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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.07.1934
Descrizione fisica: 8
in der Verwaltung sowie in allen AnnonrenbüroS des I«' und Auslandes. Die eotgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Mittwoch 25 . Fu» 1934 Nummer 16? Europa für Oesterreich des Staatssekretärs Karwinsky zitiert. Die Pra ger Presse ist der Ansicht, daß nunmehr unter der Ini tiative Italiens ein gemeinsamer europäischer Protest in Berlin erfolgen müsse. Die Schweiz beschwert sich Zürich, 24. Juli. Der „Berner Bund" bezeichnet den deutschen Sprengstoffschmuggel durch die Schweiz

die Austeilung der Mandate aus die Be rufs- und Kulturstände wurde dem Bundeskanzleramt ein Vorschlag erstattet. Ihre Besetzung wird im engsten Einvernehmen mit der V.F. erfolgen, wobei die Wünsche der Wehrverbände berücksichtigt werden. Nähere'Einzelheiten werden erst nach Beendigung des Urlaubes des Landeshauptmannes Reith er am 2. August festgelegt. M MsrdailMag mm st MaKebeamten FWim m Gericht Budapest. 24. Juli. In einem „Europa für Oesterreich" betitelten Leit artikel stellt „Pesti Naplo" fest

). Der ehemalige Propagandaleiter der NSDAP, in H o s g a st e i n, der 23jähr. Handelsangestellte Johann Stöger, mußte sich vor dem Schöffensenat wegen verschiedener Sprengstossanschläge in Hofgastein ver antworten. Einer war gegen das Kurhaus gerichtet, dessen Besitzer der christlichsoziale Bürgermeister L a n e r ist, ein zweiter gegen das Hotel „Mariahilf" und eine dritte Explosion erfolgte im Gemeindepark. Bei einer Hausdurchsuchung in der Wohnung Stögers hat man noch zwei Pöller, zehn Sprengkapseln

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.03.1935
Descrizione fisica: 8
das letztemal gesehen? Zeuge: Ein paar Monate vor dem Juli. Verhandlungsleiter: War das 1934 oder war das noch 1933? Zeuge: Es dürfte doch 1934 gewesen sein. Verhandlungsleiter: Haben Sie beim Zusammen treffen im Hotel sich mit dem Dr. Weydenhammer begrüßt? Zeuge: ,,'Wir haben 'miteinander flüchtig gespro chen, er hatte es sehr eilig und ging gleich hinunter." Verhandlungsleiter: „Was haben Sie beiläufig ge sprochen?" Zeuge: „Das kann ich. wirklich nicht mehr sagen, es waren ganz leere Redensarten

, ich wußte natürlich noch nichts von dem, was sich ereignet hat. Dr. Wey denhammer hat aus mich stets den Eindruck eines sehr ruhigen Menschen gemacht, von dem ich allerdings aus seinen Mitteilungen wußte, daß er mit den führenden Personen im Deutschen Reich übereinstimmte. Auch Herr Dr. D o l l f u ß hat von der Existenz des Dr. Wey denhammer von meinen mehrfachen Gesprächen mit ihm gewußt." Verhandlungsleiter: „Wissen Sie, welches Zim mer Dr. Rintelen im Hotel hatte?" Zeuge: „Das habe ich dann im Laufe

wäre, mit Rücksicht aus seine Beziehungen zu den Nationalsozialisten — denn eine Mittäterschaft habe ich damals nicht in Erwägung gezogen — eine VerMittler rolle zu übernehmen. Ich bin ins Hotel zurück und dort habe ich meines Erin- nernserstfestgestellt, datzderHerr Mini st e r Rintelen dort auf diesem Korridor wohnt und nicht Dr. Weydenhammer, wie ich z u e r st glaubte. Ich entschloß mich dann, zu dem mir am besten bekannten Mitglied der Regierung zu gehen, zu Herrn Bundesminister

die Polizei veranlassen, daß jemand vom Hotel „Imperial" hieher kommt, der über die Lage der Zim mer Auskunft geben kann und eventuell einen Plan mitnimmt. Verhandlungsleiter zum Angeklagten: Im Abschieds brief. Herr Beschuldigter, heißt es. . . „hat mich ein Unbekannter um Vermittlung gebeten". Im Protokoll heißt es „Einen Mann, dessen Namen ich nicht nennen möchte". Sie bleiben heute noch dabei, daß Sie sich nicht erinnern können. Angeklagter: Ich habe gesagt, daß ich den Namen nicht nennen möchte

und stets im „Grand Hotel" abstieg. Bei Gegenüberstellung der Meldedaten ergibt sich, daß Dr. Rintelen und Tr. Weydenhammer im Jahre 1933 gleichzeitig in Wien geweilt haben, und zwar Dr. Rintelen vom 7. bis 8. Juli 1933, Dr. Weydenhammer vom 6. bis l Juli 1933. Im Jahre 1934 ist Dr. Rintelen viermal im Hotel „Imperial", Dr. Weydenhammer, und zwar un ter dem Namen Williams siebenmal in den Hotels „Bristol", „Schönbrunn" und „Kobenzl" abgestiegen. Aus den Meldedaten ergibt sich, daß Dr. Rintelen

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Pagina 3 di 6
Data: 07.11.1933
Descrizione fisica: 6
und würde sie bitten. % nichts nachzutragen. . ...... Sie kehrte um, ging ein Stückchen zurück. Aber sie Iah ihn nicht, auf den sie setzt so fiebernd wartete. Und tthatte sich doch eilen müssen, wenn ihm daran lag. sie EHuholen. Alsa lag ihm nichts daran, gar nichts! Der Trotz erwachte ihn ihr und sie ging schnellen Schrittes dem kleinen Hotel Zu. --- Rolf Breitner hatte heute viel Aerger im Büro ge habt und war deshalb doppelt empfindlich gervesen. Nachdem ihn Magda so überhastig verlassen, war er zuerst

