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Pagina 3 di 4
Data: 21.03.1865
Descrizione fisica: 4
nach §. 13 des Patentes getroffen, der nachträglichen Genehmigung des Reichsrathes bedürfen und fährt dann fort: Nur wenige Verfassungen haben ähnliche, das provisorische Gesetzgebungsrecht normirende Bestimmungen, und wo sie deren haben, umgeben sie dieselben mit Schranken der wohlthätigsten Art, — lnsbesonders aber ist dann auch gesagt, daß nichts verfügt werden darf, was der Verfassung widerspricht, und daß das Verfügte immer nur provisorische Gesetzeskraft hat. Den §. 13 nicht zu interpretiren, wie er im Sinne

, und nun wo wir als konstitutionelle Schüler, als Lernende auf diesem Gebiete, dieses gereifte Muster des Konstitutionalismus uns zum Muster nehmen wollen, ruft man uns zu: „Nein! Revision, nicht stückweise, die ganze Verfassung.' Ich glaube, wenn wir mit der Erläuterung deß §.13 im Sinne des gestellten Antrages durchgedrungen sind, so haben wir denen, die nach uns kommen, ein wichtiges Fundament für die künftige ver fassungsmäßige Entwicklung geliefert, und wir dürfen uns nicht abschrecken lasse», bruchstückweise zu Werke

zu gehen. Freilich gegen die Uebergewalt von That sachen geben Paragraphe keinen Schutz. Aber so lange man sich auf. dem Boden der Paragraphe bewegt, und dieses will, werden sie Schutz geben gegen unberechtigte Angriffe. Zu sagen, wir erschweren den Ausgleich mit Ungarn, wenn wir den§. 13 amendiren, das ist etwas, was ich nie begreifen werde. Ich glaube nicht, daß die Ungarn Bedenken tragen werden, hieher zu kommen, weil §. 13 im Sinne des gestellten Antrages erläutert worden ist. (Heiterkeit

.) Ich bin überzeugt, daß die Regierung sich dem Antrage anschließen wird. Für sie ist dieser Antrag der Prüfstein. Entweder sie schließt sich unserer Interpretation an, dann liefert sie die authentische Interpretation, oder sie sagt, nein, diese Interpretation ist kraft der Verfasiung nicht gerechtfertigt, dann muß sie doch wenigstens einer Aende rung im Sinne des wahrhaft konstitutionellen Fort schrittes zustimmen, wenn sie wirklich eine konstitutionelle Regierung ist. Ohne die Klarstellung des §. 13 im Sinne

sind vorläufig vertagt. Deutschland. Karlsruhe, 13- März. In allen katholischen Kirchen wurde gestern ein erzbischöflicher Hirtenbrief verkündet, welcher die Mannheimer Vorgänge im Sinne eines schuldlos erlittenen Martyriums bespricht und die kle-

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Pagina 1 di 4
Data: 07.05.1863
Descrizione fisica: 4
dem fürstb. Antrage, der nach seiner Ueberzeugung etwas Unerreichbares anstrebe, nicht beistimmen könne. Die Ansicht des Dr. Grebmer theilen heut zu Tage gar viele verständige und redliche Männer. Aber auch schon im Jahre 1848 äußerten sich die hervorragendsten Patrioten des tiro- lischen Landtags in ähnlichem Sinne. Als damals der Antrag gestellt wurde, man möge in dem Entwürfe des Landesstatuts durch einen eigenen Paragraph festsetzen, daß in Tirol kein anderer Kultus als der katholische geduldet

den ihm durch den a. h. Landtagsabschied vom 13. Juni 1861 vorgezeichneten. ! Weg des §. 19 L.-O., und stelle die Bitte, Se. Ma jestät wolle diesen Gegenstand im Sinne und Wort laute des erwähnten Landtagsabschiedes durch allerhöchst eigene ; und unmittelbare Würdigung zu erledigen ge ruhen. Dr. Grebmer sagt nun: „Ich theile obige „Ueberzeugung nicht und finde sie ganz entgegen dem „Wortlaute des a. h. Landtagsabschiedes. Der Schluß, „des fürstb. Antrags enthält nach meiner Ueberzeugung „eine Unrichtigkeit; denn er erklärt sich dahin

