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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.08.1862
Descrizione fisica: 4
. (KaiserlicheErlässe.) Das Reichsgesetzblätt: enthält nachstehend, die neuen Gesetze vom 17. d. M., betreffend die Besteuerung von Most, Wein und/Fleisch, dann über die Aufhebung der Durchfuhrzölle und des dalmatinischen Tranfitozolles. ’ ' Gesetz.vöm 17. August 1862, giftig für Oesterreich unter und ob der EnnS, Salzburg, Tirol mit Vorarlberg, Steyermark, Kärnthen, Krain, das Küstenland . Böhmen, Mähren,-Schlesien, Galizien mit dem, Krakauer Gebiete und die Bukowina, in Betreff der ..Besteuerung des' Wein-, Most

- und. Fleischverbrauches. : Mit.Bezugnahme auf Meine am 17. und 19. Dec. 1,861 den beiden.Häusern Meines Reichsrathes eröffnete Entschließung, finde Ich mit Zustimmung derselben und beziehungsweise, in. Gemäßheit der §.13: des Grundgesetzes vom 26, Febr. 1861 anzuordnen, wie folgt: ...I.: Die durch kais. Verordnung vom 12. Mai 1859 außerhalb der. geschlossenen .Orte. - eingeführte Besteuerung deS Wein-, Weinmaische-, Most- und Fleischverbrauches wird vom -1. Nov. 1862 angefangen, außer Wirksamkeit gesetzt

. ' * ' . . : , ■ Vom^ genannten Tage.an ist in den Königreichen und Ländern.,, ,auf welche sich- dqs gegenwärtige Gesetz bezieht, die, VerzehrungSsteuer für Wein, Weinmaische, Most und Fleisch, wieder: nach . den unmittelbar vor ,dem 1. Mai 1860 in Kraft bestandenen gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere in Tirol und Vorarlberg nach den Gubernial-Kundmachungen vom 25. Oct, und 15.,Nov.. 1848 einzuheben. - Das, Ausmaß der VerzehrungSsteuer von Wein, Weinmaifche^ Wein- und Obstmost, Schlacht- und Stechvieh, dann-, Fleisch

auch für Tirol und Vor arlberg. Daselbst haben die in Beziehung auf die Fleisch- besteuerung unmittelbar vor den Gubernial-Kundmachungen vom 25. Oet. und 15. Nov. 1848 bestandenen gesetzlichen Anordnungen wieder in Kraft zu treten. ' III. Die Tarifsätze für Wein, Weinmost und Wein maische. dann für Obstmost bei der Einfuhr in die für die VerzehrungSsteuer-Einhebung als geschlossen erklärten Orte enthält -der Tarif III. IV. Zu den angegebenen Gebühren ist vorläufig auch der mit der kais. Verordnung vom 1.7

. Franz Josef m. p. Erzherzog Rainer m. p. . v. Plener m. p. ' Auf a h. Anordnung: , Frhr. v. Ransonnet m. p. Tarif I. der VerzehrungSsteuer von Wein, Weinmaische. Weinmost und Obstmost für das offene Land. Wein im Allgemeinen vom n. ö. Eimer zu 40.Maß 1 fl. 40 kr. / . / Ausnahmsweise: A. Zn Steyermark: a) in den durch erlassene Kundmachungen bezeichneten Bezirken und Gemeinden, wo Wein von geringerer Qualität erzeugt wird, vom n ö.. Eimer zu 40 Maß 1 fl. 5. kr. /: ' ■' , ■ / ;} ' , : B. In Krain

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.01.1866
Descrizione fisica: 4
damit z'nsrieden sind, oder nicht, dürfte im vorliegenden Falle wohl nicht entscheidend sein. Würden dagegen jene Privaten von Nordtirol sich gegen die bisherige Steuerbehebungöart beschweren, die in der Lage siltd, selbst Weine von Südtirol zu beziehen, und in ihren Kellern einzulegen- so könnten dieselben ihre Klage wohl damit begründen, daß sie ihren zum Hausgebräuche nöthigen Wein versteuern müßen, während die Privaten in Südtirol von dteser Steuer befreit sind. Diese Ungleichheit bringen jedoch

