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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1863
Descrizione fisica: 4
Joseph Gunkel; dem Drechsler in Wien Lud wig Hartmann; dem Vorstände des chemischen La boratoriums der geologischen Reichsanstalt KarlH auer: dem Sekretär der Brünuer Handelskammer Dr. Robert Heyn; dem Professor in Wien Joseph Hieser; dem Sodafabrikanten in Hruschau Karl Hochstetter; dem Glasfabrikanten zu Wien und Prag Wilhelm Hofmann; dem Bronzewaaren-Fabrikanten in Wien David Hollenbach; dem Shawl-Fabrikanten in Wien Karl Hlawatsch; dem Messerschmied inSteyrAnton H e i n d l; dem Handschuh

chirurgischer Instrumente in Wien Joseph Leiter; dem Glaswaaren-Fabrikanten in Wien Joseph Lob mayer; dem Schafwollwaaren-Fabrikanten zu Brunn und Jglau Adolf Löw; dem Liqueurfabrikanten in Zara Girolamo Luxardo; dem Möbelfabrikanten in Wien Julius M anst ein; dem Uhrmacher in Wien Jgnaz Marenzeller; dem Klaviersaiten-Fabrikanten in Wien Martin Miller Sohn; dem Ingenieur Alexander Möhring; dem Buntpapier-Fabrikanten in Wien Wilhelm Knepper; dem Portrait- und Genre maler in Wien Ludwig Neustädter

, Ludwigsthal rc. Karl S t ö l z l e; dem Besitzer des Sciden-Etablissements in Roveredo D. A. Stofella; dem Schafwollwaaren-Fabrikanten in Brünn Jonas Strakofch; dem Lederfabrikanten in Wien Friedrich Sueß; dem bürgerlichen Handels manne in Wien Franz Theyer; dem Möbelfabrikanten Michael Thonet; dem Glasfabrikanten’ Ferdinand Unger; dem Sensenfabrikanten zu Wafferloit bei Knittelfeld Christoph W e i n m e i st e r; dem Besitzer der Armaturs-Fabrik in Steyer Joseph Werndl; dem Blechkochgeschirr-Fabrikanten

- delsministerium Dr. Johann Georg W ö r z; dem Stick- waaren-Fabrikanten in Wien Thomas Zelger. Das silberne Verdienstkreuz: Dem Auf seher im Ausstellungsgebäude Fr. H ölzelhuber. Der Ausdruck der Allerhöchsten Zufrie denheit wurde: Dem Sektionschef Karl Czoernig Frhrn. v. Czernhausen; dem Unterstaats-Sekretär Joseph Alexander Freiherrn v. Helfert; dem Besitzer der Bleiweiß-Fabrik zu Klagensurt F. P. Freiherrn von Herbert; dem Kämmerer und Ober-Bergrathe Otto Freiherrn von Hi»genau; dem Exporteur in Wien Jgnaz

Krebs; dem Doktor der Medizin in Wien Franz L i h a r zi k; dem Gutsbesitzer zu Ratschitz in Mähren Joseph Freiherrn v. Mundy; dem Waffen- und Jagd-Requisitenhändler Heinrich Ritter v. Maurer; dem Ministerialrathe im Staatsministerium Florian Passetti Ritter von Friedenberg; dem kaiserlichen Rathe im Finanzministerium Nikolaus Rabe; dem Bischöfe von Weszprim Dr. Johann Ranolder; dem Holz-, Leder- und Bronzewaaren-Fabrikanten in Wien Firma Gebrüder Rodek; den Besitzern des Etablissements für Kunst

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1863
Descrizione fisica: 4
der Freiheit sitzt (Heiterkeit), würde ihn verbinden, wenn er die wirklichen Uebelstände im Theresianum detailiren Neubydzow, welcher durch eine gewisse Sekte, allgemein , die jüdische genannt, in schlechten Ruf gekommen ist, | wurde vom geistlichen Tribunale die Untersuchung ge- ^ pflogen. Wir des erleuchtetsten, ehrwürdigsten und hoch- ! geborenen Herrn, Herrn Johann Joseph, von Gottes und apostolischer Gnade Bischofes zu Königgrätz, des j heiligen römischen Reiches Grafen Wratislaw v. Mit- cowitz