, daß es „im Sinne und Wortlaute des a. h. Landtagsabschieds „liege, daß Se. Majestät die unmittelbare Erle- „digung sich vorbehalten habe. Diese Auslegung „kann ich dem a. h. Landtagsabschiede nicht geben. Ich „finde kein Wort darin von Erledigung und auch „nicht das Wort unmittelbar. Ich muß daher „gestehen, daß ich diesen Passus für eine Unrichtigkeit „halte und ihm nicht beistimmen kann. Endlich enthält „jener letzte Absatz nach meiner Ueberzeugung die „Bitte: Se. Majestät wolle die Bestimmungen

nach §. 19 L.-O. zu genehmigen, wobei „das Land seine zuversichtliche Erwartung aus- „spricht, Se. k. k. apost. Majestät werde im Sinne und „Wortlaute des a. h. Landtagsabschiedes vom 13. Juni „1861 diesen Gegenstand durch allerhöchst eigene und „unmittelbare Würdigun g erledigen.' Die vom Ausschuß vorgenommene Verbesserung lautet: „Der Landtag theilt zwar noch immer die Ueber- „z u ng, daß diese Ausnahmebestimmungen auf Grund „des bisherigen thatsächlichen nnd gesetzlichen Aus nahmezustandes und des a. h. Handschreibens

vom „7. Septbr. 1859 nach §.17L.-O. zu sanktioniren „wären, betritt jedoch, ohne Landesrechte aufzu- „geben, im pflichtschuldigsten Gehorsam den ihm durch „den a. h. Landtagsabschied vom 13. Juni 1861 vor- „gezeichneten Weg des §. 19 L.-O. und stellt die unter- „thänige Bitte, Eure k. k. apost. Majestät wolle diesen „Gegenstand im Sinne und Wortlaute des erwähnten „Landtagsabschiedes durch allerhöchst eigene und un- „mittelbare Würdigung zu erledigen ge- „ruhen.' Wir führen auch noch den besagten

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Pagina 3 di 4
Data: 20.05.1863
Descrizione fisica: 4
. Wenn nun die Strafnovelle vom 17. Dezember 1862 Artikel V., Landtage gegen Ehren Verletzungen in Schutz nimmt, so wird es wohl über allen Zweifel erhaben sein, daß das Gesetz auch jene Majorität im Auge hatte, welche die Beschlüsse faßt, und durch welche sich die Wirksamkeit des Landtags im eigentlichen Sinne äußert. Ein Hinblick auf die allgemeine Bestimmung des §. 492 des Strafgesetzes, welcher auch im vor liegenden Falle analoge Geltung haben muß, wird diese Ansicht zur vollen Ueberzeugung

^r Landtag innerhalb des Rahmens des Gesetzes voll- wlUlnen berechtigt war. Die daraus gezogene Folge- ist daher falsch, und diese Stelle bildet sonach zweite gegen den Landtag gerichtete Ehrenbeleidigung ''.Sinne des §. 288 (?) des St.-G. B. Am Schlüsse 'Sselben Artikels bezeichnet der Korrespondent das Vor- gkhen der Majorität des Landtages als ein in parla mentarischen Versanimlungen unerhörtes. Es werfe das- >'be ein eigenthümliches Licht...... **). Das will °jf) mit andern Worten nichts anders sagen

aus- sprechen möge; der Herr Redakteur Gaßner sei schuldig des Vergehens der Ehrenbeleidigung im Sinne der §§. 488 und 491 beziehungsweise §. 493 St.-G. mit Hinblick auf Art. V. der Strafnovelle vom 17. Dez. 1862 und er werde mit Rücksicht auf §. 28 P.- G. und mit Rücksicht auf §. 493 St.-G. mit Anwendung der §. 260 und 266 St.-G. zur Strafe des einfachen Arrestes in der Dauer von Einem Monate und zur Tragung der Kosten des Strafverfahrens verurtheilt. Was nun den Drucker anbelangt