Verhältniße mit sich, die nicht geändert werden könnet!. In Südtirol gehört der Wein zu den Lebens bedürfnissen, was für Nordtirol nicht behauptet wer den kann, und deshalb kann auch eine Gleichstellung der Wein konsumirenden Privaten beider Landes- theilc nicht angestrebt werden. Sollte jedoch dessen ungeachtet diese Gleichstellung durch Aufhebung der Kontrolsämter, nnd Wiedereinführung der Beschrei bung oder Abfindung bezweckt werden wollen, so würee gerade dadurch wieder eine Ungleichheit

zwischen jenen Privaten in Nordtirol herbei geführt. werden welchen die finanziellen Verhältnisse es gestatten, selbst Wein von Südtirol zu beziehen, u. jenen, welche sich in dieser glücklichen Lage nicht befinden, weil die Ersteren bcu Wein unbestcuert genießen könnten, während den Letz teren diese Begünstigung nicht zu statten käme, indem sie sich an die Wirthe oder Händler in Nordtüol wen- bcit müßen, die ihnen nun.,.versteuerte Weine anbie ten können Es würde sich also nur der wohlha bendere Private

der Weinverzchnlngssteucr entziehen können, was demjenigen gegenüber, der die ganze Woche hindurch hart arbeiten muß,, und sich höchstens an Sonn- und Feiertagen ein Glas Wein zukom- men lassen kaun, eine größere Unbilligkeit wäre, als wenn man die erwähnte Ungleichheit zwischen den Privaten von Süd- und Nordtirol fortbestehen läßt. Durch .Wiedereinführung der Beschreibung oder Abfindung haben die Weinproduzenten in Südtirol auch keiueu größeru Absatz nach Südtirol zu erwar ten, weil das von den Koutrolsämtern bisher einge

- hobene Steuerrerirägniß aus die Wirthe allein repar- tirt werden würde, wodurch sie höher als bisher be lastet, und svhin genöthiget weroen würden, den Wein preis zu erhöhen, was natürlich nicht blos auf die Weinkonsumtion in Nordtirol, sondern auch aus den Weinabsatz in Südtirol nachtheilig einwirkelr müßte. Snttirol bat nur vom Export seiner Weine eine bessere Zukunft zu erwarten, wenn dasselbe be strebt sein wird, export- und konkurrenz- fähige Weine zu erzeugen, und wenn die Regie rung

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.10.1862
Descrizione fisica: 4
wer weiß es? — Der Zustand der armen Wein bauern ist jetzt um so schlechter, da ihre Schuldenlast während der leidigen Mißjahre allerseits unheilvoll anwuchs. ' Es wäre somit an der Zeit Vorkehrungen zu be rathen, um einem allgemeinen beinahe unvermeidlichen Verfalle des Mittelstandes in Südtirol vorzubeugen, woran vorzüglich der Regierung und bem Reichsrathe gelegen sein muß, nachdem selbe schon bereits die bit tersten Erfahrungen gemacht haben, wie es in solchen Provinzen mit dem Patriotismus

hindeutet, daß er selbigen Wein staute peäe, als ein Stehender getrunckhen hätt, dadurch also schon darthuet, daß er einige Kenntnuß und Wissenschaft von denen Grundregeln des Steh-Weines innegehabt. (Der jüdisch Profit Moises erricht den Stehwein)— Der eigentliche, erste nachweisbare und gut zu erhär tende Urheber und Aufrichter des edlen Stehweins ist aber kein anderer und geringerer als der Prophet und Heeresführer der Juden, Moises. Wie nervlich. dieser die argbedrängte Jüdenschaft aus dem Lande

auch ihren gehörigen Mannstheil getrunkheu haben, so seind somit ganz klarlich die Juden die ersten gewest, welche den Steh-Wein genossen haben, und der bemeldt Prophet Moises ist der erste, nahmhafte und offenbare Grundleger und Weingraf beim Steh-Wein gewesen. Darnach als sie in das gelobte Land Canaan einge- ruckht sein, woselbsten sie jene Trauben angetroffen, die an sieben Ihrn 'Wein eine einzige allein abgeben hat; so mögen sie wohl die schöne und lobesame Ge wohnheit des Stehweins noch fürder gepflogen

, weilen ein jeder von seinen Landsknechten einen leeren Weinkrug mit sich führte, als er die Fackeln bei dem Uiberfall des Philistärischen Lagers darinnen zu verbergen befähle. Wobei niemand zweifeln wird, daß nit die jüdischen Kriegsleut vorhero einen Wein in den Krügen gehabt und ihn stehender Weis in ihrem Feldlager aüstrunkhen haben. (Auch die Holden haben Kenntnuß vom Stehwein.) — Aber nit allein unter dem besagten Bolkh der Jüdenschaft hat in denen ältesten Zeiten der Stehwein floriret

