2.655 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1892/16_10_1892/INTA_1892_10_16_4_object_7791822.png
Pagina 4 di 10
Data: 16.10.1892
Descrizione fisica: 10
des Distanzrittes: Dem Obersten Grafen Auersperg den Rothen Adler-Orden zweiter Classe, dem Oberstlieutenant v. Kolosvary den Rothen Adler-Orden dritter Classe, dem Freiherrn v. G a g e r n den Rothen Adler-Orden erster Classe, den Rittmeistern Bardasz und Fischer den Kronen-Orden driter Classe. Ferner verlieh der deutsche Kaiser anläßlich seines Besuches in Wien dem FZM. Baron Schönfeld die Brillanten zum Großkreuz des Rothen Adler-Ordens, dem Obersten Benkeö den Rothen Adler-Orden zweiter Classe in Brillanten

, dem Obersten Krauchenberg den Rothen Adler- Orden zweiter Classe, dem Major Pepa den Rothen Adler-Orden dritter Classe, dem Polizei-Commissär Habrda, Hoffourier Weckbecker und Tafeldecker Grimm den Rothen Adler-Orden vierter Classe. Ferner dem Oberstjägermeister Grafen Abensperg- Traun das Großkreuz des Rothen Adler-Ordens, dem Forstmeister Paul den Rothen Adler-Orden dritter Classe und dem Inspektor der Dampfschiffahrt- Gesellschaft Kuh den Rothen Adler-Orden vierter Classe. — Bei der Verleihung

an den Grafen Taaffe handelt es sich thatsächlich nicht nm eine doppelte Ordensverleihung, da der dem Grafen Taaffe als Nichtbesitzer des Rothen Adler-Ordens mit dem Schwar zen Adler-Orden verliehene Stern des Rothen Adlers nicht selbständig, sondern nur als Bestandtheil des Schwarzen Adler-Ordens getragen werden kann. (Stellenausschreibung des Deutschen Schulvereins.j An der zweiclassigen deutschen Privatvolksschule ohne Oeffentlichkeitsrecht in St. Egidi-Tunnel, Steiermark, kommt mit 1. Novem ber

1
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1896/02_08_1896/INTA_1896_08_02_2_object_7801129.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1896
Descrizione fisica: 8
. Wo sonst nur der Holzfäller ging und der Bergjäger, da hieb man Stufen ein, half mit Brettern, Hacken und Spaten nach. Das zog die Fremden an, und von Jahr zu Jahr wuchs ihre Zahl. Der Herr Baumeister zeichnete fein säuberlich eine Umgebungskarte, und der alte Doctor schrieb dazu einen Fremdenführer, und damit sich ja Keiner verlaufen konnte im dichten Wald, bekamen die Bäume längs Weg und Steg einen rothen Anstrich und an jedem Straßenkreuz stand ein Wegweiser. Der alte Alois lehnte an der Steinmauer, wie immer seit

brauchte er nur ein Mundstück im Jahre, jetzt wohl gar drei, weil er gar zu lange zu warten und zu kauen hatte, ehe einer kam, der seiner Dienste bedurfte. Es brauchte fast Niemand mehr einen alten Führer, nun da schon ein halbblindes Weib jeden Weg entlang tappen konnte von einem rothen Merkzeichen zum audern. trifft die Agitatoren, die in dem Unternehmen nur persönliche Wahlzwecke verfolgten. Nachtrag zum Prozeß Jameson. Das britische Unterhaus nahm in der Sitzung vom 30. Juli den Vorschlag

kein Verschönerungsverein mit rothen Baumzeichen. Die Aelteren wurden überflüssig. Der eine ward Koffer träger, der zweite ging zum Straßenbau, Steine klopfen, und der dritte zum Schenkwirth. Das alles paßte dem Alois nicht; er biß auf die schon ganz zermürbte Pfeifenspitze, und nachdem er zwei Tage gestanden, ohne einen Kreuzer zu verdienen, schlug er mit der Hand auf die Lederhosen und sagte: „Die rothen Striche bringen mich noch ins Grab." Die Leute lachten, wenn er das immer und immer wieder sagte

, auch hinter dem Schenktisch. „Die rothen Strich' bringen mich noch ins Grab." Damit stand er früh auf und damit legte er sich schlafen. Rings um ihn blühte der Wohl stand. Was die Leute kaum je vorher gesehen hatten — bares Geld — floß nur so herein in die Kassen. Selbst der Aermste kramte im Sommer sein Stüb chen aus, schlief auf dem Heustadel und hatte seinen Sommergast, sieben Gulden die Woche. Der Alois schimpfte doch gar zu arg, und die Herren vom Verschönerungsverein verdroß das. Sie schwelgten, als Wohlthäter

der Stadt, in Ruhebänken, i Wegbesserung und rothen Strichen. ' Man bot dem Alois Arbeit an, leichte Arbeit. i nur den rothen Oelanstrich sollte er auffrischen im : Winter und Frühjahr. Den ersten, der es ihm an- ! bot, schaute der Alois unter den buschigen, grauen ' Brauen an, als wollte er sagen: „Du Lackel, zu mir ' kommst recht." Aber er besann sich eine Weile und > meinte mit verbissenem Trotz: „Ist recht!" Nun zog er, am linken Arm den Blechtopf mit ! Mann gebracht werden, und da es keinem Zweifel

