, in der es auf die beherrschende Stellung in Europa verzichten müh, auf die es bisher glaubte An spruch zu besitzen. Frankreich kam: auch nicht mehr hoffeil, bei der künftigen Gestaltung unseres Erdteils ein entscheidendes Wort auch nur.mitzureden. Aus dem napoleo nischen Zusam menbruch und der Niederlage von 1870/71 hat es unver- üleichlich viel mehr an Prestige und Macht tn eine bessere Zukunft hinüberretten können als heute

. Die Kämpfe, die jetzt noch nach jener historischen Rundfunkansprache des Mär- schallö Petain in Frankreich ausgetragen werden, silld das Ergebnis der fehlenden französischen Einsicht, daß es für Frankreich nach dem 17. Juni eigentlich nur noch die bedin gungslose Kapitulation als Ausweg gab. Was ergibt sich! aus dieser neuell Situation nach dem Zu- sairmenbruch Frankreichs? „Britain fights one" — schrieb Frankreich gibt sich geschlagen Ter Ministerpräsident der neugebildeten französischer: Re gierung

Marschall Petain hat am 17. Juni in einer Rund- funkanfprache an daö französische Volk erklärt, daß- Frankreich nunmehr die Waffen niederlegen müsse. Er wies dabei hin auf einen von ihm bereits unternommenen Schiritt, die Reichs regierung von diesem Entschluß in Kenntnis zu setzen, um die Bedingungen zu erfahren, unter denen das Deutsche Reich bereit fei, den französischen Wünschen zu entsprechen. Ter Führer und der italienische Ministerpräsident Be nito Mussolini trafen aus diesem 'Grund äm Dienstag

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Pagina 1 di 8
Data: 29.06.1940
Descrizione fisica: 8
man, daß eigentlich. heute schon Eiland aus diesem Europa verdrängt worden ist. Die letzte Woche war bis an den Ränd von Ereignissen' voll, die diese Entwicklung veranschaulichen. Montag, den 17. Juni: Der neue Ministerpräsident in Frankreich, Marschall erklärt in einer Rundfunkänsprache an das französi sche Volk, daß Frankreich nunmehr die Waffen niederlegen müsse. Dienstag, 48. Juni: Der Führer und der Duce ver einbaren in München die Bedingungen, unter benen das ge schehen kann. Freitag, den 24. Juni

) hat Märschall Petain selbst als hart, aber ehren haft bezeichnet. Daß sie hart sein würden, war nach der politischen Vorgeschichte und dem militärischen Verlauf des Krieges nicht anders zu erwarten. Frankreich hat ohne Grund Deutschland den Krieg erklärt, eS Muß daher jetzt die Kon sequenzen eines besiegten Angreifers aus sich' nehmen. Die Bedingungen müßten für Deutschland einem dreifachen Zweck dienen, so wie in der Präambel der deutschen Bedingungen Umrissen war: eine Wiederaufnahme deS Kampfes zu ver

gen Grundlagen für das spätere Nebeneinander der beiden Völker zu schaffen. Die deutsche Führung hat es in diesem Kriege stets so gehal ten, einen Gegner nach dem andern zu erledigen. In dem Augenblick, m dem das Kapitel Frankreich abgeschlossen ist, richten sich deshalb die Blicke und Gedanken in letzter Ent schlossenheit England zu. Sie WaffertstillstasdsSediWWll Die 24 Punkte des deutsch-französischen Wafsonstillstands- veMageS greifen eng ineinander und dienen gleichzeitig der Gesamtheit

' der drei Grundsätze, die in der Präambel fest- gelegt sind: Sicherheit gegen das Wiederaufleben des Kamp fes, Sicherung gegen Störungen des deutschen Krieges mit England und Schaffung der Bedingungen für die Verwirkli chung eines dauerhaften Friedens und der Wiedergutmachung des dein deutschen Volke angetanen Unrechts. Die Punkte vermitteln ein ganzes, vollständiges Bild der Bereitstellung der von Deutschland zu verlangenden dreifachen Sicherheitsgamntien. Es wird Frankreich unmöglich

sein, wie der die Waffen gegen Deutschland zu erheben. Der Kampf gegen England wird von hier aus! keine Störungen erfahren. Tie Abrüstung, die Frankreich auferlegt wird, ist eine vollständige. Seine Wehrmacht wird reduziert auf jenes Mäß, d«s für die innere Sicherheit des unbesetzt bleibenden Ge bietes erforderlich ist. Die französische Kriegsflotte wird sicher- gestellt und abgerüstet, die französische Luftflotte durch' Start verbote und Kontriolle total außer Gefecht gesetzt.^ Die Aus lieferung der schweren Waffen

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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1940
Descrizione fisica: 8
vom 3. Juki meldete: Starke feind liche Tonnage-Verluste. — Erfolgreiche Fahrten deutscher U- Bovte. — Kampfflugzeuge versenkten zwei Frachter aus Ge leitzug. —v Anlagen der britischen Rüstungsindustrie bom bardiert. Frankreich erhält neue Verfassung Unter Fühmng des Marschalls Petain wird man jetzt darangehen, Frankreich eine neue Verfassung zu geben. Noch mehr als bisher wird dann diese neue französische Verfassung Frankreich in Gegensatz zu England stellen und den Um schwung des französischen Denkens

und Handelns betonen. Es wird am Mittwoch an dem neuen Sitz der französischen Regierung in Vichy ein Havag-Kommunique veröffentlicht, das die ersten Andeutungen über die Formen, die man dem nationalen Wiederaufbau in Frankreich geben will, enthält. Bor allem soll eine neue Verfassung die Regierung in Frankreich endlich einmal etwas stabiler machen. Es ist höchst bemerkenswert, daß die amtliche französische Havas-Agentuv in einem offiziellen Regierungskommunique dieselben. Aus- drücke gebraucht, mit denen

- mus, der bisher in Frankreich herrschte, zu brechen. Wenn man einen schnellen Aufstieg des Landes erreichen will, muß man den Plänen der Regierung folgen, die gesamte Struktur der französischen Verwaltung und'die wichtigsten Regierungs^ einrichtungen selbst reformieren. Die Regierung wird von Senat und Parlament die unumgänglichen Vollmachten ver langen, um Frankreich im Rahmen der republikanischen Prin zipien und der bestehenden Gesetze eine neue Verfassung zu geben unter der hohen Autorität

des Märschalls Petainz Tie neue Verfassung wird von der durch« Parlament und Senat geBttbetcn Nationalversammlung ratifiziert werden, die an Stelle des' bisherigen Parlaments und Senats treten wird. Ein weiterer Platz wird dabei wahrscheinlich den einzelnen Berufsorganisationen überlassen werden." In einem Augenblick, in dem die Persönlichkeit des Mär schalls Petain in Frankreich immer mehr in den Vordergrund tritt, hat am Mittwoch die französische Jugend in der Zu sammenfassung verschiedener Organisationen

einen offenen Brief an Maffchalt Petain gerichitet, in dem sie ihn bittet eirr neues Frankreich zu schaffen, ein Frankreich, für das ihre Väter und Brüder gefallen sind. Lin Garantieversprechen Englands an Ärlanö Wie in führenden natisNalirischen Kreisen Neuyvrks ver lautet, hat die englische Regierung dem Irischen Freistaat in den letzten Tagen ein GaraMeangebot gegenüber einer angeb lich drohender: deutschen Invasion vorgeschlagen, wobei Irland als Gegenleistung seine Verteidigung englischer Leitung anver

