vor dem Unter- ganz zu bewahren trachtete, sondern auch unter der nicht irredentistischen Bevölkerung italienischer und ladinischer Zunge Anhang gewann, gehen zwei Parteien, die vo. den Wahlen das nationale Mäntelchen nicht genug flatt-rn lassen können, her und «ollen die Axt an die Festung des Deutschtums und Oesterreicher tumS im Süden Tirols legen. Das hat die klerikale Partei in Oesterreich noch nirgenS gewagt. Aber auch in Tirol werden die Bäume des volksverräterischen Klerikalismus nicht in den Himmel
wachsen. Freilich hat der UltramontaniSmuS h-ute noch in Tirol das Heft in der Hand, dem Volks, bunde braucht jedoch darob nicht bange m sein: Die jetzt auf den Wink eines welschen Kirchen- fürsten z?gen ihn anstürmen, find nie seine Freunde gewesen, aus ihren Reihen hat er nie« mls auch nur einen Heller für siine wohltätige und patriotische A beit e: halten, er verliert nichts, was für ihn Wert hesttzen könnte, denn jene Männer aus der christlichsozialen und konser. vativen Partei, die ihm bis j tzt
, nicht recht g wesen, weil es zu sehr auf die Wünsche aus dem klerikalen Lager Rücksicht nahm, — im Hinblick auf das große völkische Ziel haben ne ober ihre Sonder, wünsche in oen Hintergrund treten lassen. Dos- selbe muß auch von Sette rer Nichtdeutschfrci. heitlichen geübt werden; sie können tS leicht tun, wenn ihnen die Erhaltung rrutschen B.fitzsiandeS Löher geht, als das Interesse einer politischen Partei, die auS den verschiedensten Gründen — keineswegs aber nationalen — darauf Wert legt