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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.07.1933
Descrizione fisica: 6
Gis umlagert. Ringsum ragen, goti schen Säulen gleich, die Stubaier Berge zum blauen Himmelsdom. Es ist halb 6 Uhr morgens. Unterm Kuß der Mor gensonne glüht die herrliche Alpenwelt. Die heilige Messe beginnt. Ein Salutschuß rollt durch die Berge. Der Heeresbergsührerkurs stellt den Sängerchor. 20 Offiziere und vier Tiroler Alpenjäger. Als Andächtige haben sich beigesellt die Bewirtschafter der Dresdener Hütte, einige Bergführer und eine Anzahl reichsdeut- scher Studenten. Ungemein feierlich

, die die Berge gefordert, aber auch als vaterländischer Hochgesang unter dem Ein druck des Ausschaues auf die Berge im Süden Tirols, wo die Heldenregimenter der alten kaiserlichen Armee dem Feinde getrotzt und geblutet. Nach der heiligen Wandlung steigt wie ein Gebet das Lied „Vom guten Kameraden" zum Himmel. Oesterreichischem Soldatenbrauche treu, wird die Feldmesse mit einer Strophe der Bundeshymne ge schlossen. Und wieder ein Salutschuß. Nach einer Viertelstunde ist der Heeresbergsührer kurs marschbereit

gemauert ist die bronzene Gedenktafel. Zuerst eine halbe Stunde Rast. Nun kommt der feierliche Augenblick der Weihe. In wehmutsvoller Erinnerung an die braven Kameraden ist der Blick aller auf die schaurige Felswand gerichtet, an der das Leben der beiden hoffnungsvollen Offi ziere zerschellte. Ringsum stehen als stumme Zeugen, in Sonnenglast getaucht, die stolzen Höhen der Alpenwelt, die Stu baier mit ihren Dreitausendern, die Oetztaler mit ihrer Königin, der Wildspitze, dahinter die Schweizer Berge

- aufgerichtet die sehnigen Ossiziere der Berge, schwarz gebräunt. „. , . Kann dir die Hand nicht geben , , , Bleib du im ewigen Leben Mein guter Kamerad!" Tönt es hin übers weite, sonnenübecflutete Glet- scherseld. Gilt es allen, die in den Bergen schlummern und in Gletscherspalten ihr kühles Grab gefunden und da drunten im Süden all den Tausenden, die mit ihrem Herzblut die Berge gerötet und getränkt. Es ist ein heiliger Moment, den wir nie in unserem Leben vergessen werden. Eine vaterländische Andachts

- stunde österreichischer Offiziere, kriegsgedientec und jugendfroher Soldaten des Vaterlandes. Und . über allem liegt etwas von der Unendlichkeit und Ewigkeit des Allmächtigen, des Herrn der Heerscharen, dessen Namen benedeien die Wunderwelten ringsum im feier lichen Schweigen der Berge und Firnen. Es folgt der Aufstieg aus die Spitze des Zuckerhütls (3511 Meter). Kurzer Halt und inniges Gedenken an der Stelle, wo die verunglückten Kameraden einst zum letztenmal in die Berge gejauchzt und ins junge

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 12
ihre ersten Strahlen auf die Kämme der Berge. Das Rauschen der ein samen Wälder gleicht brausenden Orgeltönen zur Morgen andacht auf dem gewaltigen Altar der Schöpfung. Still und verträumt liegen noch Innsbruck, Hall und die grünen Dör fer am Inn. Bald steht der ganze herrliche Bergkranz in Flammen. Von hellem Gold umsponnen liegen sie da die Bergriesen, Sinnbilder der Beständigkeit im ewigen Wandel der Zeiten. Mehr und mehr flutet Wärme von den reinen Höhen in die kühlen Täler. In Sonne getaucht liegt

das Land vor uns. Berge und Schluchten, Wälder und Wiesen, Fluß und Seen, alles heilige, frische Natur. Ergreifendes Geläute, die großen, ernsten Glocken der Stadtkirchen, die hellen der Dör fer, die zittrigen der Bergkirchlein: sie alle rufen zum immer erneuten, hohen Opferdienste. In seiner Erdscholle verwur zelt, in gewaltiger Natur und Einsamkeit kniet das Volk vor seinem Herrgott. Glückliche Menschen, die dann — Sonne und Feierstimmung im Herzen — zur Höhe steigen! Sonntag in Tirol. In festtägiger