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Pagina 6 di 10
Data: 08.08.1936
Descrizione fisica: 10
6. Amtliches Gästeverzeichnis der Ki^büheler Nachrichten Mitgeteilt vom Verkehrsverein Kitjbiihel für die Stadt- und Landgemeinde Kitjbühel — Abgeschlossen am 4. Aug. 1936 Atherton David, Genf. Kagringalm. Alexander Janet, Australien. Eckingerhöhe. Andre Jacques und Frau, Frankreich. Reisch. Ascher Karl, Wien. W. Rößl. Abonyi Peter, S. H. S. Reisch. Alessandrescu Alfred und Frau, Bukarest. Grandhotel. Adder C. L. und Frau, Frankreich!. Tiefenbrunner. Abfalterer Paula, London. Huber. Arntmann

. Botschafter, Rom. Grandhotel. Fix Johann und Frau, Wien. Korn. Fagotte Jean, Frankreich. W. Rößl. Fyvt Louis, Frankreich. Reisch. Fischer Frieda und Tochter, Wien. Güttler. Friedetzky Viktor und Frau, C. S. R. Klausner. Dr. Fuchs Josef Egon, Wien. Klausner. Fuchs Peter und Frau, Wien. Hierzmg. Fitschel Grete, Brünn. Polland. Fortanier Mara und Fam., Paris. Montana. Fischer Charlotte, Wien. Rosengarten, v. Fernbrigg Gretl, Athen. Reisch, v. Felsönönyi Anton, Wien. Reisch. Fierens August und Fam., Belgien

Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächste Nähe des Schwarzsees. Zimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Buhler Willy und Frau, Zürich. Tyrol. Boshoff Cornelia, Holland. Reisch. Bauvens Louis, Brüssel. Reisch. Beinhauer Josef, Wien. Reisch. Buß Fr. Karl und Frau, Wien. Ldh. Planner. Bolleotti-Smitt Constance und T., London. Menzel. Bacot Jean und Fam., Frankreich. Eckingerhof. Borthwick Alice, England. Kitzbühelerhof. Boyland Jean, England

. Kitzbühelerhof. de Botton Salomon, Saloniki. Tyrol. Bachmann Hermann, Wien. Neuwitt. Brown William und Frau, Schottland. Grandhotel. Benard Jean, Frankreich. Grandhotel. Beale Frank, England. Reisch. de Boer Cohen und Fam., Holland. Reisch^ Dr. Baros Irene, Budapest. Herold. Bostock Ivan, Australien. Eckingerhöhe. Bleas Hendrick und Fam., Holland. Kitzbühelerhof. Bevington Gordon und Frau, London. Silb. Gams. Carnelutti und Frau, Venedig. Grandhotel. Caunt William Henry, England. Tiefenbrunner. Cults Richard

. Tiefenbrunner. Grigolato Vinz. und Frau, Mailand. Tyrol. Goldschmied Hemrich und Frau, Zürich. Tyrol. Dr. Graumann Arthur und Fam., Klosterneuburg, Straßhofer. Gadola Luigl und Frau, Mailand. Reisch. Guschl Maria, Wien. Neuhausen. Prof. Girard George, Frankreich. Kitzbühelerhof. Holznsr's Hots! Ihsnss Moctsrnsr Komfort > Mäßige Preise Eigene Garage PENSION V01ILA IICMT Vornehme Familienpension mit allem Komfort in bester Lage. Diät-Küche MÄSSIGE PREISE! Sie müssen zwar einige Schritte mehr

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Pagina 6 di 10
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 10
Edmund und Fam., C.S.R. Tyrvl. Abadie Gebaud, Frankreich. Rosengarten. Attena Hein, und Frau, Holland. Schweizerhof. Appel Friedr., Wim. Montana. Astles W. und Frau, London. Kaiser. Apter Oskar itnb Fam., Paris. Silb. Gams. Archbvld Augusta, London. Kaps. Blair Evelin, London. Reisch. Blair Alice, London. Reisch, van der Bergh, Holland. Reisch. Barclay Ivan, England. Reisch. Dr. Bergmeister Rudolf und Fäm., Wen. Eggertvirt. Bacher Frieda, Wien. Berger. Barattien Giulio, Italien. Grandhotel. Bantlett

Allen, London. Grandhotel. Biquet Louis und Frau, Frankreich. Reisch, voir Baumgartner Trude, Linz. Eilenberger, de Bontin und Frau, Paris. Tyrol. Brazzvlen Franzis, Paris. Reisch. Bergler Erich, Wien. Straßhofer. Bauminger Hans, Wien. Ossanna. Bikley Dukes, London. Tyrol. Chorin Franz und Fäm., Budapest. Grandhotel. Curdey Ronald, London. Gmndhotel. Cocks John Henry, England. Tiefenbrunner. Clayton John und Frau, London!. Tiefenbrunner. Ing. Conti Giorgio und Frau, Rom. Reisch. Colville Edward und Frau

, England. Reisch. Carter Nellie, London. Reisch. Costa Franko, Italien. Reisch. Carock Nancy, Newyork. Grandhotel. du Cros Harvey und Bruder, England. Klausner. Cocks John, England. Silb. Gams. Cvrbet Thomas und Frau, England. Reisch. Cavalli Angeld, Italien. Schweizerhof. Dr. Celibalaire und Frau, Schweiz. Klausner. Cestart Charles, Frankreich. W. Rößl. Chartier Louis, Frankreich. W. Rößl. Crishvlm Henry und Frau, London. W. Rößl. Cahn Charles und Hilde, London. W. Rößl. Clegg Charles und- Frau

, England. Reisch, de Cremo Rene und Frau, Belgien. Reisch. Edridge Richard und Bruder, London. Tyrol. Friedberg I. und Fam., Dresden. Theres. Feger Guido, Lichtenstein. Tiefenbrunner, de Fermon G., Paris. Grandhotel. Dr. Flock Carl Theodor, München. Grandhotel. Facher Paul und Fralu, Budapest. Tyrol. Frei Elisabeth, Wien. W. Rößl. Fuchs Martha und Töchter, Budapest. W. Rößl. Fromentier Andre, Paris. W. Rößl. Fretard Pierre u. Maria Louise, Frankreich. W. Rößl. Prof. Fromm Hans und Frau, Danzig. Silb

— Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächste Nähe des Schwarzsees. Zimmer mit flieEaadem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Das 6em Sdiwarzs66 am nädistgelegendste Haus mit Komfort läßt sich bestens empfohlen sein, Hotel Kitzbüheler Hof Burnett Eleonor, Florenz. Klausner. Burnett Franzis, London. Klausner. Bisicka Lilly, Prag. Klausner. Brylant Roger und Frau, Brüssel. Kaiser. Baer Jules und Frau, Frankreich. Kaiser. Baer Paul und Sohn, Frankreich

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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1926
Descrizione fisica: 8
Bau zum ' größten Teil Ruine, denn die Spanier haben seinerzeit, als I sie dem Lande zu Hilfe kamen, durch Unvorsichtigkeit einen verheerenden Brand verursacht. Aber stolz und kühn steht Das find jedenfalls die Schmerzen nicht, die die Beamten meinen. Än Frankreich, dem Siegerfiaat, spielen sich jetzt ähnliche Geschichten ab, wie wir und Deutschland sie vor wenigen Jahren erlebten. Der gestürzten Krone und Mark folgt jetzt öer Franken. Täglich sinkt er rapid im Kurs, dieselbe Teuerung

