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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1862
Descrizione fisica: 4
, wie der ausgezeichnete Direktor Dr. Siebinger solche Anlässe benützte um. die Gefühle der Anhänglichkeit und Liebe zum erhabenen Herrscherhause zu pflegen und zu befestigen. Man sollte meinen , daß ein derartiges Einwirken auf die Gemüther der Jugend auch heute noch sehr pädagogisch und sehr gesetzmäßig wäre. L o f st l e s. * Der strebsame Cafetier Herr Gustav Katzung hat den guten Einfall gehabt, seinem ebenerdig unter den Lauben bestehenden Kaffeehaus einen elegant aus gestatteten Salon mit Billard

an jener nach Parfumerie riechenden Quelle, aber wir sind bald gesättigt und sehnen uns dann um so mehr nach den Werken eines Mozart, Beethoven, Spohr rc., in wel chen wir jene hehren Klänge wiederfinven, die unser deutsches Gemüth in seiner Tiefe erfassen und den Adel der Motive durch Formenschöne zum reinsten Ausdrucke bringen. Ueber Hrn. Flemming, welchem die Titelrolle in dieser Oper: .Gustav, oder die Ballnacht' zufiel, werden wir erst urtheilen, wenn er der Parthie mächtig ist. wozu noch Wochen erforderlich

sind. Hr. Büffel, dem ein Kranz für seine schönen Leistungen aus einer Loge zufiel und der in dem überfüllten Hause am deutlichsten erkannt haben mochte, daß man ihn in jeder Hinsicht schätze, sang und spielte die Rolle Ankarströms mit gewohnter Meisterschaft. Den Part der Malvina verstand Fr. Erxleben tüchtig zur Geltung zu bringen. Ihre Arie im dritten Akte: .Und wenn mit martervollem Beben.' das Duett mit Gustav und besonders jenes im vierten Akte mit Ankarström waren Leistungen der besten Art. Nie

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1863
Descrizione fisica: 4
, daß sie nicht mit geringem diente begabt ist. Vollkommen befriedigend führte Fr. Gustav! (Fadet) ihre Parthie durch. Auch Herr Heinritz (Landry) spielte recht gut, nur vergaß er sich im 3. Akte insofern, als er weit mehr den Ton des Helden, als den des Liebhabers anschlug. Hr. Linden- berg war dem naiven Didier nicht gewachsen, doch wollen wir damit noch nicht gesagt haben, daß er ab solut schlecht spielte. Ganz am Platze war Herr Kizou (Vater Barbeaud). — Frau Dutt als Mutter Bar- beaud und Frl. Carls als Madelon

leisteten Genügen des. Im Ganzen gieng das Stück gut, in einzelnen Theilen sogar sehr gut. Mit einigem Bedauern machen wir nun einen Sprung bis zum 7. Oktober, als dem Tag. der uns den „Narciß' vorführte. Frau Gustav! bewies sich als Marquise Pompadour wieder als jene gewandte Künstlerin, für die wir sie gleich bei ihrem ersten Auftreten hielten. Gar zu viel Pathos entwickelte nach unserer Ansicht der sonst so tüchtige Herr Stefan (Herzog von Choiseul.) Die Titelrolle war in Herrn Heinritz würdig

Weißdorn, letztere als Frau Müllerin, entsprachen. Das Ensemble ließ nichts zu wünschen übrig.— In dem am Montag den 12. d. in Szene gegangenen fünfaktigen Lustspiel „das Glas Wasser,' bewies Frau Gustav! als Herzogin v. Marl- borough neuerdings, wie richtig sie dem Dichter zu folgen, dessen Ideen in sich aufzunehmen und sie wieder zugeben verstehe. Herr Heinritz war eifrigst bemüht, seinen Leistungen Geltung zu verschaffen, was ihm jedoch nur theilweise gelang. Störend wirkte der Souffleur

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