2
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1898/03_12_1898/INTA_1898_12_03_2_object_7803699.png
Pagina 2 di 6
Data: 03.12.1898
Descrizione fisica: 6
der Handels- und österreichischen Gesellschaft vom Rothen Gewerbekammer in Feldkirch Dr. Carl v. Hepperger Kreuze: Dr. Eduard v. An der Lan zu Hochbrunn, zu Tirschtenberg von Hofcnsthal, Präsident der Mtntsterialrath, Major a. D., Bicepräsident des Landes- Advocatenkammer in Bozen, Alois Freiherr v. Hippo- und Frauenhtlfsvrreines vom Rothen Kreuze in liti, Bürgermeister in Borgo. Heinrich Freiherr von Tirol. Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen, Oberlandes-! DieAllerhöchsteAnerkennung ausAnlaß gerichtsrath

in Innsbruck. Dr. Johann Kometer,'der land-und forst wtrthschaftl. Jub iläums- Dechant und Pfarrer in Innsbruck. Dr. Wilhelm ^ A uS stell» ng 1898 tn Wien: Franz Kaltenegger, Löbisch, Universitätsprofeffor, Ausschuß des Landes-• Hofrath in Brixen. hilfsveretnes vom Rothen Kreuze in Tirol. Balerian! Die Allerhöchste Zufriedenheit: Agnes Freiherr von Malfatti, ReichsrathSabgeordneter und Großgrundbesitzer in Rovereto. Arthur Meusburger, Statthaltereirath in Innsbruck. Franz Freiherr von Moll

, Großgrundbesitzer und Gemeindevorsteher von Billa Lagarina und Nomi. Carl Payr, Universiiäts- l Bozen. Professor in Innsbruck ~ Dr. Ludwig Pegger, s DaS L -G.--R.in Innsbruck, O. Piscorsch F.-B -D. in Brixen. Dr Fcrd. Sauter, Statthaltereirath und Landes sanitätsreferent in Innsbruck. Dr. Otto Stolz, Pro fessor an der Universität in Innsbruck. Dr. Josef Wackernell, Advocat in Innsbruck. Clemens Graf Waldburg-Zell-Lustenau Hohenems, II. Bicepräsident des Landeshilfsvereines vom Rothen Kreuze in Vor arlberg

- und FrauenhilfS Vereine» ! vom Rothen Kreuze in Tirol. Anton v. Tschurtschen- jthaler, Kaufmann und Ober-Schützenmeister in goldene Berdienstkreuz mit der Krone: Carl Abrtani, Oberschützenmeister, Guts besitzer tn Mori. Albert Barzal, Oberpostverwalter in Ala. Johann Bertoldt, Pfarrer tn Lavarone. Josefi e v. Braitenberg, erste Bicepräfidentin des Frauenzweig- vereineS vom Rothen Kreuze in Bozen. I. Brötz, Pfarrer in Stumm. F. Coffou, Zollamtsverwalter in Trient. K. Daum, Privatier in Telfs. Ed. Decorona

, Borstand der Sparcaffe in Imst. Fidelia Eberle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall Anna Ewald, Präsidentin de- Frauenzweig- vereineS vom Rothen Kreuze in Milten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidtrector Luigi Bolner, Erzpriester und' 11. Classe mit dem Titel und Charakter eines HilfS- ämterdirectorS in Bozen. Benjamin FranceSconi, Ober schützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Ge- metndearzt in Cufiano. Andreas Grntilini, Secretär beim LandeSauSschuffe

3
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1898/15_07_1898/INTA_1898_07_15_2_object_7802115.png
Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1898
Descrizione fisica: 6
. Gebirge eine wesentliche Zunahme der rothen Blut körperchen herbeigeführt wird. Aehnliche Unter- suchungen sind dann später in Görbersdorf, Reibolds- grün, Langenbruck, Sarnens und Arosa angestellt worden, wobei Höhenlagen von 561—1800 Meter in Betracht kamen, und stets wurde eine Vermehrung der rothen Blutkörperchen festgestellt. Beispielsweise beläuft sich für gewöhnlich die Zahl der rothen Blut körperchen in einem Cubikmillimeter Blut auf 5 Millionen bei Männern, bei Frauen auf 4-5 Millionen

. Dagegen ergab die Untersuchung an Personen, die einige Wochen auf dem Gebirge geweilt hatten, eine Zunahme von 800.000 Blutkörperchen für je einen Cubikmillimeter. Die Blutveränderung ist also eine ganz gewaltige. Der Grund dieser Erscheinung ist ohne Zweifel der verminderte Sauerstoffgehalt der Höhenluft. Die rothen Blutkörperchen vermögen sich, während das Blut die Lungen durchfließt, nicht ge nügend mit Sauerstoff zu sättigen. Ehe jedes einzelne Blutkörperchen in ausreichendem Maße

aus der verhältnißmäßig sauerstoffarmen Einathmungsluft des Gebirges seinen Bedarf an Sauerstoff gedeckt hat, ist es vom Blutstrom schon wieder weggeführt. Diesen Mangel sucht nun der Körper dadurch aus- zugleichen, daß er eine bedeutend höhere Anzahl von Blutkörperchen erzeugt. Nimmt jetzt ein jedes von diesen auch weniger Sauerstoff auf, so erwerben doch alle zusammen eine vollkommen genügende Menge. Viele Wenig machen ein Viel. Da die rothen Blutkörperchen einen Hauptbestandtheil des Blutes bilden