, die wir noch alle wohl in Erinnerung haben, setzte jetzt in Frankreich ein. Eine Negierung gibt der anderen die Türe in die Hand und keine ist im Stande, den Tiefsturz der Währung aufzuhalten. Während aber bei uns jeder wußte oder dachte, als wir gleiches erlebten: das sind die Folgen des verlorenen Krieges, versteht in Frankreich kein Mensch, daß dies die Folge des gewonnenen „Sieges" fein soll. Kein Franzose wird einsehen, daß man eben Politik oder Finanzwirtschaft nicht mit Gefühlen und Haß machen kann. Lind

so ist es weiter nicht verwunderlich, wenn die Schuld an diesem Währungsverfall — Deutsch land in die Schuhe geschoben wird. Der alte Deut- fchenfreffer poincare erklärt ganz offen, daß die un angebrachte Milde gegenüber Deutschland in öer ganzen Welt schlechten Eindruck mache und daher die Währung verfallen müsse! Begreiflicherweise ist das Leben in Frankreich für den Besitzer stabilisierter Valuten sehr billig und so kommt es, daß ein Teil des österreichischen und deutschen Neisepublikumö seine Ferien in Frankreich verbringt

. Gar so groß ist jedoch die Zahl der Frankreich- Pilger nicht, denn in öer letzten Woche wurden in Wien täglich ungefähr 40 Fahrkarten nach Frank reich verkauft. Vom Trubel des französischen Franken wird auch der ihm gleichwertige belgische Franken mitgerissen die Ruine auf einem Hügel, drei Seiten des Turmes ragen hoch in die Lüfte, Alken nisten an seinen Zinnen und um kreisen ihn. Ein Teil des Schlosses ist wieder hergestellt und dient als Volksmuseum. Viele Werkzeuge, Waffen und Ge räte

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Pagina 2 di 10
Data: 23.01.1932
Descrizione fisica: 10
nur einen kleinen Fortschritt in der Abrüstungsfrage, nicht aber die Abrüstung selbst bringen dürfte. Große Hoffnun gen sind also keineswegs am Platze, denn in Frankreich denkt man nicht daran, die Position aufzugeben, die sich Frankreich durch seine NOstungö- politik verschafft hat. Dazu kommt noch die gerade zu hgsterisch zu nennende Furcht der Franzosen vor der deutschen Technik. Eine Zeitlang hatte es übrigens den Anschein, daß Amerika einen starken Druck auf Frankreich zum Nachgeben auSüben

werde, aber die Verei nigten Staaten müssen, wenn sie die Abziehung von Goldbeständen durch Frankreich verhindern wollen, den Franzosen aus politischem Gebiete Konzessionen machen, ö. h. die Abrüstung nicht bedrängen. Frankreich läßt von Reparationen nichts ab In der französischen Kammer erklärte Ministerprä - sident Laval, der den Außenminister Laval ausge schifft hatte, daß Frankreich nichts von seinen Gläu bigeransprüchen ohne die Garantie einer Herabsetzung seiner Schulden in gleicher Höhe aufgeben könne

. Frankreich sei der Meinung, daß Abkommen, die lange Zeit erörtert und feierlich in Kraft gesetzt worden seien, nicht durch einen einseitigen Entschluß eines der Vertragspartner (Deutschland) gekündigt werden könnten. Der Sozialist Blum von der Oppo sition hingegen sagte: Wenn Frankreich sich an den Buchstaben seines Nechtes d. h. Neparationsansprüche klammere, begünstige es die Propaganda Hitlers, oder will die Negierung etwa zur Politik des Zwanges und der Pfänder zurückkehren? Die scharfe Negie

entbehrlich wurde. Verschärfung der Devisenordnung Wie Wiener Blätter wissen wollen, soll zur Sta bilisierung der österreichischen Verhältnisse die Aus balancierung der Zahlungsbilanz durch eine starke Drosselung der Einfuhr angestrebt werden. Das Gen fer Finanzkomitee empfiehlt daher eine schärfere Handhabung der Devisenordnung, um die unsichtigen Importe zu drosseln. Eis enbahn-Katastrophen in Frankreich und Rußland Folgenschwere Entgleisung bei Paris Etwa 80 Kilometer von der französischen Haupt stadt

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Pagina 6 di 8
Data: 27.07.1940
Descrizione fisica: 8
^-Kriegsberichter D r. I. S ch m i d t P K.): Llnsere SS-Männer sehen Frankreich von heute (Fr.O.) In bezug auf den Kampf waren es Ruhetage. Jetzt wurde die Zeit benutzt, um Wagen und Waffen die richtige Pflege zu geben. Abseits der großen Straßen im! Schatten der Bäume, über die Kühler gebeugt, prüften die Männer der Tvtenkopfdkvision ihre Motoren. Auch' die Werk- stättkvmpanie hatte alle Hände voll zu tun. Nach getaner Arbeit aber kam das cherrsiche Bad Ln der Brandung des At lantik. Tie

. Ten andern wurde daraus erzählt und vvrgelesen. So stand darin, in der fran zösischen Kammer habe man erklärt, daß in Frankreich eine nationale Revolution Notwendig sei. Daß es Ln Zukunft nur noch das Verdienst der Arbeit geben sollte und nur noch den Adel der Leistung. „Merkst du was?" stießen sich die Kameraden gegen seitig an. Und dann kam 'die Gegenfrage: Wer soll denn die Revolution machen? Keiner wußte die Antwort. T« alten Haudegen hatten die deutsche Revolution zu beteiligt erlebt

, um zu wissen, daß! eine Revolution nicht von oben, nicht ourch Parlamentsbeschluß entstehen konnte. Weiter: bei ihrem Zuge durch Frankreich hatten sie bemerkt, daß> jenes Wort vom Rentnerstaat Frankreich seinen Sinn hatte. In jeder Stadt, in jeder Ortschaft war dieser Geist irgendwie zu spüren. Rentnergeist aber ist keine Weltanschauung. ' Sie lasen in der Zeitung, daß! in der neuen Regierung noch die von der alten Sorte saßen. Und 'das Volk, das sich hier in den Srandbädern bewegte, kam den alten

es fürchterlich: „Kameraden, Ka meraden, Gnade ! Gnade!" > Ein alter Iuavenofftzier sprang an den Rand des Gra benkessels, in einer Hand den Säbel, in der anderen die Pistole und brüllte zu seinen Männern hin, auf die Deutschs zeigend: „Beseitigt mir dieses Ungeziefer kein Quar tier, keine Gefangenen!" Der einäugige Hauptmann schrie: „Haltet ein, haltet ein, wir ergeben uns!" „Zu spät, Schweinehund, zu spät da hättest Tu früher dran denken können! Warum seid ihr nach Frankreich gekommen!" Der Zuave legte

hinzuzufügen. Sage mir, ' was du liest, und ich sage dir, wer du bist! Don Kriegsberichter P. C. Ettighoffer ! Der Schlächter von Verdun - DNB. (PK.) Das stählerne Gewitter, das vom ro.Mai ab über Frankreich hinwegbrauste, ist verrollt. Tie unermüd lichen Motoren stehen Ml. Sie sind bereits wieder überholt, frisch geölt, geschmiert, getankt, kurzum: startbereit. Die ge fährlichen Mündungen unserer Geschützrohre warten irgend wo im '©ttim der Deckungen Und Tarnungen; unsere sieg reiche deutsche Armee ruht