(folgen die Titel), General- und Offizialvikar in geistlichen Sachen Johann Joseph Sax u.s.w.u.s.w., der Archidiakonus und das gesammte Königgrätzer Kon sistorium ? Nachdem Johann Pitha von unserem Vikar Johann Joseph Escherich, Dechant in Neubydzow, den Wir statt Unserer in dieser Angelegenheit als Stellver treter delegirten, verhört worden war, ergab sich aus den Antworten auf die an ihn gerichteten Fragen, daß Joseph Pitha in verschiedenen Irrthümern, welche nach dem Unglauben des Judenthums

, in welchem sich diese Sektirer be finden, in der gewöhnlichen kirchlichen Form absolvirt, in die Gemeinschaft der heiligen Mutterkirche aufge nommen und zum Genusse der Sakramente zugelassen werden, Auf diese Weise sprechen wir das Urtheil be stimmt aus, legen es schriftlich nieder und ließen es n der bischöflichen Kurie lesen und veröffentlichen. Gege ben zu Königgrätz am dritten Dezember 1748. (Siege ■) Johann Joseph Sax, Vicarius in spiritualibus gene ralis et officialis. Johannes Franziskus Micha.e, eonsislorii assessor

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Pagina 1 di 4
Data: 11.07.1862
Descrizione fisica: 4
Joseph , gefolgtcn Landesfürsten von Tirol sind mit ihm darin einverstanden, daß das Wetterläuten, wie es vom Volke nicht selten- betrieben wird, wenn es nämlich entweder während des ganzen Wetters, oder mit allen Glocken u. s. w. statt hat,— unvernünftig, höchst gefährlich und oft eben so schädlich sei.. Wenn nun die „Tiroler Stimmen' dessenungeachtet das Verbot des Wetterläutens ein un nützes nennen, ja dem Wetterläuten sogar eine gün stige Einwirkung vindiciren, so kommen sie hierin je denfalls

Maria Theresia.sagen lassen,' unter welcher, bei nahe vor 100 Jahren, ausgesprochen wurde, daß es schädlich sei. Merkwürdig bleibt nur, daß die Gu- bernialweisungen des Jahres 1769 gerade nach jenem Theile von Tirol gerichtet sind, woher nun der Artikel der „Tiroler Stimmen' kömmt. . Aber auch der Seitenhieb auf die Josephinische Weisheit hätte unterbleiben können; wenn man sich vor läufig erkundigt hätte, ob Kaiser Joseph II. wohl der Erste gewesen sei, welcher das Wetterläuten' verbot; ferner

ob er hierin keine Nachfolger gefunden habe; denn auf dem Wege des Quellenstudiums Hätte man erfahren können, daß der Churfürst von Baiern schon vor dem Kaiser Joseph II, nämlich am 1. Aug. 1783, das Wetterläuten verboten Hatte, und daß hierin der Erzbischof von Salzburg mit Verordnung v. 1 . Febr. 1785 theilweise nachgefolgt war. Man sehe hierüber Zauners Salzburgische Landesgesetze, II. Band, Seite 423—427 und III. Band, Seite 184, wobei man sich zugleich überzeugen kann, daß auch das Schießen

, als sie hierbei, wie sie versichern, nichts zu wagen haben. ' Zum Schlüsse gegenwärtiger Bemerkungen möge noch das, auf das Wetterläuten bezügliche im Drucke vorliegende Patent des Salzburgischen Erzbischofes Hieroninius Joseph Franz, vom 1. Hornung 1785, in jenen Stellen, welche Zauner in seiner Gesetzsamm lung nicht aufgenommen hat, hier einen Platz sinden. Zu diesen Stellen gehört der Eingang und das Ende des erwähnten Patentes. Der Eingang läutet: „Wir Hieronymus Joseph Franz de Paula rc.^ Entbiethen all

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Pagina 1 di 4
Data: 18.08.1863
Descrizione fisica: 4
, bewunderungswürdigen Verdienste des großen Kaisers Joseph H. in allen Zweigen der welt lichen Legislation, so wie in der Art der Regierung und Verwaltung seines Reiches, entweder zu läugnen, oder doch möglichst zu verkleinern: ja Einige entblöden sich nicht, seine Anordnungen in Publico-Ecclesiasticis, oder in Gegenständen circa sacra sogar als ein großes Unglück für Religion und Sitte zu beklagen und können es nicht genug bedauern, daß der Kaiser vor seinem Tode nicht eine völlige reslitutio in integrum verfügt