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Innzeitung
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Pagina 1 di 5
Data: 03.08.1863
Descrizione fisica: 5
Stellung zum Nachbar im Westen stehen die Einheit Deutschlands und die Befreiuung Polens (durch einen Krieg) im Widersprüche. Die Weine aus der Hamburger internationalen landwirthschaftlichkn Ausstellung. Für die Weinkultur in Europa ist bekanntlich Frank tti4 > das erste Land. Auf der Hamburger Ausstellum indeß Frankreich im Vergleich zu andern Länden 11Ul schwach vertreten. Von Bordeaux-Weinen finder im Katalog nur fünf Produzenten respektive Wein Häuser, während z. B. der ungarische Spezialkatalog

ar 00 Weinaus steller mit 1750 Nummern (Flaschen' ^9t. Da überdem die französischen Weinproduktions- ^hältnisse in kaufmännischen Kreisen weit bekannter » ^ Ul ? Ungarn, wie für andere Artikel, so namentlich für Wein, so recht das Land der Zukunft ist, d/n i ^ uns mit unserer Betrachtung zunächst ^ 'Ugarweinen zu. Wir haben schon gesagt, daß tQ( ^ arn ^züglich seiner jährlichen Fechsung qnanti- ber' r UV ' 30n Frankreich übertreffen wird, während es lisirt ^ ^ Qualität mindestens mit Frankreich riva

zur Ausfuhr geeigneten Weine werden in 24 verschiedenen Gegenden (281 Plätzen) erzeugt. Dar unter finden wir den berühmten Tokai-Hegyalja (weißen starken Tafel-Dessert) und süßen Ausbruch (Liqueur) Wein mit 268,000. Eimern, Erlau-Visonta, rothe Tafel- und Dessert-Weine mit 240,000 Eimern, Offner rothe und weiße mit 400,000 Eimern und Andere. Erste Sorte Ausbruch- und Dessert-Weine werden über haupt produzirt in Tokai-Hegyalja und Umgebung, in Menes-Magyrat, Rußt, Oedenburg. Bedecsoe und den Plattensee

6, 8 und 10 Gulden. Augenblicklich sind die Bestrebungen auf die Hülfe ausländischer Kapitalisten gerichtet. Wenn es gelingt, in dem englischen Markt, Norddeutschland, Rußland und Amerika ein Absatzfeld für die ungarischen Weine zu schaffen, würde der Handel mit ungarischen Weinen ein bedeutender Zweig des europäischen Han delns werden. Der Frachtlohn per Centner Wein (gleich dem Gewicht eines Eimers im Faß) beträgt gegenwärtig auf der Eisenbahn und für den Transport über den Kanal bis London 6—7 Gulden. Via

Trieft ist der Transport billiger, besonders wenn Schiffe den Wein als Retourladung einnehmen. Zu berücksichtigen ist noch der Stoffgehalt der ungarischen Weine für die De stillation in Cognac- und Sherryfabriken. Nächst den ungarischen Weinen müssen noch folgende österreichische Weine besonders hervorgehoben werden: Die niederösterreichischen des Stifts Klosterneuburg und des Grafen Christ. Kinsky, Malzen, das Sortiment steyrischer Schaumweine der Gebrüder Kleinoschepp, Graz, die steierischen Weine

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.10.1862
Descrizione fisica: 4
st stellt den Antrag, daß dieser Aus- schuß aus neun aus den: ganzen Hause zu wählenden Mitgliedern bestehen solle. Dieser Antrag wird unter stützt und bei der hierauf folgenden Abstimmung zum Beschluß erhoben. Die Wahl dieses Neuner-Aus schusses wird sofort vorgenommen. Finanzminister Plener ergreift das Wort. Die Regierung habe die in der 160. Sitzung eingebrachte übet, da es überdem wohl erhärtet ist, daß, solang es einen Steh-Wein gibt, kein Gesell sich auf sein Hintertheil gesetzt hat, weil er etwa

dem Wein nicht mehr seinen Mann stehen können. . (Uibfe Zeitläuf und viel Widersacher) In den neuesten Tagen, allwo sich immer mehr und heftiger Stürm und Wetter erheben gegen alle ehrlichen Leut, und rechtschaffene Christen, die ein fröhliches Gemüth, ein warmes Geblüt und einen hellen Kopf haben, und darum des Lebens Ernst nit hinnehmen wöllen ohne ihm eine gute Portion Heitern Wesens und freier ehr barer Lust beizumischen, und zwar mit den besten Mitteln, die Gott der Herr in seiner Müdigkeit

selbst den Menschen zugewiesen hat, einen guten Schluck Wein und einen frohen Gesang; in diesen aschfarbenen und bockledernen Zeiten der Heuchler und Schmeichler und Meuchler, der Duckmäuser, und Schneckenhäuser, der Bußprediger und Betbrüder, der Weltverbesserer und Seligmacher, der Regierer und Polizierer, der Philister, Amaleckiter, Saduceer Zöllner und Pharisäer. Hat es aber umb so dringlicher und mehr noth gethan, daß die fromben und guten Leut zusammen stehen, ein Einsechen, und Vorsicht brauchen