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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1932
Descrizione fisica: 8
Die Amerikaner sehen die Angelegenheit politisch von dem Gesichtswinkel aus an, daß Italien in diesem Falle an der Seite Frankreichs marschiere, weil es sich grundsätzlich näher mit Frankreich als mit Deutschland verbunden fühle. Die Amerikaner wiederum meinen, daß das nach dem FrieöenSschluß aufgelöste Oefterreich-Qngarn wertvoll war, weshalb vielleicht seine Neugrünöung in wirtschaftlicher Hinsicht wiederum nötig sei. Was will Oesterreichs Nun hängt es wohl am meisten davon ab, in wieweit

ein ausgesprochener Sozialist, als solcher kam er in die Politik, in die er eine treffliche Rednergabe mitbrachte. Er wurde Abge ordneter, im Jahre 1905 Unterrichtsminister, dann bald Regierungschef und führte als solcher den wenig ehrenvollen Kampf für die Trennung von Kirche und Staat, die er in rücksichtsloser Weise durchführte. Seither ist er fast beständig in der Regierung zu finden oder an deren Spitze; er wurde der einfluß reichste Staatsmann, den Frankreich immer wieder rief, wenn es eine Krise gab, dabei

des Weltbürgers und Friedensapostels, sondern des Wortführers eines machtwilligen Frankreichs geredet. Ja, wollte er an der Macht bleiben, so mußte er immer wieder auf halbem Weg umkehren, faule Kompromisse schließen und so erschien er uns immer wieder als ein unzuverlässiger, ja unredlicher Po litiker, dessen Worte und Taten sich nicht mitein ander in Einklang bringen ließen. Trotz all dem aber war Briand tatsächlich ein Führer Frankreichs, der in ganz Europa genannt wurde. Italien und Frankreich nähern fich

Zu den in Genf viel erörterten Gerüchten, nach denen Tcndieu der italienischen Negierung kürzlich Vorschläge für eine Bereinigung sämtlicher zwischen Italien und Frankreich seit Jahren schwebenden po litischen und wirtschaftspolitischen Fragen gemacht haben soll, wird milgeleilt, daß Frankreich den Ita lienern Kamerun angeboten Habe und auch auf wirtschaftlichem Gebiet große Vorteile versprochen hätte. Auf dieses Angebot, das seit dem Kriegsende nach Llmfang und Bedeutung einzig dastehe, habe jedoch Italien

nicht geantwortet. Natürlich will Frankreich mit dem Geschenk der ehemaligen deutschen Kolonie Kamerun die italienische Außenpolitik für die Pläne der pariser Machthaber erkaufen. Waffenstillstand im Osten Aus Genf bimmelt das asiatische „Friedenöglöcklein". Der außerordentliche Völkerbundsrat freut sich, daß Japan die Feindseligkeiten bei Schanghai einstellte. Die chinesischen Truppen gingen zurück und nun soll die Waffenstillstanöspause dazu benützt werden, die endgültige Negelung herbeizuführen

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Pagina 7 di 8
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 8
diese Behauptung gegen jede Bestreitung zu sichern. In allen Staaten hat die Führung der Volköwirtschaftspolitik versagt, in den neutralen so gut wie in den ehemaligen Kriegsstaa ten. Unter allen politischen Systemen ist der gleiche Mißerfolg eingetreten: unter der faschistischen Diktat tur Italiens, unter der alten Republik der Schveiz, unter dem konservativen Frankreich, unter der eng lischen Monarchie, unter den Neuen Demokratien und in den neugebildeten Staaten. Also liegt es nicht am politischen System

Beobachtung der Tatsachen. Man wrrd doch die verhältnismäßig leichte .Krise Frankreichs nie mals mit der schweren Krise Deutschlands oder Oester reichs vergleichen wollen! Dann stellt sich aber die Frage: Wieso wirkt sich die „Weltursache" in Deutsch land heftiger aus als in Frankreich? Tatsache ist, daß Deutschland seit 1925 an der Krise leidet, wäh rend Frankreich bis zum Frühling 1931 durchaus kri- scnfrei war, während doch die Voraussetzungen wirt schaftlichen Blühens in der Nachkriegszeit für Deutsch

land ungleich günstiger waren als für Frankrei>ch: Deutschland hatte aus dem Kriege seinen ganzen Pro duktionsapparat intakt übernommen, während derjenige Frankreichs halb zerstört war, Deutschland hatte seine Inlandkriegsschulden durch die Inflation abgeschüttelt, während Frankreich eine ungeheure Auslandsverschul dung aus dem Kriege übernehmen mußte. Trotzdem kam die Krise schon 1925 nicht nach Frankreich, son dern nach Deutschland. Italien aber geriet von 1925 an immer tiefer in die Krise

, obwohl es wie Frankreich Siegcrstaat war. Englands Krise begann schon 1921-22 mit Churchills Rückkehr zur Goldwährung und dauerte mit größter Heftigkeit bis 1932, erst seit dem 21. September 1931 macht sich eine fortschreitende Besse rung bemerkbar, seit dmr Tage nämlich, da England die Goldwährung verlassen und zur Festigung des In landpreisstandes übergegangen ist. Wie läßt sich die englische Krise trotz Reichtmrr, trotz Sieg, trotz Ko lonien, trotz politischer Machtstellung „international

" als Folge einer „Weltursachc" erklären? Die Schweiz er lebte von 1925 bis 1929/30 eine wirtschaftliche Blüte zeit in aufsteigender Linie, die gleiche Schweiz also, die zur gleichen Zeit an das krisenlekdende Italien und air das krisenfreie Frankreich grenzte. Spanien kannte zur gleichen Zeit überhaupt keine Klüse, trotz Diktatur und politischer Erschütterung und die Ver einigten Staaten von Nordamerika erlebten zur glei chen Zeit, da England, Italien, Deutschland, Oester reich usw. schwer an der Krise

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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1940
Descrizione fisica: 8
auf die französische Flotte im Hafen von Oran schreibt der Deutsche Dienst: Die herite vom Auswärtigen Amt veröffentlichten Doku mente über die Flandernschlacht und bie Meldung über die Seeschlacht vor Oran fugen sich von selbst zu "dem großen Thema „Englands Verrat an Frankreich" zusammen. Wird in den Dokumenten zur Flandernschlacht in ungeheuerer Dra matik bewiesen, wie die englische Regierung und die englischie Heeresführung die hilfebittende französische Armee und die französische Regierung kaltblütig im Stich

Hafen mit Mann und Maus versenkt, und gegen die in der Demobilmachung begriffenen französischen Kriegs schiffe vor Oran das Feuer aus Kanonen unid von Bomben flugzeugen eröffnet. Es ist wohl die größte Schurkerei der Weltgeschichte, die Herr Churchill sich hier leistet. Polen, Tschecho-Slowakei, Norwegen, Holland, Belgien mit all ihren erbärmlichen Erscheinungen englischen Verrats' verblassen in ihrer Niederträchtigkeit vor dem, was England jetzt mit seinem Bundesgenossen Frankreich

