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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.03.1936
Descrizione fisica: 8
Ituisbi ut hev Ze&ung JZ Nr 7i Sonntag. S9. SIS n IMS 7 Der alte GtaötaKel von Bruneck Der Bischof kommt! Me ein Lauffeuer gehts durch Sie alte Stadt _ und alles rüstet sich, den Souverän würdig zu empfangen. Seit 1280 bezogen die jeweili gen Bischöfe von Brixen im Sommer die von ihnen er baute Burg in Bruneck und verweilten gerne längere Zeit in der gemütlichen Stadt. Im Lause der Jahr hunderte siedelten sich um die bischöfliche Burg zahl reiche Adelsgeschlechter und Bürgersamilien

ein Städtchen in Tirol, das so viele alte Adelshäuser aufweist wie Bruneck. Zm ältesten Teile der Stadt, in Ragen (Oberragen), das schon um 1000 n. Ehr. erwähnt wird, hatten die Mir einen Mairhof und nannten sich Mair von Ra gen, später, nach der Stadtgründung, „K i r ch m a i r von Ragen", zum besseren Unterschied von den vielen anderen „Maiern" dieser Stadt. Sie waren da mals das einflußreichste Geschlecht der Stadt; der erste des Geschlechtes, A b r a m, erscheint schon 1186, der letzte des Stammes

-Bruneck" im „Schiern" 1925, Seite 114. Neben den Wenzel von Sternbach gibt es noch ein Geschlecht „Wenzel von K i r ch e g g", aus Dieten- heim bei Bruneck stammend, seit 23. November 1700 adelig, jetzt in Imst blühend. Am Brunecker Ballplatz stand einst das Haus der Herren von S t u ck, eines der ältesten Geschlechter der Stadt. Der berühmteste ist Konrad von Stuck (1329 bis 1378), der zu seiner Zeit einer der reichsten und angesehensten Männer Tirols war. Mit Sigmund von Stuck starb 1479

dieses Geschlecht aus. An Ansiedl hausten seit 1700 die Gall von An siedl, seit 10. Dezember 1573 adelig, deren Geschlecht im 19. Jahrhundert noch blühte (siehe „Tir. Anz." vom 22. Juli 1932). Teißegg war seit 1460 das Stammhaus der Teis- fer von Teißegg, denen, nach ihrem im Jahre 1620 erfolgten Aussterben, die Söll von Teißegg folgten. Im Hause Teißegg starb am 27. März 1641 der Fürstbischof von Brixen Wilhelm von Welsperg und fand in Bruneck sein Grab. Ueber die Söll und ihre beiden Linien, die Eichel-Söll

utib Ochsen-Söll, haben wir schon früher („Tir. Anz.", vom 18. Juni 1935) ausführlich berichtet. Ein altes Brunecker Geschlecht sind die Herren von Klebelsberg, von denen es zahlreiche Linien gibt. Sie besahen in Bruneck das Haus Nr. 12 und waren in mehreren Generationen von 1703 bis 1806 Stadt richter. Der letzte der Brunecker Linie, Dr. Karl von Klebelsberg zu Thumburg, starb als Dikasterialadvo- kat in Bruneck um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Aus dem bekannten Geschlechts

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Pagina 3 di 12
Data: 25.05.1935
Descrizione fisica: 12
mando des Majors Franz Kostner, Corvara, bestand aus vier Kompagnien: 1. Kompagnie Bruneck, Haupt mann Franz Tinkhaufer; 2. Kompagnie Enneberg, Hauptmann Josef Dejaco; 3. Kompagnie St. Leonhard, Abtei, Hauptmann Professor Josef Fezzi; 4. Kom pagnie Buchenstein, Cortina d' Ampezzo, Oberleutnant Engelbert Dollfuß. Der Stand des Bataillons bei der Ausrückung be trug 940 Mann. Die Alarmierung vollzog sich sehr schnell. Schon am 19. Mai marschierte die Kompagnie Bruneck nach Abtei, wobei ihr schon viele

nach der Kriegserklärung ver- Nur so ist er verpackt der berühmte Kneipp Malzkaffee, der echte Kathreiner 396 Kc liefen ruhig. Nur die Gendarmerieassistenz und Land stürmer plänkelten mit den vortastenden Patrouillen der Italiener. Eine Abteilung Landesschützen der Werkbesatzung La Corte unter Zugsführer Ferdi nand Funkhäuser, Bruneck, ging schneidig über die Grenze vor und überfiel im italienischen Dorf Caprile eine Alpinikompagnie und brachte ihr starke Verluste bei, ohne selbst Verluste zu erleiden. Leutnant Sotill

Aufzeichnun gen und ein Bild samt Brief seiner jungen schönen Frau, in dem sie schrieb, baß sie und ihr Kind auf seine frohe Wiederkehr hoffen. Am 6. Juni kroch ein Bub von zehn Jahren durchs Drahtverhau und bat, dableiben zu dürfen. Italiener seien in das Haus seiner Eltern gekommen und hät ten sie mitgenommen, er sein dann davongelaufen. Er wurde nach Bruneck gebracht und bei guten Leuten in Pfalzen untergebracht. Am 6. Juni wurde von Oberleutnant Hock, um festzustellen, wie weit sich die Italiener