, hat seine Hauptvesten allhier aus dem Lebenberg, seine andere im Schloß Winkl, — in Meran aber allzeit eine ordentliche Herberg jetzo zur Sonnen wo die Capitel-Tag abgehalten werden. (Wappen und Spruch 2 c.) Es führet die Gesellschaft auch Wappen und Siegel, hat ihren Feldmarsch und ihr Bundslied, und ihr Feldgeschrei das lautet: „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr seyn Lebelang' und ist die Losung in Allweg: „In Vino Veritas!“ Dabey solls verbleiben heunt und in alle Ewigkeit und somit

ist genug gesagt worden von der edlen für- nemben und frohsamen Gesellschaft vom Steh-Wein ze Meran. Vivat! crescat! floreat! (Fortsetzung folgt.) batte angenommen. §. 21 steht zu §. 19 in wesent lichen Beziehungen, und wird nach der Fassung des Herrenhauses mit geringer Abweichung angenommen. Endlich ergebe die Fassung des §.29 noch einige Dif ferenzen ohne Bedeutung, weßhalb die Commission die Annahme dieses Paragraphen nach der Fassung des Herrenhauses empfiehlt. Wird angenommen. Hierauf

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.08.1862
Descrizione fisica: 4
will. (Es würde diese Erwiederung von 20 Mitgliedern aus Kentucky. Virgima, Missouri und Maryland unterzeichnet.) : (W.-Z.) 7 üd Telegraphische Depeschen. Berlin, 6. August. Preußen erklärt sämmtlichen Zollvereinsstaaten: es sei geneigt, wenn dadurch all seitiges Einverständniß über die Verträge-mit Frank reich zu erreichen sei, die Aufhebung der Uebergangs- abgabe von Wein und der innern Moststeuer vorzu schlagen. (A. Z.) , ! s: . ;: ’ ' Paris, 6. Aug. Hr. Thouvenel Wrt heM'MW mo7 zurück: Der Kaiser

-Gesellschaft in Wien wird vom 4. . bis. 15. Oktober d. I. eine Aus stellung von Gegenständen -des Obst-und Weinbaues im fürstlich - Liechtenftein'schen Garten' in der Roßau veran- ^ stalten. Es ..ist: dies die erste Ausstellung in Oesterreich, welche.-sich auf, diese beiden-für das Land.-so wichtigen Zweige der landwirthschastlichen Cultur beschränkt, diese aber auch in möglichster^ Vollständigkeit, vorführen, soll. Sie wird nicht blos Producte . des Wein- und Obst baues, sondern/ auch alle zu ihrer Cultur

Silbermedaillen wer den nach Maßgabe der Beschickung noch vermehrt wer den. Der Termin der, Anmeldung ist für den (.'Sep tember bestimmt: die Ausstellung wird ohne Rücksicht auf den Aufenthaltsort des Ausstellers alles aufneh men, was rechtzeitig angemeldet wird, möge es aus dem In- oder Auslande kommen. Gleichzeitig wird auch eine große Verlosung von Wein, Werkzeugen und Maschinen, Gartenmöbeln rc.-rc. veranstaltet, wenn . vorzügliche Ausstellungs - Gegenstände ange kauft werden. Wir können wünschen

, daß die Wein- und Obstzüchter und alle Gewerbsleute, welche für die selben arbeiten, diese willkommene Gelegenheit benützen mögen, um ihre Erzeugnisse zur Schau zu bringen. Die im Jahre 1857 von derselben Gesellschaft veran staltete Ausstellung im Augarten läßt erwarten, daß auch das bevorstehende Unternehmen seinen Zweck nicht verfehlen und nebst der Förderung der Obst- und Wein cultur auch dem großen Publikum Belehrung und Ver gnügen bieten werde. ' (Das Cölibat der katholischen Geistlichkeit

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Pagina 3 di 4
Data: 20.10.1864
Descrizione fisica: 4
schluß gefaßt habe, die Statuen zusammenzuschlagen und weil ich glaubte, daß die Statuen bewacht würden, so forderte ich sie auf, zu meinem Schutze mich zu begleiten und versprach jedem eine Halbe guten Wein. Ohne eine Schutzwache hätte ich mein Vorhaben nicht aus geführt. Ich habe mich weder an die westliche noch geistliche Obrigkeit deshalb nicht gewendet, weil ich dachte, sie würde die Sache nur in die Länge ziehen, und ich dabei nichts ausrichten. Es hat mich Niemand zur That aufgemuntert

und meine Knechte nach Meran. Nach dem nachmittägigen Gottesdienste gab ich ihnen den Wein zu trinken, den ich aus dem Klosterkeller von St. Valentin nahm. Ich habe Er laubniß, so viel Wein zu trinken, als mir behagt, da ich aber davon nur wenig Gebrauch mache, durfte ich auch andern mittheilen. Ich leiste freiwillig keine Ent schädigung. nur wenn ich dcnu verurtheilt werde, werde ich alles vergüten. Es hat Niemand das Recht, andere Leute zu ärgern.' Ganthaler ist durch sechs Winter in die Schule ge- gangen