länglichkeit der Beweismittel im Sinne des §. 287 St. P. O. von der Anklage freigesprochen, dagegen wegen Vernachlässigung seiner pflichtmäßigen Aufsicht im Sinne der §. 31 und 33 P. G. zu einer Geldstrafe von 25 fl. verurtheilt werde. Ich gehe nun auf den Herausgeber Hr. I. Daum über. Der Hr. Heraus geber hat in Bezug auf die 2 ersten Artikel ebenfalls damit sich entschuldigt, daß er die Artikel, welche in's Blatt aufgenommen wurden, nicht gekannt habe; da gegen hat er sich rücksichtlich des 3. Artikels

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Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1863
Descrizione fisica: 4
, von der Integrität zu sprechen. Allein nach nianchen Bemerkungen in dieser Debatte muß man darauf zurückkommen; was gestern nicht nothwendig war, ist es heute. Gerechtigkeit, welches Wort hier fiel, ist doch vieldeutig; sie kann auch ein Unrecht sein als neue Vergewaltigung. Die Lösung der polnischen Frage könne nur mit Wiederherstellung Polens stattfinden, wurde gesagt; unser Prinzip ist aber Integrität des Reiches. Er bringt ein Amendement im Sinne Schindlers ein. Grocholski. Es war nicht seine Absicht

Staatsbürger.' bleibt eine Enquete, aber allerdings eine Enquete in ganz anderem Sinne, und in ganz anderer Weise, wie es in früherer Zeit der Fall gewesen ist, unerläßlich, eine Enquete, in welcher jene Männer ihren Platz fan den, die 6ie verschiedenen Interessen, die bei einer Zoll reform überhaupt in Frage stehen, gleichmäßig zu ver treten haben und bei einem freundlichen Zusammentreten aller verschiedenen Faktoren wird es gelingen, der Re gierung alle jene Grundlagen zu bieten

fortgebildet werden? Auch darf man nicht verkennen, daß im Stande der äußersten Noth in Preußen es doch nicht im Sinne sehr bedeutender Männer an einer Neigung fehlt, immer noch den Fuß auf uns Andere zu setzen, was dasselbe ist, als die Führerschaft über uns Andere übernehmen zu wollen. Ich spreche nicht in Folge des Gegensatzes eines Süddeutschen gegen den Norddeutschen, eine Unter scheidung, die meinem Herzen fremd ist, sondern im Gefühle der Gerechtigkeit und Gleichheit. Trotzdem beantrage

ich eine bestimmtere Formulirung in Bezug auf die Art und Weise der Reform nicht, weil nicht Wenige mit der Fassung, die ich im Sinne hätte, sich noch nicht begnügen würden, und in Folge dessen eine Spaltung in die Abstimmung kommen könnte in einem Augenblicke, wo es auf Einheit ankommt. Auch ist es nicht Aufgabe einer Adresse, den Gang und die Art der Reform im Einzelnen zu betrachten. Die Aenderung, die ich dem Absätze wünsche, beschränkt sich somit aus folgende Modifikation: „Mit reger Theilnahme verfolgt

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Pagina 2 di 4
Data: 14.10.1864
Descrizione fisica: 4
Sinne des Wortes konservative. „Was sind,' — fragt sich der „Botsch.', — „die praktischen Gesichtspunkte einer konservativen Politik für Oester reich?' — und antwortet darauf: „Um die Frage zu beantworten müssen wir in's Auge fassen, an welchen Punkten des politischen Organismus Oesterreich mehr oder minder bedroht ist oder seine schwache Partie hat. Das Ergebniß einer solchen Prüfung kann keinen Augen blick zweifelhaft sein. Erhaltung des Territo riums, Steigerung der vo lkswirt hschaft- lichen