, dann wieder wir Schützen, und die italienische Artillerie spielte mit den schweren Mör sern, vor deren Geschossen wir uns niederwerfen muß ten, den Baß dazu. Die 2. Kompagnie des Bataillons Enneberg wurde auf den Siefsattel verlegt, so daß nun das ganze Ba taillon Enneberg im Kampfabschnitt Col di Lana lag. Von der Halbkompagnie Bruneck wurde abwechselnd der 1. und 2. Zug als Verstärkung am Col di Lana eingesetzt. Die Col-di-Lana-Infanteriestettung, in der nunmehr eine Halbkompagnie bayerischer Jäger, eine Halbkom

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Pagina 4 di 12
Data: 25.05.1935
Descrizione fisica: 12
von einem Sanitätsunteroffizier der Bayern und vom Sanitätszugsführer Franz Großrubatfcher, Bruneck, verbunden. Die Verwundeten mußten dann auf Tragbahren den 4 bis 5 Stunden weiten Weg bis Corvara getragen werden, wobei die Hälfte des Weges im ständigen Artilleriefeuer lag. Zugsführer Groß- rubatfcher und Schütze Florian Sommer zeichneten sich durch besondere Hingebung aus. Ende Juli gab es eine schwere Katastrophe. Leutnant Oberlechner berich tete darüber: „In der Nacht vom 25. auf 26. Juli hieß es auf ein mal, die Felsenwache sei

und eilte mit Leutnant Oberlechner der Kompagnie Bruneck und mit der verfügbaren Mannschaft an Jägern und Stand schützen und bayerischen Pionieren gegen den Col di Lana. Leutnant Oberlechner berichtete darüber: „Die Italiener beleuchteten mit zwei starken Scheinwerfern den von Col de Rode auf den Col die Lana führenden Steig und hielten diesen einzigen Weg mit mehreren Batterien unter Feuer. Wir konnten nur Mann für Mann in Abständen von 20 bis 30 Meter diese Sperr feuerzone durchschreiten. Immer

Versuch eines Gegenstoßes. Sie waren schier erschöpft. Die Italiener sollen mehrere hundert Mann verloren haben. Im Graben selbst ließen sie 80 Tote und 3 Maschinengewehre liegen. Auch wir hatten schwere Verluste, die aber in kei nem Verhältnis zu jenen der Italiener standen." Von den Lorenzner und Reischacher Schützen fielen viele, andere, darunter auch Leutnant Oberlechner, wurden verwundet. Von der 68 Mann starken Halb- kompagnie Bruneck waren am 5. August nur noch 26 Mann übrig. Eine ganze Anzahl

Schützen war am 4. August in dem blutigen Handgemenge gefallen. In diesen schweren Kämpfen waren von der Kompagnie Bruneck gefallen: die Schützen Josef Gärtner, Pfalzen; Michael Krazolara, St. Lorenzen; Johann Seeber, Ohnach; Peter Enz, Reischach; Stephan Gruber, Sankt Lorenzen; Patrouilleführer Josef Seeber, Pfalzen; die Schützen Joses Oberhammer, Reischach; Franz Moser, St. Lorenzen; Vinzenz Unterweger, Pfalzen; Peter Gatterer, Pfalzen; Joses Planer, St. Lorenzen; Joses Trebo, Pfalzen. An Gefangenen

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Pagina 4 di 12
Data: 01.11.1935
Descrizione fisica: 12
in Bruneck. Von dort wird berichtet: Mit Bezug aus den Bericht in der Nummer 248 des „T. A." vom 28. Oktober betreffend die Explosion in der Werkstätte des Herrn Innerhofer, fei noch folgendes mitgeteilt: Der verunMckte Sebastian (nicht Ernst) Heiß aus S ch w a z ist der Sohn des Kaufmannes und Fabri kanten gleichen Namens in Schwaz, 33 Jahre alt. Als Herr Heiß noch schwer verwundet am Boden lag, bat er, man möge seinen Freund, den Primarius Doktor Schwamberger in Schwaz, sofort telegraphisch

verständigen, und wirklich traf der Gerufene bereits abends in Bruneck ein. Leider fand er seinen Freund ! in bedauernswertem Zustand vor und mußte zur Ret tung des Lebens die Amputation des ganzen linken Armes vornehmen. Die Verletzungen im Gesichte des Verunglückten find fürchterlich. Man kann sich vor stellen, mit welchem Entsetzen die tags darauf aus Schwaz eingetroffenen Eltern, Geschwister und die Braut den Verletzten antrafen. Dr. Schwamberger schickte am 20. Oktober ein Sanitätsauto hieher

, um seinen Freund nach Schwaz zu liefern. Dieser hat gute Hoffnung, mit dem Leben davon zu kommen. s. Tödliches Unglück auf der Jagd. Sexten, 28 Oktober. Vor mehreren Tagen passierte dem Beutzer der Villa Holzer in Moos, Josef Holzer, das Un glück, daß ihm auf einem Iagdgange ein Schuß uns dem eigenen Gewehr durch den Oberschenkel drang. Leider zu spät in däs Spital nam Bruneck überfMr-, ist er dort gestern abends der schweren Verletzung erlegen. Er stand im Alter von 32 Jahren und hin:er läßt die Witwe

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