, niemanden beleidigen und die aufgestellten Wächter zur Ruhe er mähnen, von einer Widersetzlichkeit abhalten und ihn schützen; er werde die Figuren selbst herunterschlagen und nehme jede Schuld und Verantwortlichkeit auf sich. Für diesen Schutz versprach er jedem eine halbe Maß guten Wein. Wir erklärten uns alle damit ein verstanden und nur Franz Selm äußerte das Bedenken, daß es nichts Gescheidtes abgebe: daß er zwar mitgehe, aber nicht mithalte. Unterwegs suchte uns Franz Selm ueuerdings abwendig

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1862
Descrizione fisica: 4
und Erweiterung der Postanstalt allen nurthunlichen Vorschub zu leisten und insbesondere ihre Einwirkung daher eintreten zu lassen , daß dem . Eingreifen der Privatwirksamkeit in dieser Beziehung möglichste Förderung zu Theil werde.' - ^ ' - - Diese Anträge werden ohne Debatte angenommen, j /: Den- nächsten Gegenstand der Tagesordnung bildet . deri Bericht deri verstärkten Finanz - Commission über . den vom Hause der Abgeordneten zurückgelangten Ge setzentwurf, betreffend die- Besteuerung des Wein-, : Most

-und Fleischverbrauches. . Der Antrag der Com mission geht dahin: Das hohe Haus wolle beschließen: : „Dem von dem Abgeordnetenhause hieher gelang en ten Entwürfe über die Besteuerung des Wein-, Most- /: uund Fleischverbrauches wird beigetreten, und ist der -7-vereinbarte Gesetzentwurf dem Ministerium zur Er- .-i Wirkung der Allerhöchsten Sanction zu übernntteln.' .' Wird ohne Debatte, angenommen. . Es.wird ,nun -zum Berichte der -verstärkten Finanz- Commission über; den Gesetzentwurf, betreffend die Auf hebung

machen kann, und sollten alle Zeitungen darüber schreiben und voll des Lobes über die Bewohner Frankfurts und überhaupt Deutschlands sein. Am Abende des Schützenaufzuges saßen mehrere Schützen aus Unterinnthal im vertraulichen Kreise bei sammen, um gemeinschaftlich ein paar Flaschen Wein zu trinken. Es war in der Festhalle. Man kam zu sprechen auf-die ungeheure Menschenmasse, welche heute versammelt war. Man überblickte die ganze Festhalle, man sah.dieses Wogen- von Menschen und nicht ein Wort-des Zwistes

von allen Provinzen und Königreichen Deutsch lands, von so verschiedener Religion und — die schönste Harmonie.' Aber nicht lange sollten wir unsern Be trachtungen allein überlassen sein. Es traten eirr paar Männer heran, reichten uns die Hand: „Wie gehts, Tiroler, wie gefällts Euch hier?' Unsere Antwort lau tete natürlich : Sehr gut. Augenblicklich mußte der Kellner noch ein paar Flaschen Wein bringen. Wir mußten mit ihnen trinken , wollten wir sie nicht belei digen.. Diese Herren waren aus Weilburg, Herzog- thum

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Pagina 2 di 4
Data: 27.01.1863
Descrizione fisica: 4
Komites aus. Auf den weiteren Antrag des Fürst-Bischofs von Brixen, entscheidet sich die Majorität für die Wahl von 5 Mitgliedern nach Gruppen. Auf der Tagesordnung steht der Antrag des Abg. v. Zallinger und Genossen, welcher lautet: Der hohe Landtag wolle beschließen unter Vorstel lung der drückenden Verhältnisse des tirolischen Wein baues bei der h. Regierung einzuschreiten, daß der Be schluß des II. Handelstages in München vom 15. Okt. 1862 des Inhaltes: „Die nach dem Vertrage vom 19. Februar 1853

habe den Spekulationsgeist wach gerufen, der.leider die Weinpreise auf eine solche Höhe getrieben habe, daß sich die Konsumenten wieder an die Ungarweine, für die viele Agenten im Lande thätig ge wesen seien, wandten und so sei der reiche Ertrag zum großen Theile zu Grunde gegangen. Was früher Gegenstand des heißesten Wunsches gewesen, das sei nun eine Quelle neuen Unglücks ge worden. Wein sei genug da, aber kein Absatz. Schuld daran sei die Entwöhnung des Volkes vom Wein in Folge der früheren Theuerung