bezeichnen, welche auf vollendete Thatsachen zurückgreifen zu müssen glaubte. Die Steigerung der volkswirthschaftlichen Produk tivität muß nach unserer Ansicht der zweite Gesichts punkt für eine konservative Politik Oesterreichs sein. Wenn die Steuerkraft unseres Landes angespannt ist, so ist sie dies nicht im natürlichen Verhältniß zum natürlichen Reichthume Oesterreichs, wohl aber im Verhältniß zür Produktion welche auf dem Fleiße, dem ökonomischen Sinne, dem praktischen Verstände, der utilitarischen

, und diese drei Bedürfnisse führen uns in das Gebiet der äußeren Politik. Der Friede hängt von unserer richtigen Stellung im europäischen Staatensysteme ab. Die kleinen Mittel der Diplomatie können uns keine Sicherheit gewähren. Außer dem Frieden brauchen wir intelligenten Un ternehmungsgeist der mit dem nöthigen Kapital aus gerüstet ist. Dieses Bedürfniß weist uns noch bestimmter nach Außen. Praktische Intelligenz im höheren Sinne, Unternehmungsgeist im großen Maßstabe, und Kapital von dem Gewichte

betrifft, von einer Zolleinigung selbstverständlich auch nur in dem ganz allgemeinen Sinne einer „Anbahnung,' ent sprechend der betreffenden Fassung in der Einleitung zu dem Vertrage vom 19. Februar 1853, die Rede sein, während man gegenüber dem Artikel 31 des preußisch-französischen Handelsvertrages österreichischer- seits alle Prätentionen überhaupt fallen lassen muß.' — Aus Petersburg schreibt man, daß binnen Kurzem Verhandlungen mit Preußen wegen Abschlusses zweier Postvertrage, eines für Rußland

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Pagina 3 di 4
Data: 10.09.1863
Descrizione fisica: 4
dieses Blattes in seiner Eigenschaft als Landtags - Abgeordneter des Wortbruches, des ^olksverrathes, der Schändung der Ehre seines Wahlbezirkes beschuldigt wird, so läßt ueh nach dem Inhalte und Sinne dieser Artikel nicht Erkennen, daß in dieser Beschuldigung die Merkmale der Strafbarke.it im Sinne der §§. 488 und 491 1 Strafgesetz liegen, wie in den Gründen zum erstrichter- lichen Urtheile bereits ausführlich dargestellt wurde. Es läßt sich daran um so weniger zweifeln, als der Bruch

Ueberzeugung und Anschauungsweise auch getreulich hielt. Es hat ebenso seine Richtigkeit, wie Dr. v. Grebmer selbst zugibt, und wie auch die drei Zeugen Josef Hochgruber, Josef Sillgener und Anton Mutschlechner eidlich bestätigten, daß er, als der Landtag des Jahres 1863 statt fand, bei Gelegenheit, als diese drei Zeugen ihm eine Adresse seines Wahlbezirkes überreichten, welche die Erhaltung derGlaubenseinheit als den Wunsch des Wahlbezirkes aussprach, und ihn zum Handeln in gleichem Sinne aufforderte

die von den „Tiroler Stimmen' im Artikel Nr. 52 gegen Dr. von Grebmer vorgebrachte Anschuldigung des Wortbruches, des Volksverrathes rc., als eine falsche dar, und da der Angeklagte den Beweis der Wahrheit nicht brachte, erscheint die That objektiv als eine Gesetzesverletzung im Sinne der §§.488, 491 St. G., welche nach §. 493 St. G. zu bestrafen ist. Da Friedrich Graf sich als verantwortlicher Redakteur der „Tiroler Stimmen' bekannte, einen Beweis nicht beibrachte, daß der inkriminirte Artikel zu jener Zeit