Ruhe, fast leer, liegt sie da die schöne Stadt am Inn. Die herb duftenden Wälder, die Berge, die Seen sind erfüllt von Jubel. Alles schöpft neue Kraft aus dem erfrischenden Born der Alpennatur. Herrliches Land, alte Kultur, ruhmerfiillte Geschichte; bie deres, friedliebendes Volk voll Frohsinn und vornehmer Ei genart: das ist Tirol, das ehrwürdige Tirol im schönen Oesterreich! Zufriedenheit Von Maria Fuchs, Innsbruck Mittagsonne liegt über den paar Menschen, die auf dem Bauplatz Rast halten

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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1934
Descrizione fisica: 8
4 Donnerstag. 11. Oktober 1934 Nr. 233 dt'A Die Kitter vom „Ciriin&n ICreyi“ Was mag wohl das für ein Orden fein? Wer ist Großmeister, wo ist der Sitz dieses Ritterordens? Großmeister ist jener Ritter, der am meisten Ritter- Iid)heit, Nächstenliebe. Selbstaufopferung und Mut besitzt. Und die himmelhoch ragenden Berge unserer Alpen, mit den im Sonnenglanze schimmernden Glet schern. den wildbachdurchbrausten Schluchten, den im Todesschweigen daliegenden Lawinenhängen, sie sind der Sitz

dieses merkwürdigen Ordens . . . Die Berge sind tückische Feinde ihrer Freunde. Wenn die Sonne lacht, dann locken sie und rufen. Der Mensch, der sich an ihrer Schönheit erquicken will, folgt diesem Rufe und er steigt zur Höhe. Wehe aber, wenn der Berg sein Haupt mit Wolken verhüllt, wenn der Nebel die Sicht verlegt, wenn der Schneesturm mit Mllionen Eisnadeln den einsamen Wanderer peinigt, dann ist wohl auch zumeist der Alpentod sehr, sehr nahe. Dann greisen die Ritter vom „Grünen Kreuz" ein und suchen

so etwas wie einen Unfallhilfsdienst einzurichten, ist so alt. wie das Berg steigen selbst. Als das Einzelgehen in den Ostalpen zur Mode wurde, als die Führerlosen sich ihre Welt, die Berge, zu erobern begannen — es war in den Neun- zigerjahren des vorigen Jahrhunderts —, begannen sich auch die alpinen Unfälle in erschreckender Zahl zu mehren. Zunächst waren es die Bergführer, die Berg führeranwärter und die Träger, die man, da sie zu solchen Hilfeleistungen gesetzlich verpflichtet sind, zum alpinen Rettungsdienst heranzog

nes Notsignal zu antworten. Vor achtnnddreißig Jah ren wurde das „808 der Berge", das alpine Not signal, eingeführt. Für den, der in die Höhe steigt, ist seine Kenntnis ebenso unerläßlich, wie der Speck und der Schnaps, den er in seinem Rucksack mit sich führt. Schon mancher tragische Ausgang eines Berg- unglücks hätte vermieden werden können, wenn der Berghirte, der Senner oder andere Personen, die sich in der Nähe des Verunglückten befanden, verstanden hätten, ihm auch richtig