, daß er nicht das Rad der Zeit in die „gute alte Zeit' zurückgeschoben hat. War aber so eine Ansicht von des Kaisers Reformen, soweit diese sich auf weltliche Kirchcnsachcn bezogen —, die Ansicht der katholischen Kirche, die des damaligen Heiligen Vaters? Hat >er Papst die Frömmigkeit und Religiosität des Kai sers j e in Zweifel gezogen? In dem gedruckten Hand- buche aller, unter Kaiser Joseph II. ergangenen Verord nungen und Gesetze, 2. B. S. 475, kann man die Anrede Pius VI. lesen

, so wie im Einverständnisse mit ihrem Bischöfe und durch diesen mit dem Papste handeln? Zudem schritt man zu Finalerledigungen bei der politischen Landes- und bei der Hofstelle erst über vorläufige Rücksprache mit dem einschlägigen Ordinariate und was immer definitiv beschlossen worden war, wurde demselben zur Kenntniß gebracht. Bei einer solchen Mitwirkung der Geistlichkeit zur Einführung der Josephinischen Reformen in Publico-Ecclesiasticis kömmt der dem Kaiser Joseph gemachte Borwurf einer Unkirchlichkeit

nun doch um etliche 70 Jahre zu spät und steht mit den Thatsachen der Geschichte zu sehr im Widersprüche, als daß darauf irgend ein Werth gelegt werden könnte. Wahrlich aus der Ansprache Pius VI. und aus der Durchführung des ganzen Josephinischen Systemes wird man den Josephinismus nicht zu ver dächtigen vermögen und wie der engere tirolische Aus- schuß von Kaiser Joseph dachte, kann aus der bekannten Adresse vom 22. Dezember 1781 ersehen werden, worin ungeachtet des Toleranzpatentcs der Ausdruck: Ange beteter

den Konkurrenten wesentliche Fragen über Eine Katechismuslehre, z. B. „von der Liebe Gottes, von der Liebe des Nächsten, von der Erlösung des menschlichen Geschlechtes, von der Keuschheit u. s. w.' vorzulegen kommen. . Eine Menge anderer Verordnungen zeigt, welchen Werth der Kaiser auf die gründlichste Erlernung des Katechismus und auf die Uebertragung dessen Wahr heiten in das praktische Leben legte. Wie Kaiser Joseph II. das geistliche und Kirchen- vermögen ansah, erhellet aus dem Eingänge seines Pa tentes

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Pagina 3 di 4
Data: 04.08.1862
Descrizione fisica: 4
Bestgewinner in Frankfurt sind noch weiters! bekannt geworden: *) ; : ^ { Auf der Feldfestfcheibe „Palm'. . • - (33 Punkte.) ' 7 - - ^ Pulverfabrikant L: Unterberger in Aachenthal. 1 Albuni mit Photographie, Ehrengabe von - der adeligen und-bürgerlichenGesellschaft in Salzburgs Werth 20 fl.! . Auf der Feldfestscheibe'„Andreas Hofer'. ! 1 7 ^ - (38 Punkte.) - -' 7 Joseph Aussendorfer, Handelsmann in Niederndorf.! 1 Doppelflinte mit-Zubehör, Ehrengabe von Waidmän nern aus Frankfurt nnd Sachsenhausen:' Werth

decken : Ehrengabe vom Schützenverein aus Lauterbach. Werth 20 fl.: /: Z- ' ' --- ' i;f: Nikolaus Hofer ausHall in Tirol. 1 Jagdmesser- Ehrengabe vom Schützenverein aus Limburg. Werth 20fl^ Auf der Feldfestscheibe „Körner':'-- ' -ur':.; rf 5:-:(39 Punkte):^''. ; ::;c /Joseph Peißer-in Innsbruck. 12 silberne Eß-, 2 Suppen-: und 4 Borleglöffel- Ehrengabe von der Schützengesellschast in. Lüneburg: -Werth' 135 fl. ^ - - N:.:-. : )(37 Punkte.) -R. Maroner:in : Landeck.- 1- Stutzen, Ehrengabe

' 15 fl.' - ^ - 1 4 Th. 355. D. F. Blaas, Vr. jr. aus Innsbruck. 4 blaue Glasvase mit silbernem'Fuß 10 fl. 4 fl: Zu lage aus denü Einsatz - Ehrengabe von den Schützen aus Sondershausen. Werh 14 fl.- '7 'Z* - Th! 376:' L. Heinzle aus Feldkirch: 1 silberne Denk münze^'fl. Baar 9 fl.! Werth'12: fl. - '7./ Auf der Stand-Festscheibe Rhein'. & Th. 80: Georg Schoner - ^ Bauer in Wildschönau. 4 Stutzen! - Ehrengabe ' von H: Schilling in Suhl. Werth 100 fl. 7 >Z Z-/Z - Th! - 90. ^ Joseph ' Fallhuber, - Lehrer - in- Schwaz