, der jemals existiert hat. < Es' erhebt sich die Frage, was das englische Volk zu dieser einmaligen verbrecherischen Erscheinung zu sagen hat. Wenn im englischen Volk, was wir glauben möchten, noch ein Ge fühl für Ehre, Anständigkeit und Ritterlichkeit vorhanden ist, so dürfte diese Gemeinheit feines' Premiers endlich den lange schien zurückgehaltenen Sturm der Entrüstung losbrechen lassen. Englands Verrat an Frankreich Der |Mcm zur Vernichtung des NeicheS In dem Städtchen La Charite an der Loire

politischen Geheimakten des französischen General stables begonnen, aus denen sich der englische Verrat an'Frank reich klar und eindeutig ergibt. Es wurden die Dokü mente Nr. 40 bis 20 veröffentlicht, die sich mit den militärischen Ereignissen in Frankreich und vor allen Dingen mit der Flan dernschlacht befassen. Aus den Schriftstücken geht mit er schütternder Klarheit hervor, wie England die französisches Hilferufe immer wieder überhört und seine Bundesgenossen in der rücksichtslosesten Weise verraten

hat. Abschlußbericht öeö Oberkommandos der Wehrmacht über die Schlacht in Frankreich Das Oberkommando der Wehrmacht gab am 2. Juli einen abschließenden Bericht über den Feldzug in Frankreich.. Der Kusammensafsende Bericht zeiat noch einmal das gewaltige militärische Geschehen des letzten Monates auf, er zeigt aber auch auf, daß dieser Kampf'mehr als den Erfolg des Schlachtfeldes eingeschloffen hat. In dieser schicksalshaften Aus einandersetzung prallten neben den Waffen auch die Überzeugungen zweier Völker

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Pagina 1 di 10
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 10
wird von den Nationalen beherrscht, die immer weiter nach Norden Vordringen und sich unauf haltsam Barcelona nähern. Auch die großen Verluste der Roten an Menschen- und Kriegsmaterial machen deren Lage im Norden unhaltbar. In Barcelona sucht man durch verzweifelte Verteidigungsmaßnahmen nur noch Zeit zur Liquidierung der Herrschaft und zur Flucht zu gewinnen. Der Gegensatz zwischen Italien und Frankreich — die auf verschiedenen Seiten der Barrikaden stehen, wie Mussolini sagte, — wird jetzt, wo das Spanien- ! Problem

vor der Lösung steht, immer schroffer. Die jüdisch-marxistischen Hetzer in Paris schütten mit voller Absicht Oel Ln das glimmende Feuer. Sie ver anstalteten in ihren Blättern diese Woche einen Be schimpfungsfeldzug gegen das italienische Heer, den Italien mit flammender Entrüstung zurückwies. Wenn man in Italien natürlich auch weiß, wes Geistes Kind die Hetzer sind, so hört das Verständnis in Rom natür lich auf, wenn hinter diesen Hetzern amtliche fran zösische Stellen auftauchen. In Frankreich geht

es jetzt darum, ob die Nicht einmischungspolitik gegenüber Rotspanien beibehalten oder aufgegeben wird, wobei die Regierung stark unter Druck der französischen Linken steht. Das Wort Musso linis zu Chamberlain, daß die Verletzung der Nicht einmischung in Spanien durch Frankreich dem faschisti schen Italien seine volle Handlungsfreiheit zurückgebe, ist — das wird man in Paris erkannt haben — eine bitterernste Warnung in letzter Stunde. Die Besprechungen Ehamberlcnn-Mussolini Bei dem Freundschaftöbesuch

sich noch keine einheitliche Auffassung, aber man wird weiter verhandeln und neue Wege suchen. Die Forderungen Italiens an Frankreich wurden in Rom nicht erörtert, weil die französische Regierung eine Vermittlung derzeit für unerwünscht ansieht und direkte Besprechungen mit Rom vorzuziehen scheint. Im allgemeinen hat der englische Besuch in Italien einen guten Eindruck hinterlassen. Man glaubt, daß der friedlichen Entwicklung Europas ein großer Dienst geleistet wurde. Imperiale Pläne in Frankreich Bestrebungen zahlreicher

wird, daß das französische Imperium zu einer unantastbaren Einheit erklärt werden solle. In der Entschließung soll von der Kammer feierlich erklärt werden, daß, ebenso wie das kontinen tale Frankreich, alle Teile des französischen Imperiums mit ihren Bevölkerungen unter den Schutz des fran zösischen Mutterlandes gestellt werden. Weiter soll in der Entschließung festgelegt werden, daß die Souveräni tät Frankreichs unteilbar sei und eine Uebertragung an andere Länder nicht stattfinden könne. Diese Absichten sind natürlich

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Pagina 2 di 6
Data: 24.10.1931
Descrizione fisica: 6
an Neformen in Ver waltung und Finanzgebarung erforderlich ist, dies weiß die Negierung und wird auch vom Volke laut genug gesagt. Nunmehr liegt es aber bei der Negierung, resp. beim Nationalrat selbst, mit Ener gie und Vernunft, ohne Parteigehader und Zwischenmanöver die Neformen zur Sanierung zu verwirklichen und ganze Arbeit zu leisten, denn das Volk schaut sonst nicht mehr lange zu und würde zur G e l b st h i l f e greifen. Frankreich fürchtet für fern Go!ö Der französische Ministerpräsident

L a v a l wird mit den amerikanischen Staatsmännern über die weitere Entwicklung der europäischen Finanzlage ver handeln. Die Franzosen fürchten nämlich, daß Ame rika infolge seiner mißlichen Verhältnisse etwa, eben so wie England, die Goldwährung aufgeben könnte und zum Papier-Dollar übergehen würde. Dadurch würde selbstverständlich Frankreich mit seiner Gold valuta erst recht ins Hintertreffen kommen und in eine kritische Lage hineingeraten. Frankreich und Amerika sind derzeit die letzten Säulen, die dem Kapitalismus geblieben

sind- wenn diese zusammen- sammenbrechen, dann würde eine Weltwirtschafts krise, deren Anzeichen schon vorhanden sind, unaus bleiblich sein. Sofern es Präsident H o o v e r und Laval verstehen, zur Behebung der europäischen Wirt- schaftSnot das ihrige beizutragen, dann würde auch der bevorstehende Winter vor noch härteren Übeln als zum Beispiel die öermaiige Arbeitslosigkeit ist, bewahrt bleiben. Gleichzeitig hat Frankreich tatsächlich höchste Zeit, sich um seine Goldvaluta umzusehen, denn eine alleinstehende

Goldwährung wäre schließlich vollkom men unhaltbar, da der Goldwert in dem Augen blick sinken müßte, wo er aufhöre, dem internationalen Warenaustausch zu dienen. Auch in dem ständigen Goldzustrvm nach Frankreich liege eine unverkenn bare Gefahr. Schließlich seien die Folgen gar nicht .abzusehen, die sich aus einer etwaigen rückläufigen 'Bewegung des Goldes für Frankreich ergeben mühten. Kriegsgefahr im fernen Osten Die japanische Denkschrift, die beim Völkerbund eingegangen ist, verlangt die Beendigung

im Hinblick auf ein überwintern der Truppen. In Tschangtschun und in Kirin werden Flugplätze an gelegt, man rüstet also zum Kriege. Eine mitteleuropäische Zollunion? Der tschechische Außenminister Dr. Benesch machte in der Kammer bei Besprechung des Schicksals des deutsch-österr. Zollunionsprojektes in Genf den Vor schlag, daß die mitteleuropäischen Staaten eine gemeinsame Zollunion eingehen sollen, in der vor allen Deutschland, Frankreich und Italien die Hauptbestimmungen treffen sollen. Dieser Vorschlag

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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1940
Descrizione fisica: 8
.-Werk „Glaube und Schönheit verlangte kulturelle Einstellung praktisch' aussich ^ Da6 Bauernsterben in Frankreich MarschaU Petain hat vor kurzem zugeben muffen,. daß Frankreich den Krieg verloren habe, weil es zu wenig Kinder besitze, und ein Abgeordneter der französisch-en Kämmer hat vor eineinhalb Jahren einmal erklärt: „Wir müssen wie in Deutschland eine Mystik des Bodens schaffen." Die übrigen Franzosen zerbrechen sich aber nach wie vor den Kopf über die wirkljchien und eigentlichen Ursachen