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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1863
Descrizione fisica: 4
hat. Wir hatten kein Geheimniß zu machen aus den loyalen, vollkommen im Sinne und Wortlaute der Verträge von 1815 begründeten Vorschlägen, auf deren Grundlage ein Ideenaustausch beliebt (oonvenu) wurde, und welche, nach unserer Ueberzeugung, eine fried liche. den Interessen des Königreichs Polen entsprechende Lösung enthalten. Das kaiserliche Kabinet hatte geglaubt, i der Depesche vom 18. Juni schließen zu können, daß Herr Graf Rechberg unsere Weigerung-geahnt hatte, einer Konferenz der acht Mächte zur Verhandlung

muffen wir zu rückweisen. Was den Inhalt unserer Vorschläge selbst be- trifft, so glauben wir, daß dieselben, gewürdigt im Sinne der Versöhnlichkeit, der sie diktirte, und loyal angewen- det, zu einer rationellen und praktischen Lösung führen konnten, welche gleichzeitig den Rechten und Jntereffen der drei Nachbarmächte, den Bestimmungen der Verträge von 1815, auf denen das allgemeine Gleichgewicht beruht, den vernünftigen Wünschen der Polen und der Sorgfalt ent sprächen, welche Europa zu Gunsten

Anfänge derselben (les äebuw) die Würde der Kabinete engagirt haben. Unser Vorschlag wurde von einem Verlangen der Versöhnlichkeit eingegeben. Wir bedauern das Urtheil Drouyn's. Wir sind auch peinlich überrascht von seinem Eindrucke von dem allgemeinen Sinne unserer Depesche; derselbe ist weder Ironie noch Herausforderung. Aber das Gefühl ver letzter Würde konnte sich in dem Ausdrucke unseres Gedankens kundgeben. Angesichts der angethanen Schmach (presenee oulrag68 proäigues) war es uns unmöglich

werde, dieselbe zu verkurzm. Sagen Sie ihnen das. Auch ich habe die Ehre gehabt, ihre Uni form zu tragen, als ich zu Lebzeiten meines Vaters ihr Ataman war. Ich vertraue dem biedern Sinne der Donzen und bin ihnen, wie immer, geneigt. Thei len Sie ihnen zugleich mit, daß ich es ihnen persön lich sagen werde, wenn nicht unvorhergesehene Zwischen- fälle mich nöthigen, meine Reise nach dem Don auf zugeben. Ich will ihnen ihren Ataman (den Groß fürsten Thronfolger, der bereits auf dem Wege dahin ist) selbst vorstellen

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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1863
Descrizione fisica: 4
, im Sinne des Entwurfes angenommen. Am 30. April begann in der sächsischen Nations Universität die Debatte über das Justizoperat. Trieft, 2. Mai. Heute Morgens wurde im Lloyd- arsenale der erste im selben erbaute Dampfer „Egitto' von 1600 Tonnen und 400 Pferdekraft vom Stapel gelassen. DeutschlaNd. Frankfurt, 2. Mai. Das Wochenblatt des R, formvereins (großdeutfches Organ) will wissen, da am 24. April in Wien maßgebende Beschlüsse in dl Bundesreformfrage gefaßt worden seien. Aus Nürnberg 2. Mai

will. Der Sultan würde auch mitreden und ,die Großmächte Christlichkeit lehren. Paris, 2. Mai. Baron Budberg hat die russische Antwortsnote überreicht. „Pays' sagt über diese Note: Dieselbe betheuert die guten Intentionen in Be treff.Polens, und drückt den Wunsch aus: die Mächte innerhalb der Grenzen, welche Rußland durch die Sorge für die eigene Sicherheit und Würde auferlegt sind, zu befriedigen. Der Geist der Antwort sei im Allge meinen friedlich. — „France' spricht in gleichem Sinne, und hofft, die gute