Brüder einzustehen Bedenken tragen würde. Jedem Nordtiroler werde sein Glas Wein, wenn er es gleich um ein Paar Kreuzer theurer bezahlen müsse, besser schmecken, wenn er wisse, daß dadurch der Noth der Südtiroler abgeholfen sei. (Allseitiges Bravo.) Giovanelli pflichtet dem Antrage Zallingers bei. Er verliest zur Begründung eine Menge Daten, die im Wesentlichen nur eine gedehnte Wiederholung der Motivirung des Antragstellers sind. Kemenater: Wenn der Zolltarif nicht abgeändert werde, so sei

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Pagina 1 di 4
Data: 18.10.1862
Descrizione fisica: 4
ist für.den Raum der dreispaltigen PeMzcile 4 kr., bei dreimaliger Einrückung 8 kr. österr. Währ. — Bestellungen werden in der Expedition (Museumsstraße Nr. 578) und durch alle k. k. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte Zeitungsreklamationen werden portofrei befördert. Preise ihrer Waare waren, von jener Zeit, wo die Namen Traminer, Kalterersee'r, Trrlaner und Kiechl- berger Wein noch einen guten Klang hatten. ; . , Dies ist nun freilich anders, schauderhaft anders geworden. Einzelne

sich zu dem Behufe den sogenannten Jakobipreis; er überließ den Wirthen und Weinhändlern von außen die Bestimmung der Weinpreise, zog sich von dem Erlöse beliebige Prozente/ ferners die Reisekosten des sogenannten Weinrittes, die allsälligen beim Handel unausbleiblichen Verluste rc. rc. ab, und was noch übrig, blieb bekam der willige Pro duzent in Geld, mitunter auch freiwillig oder unfrei willig in Gestalt von Flachs oder Schmalz. Der Wein erzeuger bekam wohl oft einen Theil des wahrschein lichen Erlöses

von dem Steh-Wein, wie sie befunden und bestättiget worden ist seit der Gesell schaft Ursprung und Alterthum bis anheunt. (Des Nahmens Namen.) — Allererst ist schon der Name Steh Wein für die mehrsten Menschen ge meiniglich gänzlich unverstanden, dunkel und unerklär lich, so daß etlich Hartköpf und Verstockte wohl gar zweifeln möchten, ob in solchen Namen wohl überhaupt je ein Sinn und Verstand gelegen, oder zu finden seyn, meistens mit barbarischen Bemerkungen im Geleite. — In mittelmäßigen Jahren ließ

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Pagina 2 di 4
Data: 17.11.1862
Descrizione fisica: 4
für den Ausfchußantrag, da derselbe nur eine Pauschalzahlung für die Unter nehmungen, und keineswegs eine Belästigung der Ein zelnen sei. Bei der Abstimmung wird eine Combination des Fleischer'schen und. des Mende'schen Antrags ange nommen. Es zahlt demnach bei einem Fahrgeld von 2 fl. jede Karte erster Klasse 15 Proz., zweiter Klasse 10 Proz., dritter Klasse 5 Prozent. Bon der kroatischen Küste, 8. Nov. (Orig.-Kor.) In jedem Hafen unserer Küste liegen stets, zwei bis drei Schiffe mit Wein beladen

, ohne daß ein Mensch um den. Preis sich. kümmert; denn nicht zufrieden, daß der Wein, so wie er aus den Schiffen kommt, per werde, sein Treiben wurde-jedoch immer geheimniß voller, sein Wesen immer träumerischer, endlich ward es ihm zu eng in der Bauernstube, er nahm den Hut und wanderte nach Innsbruck. Dort suchte er die Universität auf und trat vor den Professor der Ma thematik^ den- freundlichen und behäbigen Dr. Weinhart. „Bist Du der, dessen Amt ist, den Himmel und die Sterne zu beobachten?' redete

nur 8—10 Nkr. kostet, erwartet man immer noch einen wohlfeileren, weil er mit der Consums- steuer und anderen Lasten, die in verschiedenen Städten verschieden sind, doch immer auf 17—18 Nkr. kommt. — Abgesehen von den kleinen Unruhen, die hie und da der wohlfeile Wein verursacht , ist's in Kroatien mäuschenstille. Diese Ereignißlosigkeit macht sich vor züglich in den Zeitungen bemerklich, die aus Stoff mangel sich gerade nicht in Reflexionen über Prinuz- feiern, doch in minutiöse Kleinigkeiten und mitunter

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Pagina 2 di 4
Data: 24.10.1862
Descrizione fisica: 4
- nenswerthen Antheil an der Unterstützung jener Un glücklichen; sie werden hoffentlich auch diesen armen, doch fleißigen Einwohnern von Telve ihre augenblickliche Noth lindern. Feldkirch, 20. Okt. Gestern wurden im Fürsten- thume Liechtenstein die Wahlmännerwahlen für den Landtag vorgenommen. — Diesjähriger rother Wein wird dahier die Müß zu 26 bis 30 Kreuzer und darüber verkauft. Im all gemeinen sind die Weinpreise seit dem Beginne der Fechsung etwas in die Höhe gegangen. Weiler (im Vorderlandc), 18. Okt