, 80 K. sJubiläumsschießenderTirolerKaifer- jäger.j Heute, Donnerstag, Abends findet zur Vor feier eine gesellige Vereinigung der Kaiserjäger-Osficiere und ihrer Familien in Kraft'- Veranda statt. Fall- morgen wegen Regen die Feldmesse am Berg Jsrl ab gesagt werden muß, erfolgt die Absage um 8 Uhr Früh durch Placatirung und durch AuSsteckung einer weiß-rothen Fahne vom Militär - wissenschaftlichen Vereine aus; im diesem Falle findet die Feldmesse um 9 Uhr Vormittags in der Wiltener Stiftskirche statt. Freitag, den 15., Abends concertirt

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1897/24_10_1897/INTA_1897_10_24_3_object_7761165.png
Pagina 3 di 10
Data: 24.10.1897
Descrizione fisica: 10
griff die Regierung scharf an, worauf die Verhand lung abgebrochen wurde. Die nächste Sitzung ist am Dienstag. Innsbrucker Tagesberryt. Innsbruck, 23. October. sDas Wohlthätigkeitsfest des „Rothen Kreuzes",) welches heute in denRäumen derStadt- fäle gefeiert wird, hat die Stadt in Flaggenschmuck gehüllt. Das ist indeß nur ein kleines Zeichen der großen Achtung, welche man allseits den edlen Zwecken und dem humanen Wirken des Vereines vom rothen Kreuze, der nicht allein den Verwundeten im Kriege

Hilfe und Linderung bringt, sondern auch anderwärts beispringt, wo der Mensch durch höhere Gewalten in Noth und Elend gestoßen wird, entgegenbringt. Die Betheiligung an dem Feste wird hoffentlich der Vorstehung des Landes- Männer- und Frauen-Hilfsvereines vom „Rothen Kreuze" in Tirol dafür weit stärkere Beweise bringen. Dem Vereine wurde die Ehre zu Theil, daß seine Protectorin, die Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie, und der Stellvertreter des Kaisers im Protectorate über die ganze

„österreichische Gesellschaft vom rothen Kreuze", Erzherzog Ludwig Victor, an dem Feste theilnehmen. Kronprinzessin Erz- Herzogin Stephanie ist heute um 9 Uhr 40 Min. mit bm Wiener Schnellzuge der Staatsbahn hier angekommen. Als der Zag bei Mühlau in den Via- duct einbog, löste die Gebirgsbatterie auf der Weiher burg dreimal 24 Salutschüsse. Auf dem Bahnhof platze hatte sich eine große Menschenmenge ange- sammelt. Auf dem Perron waren zum feierlichen Empfange erschienen Statthalter Graf Merveldt in Begleitung

des Präsidtalvorstandes Bezirkshaupt mann Ritter v. F als er, Corpscommandant FML Ritter v. Hold in Begleitung seines Personaladjutanten, das Präsidium des Landes - Männer- und Frauen- HilsSvereins vom „Rothen Kreuze" in Tirol, bestehend Hause liebe Angehörige verlassen, nach denen Sie sich sehnen?" Käthe schüttelt das Haupt. Die Thränen stehen ihr in den Augen. „Ach nein, meine Mutter ist todt, seit sechs Wochen — ich stehe ganz allein in der Welt." Jene drückt; ihr tröstend die Hand. „Sie wollen sich der Malerei

Festvorstellung anläßlich des „Rothen Kreuz "-Festes näher einzugehen. Die ausgezeichnete Aufführung, welche der „Bettelstudent" gestern erfuhr, wäre es werth gewesen, es war in Wirklich keit und Wahrheit eine Fe st Vorstellung, würdig des besonderen AnlaffeS. Eine so wohl vorbereitete, in allen Theilen gelungene Operettenvorstellung hört man weder in Innsbruck noch sonst wo häufig. Sowohl die Hauptdarsteller, Herr Heller (Simon), Fräu lein Fischer (Laura), Frl.M i l t o n (Bronislava), Frau Straßmeyer