, die zu ihrer katastrophalen Niederlage geführt haben. Daß sie alle selbst schuldig sind, ist eine Erkenntnis, die ihnen noch nicht aufgegange'n ist. Tat- sa>che ist, daß Frankreichs Blutsquell deshalb' zerstört wurde, weil e!s' sein Barrerntum vernichtet hat. Seit Jährzeh'nten im Verfall befindliche Bauernhäuser, ja ganze Dörfer, d-eren Be- völkemng ausgestvrben ist, meilenweit brachliegendes Land, ja bereits trostlose Steppengebiete sind Erscheinungen, die jeder Deutsche, der heute durch Frankreich fährt, als Folge

haben d-er französisch-en Landwirtschaft 80.000 Arbeitskräfte Mzogen. Fstr den Deutschen ist es ünvo-rstellb-ar, daß es ein La>nd gibt, in dem weite Gebiete nicht mit Getreide, Hackfrüchiten oder Füttermitteln bebaut sind-. Tatsach-e ist aber auch! hier, daß Frankreich auf dem Gebiet der Versteppung der Sch!ritt- macher aller europäisch-w Staaten geworden ist. Obwohl in> Frankreich' normalerweise höchstens 2,6 Millionen Hektar ab solutes Oedland vorhanden sind, betrug im Jahre 1914 die unbebaute Fläche schon 3,8

durch Kollektivwirtschaft zu b-eleben. Da sie ab>er unter der franziösischen Bevölkerung keinen An- klang- ftrnden, verl-e>gte!N sie ihre Hauptwerbung unter die far bige Bevölkerung der französischen Kolonien. Als Fölgeerschei- nuna können wir heute feststellen, daß! es' seit Jahren in Frankreich Neger, Änamiten, JNdv-chin-esen und- sonstige Au- d'ers'farbige gibt, die Eigentümer vvn fwnzösisch-en Bauern höfen sind. Eine Erscheinung, die unserem Rasseempfinden ins G-eflcht schlägt und nicht zu verstehen ist. Frankreich

, daß sein Bauerntum die Grundlage seines Volkstums ist. Frankreich kommt, auch wenn es diese Erkenntnis Heute haben würd-e, zu spät, und deshalb ging es zugrunde. Dir. K Lvrz.

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Pagina 6 di 10
Data: 23.01.1932
Descrizione fisica: 10
aller Staaten als Folge der einstweilen nur von Deutschland und Österreich durchgeführten Abrüstung forö. Nach der grc ständigen ihre \ die Angaben k dies dürste meh Zm Mai oder und französische Nischen Kommiß sost dann eine r kerial, das die dahin überprüf- ziehen sind. Ai spräche der eure in der die letz fertigt werden so sich die feierliche und die Natij kommens durch And schließlic miß einigen, öl Fortschritt in dk Abrüstung selb gen sind also Frankreich dem aufzugeben, die Politik verschaff

-Katastrophen in Frankreich und Rußland Dolmens ckwere Entaleisuna bei Paris niedrigen Gebühren finanziell selbst erhält. Das be deutsamste Ereignis im abgelaufenen Vereinsjahr war die Übernahme der Ackerlhütte in die Ver waltung der Sektion und der Ausbau derselben. Am 9. August wurde die Hütte, allerdings bei strömendem Negen, feierlich eingeweiht und dem Touristenverkehr übergeben. Lim den Erwerb der Hütte haben sich vor allem die St. Iohanner Orts gruppe der Sektion, sowie

HerrLanöesgerichtsrat Dr. Egger verdient gemacht. Die Hütte stellt nunmehr ein zwar kleines, aber sehr gemütliches Heim für echte Bergsteiger dar und bildet infolge ihrer hohen Lage einen bequemen Ausgangspunkt für alle Touren im Ostkaiser. Frankreich nichts ab In der franzk sident Laval, d schifft hatte, das bigeransprüchen seiner Schulder Frankreich sei lange Zeit erö worden seien, n eines der Bert werden könnten, sition hingegen Buchstaben seine klammere, begür will die Negieri und der fZfändi rungserklärung L der Tribute

des Clunymuseums zufällig entdeckt und erworben wurde. Auf der sonderbaren Bratpfanne kamen nach gründlicher Reinigung außer dem Wappen Frankreichs und Navarras folgende Zeilen zum Vorschein: „Hier ruht der erhabene Herrscher Ludwig XIV. König von Frankreich und Navarra. Eequiscat in pace." Seit 80 Jahren beobachtet die internationale Gletscher kommission das Verhalten der Gletscher und stellte dabei fest, daß die Gletscher nicht gleichbleiben, sondern wachsen oder schwinden. 1921 gingen von 115 beobachteten

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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1941
Descrizione fisica: 8
Erzeugung in Deutschland in der Erzeugungsschlacht um rund 27 v. H. gesteigert worden ist. Ein Blick auf Frankreich m!it seinen 5 bis 6 Millionen Hektar Brachland zeigt, welch große Möglichkeiten noch in Europa gegeben sind. Gelingt es^ von dieser Fläche nur 3 Mist. Hektar wieder der Weizenerzeugung urzuführen, so würde das eine Steigerung um mehr a>s 4 Mik lionen Tonnen für Europa ausmachen. Beim Roggen kann die Selbstversorgung Festland-Europas noch leichter erreicht werden. Anders sieht es allerdings

, daß das Fettprobleml [ im entscheidenden Maße ein Futterproblem ist. Aus all dem \ ergibt sich, daß die Landwirtschaft Europas neben einer Steige- I rung der Brotgetreideversorgung insbesondere eine Steigerung der Futtermittelerzmgung an st rebe n muß. ' - Einen eindrucksvollen Ueberblick über die Möglichkeiten in Europa gibt folgende Aufstellung über die Durchschnitts- etträge in den Jahren 1929-33 in Doppelzentnern j e Hektar: in Weizen Gerste Kartoffeln Deutschland 21,7 20,1 156,1 Frankreich 15,5 14,8 110,0

. Jedenfalls steht die Landwirtschaft der europäische!» Län der aus ähnlichen Gründen wie seinerzeit Deutschland und Jtalim vor ähnlichen Aufgaben, die in nächster Zeit zu meistern sind. Die deutsche Erzeugungsschlacht wird demnach mehr und mehr Vorbild Kr die Entwicklung in den Ländern Kontinentaleuropas werden. Das Ziel der ErzeugungSsteigerung trifft natürlich auch auf Frankreich und auf Belgien zu. Hier bietet die Güte des Bodms und des Klimas weit bessere Voraussetzungen als anderswo. Frankreich

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Pagina 6 di 12
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 12
zu Castell-Castell Luitpold und Frau, Berlin. Reisch. Le Comtre Momque, Paris. Tiefenbrunner. Clowes Legh, England. Grandhotel. Coventry John, Eiigland. Grandhotel. Castel Albert und Frau, Frankreich. Grandhotel. Clason Walter und Frau, Buenos Aires. Beranek. Cumberland Willy Alex., Wien. Neumann. Czobvy Margit, Ungarn. Tiefenbrunner. Cuthbert Sidney John-, England. Eggerwirt. Cooke Muriel uiid Fam., England. Grandhotel. Cavall'i Niscontr Jda, Mailand. Berger. Castel Albert unb Frau, Frankreich. Tyrol