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Pagina 5 di 12
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 12
: b) Tände lei. — Stix: Fata Morgana, Fantasie. — Kratzl: Das Glück is a Vogerl, Lied. — Komzak: Walzerpotpourri. — Stolz: Kamerad, wir sind die Jugend, Marsch. 14.35 Zeitzeichen. Mittagsbericht, Verlautbarungen. 14.45 Für den Landwirt. Ing. Rudolf Holenia: 50 Jahre Wasserbau in Oesterreich. 15.05 Bücherstunde. Blick in die Berge. Luis Trenker: Berge und Heimat; A. Mörl: Die Tiroler Standschützen im Weltkrieg; Karl Springenschmid: Am Seil vom Stabeler Much; Hans Christoph Kaergel: Atem der Berge; Otto

!, Seemannswalzer. — Guttmann-Salter: Heut' geh ich einmal aufs Ganze!, Pasodoble. — Nikolaus Brodsky: Kleine entzückende Frau, Slowfox. — Benatzky: Mach mir eine Liebeserklärung!, Tango aus „Das kleine Cafe". — Carste: Roman einer Nacht, English Waltz. — Kollo: Es geht auch ohne Auto!, Foxtrott aus „Lieber reich, aber glücklich!" — Birkhofer: Die Berge, die sind meine Heimat!, Walzer. — Leopolds: In Weidling am Bach, Marschfox. — Doelle: An einem Tag im Frühling, Slowfox. — Niederberger: Was ist denn dabei

, Börsen. 15.20 Stunde der Frau. 15.40 Jugendstunde. Junge Menschen erzählen. In der Hei mat des schottischen Kilts. Karl Stavaritsch. 16.05 Nachmittagsbericht. 16.10 Wir stellen vor: Kurt Babutzky (Flöte); Minnie Kirchberg (Sopran). Am Flügel: Dr. Hans Pleß. — Hän del: Sonate Nr. 2 ; Köhler: Schwalbenflug, Konzertetude; Blumer: Walzer. — Hieß: Lied an die Natur; Stolz: Ihr heimischen Berge, Lied aus der Operette „Bauernprin zessin"; Hieß: Wien ist ein Märchen; Hans und Karl May: Wenn du jung

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Pagina 1 di 8
Data: 02.10.1935
Descrizione fisica: 8
haben, und die darum ortskundig sind. Sie werden sich mit den Produkten der Gegend ernähren können; sie werden gegen Gas- und Luftangriffe gesichert sein; die kleinen Formationen werden äußerst bewegliche Einheiten dar stellen, die zu einem überraschenden Angriff ebenso fähig sein werden wie zu einem schnellen Rückzug in die Berge. Wird der Plan konsequent durchgeführt, so ist ein geschlossener Widerstand der abessinischen Truppen in großen Verbänden gegen die italienische Expeditions armee sehr unwahrscheinlich

Meter gewann der Korrespondent einen ausgezeichneten Ueberblick über die wild-zerklüfteten Berge und die welligen Hö- henzüge sowie die tief eingeschnittenen Schluchten die ses Gebietes. Der Start auf dem Flugplatz Asmara wurde er« fchwert durch die Höhenlage der Stadt, die auf einem Hochplateau von über 2000 Meter Höhe gelegen ist. Das Flugzeug stieg jedoch allmählich auf 1300 und 1400 Meter Höhe über den Erdboden, so daß wir bald unter der dünnen Luft litten, die das Atmen er? schwerte

. Im Grenzgebiet angelangt, konnte man bei klarster Sicht etwa 120 Kilometer nach Abessinien hin einschauen, wo sich über die im Schatten dunkler, schwerer, niedrig hängender Wolken liegenden Berge eine wahre Sintflut von Regen ergoß. Ausweisungen aus Malta London, 1. Oktober .(D.N.B.) Reuter meldet aus Malta: Vier Italiener sind am Sonntag Abend aus Malta ausgewiesen worden und einem fünften, der sich gegenwärtig in Italien aushält, wird es nicht wieder gestattet, zurückzu- kehren. Eine italienische