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1883/13_10_1883/INTA_1883_10_13_5_object_7779435.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1883
Descrizione fisica: 8
bis zu dem Städtchen Thouaue Kouam, das nahezu halbwegs zwischen der chinesischen Grenze und dem Meere, am linken Ufer des Flusses und an einer bedeutenden Biegung des selben, nach Nordosten gelegen ist. DaS ermuthigte DupuiS zu Weiterem Wagen. Durch die Mandarinen in Jünnan, wie durch die französische Regierung unterstützt, befuhr er 1872 den Rothen Fluß von seiner Mündung bis zur Hauptstadt von Jünnan, die er 10. März 1873 erreichte und kehrte auf demselben Wege nach Tongking zurück. Damit war die Schiffbarkeit

auf dem Rothen Flusse wurde sreigegebeu, ebenso der Hasen Hai phaong, welcher an einem der zahlreichen Mündungsarme des Thai-bigne gelegen, durch einen Kanal mit dem Rothen Flusse bei Hanoi in Verbindung steht. Man kann Hviphaong somit alö den Hafen der Hauptstadt bezeichnen. Wie die meisten Friedensschlüsse mit astatischen Machthabern, war auch dieser das Papier nicht werth, auf welchem er verzeichnet stand. Die Bewohner von Tongking, die häßlichsten aller indo chinesischen Stämme, sind freilich keineswegs

, daß die erste sich nach wenigen Wochen einer kleinen Schaar von 300 Franzosen ergab und die letzte gar nur von einem Offizier mit sieben Mariaesoldaten genommen wurde. Weitere Citadellcn haben Name.digne, Hai zinnong, Bac-nigne und Son-tay; eine Anzahl von Forts sind an den Mündungen der vielen Arme des Rothen Flusses wie des Thai-bigne errichtet worden, um das Land gegen Angriffe von der Sceseite zu schützen. Wie diese Befestigungen das Vordringen der Franzosen bisher nicht haben hindern

, ein Tabak, der dem westindischen an Güte gleichkommen soll, N einus, Baumwolle, Drachenblut und Harz gelangen schon in großer Menge in den Handel. Mit der völligen Erschließung des Landes, mit der Eröffnung eines regelmäßigen Verkehrs auf dem Rothen Fluß nach China müßten die schon letzt ansehnlichen HandelSnmsätze^evorm gesteigert werden. Tongking ist darum kein zu verachtender Preis. Fast HM so groß wie das Königreich Preußen wird es von etwa 15 Mil lionen Mevscheu bewohnt, deren industrielle

und kommerzielle Thätigkeit bisher gleich null geblieben ist. Wie auch sonst in Hinterindieu monopolisieren Chinesen den ganzen Handel. Aber sie müssen eS sich gefallen laffen, auf dem Rothen Fluffe dreimal dem Staate Zoll zu zahlen und schließlich an der Grenze den will kürlichen Erpressungen der schwarzen Baude ausgesetzt zu sein. Solcher Unfug würde sicherlich aufhören, herrschte hier ein mal französisches Gesetz. Aber China wünscht keineswegs, daß eine neue bessere Ordnung der Dinge erkauft

6
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1897/28_10_1897/INTA_1897_10_28_5_object_7762375.png
Pagina 5 di 6
Data: 28.10.1897
Descrizione fisica: 6
des Landes- und Frauen- Hilfsvereines vom „Rothen Kreuze" für Tirol hat am 23. d. M. — ausgezeichnet und gehoben durch die Anwesenheit und die huld vollste Betheiligung Ihrer kaiserlichen und königlichen Hoheiten der durchlauchtigsten Frau Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie und des Herrn Erzherzogs Ludwig Victor — einen gewiß allseitig befriedigenden Verlauf genommen und erntete dasselbe Beifall und Anerkennung von höchstmaßgebender Seite. Dieser für alle Betheiligten beglückende

und für die ge heiligte Sache des „Rothen Kreuzes" in Tirol gewiß nachhaltige Erfolg, ist zunächst der vielseitigen und vielvermögenden Unter stützung, welche die hohen und höchsten Civil- und Militär- Behörden und hohen Aemter, die Bundesleitung der österreichi schen Gesellschaft vom „Rothen Kreuze", die Gemeindevertretung, verschiedene Civil- und Militär-Corporationen und einzelne ver- ehrliche Persönlichkeiten — innerhalb und außerhalb des Vereines vom „Rothen Kreuze" — das Publicum der Landeshauptstadt

im Allgemeinen und verschiedene Gruppen der Innsbrucker-Ge sellschaft und der Geschäftswelt im Besonderen — dem Unter nehmen angedeihen ließen, endlich, und nicht zum Wenigsten, dem einmüthigen und unverdrossenen Zusammenwirken der Aus- schüffe — der Damen- und Herren-Comites — zuzuschreiben. Nachdem ich nun außer Stande bin, allen und allen, ge nannten und ungenannten Förderern des Unternehmens, inso- ferne dies nicht bereits geschehen ist, persönlich oder schriftlich den besten Dank namens des „Rothen

Kreuzes" und in meinem eigenen Namen abzustatten, so darf ich wohl bitten, diese allgemeine öffentliche Danksagung gütigst entgegennehmen und weiter vermitteln zu wollen. Gottes Segen für das „Rothe Kreuz". 1117 Innsbruck, am 25. October 1897. Agnes Baronin von Tenchert, Bicepräsidentin des Landes- u Frauen-Hilfsvereines vom „Rothen Kreuz" für Tirol, Präsidentin der Frauen-Lection. stärkstes natürliches arsen- d. eisenhältittesMineralwasser empfohlen von den ersten mediciniseheu Autoritäten