Mann verloren. Vermischte Nachrichten. (Eine Verlegenheit.) Graf Leo Thun, schreibt die „Präger M. P.', behauptet bekanntlich, im Diplom vom 20. Oktober 1860 sei nichts zu finden, woraus sich eine parlamentarische Regierung, das moderne konstitutionelle System entwickeln konnte. Diese Ansicht des Herrn Grafen bringt die Föderalisten, welche eine Konstitution im neuen Sinne und nicht das alte Stände wesen wollen, in Harnisch. Sie nennen ihn einen politischen Messias, vor dessen Sirenenstimme

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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1865
Descrizione fisica: 4
in Pest und Agram „zur Annahme' vorgelegt werde. Fallen nun die Vorschläge Ungarns und Kroatiens im Sinne des im kaiserlichen Manifeste aufrecht ge haltenen Grundgedankens einer konstitutionellen ein heitlichen Reichsvertrelung aus, dann werden dieselben den „legalen Vertretern' der westlichen Königreiche und Länder vorgelegt, um ihren „gleichwichtigen' Ausspruch zu vernehmen »und zu würdigen. Wer sind nun diese legalen Vertretungen? Sind es die Landtage? Allerdings können diese auch über Reichs

nun auch beabsichtigt werden. Dies wäre aber nicht die ständige Institution, welche die Februar- akte den engern Reichsrath nennt, sondern eine ge setzgebende Versammlung ad hoc im Sinne des Ok tober-Diploms, das nach keiner Seite hin aufgehoben worden und das, dem Wesen und der Form nach ein eigentliches Reichsgesetz, die Basis des österreichischen Verfassnngslebens bildet. — Sie sehen hieraus, wel ches Gewicht man dem Oktoberdiplom jetzt beilegt; in ihm liegt nach der Ansicht der gegenwärtigen Re gierung

das ganze Geheimniß verborgen, mittelst dessen Erkenntniß es gelingen soll, die Vereinbarung mit Ungarn zu erzielen. Das sind die Grundgedanken unserer Regierungsmänner, wenn es jenseits der Leitha nach ihrem Sinne geht. Was aber geschehen soll, wenn die Ungarn sowohl das Diplom als das Reichs- grnndgesetz, oder doch letzteres, ablehnen, und bei ihrer „Rechtskontinnität' beharren, das ist vorläufig noch Allen, vielleicht sogar unfern Ministern ein — Ge heimniß. Prag, 24. Sept. Die tschechischen Organe

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Pagina 2 di 4
Data: 03.07.1865
Descrizione fisica: 4
folgendermaßen.' „Der neue Staatsminister, will er nicht wie Ritter v. Schmer ling die ganze Nation gegen sich haben, muß sich vollständig zu den historischen und nationalen 'Rechten des Königreiches Böhmen bekennen. Die böhmische Krone fällt in Oesterreich nicht weniger in's Gewicht als die ungarische, und Alles was aus den Rechten der Krone und der böhmischen Nation für die Reichs einheit zum Opfer zu bringen nicht unausweichlich nothwendig ist, muß bei uns im Sinne des Oktober - Diploms erweckt, erneuert

Verhalten der großen . Staatskörper ein Urtheil zu fällen und zu entscheiden, ob sie in der Furcht des Herrn geblieben sind oder nicht. Das heißt im ei gentlichen Sinne des Wortes den Altar auf den Thron stellen; denn wenn die preußischen Pastoren das Recht haben, so mit dem .Abgeordnetenhause umzugehen, so muß man ihnen auch dasselbe Recht gegenüber dem Herrenhanse. und nöthigenfalls selbst gegenüber der königlichen Gewalt zuerkennen. Wahrlich, die mittelalterlichsten Ansprüche der römischen Kurie

sind nie so weit gegangen^ . . . Was den von den Pa- storen angeregten Gewissenssall betrifft, so melden die preußischen Korrespondenzen noch nicht, in welchem Sinne er gelöst worden ist. Wir. werden also eist später erfahren, ob das Abgeordnetenhaus auch fer ner noch des Sonnta's in das allgemeine Kirchen- gebet wird eingeschlossen werden. Man muß wahr lich glauben, daß Deutschland ein ganz eigenes Land ist, in dem das Gefühl des Lächerlichen nicht vorhan den ist.' Es wild der Neuen Preuß Zeitung

