des starken Nebels dürfte der Schlitten zu spät bemerkt worden sein. Das Pech eines Einbrechers. Zwischen 7. bis 10. d. drang ein unbekannter Täter in das Schulhaus in W e st e n d 0 r f ein und ver suchte die eiserne Geldkasse zu erbrechen, in der sich zur Zeit der Tat 1081 8 befanden. Der Täter bohrte die Kasse an 14 Stellen an, „Hast denn den Rosenstrauß in Garmisch ganz vergessen, Kleins Madel? Hast denn in Hamburg nit gefühlt, daß i di liab Hab? Und glaubst, daß i es nit gewußt habe, daß du mi liab
." „Weil i erst ein Nest haben mußt und an gutes für di. Deshalb Hab is dem Herrn Vetter in Hamburg gesteckt, daß er soll achten auf di, und darum hat er di seinem Bruder empfohlen. I bin halt an Mann, der erst dann redet, wanns Zweck hat." Sie sah vor sich hin, und er legte beide Hände auf ihre Schultern. „Hast mi denn wirklich net liab?" Wenn sie noch immer gezweifelt hatte: diese Frage klang so weich, wie sie es nie für möglich gehalten hätte. Sie schaute auf. dann schmiegte sie ihren Kopf an seine Brust
. „I Hab dir auch etwas mitbracht." Schmunzelnd zog er ein Schächtelchen aus der Tasche, dem er zwei Goldreifen ent nahm. Den einen steckte er ihr auf den Fin ger. Als er sie dann wieder küßte, kam Mut ter Römhild herein und blieb erstarrt stehen. Während Else, immer dicht an Windhuber geschmiegt, stumm dastand, sagte der Di rektor. „Entschuldigens schon, gnä Frau. I bin der Direktor Aloys Windhuber. Wissens, vom Hotel Edelweiß in Garmisch und vom Bavariapalast in Hamburg, und i war halt so frei und Hab mi eben mit dem kleinen