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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.09.1863
Descrizione fisica: 4
Großbritannien. London , 17. September. Ueber das sogenannte „griechische Feuer,' mit welchem Charlesion beschossen wurde, gibt es hier sehr viel tugendhafte Entrüstung. Konföderirtgesinyte Blätter und Leute vergleichen die Beschießung Charlestons, eines stark befestigten Ortes im Kriege, mit dem einst vom König von Neapel an gedrohten Bombardement seiner eigenen offenen Haupt stadt. „Punch' weiht den amerikanischen General Gilmore in Reim und Versen unsterblicher Schande

, weil er mit griechischem Feuer schoß. Die „Post.' die bekanntlich kein Aankee ist, tritt denn doch diesem Gewäsch entgegen. Wenn. sagt sie; die Föderirten bekannt gemacht hätten, daß ihre Bomben mit doppelt schwefelsaurer Kohle und Phosphorus gemischt, gefüllt waren, so wäre die Entrüstung nicht halb so groß, wie bei dem Wort „griechisch Feuer.' Man kann das Gemisch eben so gut egyptisches, chinesisches oder englisches Feuer nennen. Während des Krimkrieges wurde eine ganz ähnliche Bombenfüllung von den Kapitäns Pisney

und Norton vorgeschlagen, und nach einer Reihe von Untersuchungen wurden die englischen Militärbehörden darüber einig, daß man sich derselben bei Belagerungen bedienen könnte, obgleich sie nicht zur allgemeinen Anwendung im offenen Felde geeignet wäre, nicht wegen des Völkerrechts, sondern wegen ihrer Ge fährlichkeit für die Schützen. Norton hatte nämlich den Plan. Glaskugeln, mit griechischem Feuer gefüllt, aus Büchsen schießen zu lassen. Die Wirkung wäre der unseren ehemals gebrauchten Handgranaten

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.07.1863
Descrizione fisica: 4
dessen ein Steigen der Weinpreise zu erwarten sein. (Braudunglnck.) JuCloz, Bezirk Fondo, sind am 15. d. dreizehn Häuser von ungefähr 30 Familien bewohnt, ein Raub der Flammen geworden. Erst nach 1 Uhr Nachts konnte man dem Feuer Einhalt thun. Bei den Vorkehrungen zum Löschen zeichnete sich besonders der kaiserliche Ingenieur Zandri aus. (Dr. Kerer und Onestinghel Mitglieder des Grafenklubbs! Hört !!) Eine Gruppe von Abgeord neten, fast nur dem Grafenstande angehörig, versam melt sich bei dem Grafen Wratislaw

eines halben Zolles wurde bis an die Fenster der Thürnierwohnung am Stadthurm also etwa 150' hoch ; zwei um etwa eine Linie schwächere Strahlen wurden gleichzeitig bis zur Höhe des Feuer ganges, d i. etwa 110 Fuß hoch getrieben. Hr. Metz setzte seiner Leistung die Krone auf, indem er das Wasser mittelst Schlauches bis zur Höhe des Feuer ganges hob und von diesem aus noch einen lebhaften Strahl bis zur Spitze des Thurmes schleuderte. Diese Leistung überrascht aber umsomehr, als Alles dies durch eine kleine

derselben zuzupumpen , sondern man schafft .die so leicht zu handhabende Maschine dorthin wo eben Wasser ist und wär dies auch bis 500 Fuß vom Brandplatze entfernt. Die Beförderung des Wassers von der Spritze zum Feuer geschieht nichtünittelst eines Standrohres, sondern stets durch Schläuche, was den Vortheil bietet, daß das Wasser nicht im fein vertheilten Zustande inö Feuer gelaugt, wodurch dasselbe eher genährt als unterdrückt,

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Pagina 3 di 4
Data: 10.01.1865
Descrizione fisica: 4
dieselben auch die Klage gegen die Blätter wegen Ehrenbeleidigung zu erheben. So geringfügig das Ganze ist, fo hat es doch eine tiefergehende Bedeutung und wird zur Erörterung einer Prinzipienfrage führen, ob nämlich den Blättern ge stattet ist, die in öffentlicher Schlußverhandlung gefal lenen Aeußerungen ihrem Wortlaute nach zu reproduziren. (Eines der schönsten deutschen Baudenkmale durch Feuer zerstört.) Durch den Blitz eines furchtbaren Gewit ters, das am 5. d. Nachmittags um halb 1 Uhr über die Stadt Nürnberg

zog, ward der eine der prächtigen Thürme der Lorenzerkirche, welche zu den herrlichsten Denkmalen des gothischen Styls in Deutschland ge- hören, entzündet. Das Feuer griff sehr rasch um sich, da die Spritzen dasselbe nicht erreichen konnten. Der glühende Knv! s mit dem Kreuz schlug durch das eine Seitenschiff. Um 4 Uhr Nachmitags glaubte man e« fei nichts mehr zu befürchten. Gegen 8 Uhr Abends jedoch ertönten von neuem die Feuersignale, die Flammen loderten wieder mächtig empor von dem gegen 300