. Das Ergeb niß unserer Ernten ist besser ausgefallen, als man nach den Frühlingsfrösten erwarten zu können glaubte. Allerdings läßt sich nicht in Abrede stellen, daß das diesjährige Getreide nicht so mehlreich ausfällt wie das vorjährige. Die Qualität des Weines dürfte eine, gute werden, die Quantität desselben, insbesondere des weißen, ließe mehr zu wünschen übrig. Die in den bisherigen Verkäufen erzielten Weinpreise sind sehr verschieden; rother Wein galt per Maß 20 — 26 Kreuzer,, weniger äußerst

selten; weißer Wein 12 bis 18 Kreuzer? Nicht zu läugnen ist es, daß die Speku lation die Weinpreise Herabdrücke. Für Liebhaber un verfälschten Weines ist e? am rathsamsten, sich ohne Vermittlung der Spekulation direkt an die Weinprodu zenten selbst zu wenden. Weinkenner dürften den hie sigen, in guten Jahren erzeugten Traubensaft manchem fremden Gewächse vorziehen. Unser Landwein besitzt vor manchem andern Weine den Vorzug, bei rationel ler Behandlung viele Jahre lang haltbar und trinkbar zu bleiben

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Pagina 2 di 4
Data: 17.10.1862
Descrizione fisica: 4
.) Der zweite deutsche Handelstag wurde heute Vormittags 1Ö Uhr durch den. k. bair. MinisterpräsidentenFreiherru.von derselben Zeit auf der Besten aufgestellt worden das ausgestopft Fell eines Bären, als welcher tm verwiche- nen Herbst sein Aufenthalt und Einkehr genommen hatte in denen Wein Leiten von Lebenberg', worselbst er denen süßen Weinbeeren mit großem Appetit zuge sprochen, und die schönsten Puntein mit erstaunlicher Geschicklichkeit abgeleert, und die Trauben aufgefressen hat. ^ Endlich

ist man solcher Besuch und Schleckereien satt geworden, und dem Bären, auf das Fell gestiegen mit allerhand Geschoß. Hat ihn auch zuletzt einBaurn- bub von Märling erleget, und mußt der Bär sterben, und eine „Bleikugel' war Schuldigkeit daran. Ist aber daraus zu vermerken, wie das Gewächs von Lebenberg eben ein ganz erlesenes und treffenliches wäre, indem selbst die unvernünftigen und sonst als dumm ver schrieenen Bestien und Unthier selbigen Wein aufsuchen, und über die Maßen lieben, wie denn der erwähnt Bär mehr

den 5 Ihrn Praschlet zu sich genommen hat. Dient aber auch das gewaltsambe und gache Ende dieses vierfiißigen Bacchus-Bruders und Wein schlauchs zur einer Warnung und Exempel, daß ein durstiger sein Durst nit mit List und Betrug löschen soll, sondern sein notdürftigen Trunkh ehrlich zahlen oder geschenkt erhalten soll, sunsten man noch erleben könnt, daß auf Lebenberg ausgestopfte zweifüßige Weinlieb haber zu sehen wären. — Die Tatzen von demselbigen Bär hat mir mein günstiger Herr und Freundt Karl

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Pagina 3 di 4
Data: 20.12.1864
Descrizione fisica: 4
Zeuge Philipp Kranebi tter aus Naffereith, ist mit dem Angeklagten in Barwies bekannt geworden, wo ihm der Wirth sagte, daß Kettner sehr schlecht spiele, so schlecht, daß man ihm die „Hosen abspielen' könnte. Zeuge sagt, er habe dann mit dem Wirth und mit Kettner Wein „aufdon'; eS sei freute uno tf gespielt worden, und da habe Kettner, obschon er wenigstens Anfangs nicht berauscht war. die Karten so gehalten und sich so benommen, als ob ihn das ganze Spiel nichts angienge

