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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 08.07.1933
Descrizione fisica: 12
gemacht hat. Die Vorführung des Hawker Fury, des schnellsten Militärflug zeuges der Welt, das eine Geschwindigkeit von 400 Kilometer in der Stunde entwickelt, erregte Sensation. Man bekam auch den Fairey-Rapier-Eindecker zu sehen, mit dem zwei englische Militärflieger den Langstreckenrekord ohne Unterbrechung von 8544 Kilometer von England nach der Walfischbai er rangen/ daneben auch den Vickers Bristol Vespa-Dop- peldecker, mit dem im vorigen Sommer der Höhenre kord von 13.404 Meter gewonnen wurde

, die sich in heftigen Worten gegen die Ver anstaltung wandten, weil sie den Gedanken des Krie ges unterstützte. ’Reiseg^fahcen Wenn die Leute ihr schützendes Heim verlassen und sich aus Reisen begeben, setzen sie sich damit allen mög lichen Gefahren aus, wie die Listen von Unglücksfällen ckeweisen, die zur Reisezeit Tag für Tag bekannt wer den. Zahlreich sind die Fälle, daß Erholungsuchende aus ihrem Hotel verschwinden, bisweilen ohne daß man je mals eine Spur von ihnen wiedersindet. Merkwürdig war auch ein Fall

, der sich in einem westenglischen Badeort ereignete. Eine junge Dame verließ das Hotel um einen Spaziergang über die Klippen zu machen Als sie nicht wiederkam, machten sich Tausende auf di' Suche nach ihr und setzten diese Suche drei Wochen lang fort. Dann gab man die Hoffnung aus, sie lebend wieder zu sehen. In diesem Augenblick aber wurde sie in völlig erschöpftem Zustande in einer Höhle gefun den, in die sie abgestürzt war, ohne die Möglichkeit zu haben, sich der Umgebung bemerkbar zu machen. In den ganzen drei Wochen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.03.1935
Descrizione fisica: 8
und stets im „Grand Hotel" abstieg. Bei Gegenüberstellung der Meldedaten ergibt sich, daß Dr. Rintelen und Tr. Weydenhammer im Jahre 1933 gleichzeitig in Wien geweilt haben, und zwar Dr. Rintelen vom 7. bis 8. Juli 1933, Dr. Weydenhammer vom 6. bis l Juli 1933. Im Jahre 1934 ist Dr. Rintelen viermal im Hotel „Imperial", Dr. Weydenhammer, und zwar un ter dem Namen Williams siebenmal in den Hotels „Bristol", „Schönbrunn" und „Kobenzl" abgestiegen. Aus den Meldedaten ergibt sich, daß Dr. Rintelen

das letztemal gesehen? Zeuge: Ein paar Monate vor dem Juli. Verhandlungsleiter: War das 1934 oder war das noch 1933? Zeuge: Es dürfte doch 1934 gewesen sein. Verhandlungsleiter: Haben Sie beim Zusammen treffen im Hotel sich mit dem Dr. Weydenhammer begrüßt? Zeuge: ,,'Wir haben 'miteinander flüchtig gespro chen, er hatte es sehr eilig und ging gleich hinunter." Verhandlungsleiter: „Was haben Sie beiläufig ge sprochen?" Zeuge: „Das kann ich. wirklich nicht mehr sagen, es waren ganz leere Redensarten

, ich wußte natürlich noch nichts von dem, was sich ereignet hat. Dr. Wey denhammer hat aus mich stets den Eindruck eines sehr ruhigen Menschen gemacht, von dem ich allerdings aus seinen Mitteilungen wußte, daß er mit den führenden Personen im Deutschen Reich übereinstimmte. Auch Herr Dr. D o l l f u ß hat von der Existenz des Dr. Wey denhammer von meinen mehrfachen Gesprächen mit ihm gewußt." Verhandlungsleiter: „Wissen Sie, welches Zim mer Dr. Rintelen im Hotel hatte?" Zeuge: „Das habe ich dann im Laufe

wäre, mit Rücksicht aus seine Beziehungen zu den Nationalsozialisten — denn eine Mittäterschaft habe ich damals nicht in Erwägung gezogen — eine VerMittler rolle zu übernehmen. Ich bin ins Hotel zurück und dort habe ich meines Erin- nernserstfestgestellt, datzderHerr Mini st e r Rintelen dort auf diesem Korridor wohnt und nicht Dr. Weydenhammer, wie ich z u e r st glaubte. Ich entschloß mich dann, zu dem mir am besten bekannten Mitglied der Regierung zu gehen, zu Herrn Bundesminister