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Pagina 2 di 4
Data: 24.08.1864
Descrizione fisica: 4
der An klage wäre ohne allgemeines Interesse, und es wird daher genügen, hier jene Stellen des klagbaren Artikels hervorzuheben, in welchen nach meiner Ansicht (und ebenso nach den Entscheidungsgründen des Gerichts hofs, S. 84, 85) eine Schmähung im Sinne des 8. 491 St.-G. wirklich vorhanden ist. Es ist dies gleich der Eingang der Korrespondenz, in welchem die Feldkircher Zeitung als „das verkommenste Blättchen der Monarchie' bezeichnet wird; ferner jener Passus, in welchem der Feldkircher Ztg

, daß die beiden letzten Schmähungen in eine zusammenfallen, nur mit andern Worten dasselbe sagen. Ist nun hier der Thatbestand einer Schmähung im Sinne des 8. 491 St.-G. vorhanden, so bleibt demjenigen, welchem sie zur Last fällt, nur der Beweis der Wahrheit übrig, um straflos zu werden; er kann sich nämlich nach 8. 491 zur „Be gründung seiner Schmähung auf entehrende Hand lungen des Geschmähten berufen,' und hat dann „die Wahrheit seiner Angabe zu beweisen.' Die Verthei digung hat sich auch dieser Aufgabe

Bruderlandes Tirol u s. iv.. eine so bankerotte Politik konnte nicht ihr Glück machen vor dem besitzstolzen Bce- genzerwälder. vor dem offenen, loyalen Bregenzer, vor dem reellen Dornbirner und Feldkircher, der Erwerb sucht, und Erworbenes zu schützen hat, vor dem ahnentreuen Sinne der Thäler von Bludenz und Montason. * Wirth festliche Tafel mit 60 Gedecken, wo unter den Klängen der Volkshymne und dem Donner der Pöller innige Toaste auf das Wohl unsers geliebten Kaisers ausgebracht wurden. Möge dieser Tag

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Pagina 3 di 4
Data: 11.04.1866
Descrizione fisica: 4
montenegrinische Artilleriemannschaft in der Bedienung ' der Kanonen unterrichten. Deutschland. Immer nachdrücklicher und zahlreicher beginnen die Aeußerungen des deutschen Volkes zn werden in den Sinne: es verschmähe und verdamme einen deutschen Bruderkrieg Und es billige eine gewaltsame Einverleibung der Herzogthümer in Preußen nicht. In den jüngsten Tagen beschloß eine aus mehr als 3000 Urivählern bestehende Versammlung, in Mag- 'deburg, sie halte „einen Krieg mit Oesterreich zn dem Zwecke

würde es mit Vergnügen sehen, wenn Oesterreich in diesem Sinne Propositioncn mache. — Gleichzeitig mit dieser Broschüre ist bei Deutn noch eine andere aus Licht getreten unter dem Titel „Na poleon III. und Preußen' Herr Shomond, der von dem „Pays' vor einiger Zeit zur „France' über getreten ist, trägt hier die große Neuigkeit vor, daß Frankreich im Bünde mit Preußen dem ganzen Kon tinent Gesetze vorschreiben und alle schwebenden Fragen ohne Schwcrtschlag lösen könnte. Großbritannien. London, 5. April. Unsere Börse

Einfalt in's Gesicht sieht. Zu einer solchen inneren Selbsterkenntniß bedarf es aber mehr als eines Hand spiegels. Man muß dann aus sich selbst heraustre ten, geistig sozusagen aus der Haut fahren, und gerade das ist es, was durch die Abneigung des Einfältigen erschwert wird. Das Nichtwolleu ist ihm zur Ge wohnheit geworden, und daher kommt es auch, daß dumme Menschen mit dem vorschreitenden Alter nur immerhin mehr an Dnmmheit zunehmen. Unheilbar ist die Dummheit nur in dem einen Sinne