. Colin Fordes und Farn., England. Reisch. Cooke John Harold, Neu-Seeland. Grandhotel. Cassimoune Denife, London. Petzold. Cokoll Walter, Innsbruck. W. Rößl. Chrr'sty-Clay Joan, London. Grandhotel. Del Curte Marino, Milano. Tyrol. Mr. Churton Cecil, England. Tiefenbrunner. Clece Jane, England. Haßl. Fürber Peggy, Lolidon. Tiefenbrun'ner. Fischer Paul uiid Beere, Frankreich. W. Rößl. Frühwald Willi unb Fam. Tyrol. Foulier Jeanne, Paris. Reisch. Friederich Helga, Weli. Licht. Förg Josef, Deutschland

. Gasth. Ehrenbach. Baronin Fuchs Friederike, Wien. Tschadesch. Freiherr zu Frankenstein Georg »mb Frau, Bayern. Mvro. Fildes Dennis, Eiigland. Kaps. Dr. Freudenfeld Paula, Wen. Sixt. Gruder Jenny, Wieii. Grandhotel. Göpfert Karl, Rosenheim. Weber. Gottlieb Kurt Walter, London. Gerb. Egger. Gore Violet unb Fam., London. Wiesenhaus. Grazer Johann unb Frau, München. Klausner. Galloway Jsa, Schottland. Klausner, de Gorvstarzu Louis unb Frau, Frankreich. Grandh. Dr. Gruder Julius, Wien. Grandhotel

. Gardner Edward, England. Reisch, de Gorvstarzu uiid Frau, Frankreich. Tyrol. Pension Schloss Lobenberg Ki^jbiihe! Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort. Ideales Skiterrain OBER-SKI Tel. 167 sagt alles beste und billigste Einkaufsquelle für sämtliche Skiausrüstung. Gegenüber Hotel Weißes Rössl. Erstes Fachgeschäft für Skikleidung — Wiener Strickmoden SiPP HA&Eli Tailor (neben Ski-Club) Telefon 182 Dr. de Bruyman Meliesen Mariekerke, Vortragender Rat beim Kabinett der Königin der Niederlande, Haag

Moira, England. R. Pichler. Clenc Peter und Frau, England. Straßhofer. The Hon. Chetwynd Augusta Franc., London. Kaps. Dulac Henri, Frankreich. Ehretibachhöhe. D-veiisge»i Albert, Berlin. Sonnbühel. Davtes Howell unb Frau, London. I. Schiechtl. Denlzvt Grete, Wieii. Smeikal. Donner Isidor, Wieri. W. Rößl. Davis Ruth, Lolidvli. Erna. Donlier Edw. Lesly, England. K. Zunmermann. Dicksoli George, England. B. Aimmermann. Daliziger Eduard, Wien. Tyrol. Dixeii Lavender, England. W. Rößl. Dirk Edward

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Pagina 6 di 10
Data: 17.07.1937
Descrizione fisica: 10
, Wien, S. Gams. Brook Marjorie S., England, Ganzer. Burge,.r Alfred u. Frau, Wien, Koschek. Brasem F. D. m. Fam., Holland, Tyrol. Bergeret Jules m. Fam., Frankreich, Tyrol. Ing. Burgeni Arnold in. Fam., Zürich, Elisabeth. Ing. Beate Alber u. Frau, England, S. Gams. Brchm Margarete, Eger, Moro. Dr. Be.de Josef, Prag, Holzner. Beckmann Georg, C.S.R., Holzner. Bousfreld Herrick Thonras m. Fam., England, Flo- rianihof. Be..esch Wilhelmine, Wien, Kaiser. ©ÄSimOlF NEUWIRT Gut bürgerliches Haus. Vorzügl

, England, Reisch. Carette Georges u. Frau, Paris, Gra dhotel. Commew Renate, Konstantmopel, Fischer. Coluin M. tr. Tochter, London, W. Rößl. Chantpionet Lucien rr. Frau, Frankreich, Tyrol. Czap Tibor, C.S.R., S. Gams. Cooper Millüe.t, Eirgland, Klausner. David Rita, London, P. Fischler. Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Elsa Welwart, Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams“ Darwall R. London, Klaustter. Duval Richard, Paris, Grandhotel. Dekker Adrian rn. Fäm., Holland

- Grandhotel. Dallers Peter, C.S.R., W. Rößl. Deiser Ernst, Innsbruck, Straßhofer. Drey Elisabeth u. Tochert, New York, Reisch. Dekök Fritz u. Bruder, Holland, Grandhotel. Delvos Aliec, Luxemburg, Grandhotel. Dale John u. Frarr, London, Kitzbühelerhof. Duckett George, London, S. Gams. Deutsch Erwin, Wien, Markt. Dr. Deiner Elise u. Mutter, Wien, Felicitas. Dr. Deininger Emil u. Frau, C.S.R., Hinterholzer. Dübant Georges u. Frau, Frankreich, Tyrol. Dempster C. England, Grandhotel. Dr. Erbusu John u. Frau

, Zürich, W. Rößl. Dr. Führenstreuer Peter m. Fam., Wien, Tagwerker. Fellan Karl, Mailanid- Stampfer. Frasstnet Georges, Frankreich- Klausner. Fader W. nt. Fam., New Uork, W. Rößl. Dr. Fraenkel Jos. u. Frau, Prag, Tyrol. Franklin Käthe, Wien, Erika. Foster Frederick, New Uork, Grandhotel. Prof. Franz Serafin m. Fam., Kremsmünster, Un terbrunn. Fleischmam Lori, Wien, Hierztng. Frimmel Eva, Wien, Kirschner. Fox Kathlem, England, Ganzer. Herz-Taxi Telefon 28 Herz-Garage — Herz-Auto-Service Kanzler-Dollfuß

(Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigen e Garage Gürtler Klementine, Linz, Eggerwr t. Guillier Roger u. Frau, Frankreich, Tyrol. Grabscheid Rosa, Wien, Sonneck. Graafland L. I. u. Frau, Holland, Eckingerhof. Humphery W. m. Fam., England, Klattsner. Baron Hamtont Paul m. Fam., Frankreich, Klausner. Horawitz Herta, Wien, Klausenbach. Pfarrer Hebsank Andreas, Naarn, Ob.-Oest., Ktrchbichl- hof. Harlow Archibald ttt. Frau, London, Lebenberg. Hild Marian m. Fant., England, Lebenberg. Reg.-R. Houser

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Pagina 6 di 10
Data: 21.08.1937
Descrizione fisica: 10
Marisa, Rom. Gutmansthal Andreres Ines, England. Kaiser Alefeld Dorothea, Baden Baden. Tyrol Amie Fvanzois und Frau. Grandhotel Ammann Friedrich, Schweiz. Klausner Anderson Francis, U. S. A. Klausner Avigdok Cemil, Konstantinopel. W. Rößl Ayala Richard, Frankreich. Reisch Aile Fred, Chicago. Kaiser Artens Otto und Frau. Kaiser !. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe !@S Si Freie ßesichtigung Butterfietd El., London. W. Rößl vain Bart A. und F^rau, Holland. Tie send runaer Bo wen D^ I., England. Badhaus

mit Fam., Wien. Steuerberg Becker Kamilla, Berlin. Huber Jak. Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun. nächst der Pfarrkirche Bald auf Hilde, Pas sing. Klausner Bauchinger Maria, Wien. S. Gams Bingham Rahel, London. Seebichl Bingham Nigel, London. Seebichl Bormann Maria, Wien. Kirchbichlhof Born Josef und Frau, Budapest, Sagerer Binet Arnold, Frankreich. Seebichl Prinz Boncompagni Giovanni und Ftaiu, Rom. Schwei zerhof Baum Gertrude, Prag. Ossana D>r. Böhm Eurt und Frau, Prag