, wenn sie sich etwas beruhigt hatte. Sein Herz meldete sich laut und er erlrannte, daß er nicht richtig gebandelt hatte. Magda hatte recht ge habt: er war klein, sehr klein sogar. Er schämte sich und dachte, hoffentlich werde er sie recht bald bitten können, ihm zu vergeben. Wo mochte sie Unterkunft gesucht haben, seit sie von der Baronin fort war? Langsam wanderte er heim. Als Magda in das Hotel zurückk ehrte, war ihr elend zumut, jammervoll elend. Wie so völlig anders hatte sie sich heute das Zusammensein mit Rolf

antreten durste. Sie brauchte einen Pflich tenkreis, brauchte einen gewissen Zwang, der ihre Gedanken ablenkie von dem Verlust des Mannes, den sie geliebt. Seine Liebe war nur Einbildung, nur Täu schung gewesen. Sie entkleidete sich und schlüpfte in das Kühle Hotel bett. Und jetzt begannen ihre Tränen doch zu fließen. Fast regungslos lag sie da und weinte. Schmerzlich stöhnte sie auf: „Ich habe dich so lieb, so lieb. o. warum hast du zerstört, was so wunderschön gewesen, so wunderschön und beglückend

zu gehen. Dadurch werden Ihre Gedanken abgelenkt. Ich telephoniere Frau Witte sofort im Hotel an." Er unter brach sich: „Nein, ich gehe lieber selbst zu ihr. Meine Schwester soll mich hier vertreten." Er ging an das Telephon, sprach hinein. Fünfzehn Minuten später trat das blonde Mädchen ein, das Magda schon gestern hier gesehen. Gerhard Weiß stellte die beiden einander vor, dann ging ex.

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Pagina 7 di 8
Data: 21.08.1935
Descrizione fisica: 8
, daß die Straße mehrfach halb oder ganz und ziemlich hoch verschüttet wird. Nun werden Schneerechen in die Halden Zwischen die Felsenrippen hinaus gebaut, und zwar Fundamente ausgesprengt, Sockelmauern aufbetoniert und Schneerechen darauf eingelassen. s. Vom Gastgewerbe. Bludenz, 19. August. Das Hotel „Arlberger Hof" an der Arlberger Bundesstraße in Bludenz, welches vor 3 bis 4 Jahren gründlich und den neuzeitlichen Ansprüchen genau anpassend, umgebaut wurde und ein vornehmes Aeußere erhalten hat, wechselte

im Vor jahre den Besitzer. Der neue Eigentümer ist ein Kaufmann der Stadt und hat zu wenig Zeit, das erworbene Hotel selbst zu führen. Auch der bisherige Pächter dieses Hotels betreibt ein zweites Gewerbe und will sich ganz auf dieses zurückziehen. Nun hat der derzeitige Pächter des Gasthofes „Bayerische Bier halle" (in der Rathausgasse), Herr Kunze, das Hotel „Arlberger Hof" gepachtet, er kann aber erst im Oktober übernehmen. Herr Kunze und Frau führ ten den geräumigen Gasthof „Bayerische Bierhalle" schon

durch viele Jahre und hatten dort guten Zuspruch, beson ders im Küchenbetrieb, ziehen aber das umgebaute Hotel „Arlberger Hof" vor. Der Gasthof „Bayerische Bierhalle" wird infolge der Hotelpachtung durch Kunze später einen neuen Pächter erhalten, da dessen Besitzer ebenfalls noch einen zweiten Beruf ausübt. f. Vom Fremdenverkehr im Kleimvalsertal. Mit- t e l b e r g, 19. August. In der »Alten Krone" ist als Kurgast die Exkönigin Augusts Viktoria von Portugal in Begleitung ihrer Schwägerin, Fürstin

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Pagina 3 di 12
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 12
das höchste Kirchlein Oesterreichs und der Ost alpen überhaupt; ringsum ein paar Häuschen und in weitem Umkreis eine Reihe prachtvoller Gipfel, die alle weit über 3000 Meter hoch sind. Das neue graue Hotel, das in der Saison, zu Weihnachten, im Februar und März, hauptsächlich von Engländern und Franzo sen bewohnt wird, tut gut daran, sich etwas abseits zu halten: denn es paßt nicht in den Rahmen der Landschaft. Aber die anderen gastlichen Stätten, das „Edelweiß", in dem sich abends die Sportler

mit großem Getöse hinunter, ^anz ungefährlich sind die Berge alle nicht; sogar aus dem harmlosen Hang über dem Hotel trat ein unvor- tichtig Uebender ein Lawinchen los, aber er purzelte w geschickt, daß er im Schnee oben hängen blieb und aur etwas Schneestaub vor den entsetzten Zuschauern JZ unten aufslog. Es gibt Schneebretter, die der Kundige in der Früh oder am Nachmittag passiert, „denn ein mal muß das heruntergehen", aber nur in der ganz heißen Zeit, wo niemand unterwegs sein soll. Auch der alpine

Skilauf hat seine Tücken, um so größer, als sie nicht so sichtbar sind wie die Zäune und Bäche des Mittelgebirges. Am schönsten ist es im April in Gurgl, wenn der Schnee gerade bis vors Hotel reicht und auf den Fleckchen Grün auf den Wiesen etwas weiter unten die lila und hellgelben Krokusse in Büscheln gehäuft blühen — so, wie man es auf den Karten aus dem Engadin bestaunt hat, aber nie recht glauben konnte. Zwischen den Felsen wuchern Aurikeln und Küchen schellen, und es ist schön, nach getaner

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