7 Th. 149. Sebastian Reden, Vergolder aüö Willen. 1- silbernen Becher, Ehrengabe^ vom Ausschuß des vor jährigen Schützenfeste- Werth 56 fl. - ; ’ ‘ Th. 208. G. Stemnlberger- Kaufmann aus Inns bruck. 1 - silberner Pokal, -Ehrengabe von A. 'Oeser in Annaberg:-Werth 30 fl.- ' Z - zz Th. 217. Johann von Attlmayr,- Privatier aus Innsbruck. l'IPorzellan-Zuckerdofe und 1 Cigarrenbe- chet!, Ehrengabe von Mitgliedern des deutschen Schützen- bundes. Werth 25'fl.! ^! - ! 7 Z Th. 221^ Joseph Faller/ aus Achenthal

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Pagina 4 di 4
Data: 07.04.1863
Descrizione fisica: 4
. Es- wurde Niemand dabei getödtet. Verstorbene in Innsbruck. Am 4. April. Nikolaus Walcher von hier, Maurer gesell, vecehe.icht, 48 Jahr alt. Lungenentzündung, St.- Nikolaus 473. > . ' , •, - Elisabeth, geb. Oehlh'afen v Arzl, Ger. Hall, Gattin des Franz Laviat, städt. Arbeiter hier, 48 Jahr alt, Tuberkulose, St. Nikolaus 558. Joseph Mayc, städt. Wagenlader von hier, verehelicht, 50 Jahre alt, Lungenentzündung. Nieseugaffe 54. Am 5. April Fr. Antonie geb. Hörtnagel von hier, Gattin des Bemdikt Penz

, Schweinmetzger. 35 Jahr alt, in Folge anomaler Geburt, untere Jnnbruckenstrape 424. Josefa Zobl von hier, Taglöhnerin, ledig, 76 I. alt, Lungenlähmung. allg. Krankenhaus Nothburga Stern von hier, geweste Näherin, ledig, 75 Jahr alt, Herzwassersucht, Mariahilf 397, Fräulein Katharina v. Haffauer von hier. Private. 74 Jahre alt. Lungenlähmung:. Neustadt 247. : i sinr 6. April. Hr. Georg Neurauter von. Jmst. dom. hiev,.Handlungscommis, ledig,. .67 Jahx alt, Lungenläh'. mung. Judengasse .113,.... .. /.Joseph

wird von Mitt woch den 8. bis 17. April eine Sammlung von Holzschnitzwerken, des schon im 5. Lebensjahre ganz erblindeten Kunstbildhauers Joseph Kkein- hans von Nauders, und ein Oelgem älde, dar stellend die Schlacht bei Spinges 1797 von Franz Stecher Kunstmahler von Nauders,./zur Schau aus gestellt. s; w ' Unternehmer. dieser Ausstellung bittet im. Nauicn der durch Brand Verunglückten von Matreidenen der ganze Reinertrag gespendet wird ,'' um zahlreichen Besuch. '’ m [ // / 'V Eintritt 10 fr. öfter/' Währ

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Pagina 2 di 4
Data: 26.11.1862
Descrizione fisica: 4
Brixen, dessen politische Bedeutung ohne Commentar /^.verständlich ist. ^ . .Hirtenschreiben aus Anlaß der Wieder eröffnung des Landtages. Viuzenz, von Gottes und des Apostolischen Stuhles Gnade Bischof von Brixen entbietet allen Gläubigen seiner Diöcese den Friedensgruß im Herrn. Vielgeliebte! Seine k. k. Apostolische Majestät, unser allergnädigster Kaiser Franz Joseph I. haben geruht, den tirolischen Landtag auf den 10. Dezember d. JS. nach Innsbruck einzuberufen. Ungemein wichtig

. als wenn es stürmt und die Wogen deS MeereS hoch gehen. Der Aufblick zu ihr. der hochbegna digten makellosen Jungfrau und Mutter deS Herrn, wird uns trotz der Stürme, die gegenwärtig über das Ange sicht der Erde Hinbrausen, die nöthige Standhaftigkeit bestehe, den nach altem Herkommen Klerus und Adel nicht beschicken durften. Nebstbei wohnte den Bera thungen auch der ständische Generalreferent Freiherr von Buol bei, ein Neffe des bekannten Joseph von Giovanelli. Am Prinzip der Gliederung nach vier Ständen