Byrne Phillts, Neuyork. Tyvol Krimmler Wasserfälle mit AUTOTAXI-HAUSBRANDT Villa Margit Telefon 155 Dr. Brvzick, Paris. W. Rößl Booth Brian, England. Tiefenbrunaer Breuer Rudolf und Frau, Wien. Tyvol Birnbaum Leo, London. Reisch Dr. Boß Richard mit Fam., Wien. Rosengarten Burls Elisabeth, London. Schweizerhof Bongue Camille und Frau, Frankreich. Eggerwirt Bouvier Frieda, Paris. W. Rößl Bekur Kadr, Türkei. W. Rößl Bieber Siegfried, Schweiz. Reisch Bevtone G. mit Fam., Rom. Reisch v. Baditz Ludwig

, U. S. A. Kloßner Cvllet M., Frankreich. S. Gams Coffey Francis und. Frau, England. Klausner iCrozinger Karl und Fvau, Heidelberg. St. Georg Czaplika Softe, Polen. Kitzbühelerhof Charrtngtvn Cynthia, England. Geiger Charringtvlt Elizabeth, England. Geiger Chapman Linda und Fam., London. Tyrol Clifton Phyttis, London. Tyrol Campbell Cavin und Frau, London. Reisch Capelle E. und Schwester, Holland. Grandhotel Cooke John, London. Grandhotel Cooke Gladis, England. Florianihof Fleischhauerei Kaiser Hauplplaftz

, Telefon HO empfiehlt seinen täglich frischen Touristenproviant, alle Sorten Würste, Schinken, prima Fleischkäse sowie alle Fleischsorten billigst. Ehaboud Henry, Lyon. Straßhofer Couturier Jean, Frankreich. Straßhofer Crahay Andree und Frau, Belgien. Kaiser Cvnuerse Mary, U. S. A. Alpenhaus Cvckaine Mary, London. Ttefenbrunner Clarke Kathlecn, Sheffields. Ttefenbrunner Cole Violet, London. Kaps Capelle Maria W., Holland. Tyr!vl Cavigne Paul und Frau, Paris. Reisch Cook Ernst mit Fam., England

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Pagina 6 di 10
Data: 25.07.1936
Descrizione fisica: 10
. Straßhofer. Dr. Böck Fritz und Frau, Graz. Grandhotel. Bruyant Xavier, Frankreich. Tiefenbrunner. Bayer Johann, Steyr. Tiefenbrunner. Brühl Jan, Ing., und Fam., Paris. Klausner. Borthwick Alice, Schottland. Kitzbühelerhof. Blair Stefen Margareth, Schottland. Kitzbühelerhof. Bertemes Anne Marie, Frankreich. Sixt. Braun- Marg. und Sohn, Wien. Kaiser. Billenkämp und Frau, Holland. Kaiser. Dr. Brettauer Erwin, Lugano. Reisch. Bonis Agnes, Budapest. Spielmann. Baerenzung Albert, Feldkirch. Theres. Bizet

Leopold- und Frau, Colombes. Theres. B-izet Georges und Fam., Frankreich. Theres. Birnbaum-Selinko Grete und Töchter, Wien. Theres. Bolt Jakob und Frau, Schweiz. Reisch. Holzner’s Hote! Theres Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Brunn G. L. und Frau, Holland. Reisch. Brandenburger Hans, Wien. W. Rößl. Benedik Berta, Wien. W. Rößl. von Biro Anna, Budapest. Grandhotel. Borland Jean, Schottland. Kitzbühelerhof. Benard Denise, Frankreich. Königstein. Benard Jean, Frankreich. Königstein. Bertel

. Tennerhof. Cabot Thomas und Fam., U.S.A. Reisch. Custer Walter und Fam., Wien. Reisch. Carve Waldemar und Frau, London. W. Rößl. Cose Violet, London. W. Rößl. Cumingham-Gardiner Mary u. T., Florenz. Hedwig. Dr. Cerny Josef und Frau, Prag. Silb. Gams. Clark William, U.S.A. W. Rößl. Baronin Cattave Lucia, Milano. Grandhotel. Graf Czernin Hans, Paris. Schneeuhr. i Chatterton Stanley, Australien. Grandhotel. Cunninghant Marion, Schottland. Kitzbühelerhof. Cochart Marie Louise Emilie, Frankreich. Sixt

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Pagina 2 di 6
Data: 09.01.1932
Descrizione fisica: 6
Sender bereits auf die Spur gekommen. Wärme im Norden - Winker im Süden! Nach der tiefen Temperatur zum Jahresanfang trat von Samstag auf Sonntag, den 3. 5. M. ein Tau- und Negenwetter in der Alpenzone ein und erstreckte sich über den ganzen Norden, soöaß auö den Alpenländern Lawinenstürze und Hochwasser gemeldet wurden. Zu gleicher Zeit aber gab es reich liche Schneefülle und bittere Kälte in Italien und Frankreich, in Serbien Kälte bis zu 30 Grad, in -Rumänien zwei Meter Schnee und wurde der Sim

hat, wollen wir uns doch lieber von den Zeitereignissen vorerst bestätigen lassen. Das Wahljahr 1932 Das Jahr 1932 wird, international gesehen, ein ..reich gesegnetes'* Wahljahr werden. Denn wichtige Wahlen werden in Deutschland, Frankreich und Amerika stattsinden. Das Frühjahr wird Deutschland die Reichspräsidentenwahl und die preußischen Land lagswahlen. in Frankreich die Kammerwahlen brin gen. Im Spätherbst (November) werden in den Vereinigten Staaten der Präsident, em Drittel des Senats und das ganze Repräsentantenhaus

nun auch herabkommen, als dieser plötzlich, ohne einen Laut von sich zu geben, vom Baume herab, dem Vater zu Füßen siel. Er wurde in die Chirurgische Klinik gebracht, wo er abe»- noch am selben Abend starb. Deutschlands bisherige Reparationszahlungen Deutschland hat seit 1919 an die Giegerstaaten insgesamt 9V2 Milliarden Dollar, also gleicb 44 Milliarden Goldmark gezahlt. Davon hat Frankreich über 25 Milliarden Goldmark erhalten. Diese Tat sache hat der amerikanische Senator Borah vor eini gen Tagen festgestellt

und hiezu erklärt, daß Deutsch land an Frankreich bereits weit mehr gezahlt habe, als die seinerzeitigen Kriegöschäöen betragen haben. Zuerst Mnstenminister, dann Bettler Der frühere sowjetrussische Außenminister Tschi- scherin befindet sieb im größten Elende als Bettler in den Straßen Moskaus. Er war jahrelang der Leiter der Sowjetruffischen Außenpolitik. Seinerzeit aus dem russischen Kleinadel herborgegangen, schloß er sich den Bolschewiken an. die den verschlagenen und charakterlosen Mann sehr gut

Millionen Schilling. Durch radikale Einsparungen ist es gelungen, den Abgang auf 1.2 Millionen zu verringern. Die Bank von Frankreich hat ihren Gold schatz vor den Weihnachtsfeiertagen neuerlich um 70 Millionen Franks erhöht, so daß sich ihr jGold- besitz aus 68 Milliarden 630 Millionen Franks beläuft. In der Nähe von Brünn lieferten eine größere Gruppe von Schülern eine Schneeballschlacht. Dabei rannten zwei der Jungen hart gegenein ander. Es erfolgte eine Explosion, durch die beide schwer verletzt

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