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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.05.1865
Descrizione fisica: 4
nicht entscheidend, wie billig er kaufe, sondern, wie hoch er seine Waare verkaufe. Nun komme aber noch in Betracht zu ziehen, daß die Fracht bei allen Waaren eine große Rolle spielt, und daß derjenige, welcher den Markt sucht, die Fracht zu zahlen hat. Fasse man diesen Satz und andere Umstände inS Auge, so entstehe die Frage: „was wird eintreten?' Der fremde Handel würde den heimischen Markt be herrschen, der Landwirth würde für seine Bedürfnisse und dann für seine Produkte den Markt suchen. Die Folge wäre

Nach- theile. Der Schutzzoll sei die einzige Möglichkeit den Gewerbefleiß im engeren Vaterlande zu entwickeln. Würde die Industrie in den westlichen Ländern Oester reichs vernichtet, würden diese auch zu Agrikulturstaaten werden und ihren Ueberfluß an Getreide auf den Welt markt bringen müssen, so würden nothwendigerweise die östlichen Länder in noch größerem Maße bedrängt, als dies jetzt der Fall ist. Redner glaubt, es wäre richtiger, wenn man den Satz des Freiherrn v. Hock umkehrte und annehmen

würde, daß nicht eine Masse von Boden- erzeugnissen auf die fremden Waaren warte, sondern eine Masse von fremden Waaren auf unseren Markt lauern. Wird die einheimische Produktion durch die fremde vom Markte verdrängt und dadurch geschwächt, so wird der Konsument für die Landwirthschaft hinaus geschoben und der Landwirth muß zuletzt die weite Fracht zu den Produktionskosten hinzuschlagen; wir be zahlen aber die englischen Arbeiter und haben für unsere kein Brod. Eine Schutzzollpolitik in der Land wirthschaft

, den Markt zu schützen. In andern Ländern gibt man dem innern Verkehr den Zoll schützend zur Seite, und ich glaube, eS wird kaum ange fochten werden, daß die Höhe dieses Zolles sich immer nach der Entwicklung des innern Verkehres richten muß. In unentwickelten Ländern' wird er höher, in mehr- entwickelten niedriger sein müssen.

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.07.1862
Descrizione fisica: 4
, welche sich durch die bisherige theilweise Abhängigkeit der Einfallszeiten der Stadt Brünner und der Altbrünner Jahrmärkte von beweglichen Festtagen, zum-Nachtheile des Handels-'und Markt-Verkehres ergeben haben, findet die k. k. Statthalterei Nachstehendes zu bestimmen: ' 1. Vonl nächstfolgenden Solarjahre 1863 ange fangen , haben in Hinkunft die Stadt Brün n er und die Altbrünner Jahrmärkte an folgenden Einfalls- tagen zu beginnen. der 1. Markt in der Stadt Brünn/ am 3. Montage im Monate Februar, „ 2. „ in Altbrünn

, am 1. Montage im Monate April, „ 3. „ in der Stadt Brünn, am 2. Montage im Monate Mai, ' der '4. Markt in Altbrünn, am 1. ''Montage' im Monate Juli,' . „ 5. „ in der Stadt Brünn, am 1. Montage im Monate September, „ 6. „ in Altbrünn, am 2. Montage im r Monate Oktober, „ 7. „ in der Stadt Br ünn, am 1/Montage im Monate Dezember. 2. Die Dauer dieser Jahrmärkte bleibt vorläufig wie bisher, bei jenen in der innern Stadt Brünn auf zwei Wochen, bei jenen in Altbrünn aber auf Eine Woche bestimmt, jedoch

werden für jeden Markt, .sowohl in der innern Stadt Brünn als auch in Alt brünn drei Auspacktage, nämlich; an dem der ersten Marktwoche, und beziehungsweise hem Markteinfalls-- tage vorhergehenden Donnerstage, Freitage und Sams tage gestattet. ' , l: 3. Die Altbrünner Jahrmärkte werden hiemit zu Jahrmärkten erster Klasse (jedoch nur mit der vor erwähnten Marktdauer) erhoben, und es sind demnach mit denselben die gleichen Rechte , wie mit jenen der' innern Stadt verbunden. ' Handels- llnd GcmrbckamMr Innsbruck