7
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1899/21_02_1899/INTA_1899_02_21_3_object_7804261.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.02.1899
Descrizione fisica: 6
." Diese Meldung eines so ernsten Blattes veranlaßte das „N. W. Tgbl." eine Zuschrift zu veröffentlichen, welche die Legende, als ob Johann Orth noch am Lebeu sein könnte, mit einer ganzen Reihe neuer, bis jetzt unbekannter Umstände widerlegt. (Das neue Präsidum des „Rothen Kreuzes".) Der Kaiser hat die Wahl des Fürsten Alois Schönburg Hartenstein zum Gundespräsidenten, sowie des Generalstabsarztes d;s Ruhestandes Dr. Carl Kraus zu ersten und des Grafen Ernst Hoyos- Sprinzenstein zum zweiten Vicepräsidenten

der Oester- reichischen Gesellschaft vom Rothen k euz bestätigt; ebenso hat die Kronprinzessin Witwe Stephanie der Wahl der Gräfin Marie Trautmansdorff, gebornen Prinzessin Liechtenstein, zur ersten und der Gräfin Marte Waldstein, gebornen Prinzessin zu Schwarzen berg, zur zweiten Vicepräfidentin der genannten Ge sellschaft ihre Bestätigung gegeben. (Lanner- und Strauß-Denkmal.) Die Comp: n st n des Wiener Vormärz, Josef Lanner und Johann Strauß' Vater, die den Weltruf des Wiener Walzers geschaffen

der Gendarmerie, wird für die Fälle der Leistung der ersten Hilfe er gänzt werden. Die Gendarmerie, die auf ihren weiten Patrouillengängen auch in solche Gegenden kommt, die fernab von den menschlichen Wohnungen liegen, hatte bei diesen Dienstgängen oft Gelegenheit, auf Verun glückte zu stoßen. Auch den Gendarmen selbst stießen Unfälle zu, ohne daß sie sich selbst helfem tonnten. AuS diesen Gründen sah sich der General- Gendarmerie-Jnspector veranlaßt, mit der Gesellschaft vom Rothen Kreuze in Fühlung

zu treten. Nach den ge troffenen Vereinbarungen wird die Gendarmerie in ganz Ctsleithanicn mit Verbandpatronen, die leicht in der Diensttasche untergebracht werden können, vow Rothen Kreuze ausgerüstet werden. Mit solchen Pa tronen, von welchen eine jede das für die erste Hilfe erforderliche Verbandzeug und die anderen Hilfsmittel enthält, wird jeder einzelne Gendarm betheilt. Außer dem werden sich bei jedem Gendarmerieposten-Com- mando jederzeit mehrere solcher Verbandpaironen auf Lager befinden

. Im Ganzen werden von der Gesell schaft vom Rothen Kreuze 1600 Stück solcher Pa tronen an die Gendarmerie zur Vertheilung kommen. (Eine stürmische Gemeinderathssitzung.) Man meldet aus Graz. 18. ds. In der heutigen Sitzung des Gemeinderaihes kam es in Folge de- Auftretens des Führers der deutschantisemitischen Gewerbepartei, Gemeinderaihes Feichtinger, wieder holt zu lärmenden Scenen, welche den Bürgermeister Dr. G r a f sogar zur Su?p?ndirung des Sitzung vöthigten. Bei einem Referate über eine Portalher

8
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1894/23_03_1894/INTA_1894_03_23_3_object_7797326.png
Pagina 3 di 6
Data: 23.03.1894
Descrizione fisica: 6
»on Zimmeter mit Stimmeneinhelligkeit folgende Resolution gefaßt: „Die Generalversammlung des Landes-und Frauen- Hilfsvereines vom rothen Kreuze für Tirol gibt ihrem Bedauern Ausdruck über ein das Institut des rothen Kreuzes ernstlich bedrohendes Vorkommniß der jüngsten Zeit, welches zwar nicht auf eine feind selige Absicht gegen das rothe Kreuz zurückzuführen ist, aber darum für letzteres nicht wenig bedenklich, im gewissen Sinne nur um so bedenklicher erscheinen mußte. Indem sich die General

versammlung angesichts dieses Vorkommnisses auf den allein maßgebenden Zweck des rothen Kreuzes beruft, erlaubt sie sich gegenüber den Mitgliedern des Stamm vereins und der Zweigvereine insbesondere jenen aus dem hochw. Clerus die Hoffnung auszusprechen, daß sie Vorgänge, welche mit dem rothen Ireuzethatsächlich in gar keinem Zu sammenhänge stehen, mit demselben nicht in Verbindung bringen werden. Das rothe Kreuz hat es einzig und allein auf Hilfe in der Roth — es darf wohl an das Unglücksjahr 1882

werden, daß eine allfällige Unzufriedenheit über Vor gänge im Militär, und wäre dieselbe auch noch so berechtigt, einen Ausdruck finde, wodurch das rothe Kreuz geschädigt und so die Garantie einer wirksameren und zweckentsprechenderen Hilfe für ganz schuldlose Opfer eines Krieges geschmälert wird. Die Generalversammlung glaubt aber einen Schritt weitergehen und diesen Anlaß hauptsächlich dazu be nützen zu dürfen, das Hilfsvereinswesen vom rothen Kreuze unter Hinweis auf den bisherigen Erfolg allen Bereinsmitgliedern