Fuß hohen Thurm und erleuchteten die ganze Stadt. Ein schönes aber grausiges Schauspiel! Zu helfen und zu retten war, zumal bei dem heftigen Westwind, unmög lich, und so sank denn ein Stück nach dem andern von dem stolzen Baudenkmal aus dem 13. Jahrhundert in sich zusammen bis das Feuer an den unteren, ganz aus Stein bestehenden Theilen, an dem Kranze keine Nahrung mehr fand; gegen 12 Uhr NachtS war die Katastrophe als beendet anzusehen. Bon den Glocken wurden zwei durch daS Feuer geschmolzen

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Pagina 1 di 4
Data: 04.02.1864
Descrizione fisica: 4
es sich dem Holzwerke und alsdann der Decke mit. Alles dies war das Werk eines Augenblickes und um so leichter, da der Haupt altar durch mehr als 2000 Gasflammen erleuchtet war. Sofort ergriff das Feuer die prächtige Kuppel der Kirche. Die Verwirrung stieg aufs höchste. Die ganze Versammlung drängte sich nach den Hauptthüren, von denen die in der Calle de la Vandera befindliche nur halb geöffnet war. Mitten in dieser Verwirrung stürzten einige ohnmächtig in den Portalen nieder, andere wurden durch den Druck

der das Freie suchenden Menge zum Fallen gebracht, so daß alle Seitenthüren sofort völlig verrammelt waren durch eine kompakte Menge von menschlichen Körpern. Das Geschrei und Wehklagen wurde weithin vernommen. Die Flammen verzehrten bereits die Altäre der Seitenwände, und das brennend herabstürzende Dach- gebälk theilte das Feuer den Gewändern mit und setzte die ganze Versammlung in Brand. Wir beobachteten die Feuersbrunst von einer der Thüren der Kirchen aus. Der Anblick war haar sträubend

; in den Thürgewölben selbst war keine Rettung mehr möglich. Hundert herkulische Arme strengten sich gleichzeitig an, um ein einziges Opfer dem Tode zu entreißen; vergebliches Bemühen! Man zerstückelte eher den Körper, als daß man ihn vom Haufen zu trennen vermochte. Das Feuer verzehrte indessen die Kuppel, die mit einem furchtbaren Getöse zusammenbrach und herab stürzte. Vom Deckgewölbe der Kirche fielen brennende Bretter auf die unglücklichen Frauen. Die Einbildungs kraft sträubt sich dagegen, die Kirche

wieder zu er kennen. Auf der einen Seite der Feuerregen des Daches und die auf die dichtgedrängte Menschenmenge nieder fallenden Altäre, auf der anderen Seite der fürchterliche Wirrwarr bei dem Ausgange. Um einen einzigen dieser Unglücklichen zu retten, war es nöthig, eine halbe Stunde lang die übermenschlichsten Anstrengungen zu machen. Das Feuer pflanzte sich durch den den Santiagui- nerinnen eigenen üppigen Haarwuchs fort, die Flammen schlugen vier Ellen hoch vom Boden auf, genährt

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Pagina 3 di 4
Data: 02.05.1864
Descrizione fisica: 4
gründlich geschlagen worden ist. sind wieder Lügen die Zuflucht, um die Niederlage in den Augen Europas so klein wie möglich zu machen, um den errungenen Erfolg der preußischen Waffen so viel wie möglich zu schmälern; die Vertheidigungswerke seien so von dem Feuer des Gegners zugerichtet, daß sie mehr Sandhaufen als Schanzen glichen, und die in demselben befindlichen Geschütze waren sämmtlich demontirt gewesen als der Sturm erfolg'e. Diesem kann ein Korrespondent der „Weser Ztg.' als Augenzeuge

entgegensetzen, daß außer Schanze Nr. 1 und 2 sämmtliche übrigen noch in ver- theidigungsfähigem Zustand waren, und daß auch die Geschütze, welche allerdings unter der Kanonade am Morgen zum Schweigen gebracht waren, bei dem An griff der Preußen ihr Feuer wieder spielen ließen. Nr. 2, welche von dem tapferen Lieutenant Ancker verthei digt wurde, und zwar nur mit Artillerie, hielt sich am längsten, länger als Nr. 6, welche die am stärksten befestigte und am besten erhaltene war. Die übrigen 4 Schanzen

. welche zum Theil noch wenig unter dem Feuer der preußischen Artillerie gelitten hatten, hielten sich auch nur kurze Zeit, nachdem erst der Angriff auf sie erfolgt war. — Die dänischen Blätter schreiben, es wäre die Absicht gewesen, in den nächsten Tagen, ja schon am selben Abend die Schanzen zu räumen; warum geben sie nicht lieber an, die Räumung hätte schon stattgefunden, die Preußen hätten die Schanzen verlassen gefunden und wären ohne Kampf eingezogen und die 5000 gefangenen Dänen seien nur verkleidete

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