, höre mich an, und erhöre mich.' (Gebet des hl. Anselm.) — Vertrauen wir Alle auf die Fürbitte Mariä. Empfehlen wir ihr die allgemeinen und besondern Anliegen. Beten wir für die ganze katholische Kirche und ihr Oberhaupt, den schwer geprüften hl. Vater Pius IX.. für Oesterreich und unsern allergnädigsten Kaiser Franz Joseph I., sowie endlich für unser liebes Vaterland und dessen Vertreter. galt, wofür sich seit 500 Jahren das Volk der Berge in Waffen erhob, hielt die Beseitigung dieses ehrwür digen

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Pagina 3 di 4
Data: 10.11.1862
Descrizione fisica: 4
ausgegebenen Gesetzblatte veröffentlichten kaiserlichen Patentes vom 4. November - erfolgt. Dasselbe .lautet: Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden . Kaiser von Oesterreich rc. rc., thun kund und zu wissen: Die Landtage von Böhmen, Dalmatien, Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich unter und ob! der Enns, Salzburg, Steiermark, Kärnthen, Kram,- Bukowina, Mähren, Schlesien , Tirol, Vorarlberg,. Jstrien, Görz und Gradiska sind auf den zehnten De zember 1862 in ihre gesetzlichen

Versammlungsorte ein berufen.. Gegeben in Unserer kaiserlichen Haupt- und Resi denzstadt Wien, den vierten Noveniber im Eintausend Achthundert zwei und sechzigsten, Unserer Reiche im vierzehnten Jahre. - Franz Joseph m. p. Erzherzog Rainer m. p. Schmerling m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Freiherr von Ran- sonnet in. p. Kassel, 8. Nov. In öffentlicher Ständesitzung wird die Zulassung Traberts trotz des Widerspruchs des Lnndtagskommissärs einstimmig beschlossen. Oetker be gründet einen Antrag, den öffentlichen

- einnahme belief sich auf 4,997,326 fl. 52 kr. — um 628,107 fl. 32 kr. mehr als in der gleichen Periode des Vorjahres. (Vernrtheilte Pfarrer.) Aus Krakau wird gemel det: Wegen Störung der öffentlichen Ruhe, began gen durch eine aufreizende regierungsfeindliche Predigt, war Joseph Radecki, Pfarrvikar aus Recszow, unter einer Anklage; derselbe wurde über Antrag des Staats- anwaltes von der Anklage wegen Mangels rechtlicher Beweise freigesprochen/ der Angeklagte hat die Berufung im Zwecke der Erwjrkung

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Pagina 1 di 6
Data: 26.03.1863
Descrizione fisica: 6
könnte man sagen, das Land Tirol, wie die Ober- und Vorderösterreichischen Lande überhaupt seien bis auf Kaiser Joseph II. rücksichtslos staatlich verpflichtet gewesen, katholisch zu bleiben, widrigens sie zu gewärtigen gehabt hätten, durch das brsebium saeeularo katholisch erhalten zu werden. Daß dieser weltliche Arm die ihm Verfallenen in der Vorzeit nicht zu sanft berührt Katzen müsse, hat das Volk längst herausgefunden, denn nicht umsonst wird der Satz: »Wart, ich will dich katholisch machen', als Schreck

, ausfindig zu machen W-lchen Dank schulde, demnach das Land Tirol der hohen Weisheit jener Regenikn aus dem Erzhause Oesterreich, welche so drückende, den, Wesen der wahren mmglvn so widerstrebende Gesetze ihren Unterthanen anfangs theilweise, später ganz abnahmen! > Es geschah dies, wie Kaiser Joseph II. in der Ein- ertung zu dem Toleranzpatente des Jahres 1781 er klärt, in der That nur im gleichmäßigem Interesse der Religion und des Staates, wobei Derjenige, wel cher lediglich seinen Unterthanen

Joseph II. und dessen Nachfolgern geschehen ist, oder daß sie die Akatholiken für gleichberechtiget erklärt, wie es zuletzt das a. h. Patent vom 8. April 1861 thut, wenn also die tirolischen Landesfürsten ihre Ge setze kraft eigener Machtvollkommenheit längst schon geändert und zuletzt ganz aufgehoben haben, wer kann dann noch sagen, es gebe für Tirol gegenwärtig einen gesetzlichen Ausnahmszustand, wobei es auf nichts Weiteres ankomme, als ihn zu Gunsten der katholischen Kirche aufrecht zu erhalten

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