9
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1899/01_06_1899/INTA_1899_06_01_4_object_7804137.png
Pagina 4 di 11
Data: 01.06.1899
Descrizione fisica: 11
fand ein Diner statt, an welchem Erzherzog Franz Ferdinand theilnahm. fOesterreichische Gesellschaft vom rothen Kreuzes Am 28. d. M. fand in Wien unter dem Vorsitze des neuen Bundespräsidenten die 20. ordentl che Bundesversammlung der Oesterreichischen Gesellschaft vom Rothen Kreuze im Sitzungssaale des niederösterreichen Landtages statt. Nach Erstattung des Generalberichtes und der Rechnungsabschlüsse pro 1898 und nach Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 1899/1900 durch den Finanzreferenten

hielt Dr. v. Arneth eine längere eindrucksvolle Rede, in welcher er an die Gründung des österreichischen Htlfs- vereinswesens vor nun 40 Jahren erinnerte. Er führte aus, wie unmittelbar nach dem Erscheinen des Kriegs-Manifests im Jahre 1859 Männer aus allen Elasten der Bevölkerung in Wien zusammentraten und den ersten Verein vom Rothen Kreuze, den patriotischen Hilfsverein in Wien, zu dem Zwecke gründeten, um kranken und verwundeten Kriegern bessere Pflege zu sichern und den Witwen und Waisen

von Gefallenen Unterstützungen zukommen zu lasten. Er schilderte hierauf die weitere Entwicklung des HilfSvereinSwesenS in Oesterreich und die im Jahre 1880 erfolgte Cen- tralisirung der inzwischen mächtig angewachsenen Hilfs- vereine in einen unter dem Protectorate des Kaisers stehenden Bund der Oesterreichischen Gesellschaft vom Rothen Kreuze. Dr. v. Arneth schloß seine Rede mit dem einstimmig angenommenen Antrag, an alle jetzt noch eruirbaren Personen, die sich im Jahre 1859 an der Begründung

seien — durch die selbstlose Ausübung der schönen Pflicht: „Dem Nächsten zu helfen ohne Unterschied de- Standes, der Sprache und des Glaubens". In den Vereinen vom Rothen Kreuze sollen die Stätten erhalten werden, wo edle Frauen und Männer von Herz Gelegenheit finden, zum Besten ihrer Nebenmenschen zu wirken. Mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Kaiser schloß die Bundes Versammlung. jDer Militärschulverein-1 Die Vorarbeiten für die Begründung des geplanten Militärschulvereins nehmen

10
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1878/12_04_1878/INTA_1878_04_12_1_object_7772305.png
Pagina 1 di 4
Data: 12.04.1878
Descrizione fisica: 4
ist bei den „T. Stimmen" des Ketfens gegen uns kein Genügen. Das fromme Blatt geberdet sich, wie ein ostindischer Gockelhahn, dem man zum Spaß einen rothen Tuchlappen hinhält. Ein unbe siegbarer Zorn fährt da den lieben „Stimmen" in alle Glieder; j sie strecken den Kops in die Höhe, spreizen die Augen weit aus, sträuben die Federn, schlagen eine Art Psauenrad, sperren den f Schnabel auf und zeigen Lust, uns in die Waden zu zwicken; j und wenn wir dann das Experiment mit dem rothen Lappen ! nicht fortsetzen

desselben tritt und daraus Schlüsse j für die Anwendung gezogen werden, wobei dem Partei-Interesse - der weiteste Spielraum gegeben wird, ist allerdings ein weiterer j ernster Streit von unserer Seite nicht mehr möglich. Wir be- ! gnügen uns darum, von Zeit zu Zeit den rothen Tuchlappen ' hervorzuziehen, damit der Truthahn sein Rad schlage zu unserm j Ergötzen und zu seinem Aerger und die „Stimmen" gefallen sich I so sehr in dieser Rolle, daß sie in ihrer Argumentation wieder weiter gehen, den oben zitirten

, das Reichsschulgesetz u. dgl. berufen, deren Gültigkeit für Tirol sie sonst immer mit „katholischer Ueberzeugung" bestreiten. Und unter solchen Umständen sollen wir den „T. Stimmen" nach ihrer ausdrücklichen und wiederholten Aufforderung die Gesetz mäßigkeit der beiden evangelischen Gemeinden im Lande Nach weisen, und zwar Nachweisen in einer Art, daß sie, die „Stim men" es glauben und anerkennen, sie, die es nicht glauben und nicht anerkennen wollen! Wir danken höflichft und begnügen uns mit dem rothen Tuchlappen

