vielleicht eine ungünstige Zeit erlebt *), wenigstens hätte er nie einen schöner» Tod eilebt. Ick sehne mich, meinen Hofer einst wieder zu sehen im Lande des Lichtes, wo der Menschen Werth aus ihrem Willcu, und nicht aus dein Gelingen oder Nichtgelingen ihrer Thaten be stimmt wird/ llave, alma anima! Gerne hätte ich auf seinen Grabstein mein armes, aber herzliches Distichon hingeschrieben: Host68, vidorem populum enmpe8ouit et 8e; 8p68, l!ux, pax, prinoep8, vidima, lux patriae. Aber lieber hätte
ich die Gebeine des großen Redlichen mit mir in's Vaterland zurückgebracht, und in Innsbruck begraben, das sein schönstes Monument ist." Nun, der Wunsch des redlichen Benitius ist kurze Zeit darnach in Erfüllung gegangen, und Hofer liegt in der Hof kirche daselbst neben dem großen deutschen Kaiser Marimilian, dem ritterlichen Herrn aus einer Zeit, wo noch Deutschland nur einen Gott und einen Kaiser kannte, und ein Reich bildete. Indessen war der größere Theil von Tirol (mit Ausnahme von Wälschtirol