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Pagina 5 di 8
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 8
und gefallen. Der Sturz war so unglücklich, daß er sich dadurch einen Bruch Schach oder matt ? Copyright by Fredebeul & Koenen, Verlag, Essen Roman von Bernd Wilhelm! (17. Fortsetzung.) „Etwas, was ich mir nicht erklären kann. Ich habe diese Berge und diesen See noch niemals gesehen und doch kommt mir die Landschaft bekannt vor. Befindet sich die Wohnung des weißen Königs hier auf dieser Insel?" „Ja. Sehen Sie den kleinen Landungssteg? Dort werden wir anlegen." Doris verhielt sich schweigsam

? Doch lassen wir ums Himmels willen unsere . . . Kriegs namen beiseite, da wir hier unter uns sind. Und nun erbarmt euch der beiden hungrigen Reisenden, die seit ihrer Abfahrt vom Haus am Berge nichts mehr ge gessen." Doris bemerkte, daß bei der Erwähnung dieses Hau ses, das unbedingt die Höhle Herrn Prokops fein mußte, eine neue Bewegung durch die Anwesenden ging. Nach dem Mittagessen sagte Frau Borgmeier zu Doris: „Sie sind jetzt vollständig in Sicherheit, und Sie dür fen auf der Insel spazieren gehen

zu ihrer Ueberraschung, daß die meisten Gäste sich bereits wieder von der Insel entfernt hatten. Nur einige Damen waren zurückgeblieben. Das junge Mädchen verstand, daß diese Abreise im Zusam menhang stand mit den Nachrichten, die in der Nacht im Haus am Berge besprochen worden waren, und die sich alle auf den geheimnisvollen, in die Hände Bör ners gefallenen Gegenstand bezogen.

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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1934
Descrizione fisica: 8
und um die Mittagszeit wurde die Abteilung zur Paradeaufftellung vor dem Gedenkstein für den in dieser Gegend verunglückten Major Ramsauer befohlen. Eine kurze würdige Ehrung des Toten mit einer Ansprache des Obersten Zborzil vervollständigten die ein drucksvolle Totenfeier inmitten der Berge in Eis und Schnee. Am 9. März wurde abermals «bei guter Fernsicht, teilweise in Pulverschnee und Bruchharsch, der Aufstieg vom Gurgler Ferner zum Schalskogeljoch durchgeführt, ausgefüllt mit Ge ländeorientierungen und kleinen

alpiner Unternehmungsgeist und körper liche Fähigkeiten, sondern auch geographische Kenntnisse, Orientierungssinn und andere gute alpine Eigenschaften als Vorbildung für den Führerberus und zur sicheren Begehung der Berge. Dann erfolgte wieder der Aufstieg zum Hochjoch hospiz, dort fand das Zusammentreffen mit der Gruppe 2 statt, die von der Guslarspitze herkam. Die Gruppe 2 hatte am 5. März den Marsch von Zwiesel- stein nach Vent ausgeführt, der nachfolgende Tag bot Ge legenheit zu Uebungen

der Berge begeisterten jungen Offiziersanwärtern reiche Ab- wechflung für hochalpine Betätigung, beispielsweise die Er steigung des Fluchtkogels, der Guslarspitze und airderer Dreitausender mit der stark wirkenden Fernsicht auf die eindrucksvolle Kette schneebedeckter Berge. Vom 13. März angefangen, standen beide Gruppen unter persönlicher Führung des Oberstleutnants Logger, ihr Stand ort blieb vorläufig noch das H o ch j o ch h o f p i z. Nähere und weitere Umgebung des Schutzhauses