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.07.1862
Descrizione fisica: 4
k. !k. mähr. - Statthalterei - in Brünn vom 19. Juni 1862 Nr. 9433 . i - - ' ! über die Bestimmung der ' ' ^ - Emfallötagr der Irünntt «nd Ait- Mnuer IahmSrkte. -: Zur .Beseitigung- der Unzukömmlichkeiten / . .welche sich. durch /die--bisherige theilweise --Abhängigkeit-der ! Einfallszeiten d?r Stadt Brünner und der Altbrünner Jahrmärkte von beweglichen Festtagen, zum Nachtheiles des Handels- und Markt-Verkehres ergeben, haben, findet die k. k. Statthalterei Nachstehendes zu bestimmen

:- 1. Vom nächstfolgenden Solarjahre 1863 ange fangen, haben in Hinkunft die Stadt B rün n er und die A l t b r ü n n e r Jahrniärkte an folgenden Einfalls tagen zu-beginnen- - der 1. Markt in der Stadt Brünn, am 3. Montage . im Monate Februar, „ 2. „ in Altbrünn, am 1. Montage im . . Monate April, - „ 3. , „ in der Stadt Brünn, am 2.. Montage; im Monate Mai, der 4. Markt in Altbrünn, am 1. Montage im. . - . Monate Juli, - / „ . 5. „ in der Stadt Brünn, am 1. Montage , im Monate September,, „6. „ r in Altbrünn

, am 2. Montage im ^ Monate Oktober, „ 7. in der Stadt Brünn, am 1. Montage - im Monate Dezember. 2^ Die Dauer dieser Jahrmärkte bleibt vorläufig wie bisher,- bei jenen in der innern Stadt Brüttn auf zwei Wochen, bei jenen in Altbrünn aber auf Eine Woche bestimmt, jedoch werden für jeden Markt, sowohl in.der innern Stadt Brünn als auch in Alt- b rünn drei Äuspacktage, nämlich, an dem der ersten Marktwoche, und beziehungsweise dem Markteinfalls tage vorhergehenden. Donnerstage, Freitage und Sams tage gestattet

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Pagina 2 di 6
Data: 26.02.1863
Descrizione fisica: 6
. die Knaben durch den Markt über die Brücke in die Langgasse zur „ge liebten Hußglocke.' Diese war auf einem mit Tüchern behangenen Wagen feierlich mit Kränzen und Fahnen dekorirt, und an dem Wagen waren schon die Stricke befestiget, um selben durch Menschen feierlich „einzu ziehen.' Dieses Geschäft, nämlich die Zugthiere zu machen, war den Schwazer Bergknappen zugedacht, ebenso sollte auch ihre Musikbande in Uniform erscheinen, allein die Knappen eingedenk der erhaltenen Weisungen

, sich zu Demonstrationen nicht mehr herzugeben^ ver weigerten ihre Mitwirkung. Was blieb nun übrig? Man nöthigte einige Musikanten der Schwazer Markt musik zu erscheinen, und mußte warten bis 6 . Uhr Abends nach Beendung der Fabriksarbeit, wo etwa 30—40 Fabriksarbeiter das lohnende Geschäft der Zugthiere übernehmen mußten, während die geputzten und wie eingespannten, mithin auch nicht wieder aus gespannten Pferde die Ehre hatten hinter den Wagen leer geführt zu werden. Die weißen Mädchen umgaben auf dem Wagen

. Als nämlich der Zug über die Brücke in den Markt sich bewegte, erschienen an allen 12 Fenstern eines gut katholischen Hauses je zwei Stück Lichter und Herr T,, vielleicht zu seiner Freude überrascht, konnte sich nicht enthalten laute „Bravos' über diese herrliche Illumination auszurufen. Dieß ist der wahre Sachverhalt, und wer sich unter die Menge der Zuschauer mischte, konnte ohne Mühe die meisten Menschen sich gegen diese Demonstration aus- sprechen hören. — Nun dieß thut nichts zur Sache

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