. Man habe ihn in Einem fort fragen müssen: „Wiest hoscht?' oder „koofscht?' oder „pascht?' oder ..brauchst uana?' u. s. f. Im Schlaf- zimmer habe Kettner nicht zu Bette gehen wollen, sondern geraucht und laut aufgeseufzt: Mmmm! habe er gemacht, und das fei dem Zeugen aufgefallen. Ueber Befragen habe ihm Kettner gesagt, daß er im Sommer gestößt und viel Geld verdient habe, daß er jetzt von seinem Bruder von Schwaz komme, und daß er Franz Zallinger heiße. (Der Angeklagte wendet lächelnd ein, Nachdem er drei Halbe Wein

vor, daß man sich betrinkt, wenn man ein schlechtes Gewissen hat. Kettner antwortet hierauf: der Wein habe ihm halt geschmeckt; ein schlechtes Gewissen habe er nicht, (Heiterkeit) Geldrollen habe er keine gehabt. Zeuge Jakob Hollaus, damals Knecht beim Wirth in Aschau, bestätigt die Aussagen der Wechsel berger und gibt noch an, daß Kettner unter Tags oft die Hände vor das Gesicht gehalten, mit sich selbst geredet, die Einsamkeit geliebt und einmal gesagt habe, wenn man ihm nicht noch vor dem Schlafen gehen ein Glas

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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1864
Descrizione fisica: 4
und angenehm wäre. Dieser ertheilt seine Zustimmung, und nunmehr ruft man die Brautleute, die unterdeß in weiblicher Gesellschaft abseits verweilt hatten, herbei, die Pathen erklären ihnen die Ursache und den Zweck der Berufung mit der Frage, ob sie wohl einander ehelichen wollten? Auf die Bejahung legen sie ihnen die Hände ineinander, sprechen einen Segen und be sprengen sie unter Anrufung der hl. Dreifaltigkeit mit Wein. Der Bräutigam aber reicht seiner Braut einen Silberthaler — als Angeld, und tunkt

de Lhuys und Rouher soll endlich durch die Bemühungen des Kaisers definitiv beigelegt worden sein. Auch die Frage wegen der Präsident schaft im Staatsrathe ist beseitigt. Die Herren Rouland Glück und gesegnete Ehe zugetrunken haben. Damit hat die Verlobung, welche anderen Tages vor dem Ortspfarrer wiederholt wird, ihre Endschaft erreicht, die Brautleute treten ab, die übrigen „Mannskerle' aber besprechen noch Hochzeitstag und Mitgift und bleiben bei Schinken und Wein heiter vergnügt bis in die tiefe

nennen, — sollet Ihr am Dienstag Früh um halb 9 Uhr im Hochzeitshaus erscheinen. Da werd' Ihr kriegen ein grünes Kränzlein mit einem Glas Branntwein; dann werden wir zur Kirche geh'n. Da wird's jedoch nicht lange währen, dann wird der Bräutigam mit seiner geliebten JungferBrautnachHause begehren. Dann wird getanzt, zwei oder drei, — daß der Braut nicht zuwider sei. Der Tisch ist gedeckt, die Teller sind geleckt, die Gläser sind geschwenkt und gefüllt mit rothem kühlen Wein, vom tiefen Kelch

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Pagina 12 di 12
Data: 08.03.1862
Descrizione fisica: 12
den-Rosenkranz.' .Bonn dercS tellkirng -des Lehrpersonale.s läßt-;sich Tgar -Michts - sagen. -Der/Hilfspriester soll eine -Stunde zur Schule laufen, hat wöchentlich I st. 30 kr.R.W.vder ' 2 sk: -R. -W. Lohn, Mittags' und' Abends einen /Pfiff' Wein. 'Da mag ein anderer laufen. Der -Lehrer? — Murr den ; kann jeder Hausknecht m der Stadt „über die Achsel' ansehen. /Doch Ehre- undAchtung? — Ja. wohl. Weht nur zu denBauern und betrachtet euch die Achtung, sfalls jemand aus ihrem-Geldbeutel lebt — da müssen

-Zwetschgen ist, besteht darin, ehe die Früchte ganz gedörrt /find, 'Rauch in^ den Ofen oder in die Döcckämmer einzulassen. : ; -v ■ ‘ V- / v / (Fundgr.) Höch st wichti ge Entdeckungin derlWeinkunde. -Dem Erfinder^ des sogen. Weins aus Wasser. Hrn. Leuchs, ist es gelungen , ein Verfahren auszumitteln, das jeden Wein binnen :■ 24 Stunden : flaschenreif macht, unter : Entwicklung .seines eigenthümlichen BoUquets leine - Leichtigkeit (Reinheit,) -Feinheit und einen Glanz gibt,' der bisher selbst durch zwan

zigjähriges Lager und öfteres Schönen nichts erreicht werden ' konnte.' Die Wichtigkeit dieser Erfindung für den Weinhan- chel, - welcher -dadurch der Verluste überhoben ist, welche Ge- ' läger, Zehren, öfteres Schönen und Abziehen verursacht, be darf keines Nachweises. ' Nach der neuen Art behandelter Wein -setzt nichts mehr ab. und die geringsten Weine erhalten durch dieselbe einen-Werth, der ihnen durch keines'der bisher be kannten: Verbesserungsmittel -gegeben werden könnte. (B. W.) 7 Buchstaben

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