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Innzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.02.1863
Descrizione fisica: 6
Steigungsverhältnisse ge wonnen und ein leichterer und weniger kostspieliger Bau erzielt werden könnte. Allein auf diesem Wege würde Innsbruck von dem großen Verkehrszuge von Norden nach Süden unberührt bleiben und das Oberinnthal in- der Verkehrsrichtung nach Süden zu seinem Umwege von circa u/r Meilen genöthigt. Dies dürfte auch der Grund gewesen sein, daß auch schon in der Kon zessionsurkunde als nördlicher Endpunkt der Brenner bahn Innsbruck festgesetzt worden ist. Die Gesammt- länge der Bahn übersteigt trotz der eben

angedeuteten, durch Terrainverhältnisse gebotenen Abweichungen von den direkten Thalrichtungen, diejenige der Staatsstraße von Innsbruck nach Bozen (16 1/2 Meilen) nicht; sie beträgt 16.5« Meilen. Bei Bestimmung des kleinsten Halbmessers der Curven wurde nicht tiefer als auf 1000 Fuß herabgegangen. Die Krümmungs - Verhältnisse nach den einzelnen Strecken sind folgende. Auf der Strecke Bozen-Brixen 59,044.6 Fuß Gerade und 60.715.^ Fuß Curven, Brixen-Brenner 93,400.2 Fuß Gerade und 67,749.8 Fuß Curven

, Brenner-Innsbruck 49,757.7 F. Gerade und 66,942.3 F. Curven, somit im Ganzen 202,202.-; Fuß Gerade und 195,407.5 Fuß Curven. Als Steigungs-Maximum wurde das Verhältniß 1:40 angewendet. Daß bei dieser Alpenbahn die Zahl der Objekte eine große sein wird, bedarf keiner weiteren Auseinander setzung. Die Zahl der Tunnels beträgt 30 in der Gesammtlänge von 15,876 Fuß. Darunter sind die bedeutendsten: bei Ast 2076', am Berge Jsel 2070', bei St. Jodock 1700', bei Hochklausner 1060', bei Straflach 900

erhalten gleichfalls Eisenkonstruktionen. Von den angedeuteten Stationen sollen Patsch und Gries nur für Personen-Aufnahme, Brenner, Gossen- saß, Freienfeld und Gaßstein ebenfalls vorläufig nur für Personen-Aufnahme, jedoch mit Reservirung eines hinreichenden Raumes für die etwa später erforderlich werdende Einrichtung für die Güteraüfnahme; endlich Matrei, Steinach, Sterzing, Franzensfeste, Brixen, Klausen, Waidbruck, Atzwang und Blumau sofort für die Personen- und Güteraüfnahme eingerichtet

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1862
Descrizione fisica: 4
, um sich zu rechtfertigen; der LaMsim^ Saale läßt ihn nicht zu Worte kommen die Rufe „laßt ihn sprechen' sind erfolglos und die Kam mer geht, nachdem der Wirrwar zu Ende ist, zur Ta gesordnung über. ^ Aus Sterzing, 10. Aug., schreibt man der Schützen- Zeitung. Die Brenner-Bahn wird sowohl bezüglich der. Kunstbauten,, als auch,in Rücksicht der. landschaft lichen Reize, welche diese Bahnstrecke bietet, einen vor züglichen, vielleicht den ersten Rang unter den öster reichischen Bahnen ; einnehmen

. Ich will hier nur einer kurzen.Strecke, von der Brenner-Höhe bis Sterzing .des Näheren erwähnen. Für diese Strecke sind vier Stationsplätze, einer hei der Post am Brenner, der zweite; am Giglberge, der dritte in Gossensaß, ^und der . vierte in Sterzing, bestimmt... Die Bahn, knapp am .Brenper Badhause. vorr'iberlaufend, geht am Schellen- berg;nuf, das rechte Eisackufer über und paffirt sogleich einen, Tunnel, dem bald ein zweiter in Pontigl folgt. In..das liebliche: Pflerschthal, mit. dem unbesteigbaren Felsenkoloß ^ des Tribulaun

, der piranndalen Weißspitze .und einem stolzen. (Gletscher in; Hintergrund, einmün dend, betritt die Eisenstraße bei Ast einen dritten Tun nel,^.'welcher, eine Länge, von 800.—1000 Fuß haben wird. Hinter diesem Tunnel. geht die Bahn auf einem großartigen,; ungefähr 60 Fuß hohen Viadukte auf das rechte User des Pflerscher-Baches über.. Sowohl der Tunnel, als der Viadukt, die unmittelbar aufeinander folgen, laufen im Kreisbogen , da hier die Bahn, welche ,um die Brenner-Höhe zu gewinnen in das Pflerschthal

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