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Pagina 3 di 4
Data: 26.01.1864
Descrizione fisica: 4
Regierung wolle Auskunft ertheilen, in welchem Sinne der Bundestagsgesandte in der Sitzung vom 7. De zember gestimmt habe und was sie, die f. Regierung, zur Geltendmachung der alten verbrieften Rechte der Herzogthümer zu thun entschlossen sei. Der Abgeord nete Keßler stellte nach kurzer Begründung den Antrag auf Erlaß einer Adresse an den Fürsten. Die seither beschlossene Adresse lautet: „Durchlauchtigster Fürst! Gnädigster Fürst und Herr! Die Personalunion, durch welche die Herzogthümer

: „Die von Monrad unterzeichnete dänische Note, von der bereits die Rede war, ist vom 6. d. M. datirt, am 9. nach der.Minister-Krisis ab gesandt worden und am 13. in Wien angekommen. Die dänische Regierung hebt das Zeitgemäße einer In tervention nichldeutscher Mächte auf Grund der im Pa riser Kongreß-Protokolle vom 14. August 1856 nieder gelegten Grundsätze hervor und verlangt den Status qua. In gleichem Sinne hat sie sich bei allen Mäch ten, deren freundschaftliche Intervention von besonderer Wichtigkeit

aller Schriftstücke ist Be- nedetto Cairoli bevollmächtigt. Neueste Post. Hamburg, 23. Jänner. (Tel. d. Pr.) Laut Kopen- hagener Berichten soll gestern daselbst zwischen dem schwedischen Gesandten Hamilton und dem Minister Ouäade eine schwedisch-dänische Militär-Konvention abgeschlossen worden sein, welcher zufolge im Falle des Krieges schwedische Truppen Seeland mit Kopenhagen besetzen, damit die ganze dänische Armee ins Feld rücken könne. Diese Hilfe wird jedoch nur im nachbarfreund- lichen Sinne geleistet

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Pagina 10 di 10
Data: 23.05.1863
Descrizione fisica: 10
Vertheidiger hat ferner gesagt, insbesondere auf die Majorität be züglich, daß ich nicht berechtigt sei, Anträge zu stellen. Er hat gesagt, die Majorität hätte dann die Anklage stellen sollen, im Sinne des 8. 37 des St. P. Ich erwiedere ihm wieder, meine Herren, daß das unmöglich der Sinn des Gesetzgebers oder der Gesetz geber gewesen sein kann, als sie die Bestimmung des Artikel V der Strafprozeß-Novelle vom 17. Dezember 1862 gemacht Habens Ich habe Ihnen schon gezeigt, daß das Gesetz, nämlich

, der Drucker sei im Sinne des 8. 31 nicht strafbar wegen Vernachlässigung. Ich glaube, wenn man den 8. 31, welcher sich auf 8. 30 bezieht, eben mit der Bestimmung des 8. 30 zusam men hält, so wird doch dieß zweifellos sein, daß er auch verantwortlich sei; er sagt: und der Drucker ist verantwortlich oder ihm ist zur Last zu legen, wenn ' für den Drucker nicht jene Befreiungsgründe sprechen, welche nach 8. 30 dem Verleger zuständig kommen. In 8. 30 wird gesagt: „wenn der Letztere (nämlich der Verleger

Ausführung Werth gelegt hat, der, mir aber im . Laufe der Erörterung entgangen - ist. - Nemlisss aus dem Plural: „Solche Vorgänge sind doch un erhört.' Folgert die geehrte Staatsanwaltschaft, daß hier mehr eme Schmähung im Sinne des 8. 491 als eine Ehrenbeleidigung nach 8. 488 vorliege, in dem in der vorausgeschickten Mittheilung nur eine Thatsache erwähnt sei, während hier der Plural ge braucht sei, also darin eine Beschuldigung, ohne An führung bestimmter Thatsachen enthalten sei. Nun müßte

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