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Pagina 9 di 12
Data: 29.06.1934
Descrizione fisica: 12
quienschrein, Lied. — Hruby: Wiener Spezialitäten, Pot pourri. — Hahöcker: a) Eine kleine Fantasie; b) Tände lei. — Stix: Fata Morgana, Fantasie. — Kratzl: Das Glück is a Vogerl» Lied. — Komzak: Walzerpotpourri. — Stolz: Kamerad, wir sind die Jugend, Marsch. 14.35 Zeitzeichen. Mittagsbericht. Verlautbarungen. 14.45 Für den Landwirt. Ing. Rudolf Holenia: 50 Jahre Wasserbau in Oesterreich. 15.05 Bücherstunde. Blick in die Berge. Luis Trenker: Berge und Heimat: A. Morl: Die Tiroler Standschützen im Weltkrieg

; Karl Springenschmid: Am Seil vom Stabeler Much; Hans Christoph Kaergel: Atem der Berge; Otto Erhart-Dachau: Mein Bergbuch. Es spricht Dr. Rudolf Gansterer. 15.30 Dr. Frank Chuboda: Als Radsahrtramp kreuz und quer durch England. 16.60 Kammermusik. Sedlak-Winkler-Quartett: Fritz Sed- lak (1. Violine): Vittorio Vorri (2. Violine); Gustav Gru- ber (1. Viola); Wilhelm Winkler (1. Violoncello). Ferdi nand Stangler (2. Viola); Herbert Magg (2. Violoncello). — Otto Siegl: Streichsextett in einem Satz

!, Seemannswalzer. — Guttmann-Salter: Heut' geh ich einmal aufs Ganze!, Pasodoble. — Nikolaus Brodsky: Kleine entzückende Frau. Slowfox. — Benatzky: Mach mir eine Liebeserklärung!, Tango aus „Das kleine CafL". — Carste: Roman einer Nacht, English Waltz. — Kollo: Es geht auch ohne Auto!, Foxtrott aus „Lieber reich, aber glücklich!" — Birkhofer: Die Berge, die sind meine Heimat!, Walzer. — Leopold!: In Weidling am Bach, Marschfox. — Doelle: An einem Tag im Frühling, Slowfox. — Äiederberger: Was ist denn dabei

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Pagina 5 di 8
Data: 31.05.1936
Descrizione fisica: 8
, hat sich, in folge der außerordentlich festgewurzelten Vererbungs- kraft, ein kleiner Stamm von den Rassekennzeichen sprechenden Hunden erhalten. Nicht nur durch un verständige Zucht, sondern auch durch die gehässige Segenpropaganda einzelner Rassenfanatiker ist es ge lungen, die Tiroler Bracke in ihren heimatlichen Ber gen zurückzudrängen. Hart ist das Leben, hart ist die Arbeit in unseren Sergen. Nur Gesundheit und Kraft duldet die Natur mserer Berge. Mit dieser Kraft, mit diesem Lebens mut

, daß diese Tablette ihr Ruhe verschaffen würde, linderte die Schmerzen. weiß. Das waren Arbeiten, von denen auch die größten Hetzer gegen alles, was Bracke hieß. Achtung haben mußten. Daß gerade die österreichischen Bracken schläge, deren Arbeitsgebiete von jeher die Berge waren, in bezug auf jagdliche Leistungen an der Spitze standen, beweisen nicht nur die vielen Lobeshymnen, die in Fachblättern und Werken gebracht wurden. Die österreichische Bracke, auch Brandl oder Vieräugl ge nannt

eine Anzahl Tiroler Bracken, von denen alle prämiiert, einzelne sogar höchst prämi iert, wieder in ihre Berge zurückkehrten. Leider hat der schwere, unglückliche Krieg auch auf diesem Gebiete furchtbare Folgen mit sich gebracht. Viele unserer besten Zuchthunde mußten infolge Nah rungsmangels vernichtet oder in Hände gegeben wer den, wo sie für unsere Sache verloren waren. Aber nicht bloß dies. Eine Reihe unserer besten Züchter, Führer und Organisatoren wurde durch vielerlei Um stände gezwungen, der Jagd