die Polizei veranlassen, daß jemand vom Hotel „Imperial" hieher kommt, der über die Lage der Zim mer Auskunft geben kann und eventuell einen Plan mitnimmt. Verhandlungsleiter zum Angeklagten: Im Abschieds brief. Herr Beschuldigter, heißt es. . . „hat mich ein Unbekannter um Vermittlung gebeten". Im Protokoll heißt es „Einen Mann, dessen Namen ich nicht nennen möchte". Sie bleiben heute noch dabei, daß Sie sich nicht erinnern können. Angeklagter: Ich habe gesagt, daß ich den Namen nicht nennen möchte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.03.1935
Descrizione fisica: 8
im Alter von 44 Jahren. In Hohe n e m s starb Stephan Webe r, Fabri kant, 58 Jahre alt. Zum Tode des Kommerzialrates Sigmund Stiaßny Man schreibt uns: Wiederum hat der Tod einen an gesehenen und führenden Geschäftsmann Innsbrucks zu sich genommen. Am Donnerstag, abends 11 Uhr, ist in Meran im HotelBristol" der Seniorchef des hiesigen Moüellhaufes Stiaßny u. Schlesinger, Herr Kommerzialrat Sigmund S t i a ß n y, im 73. Lebens jahre an den Folgen eines Herzschlages gestorben. Der Verstorbene

von Langenargen hörten gegen 4 Uhr früh laute Hilferufe vom See her, doch man sah und fand zunächst niemanden. Drei Männer steuerten in einem Ruderboot seewärts und nach fast einer Stunde fanden sie mitten im See in einem Boot ohne Ruder einen etwa 40jährigen Maurermeister aus Markdorf. Das Boot war fast bis zu einem Drittel be reits mit Wasser gefüllt und es war höchste Zeit, daß Hilfe kam, um den Ermatteten ins Trockene zu brin gen. Es stellte sich heraus, daß der Markdorfer in der Nacht ein Hotel

und Betrug gefällt. Beide Angeklagte wurden schuldig erkannt und Schüfler zu 18 Monaten, Schmidt zu fünf MoNo ten schweren Kerkers verurteilt. Baron Zumpferl un» Freiherr von Lügenftein Wien. 23. März. Die tolle Komödie, die der „G o l d f ü l l f e d e r k ö n i 8“ Ernst Winkler als -Baron Zumpferl vor einiger Zeit im Berliner Hotel „Fürstenhof" aufgeführt hat, beschäftigte das Wiener Sirafbezirksgericht. Mit einem waschechten erzherzoglichen Kammerdiener zog der Goldfüllfederkönig unter dem Namen

Dr. Jaroslaw Baron v. Zumpferl aus Prag, Budapest, Caslau, Lei- tomifchl im Hotel „Fürstenhof" ein. Zehn Minuten, nachdem er eingezogen war, verschwand er aber auf Nimmerwieder sehen. Dafür aber erschienen am nächsten Tag Juweliere mit wertvollen Schmuckstücken, ein Geldbriefträger brachte eine Anweisung für Baron v. Zumpferl und ein Briesbote kam mit einem parfümierten Brieflein. Und da sich der Baron und sein Kammerdiener nicht meldeten, brach man die Zim mertür auf und fand in den leeren Gemächern

— Gift, Hammer, Beil und Stricke. Das schwere Gepäck aber, das der unheimliche Gast zurückgelassen hatte, enthielt nichts als lauter Erdäpfel. Nun stand Winkler wegen Betruges vor Landesgc- richtsrat Dr. Bäcker. — Richter: Sie sind vom Hotel weg, ohne zu zahlen. — Ang.: Die Schuld beträgt dreißig Mar!- und ist schon beglichen. — Richter: Und was hat die Gift flasche zu bedeuten? — Ang.: Da war kein Gift drin, das war Zucker und Salz. Ich wollte einen Doppelfelbstinorö vortäufchen: Baron v. Zumpferl

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.04.1934
Descrizione fisica: 6
an. Tausend Fragen lagen ihr auf der Zunge, aber sie nahm sich zusammen. Diese Sache wollte in Ruhe erwogen und überdacht sein. Ernst Meersburg war der halblaut geführten Unter haltung nur mit einem Ohr gefolgt. Fremde Familien verhältnisse interessierten ihn nicht sonderlich. Nur bei dem Namen Staniecki horchte er auf. „Frau Staniecki, nunmehrige Konsulin Cschental, weilt zur Zeit mit ihrem Gatten Nummer drei in Ber lin", sagte er. „Ich habe sie neulich im Alhambra-Hotel gesehen." „Freiherr von Falke

nimmt stets im Bristol Quar tier". brummte Klein. „Er wird also kaum mit der Frau zusammen treffe w Es ist verständlich, daß er ße nicht zu sehen wünscht." „Mir ist die Dame ziemlich unsympathisch", erklärte Meersburg. „Gott segne Ihren gesunden Instinkt, Durchlaucht", sagte Senta Bratt. die sich langsam von ihrer Verblüf fung erholte. „Kommen Sie. Iustizrat. Der Gräfin fallen vor Müdigkeit die Augen zu, und wenn wir noch länger hier hocken, werden wir hinausgeworfen." „Halten

auf den Schwindel hereingefallen. Ich fand die Frau und das Mädchen s. Kameradschastsabend der Heimatwehr. Donners tag, 12. d., 20 Uhr, Kameradschaftsabend im Hotel „Oesterreichischer Hof" mit militärischem Lichtbilder vortrag: „Verteidigung Tirols von 1914 bis 1918." Pünktliches Erscheinen ist Pflicht. s. Der frühere Innsbrucker Rechtsanwalt Dr. Ferdi nand Hochleitner hat in Wien eine Kanzlei als Vertei diger in Strafsachen eröffnet. s. Ehrenabend in Hall. Die „Gesellschaft der K u n st f r e u n d e" in Hall

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