Stelle genau das heraus, was man in die selbe hineingelegt^ wissen will. Wir schätzen vollauf die Ehre, daß man den Sätzen des Tagblatts dieselbe Verdrehung ange deihen läßt, wie der Bibel, können aber dagegen wieder nur mit dem rothen Tuchlappen danken. Noch einen weitern Zwiespalt zwischen den „Stimmen" und uns hat die Rede Greuters in Betreff der Gesundheit der Jugend und der Schulpaläste verursacht. Das fromme Blatt wirft uns vor, wir hätten dieselbe „unehrlich zitirt". Den „Stimmen

11
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1889/10_01_1889/INTA_1889_01_10_2_object_7785880.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1889
Descrizione fisica: 4
kann, bei Jedermann verhasst zu werden. Trotz aller Hindernisse und dummstolzer, geldprotziger Chikanen, die dem Eissport entgegengestellt werden, wird am 25. d. Mts. neuerdings ein Eisfest abge- halten werden. Die Verwaltung des „rothen Kreuzes". Alle Welt kennt dre Gesellschafl vom Rothen Kreuze, alle Welt erwärmt sich für den schönen Zweck derselben, im Kriege unser» tapfern Truppen beizu stehen bei der Heilung der für's Vaterland empfan genen Wunden und der Lagerkrankheiten, welche manchmal noch verderblicher

wirken, als die feind lichen Geschosse. Um diesem Zwecke dienen zu können, muss im Frieden gesammelt und gearbeitet werden, und so gibt es denn kaum eine größere Stadt in Oesterreich, in der nicht ein Zweigverein des Rothen Kreuzes bestünde, in der nicht patriotischer Elser thätig wäre, um durch direktes Sammeln oder durch Veranstaltung von Konzerten, anderen Aufführungen oder Ballfesten reiche Geldmittel aufzubringen und an den Zentralausschuss abzuliefern. Die Gesell schaft vom Rothen Kreuze trat

Abgeordnetenhauses sind nun in dieser Hinsicht seitens des Abgeordneten Professor v. Kraus Angaben gemacht worden, welche einen Zweifel in die gute Wirtschaft der Verwaltung des Rothen Kreuzes erscheinen ließen. Ein näheres Eingehen in die Ziffern der von dieser Verwaltung selbst er statteten Berichte dürfte deshalb geboten sein. Man kommt dabei zu Ergebnissen, welche nicht nur die Volkskreise, welche ihre Liebessteuer abstatten, sondern auch unsere hohen Militärstcllen in hohem Grade interessieren müssen

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1895/07_12_1895/INTA_1895_12_07_3_object_7798058.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.12.1895
Descrizione fisica: 6
. Die Selbst Mörderin war Mutter dreier Kinder. Das Motiv der That ist unbekannt. (Der Gründer des rothen Kreuzes.) In Heiden lebt in hohem Alter in einem Versorgungs- Hause Henry Dun an t, der Begründer der Gesell schaft vom Rothen Kreuze. Er hat eine Widmung des deutschen Kaisers von 3000 Mark ebenso höflich als entschieden abzelehnt. Die Schweizer Samariter- Gesellschaft will ihm eine Ehrengabe zukommen lassen, um seinem großen Verdienste die Anerkennung auszu sprechen. Die Ehrengabe soll in einem rothen Kreuz

auf weißem Grunde bestehen und das Substrat für Geldmünzen bilden. Herr Dunant schreibt jetzt seine Lebensgeschichte und die feines Werkes von der Schlacht von Solferino angefangen bis zur jetzigen Entwicklung des Bundes vom rothen Kreuz. (Dumas' Nachfolger in der Akademie) Aus Paris meldet man: Alle literarischen und wissenschaftlichen Kreise beschäftigen sich lebhaft mit der Nachfolge Dumas' in der Akademie. Man hat Waldeck-Rousseau genannt, welcher jedoch erklärt, er denke nicht daran, zu candidiren

13
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1896/24_05_1896/INTA_1896_05_24_3_object_7800410.png
Pagina 3 di 10
Data: 24.05.1896
Descrizione fisica: 10
seitens des genanntsn Blattes Es ärgert sich ganz wüthig über den vondüs'r Partei errungenen Wahlsieg, den sie den Verbündeten, das wären die „Rothen", die „Socialdemokraten" zuschreibt Freilich sind die Socialbemokraten nicht Weiber, sonst hätte der „Patriotische Verein", der im Vorjahre zum Zwecke einer intensiven Wahlagitation gegründet wurde und die damit alliirte Altvorsteher-Partei, der die Besetzung der Lehrstellen mit geistlichen Lehrerinnen zu verdanken ist, deren Vollmachten schon um Neujahr

in Händen gehabt und damit unstreitig den ersehnten Sieg über die „Rothen" gehabt. Denn statt circa 50 wären es dann circa 90 Vollmachten gewesen, und das gibt einen Ausschlag. Wie lächerlich stehen die „Rothen" mit ihrem kaum halben Dutzend Voll machten da? Ist das doch eine erbärmliche Wah agitation! Schwer ist es den Socialdewokraten gew ß nicht geworden, ihre Stimmen, auch ohne Compromi den Candidaten der fortschrittlichen Partei zu geben Dabei drängt sich die Frage auf, ob zdenn im ersten

werden), gegen die Wahl des Dr. Mader, dem man wohl das active, aber nicht das massive Wahlrecht zuerkennen will, und schließlich gegen die Zurückweisung eines Wählers, der nach Ansicht des Vorsitzenden und der Wahlcommiffion nicht be rechtigt war, zu wählen. Manscheintim patriotischen Vereine gar nicht im Zweifel zu sein, daß die hohe Stattholterei dem Protest sofort zu Gunsten der „Be legten" und zuungunsten der bösen „einer geordneten Gemeindevertretung feindlich gegenüber stehenden Rothen" erledigen