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Pagina 4 di 6
Data: 30.07.1935
Descrizione fisica: 6
. Anläßlich der Gemeinderatswahlen im Jahre 1928 wurde Hans Suppenmoser als Vertreter des Fortschrittlichen Bür gervereines in den Gemeinderat entsendet, wo er sich besonders der Armenangelegenheiten annahm und sich um die Leitung der städtischen Ausspeisung große Ver dienste erwarb. In letzter Zeit gehörte ec dem Ge meindetag als Stadlrat an. Suppenmoser war auch Brückners Augen hatten nicht das Opfer der Berge gesucht, sondern kühn und berechnend jede Schrunde und Spalte an der hohen Wand abgesucht

. Er mußte sagen: Rettung war möglich, wenn auch mit der größ ten Gefahr verbunden. Er würde es schaffen. Aber der Fürst mußte kommen und ihn bitten. Träge schlichen die Nachtstunden dahin. Es hatte zu regnen angefangen. Die Hilferufe, die ab und zu durch die Finsternis-drangen, verhallten ungestört. Klaus aber hörte sie. Es kam wie ein Gefühl der Befriedi gung über ihn. Was hatte der Graf gesagt: Einer von uns beiden ist zu viel auf der Welt! Wie ein Gottes urteil erschien es ihm, daß die Berge

war besseres Wetter zu erwarten. Graue Nebel schwaden hatten die Berge eingehüllt. Wie ein Lei chentuch lag es über den Höhen. Viele Menschen eilten bereits wieder zum See hin aus. Beklemmend lag es über der Masse. Ein angst volles Fragen ging non Mund zu Mund. Auch der Fürst und Waltraud befanden sich schon am Ufer. Ferner erwartete man noch einen vorzüg lichen Bergsteiger, den der Fürst telegraphisch herbei gerufen hatte. Die ausgesandten Boten kehrten soeben zurück und bekundeten, daß der Graf gestern

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Pagina 5 di 6
Data: 07.09.1936
Descrizione fisica: 6
bei Star- kenbach-Schönwies sowie die Imster- s ch l u ch t sind in diesem Flußteile auch für den Faltbootfahrer noch ungelöste Probleme. Die Mieminger Berge gebieten dem wilden Treiben des ungestümen Gesellen ein kategorisches Halt. Schon vor H a i m i n g verebben die weiß gischtenden Wellen, das Bett des Flusses wird breiter, fein Lauf wesentlich ruhiger. Aber auch kleine ftnreigen In dieser Aubrlk kostet ieder Mort oder lebe Zodl 13 2 g, fett gedruckte Morte unO solche mit über zwöll BuJiÜoben bas

sich der malerischen Romantik, die ihm in der mächtigen Umrahmung der Berge offenbar wird. I e n b a ch ist dank dem Entgegenkommen des Direktors der Zillertalbahn zum wichtigen Kno tenpunkt jeder Jnnfahrt geworden. Die zugestan dene Beförderung der aufgebauten Boote gegen eine geringe Vergütung ermöglicht es, die Befah rung des Ziller, eines der reizendsten Wildflüsse, die es überhaupt gibt, in das Fahrtenprogramm aufzunehmen. So fuhren auch wir gelegentlich einer Jnnfahrt von Ienbach mit dem Zügle

das wunderschöne Zillertal hinauf nach Hippach. Wie ein silber nes Band zieht die Ache majestätisch durch die sonnige Landschaft, ist Bergfluß von Form und Charakter, überreich an schönen Motiven und hält so das bildsuchende Auge in ständigem Bann. Sie ist gebettet in eine Landschaft, die immer er freut und wirkt. Unfern Blicken eröffnen sich ver borgene Winkel in malerischen Orten, aber auch ruhige Wasserflächen, in denen sich Berge und Kirchlein wundervoll spiegeln. Und so gibt uns die Fahrt auf diesem Kinde

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