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1891/17_10_1891/INTA_1891_10_17_3_object_7790678.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.10.1891
Descrizione fisica: 6
v. Krieghammer Nr. 100 ist in gleicher Eigenschaft zum Jazygier- und Kumanier-Hußaren-Regimente Nr. 13 transferirt worden. — Der Kaiser hat den Nachbe nannten die Bewilligung zur Annahme und zum Tra gen der denselben verliehenen fremden Orden ertheilt: Dem R.-K.-M. FZM. Frh. v. Bauer und dem FZM. Friedr. Frh v. Beck, Chef des Generalstabrs, für das Großkreuz in Brillanten des königl. preußischen rothen Adler-Ordens und für das Großkreuz mit dem Sterne in Gold des kön. sächsischen Albrecht

-Ordens; dem FZM. Zeno Grafen Welsersheimb für das Großkreuz des kön. preußischen rothen Adler-Ordens und für das Großkreuz des kön. sächsischen Albrecht- Ordens; dem GM. Arthur Bolfras v. Ahnen burg, Vorstand der Militär-Kanzlei für das Groß» kreuz des kön. sächsischen Albrecht-Ordens; den FM.- Lts. Ferd. Riter Pachner v. Eggenstorf und Stola c, Commandanten der 19. Truppen-Division und Otto Freih. v. Gemmingen-Guttenberg, General-Cavallerie-Jnspector, beiden für die erste Classe des königl

. Preußischen Kronen-Ordens, dem Obersten Halper v. Szigeth, Commandanten des Jnfant.- Regiments Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73 für die zweite Classe des kön. preußischen rothen Adler- Ordens; dem Flügel-Adjutanten Major Viktor Grafen Schaffgotsch des 12. Uhlanen-Regiments für die zweite Classe in Brillanten des kön. preußischen Kronen- Ordens, sowie für das Offizierskreuz des kön. sächsi schen Albrecht-Ordens; dem Flügel-Adjutunten Major Arthur Frh. G i e s l v. G i e s l i n g e n für die zweite

zndiktirt Er trug sein Loos mit Würde und formte in seiner Phantasie dad prosaische Eclebniß zu einem roman tischen Abenteuer um, welches seinen Nimbus bei den Stammgästen des „rothen Zinken" noch ver stärkte. Ich verließ die Stadt, noch ehe er seine Strafe abgesehen, um eine mir unerwartet angebotene Stellung im Norden Deutschland anzuüelen; aber (Noch m Opfer der Muchensteiner Kahukatnstrophe.) ! Der vor einigen Tage» v rstorbenen Frau Stäuble-Sckoll ist nun das 76. Opfer des Mönchenfiemer Unglücks

15
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1900/23_09_1900/INTA_1900_09_23_5_object_7807981.png
Pagina 5 di 10
Data: 23.09.1900
Descrizione fisica: 10
des Rothen Kreuzes die Leitung eines Spitals in Tsingtau (Kiautschou) übernommen hat, ist dem „Schwäb. Merkur" von Professor Dr. v. Bruns in Tü bingen zur Verfügung gestellt worden; er lautet: „An Bord des Reichsdampfers „Sachsen" im Rothen Meere den 29. August 1900. Es ist jetzt das fünftenral, daß ich das Rothe Meer durchfahre. Wie immer, lagert eiüe brütende Hitze auf dem bleiern glänzenden Wasser, kein Luftzug ist zu spüren, vielleicht zu unserm Glücks denn er würde uns nur den glühend heißen

den Mit telpunkt der Gesellschaft; er hat stets für uns ein freund liches Wort bereit, wie er denn auch Jeden abwechselnd an seine Tafel befiehlt. Er ist merkwürdig frisch und hat Ne zahlreichen Feiern in Deutschland, Oesterreich und Italien ebenso gut überstanden, wie er jetzt die Gluthen des Rothen Meeres verträgt. Von anderen be kannten Persönlichkeiten an Bord nenne ich Ihnen den Generalmajor v. Gayl, den Militärschriftsteller und Ober sten im Generalstab Grafen Uork v. Wartenburg, den Er- . zieher

unter nicht endenwollenden begeister ten Hochrufen seiner Passagire und Mannschaften. Heil und Sieg ist uns von manchem Schiff signalisirt und zugerufen worden. Ein deutsches Herz mutz dabei höher schlagen. Ich fühle mich glücklich, daß ich alles dieses miterleben öarf. 30. August 1900. Dieser letzte Tag im Rothen Meer war der furchtbarste, den ich je erlebt habe. Das unglückliche Schiffspersonal, vor allem die Heizer und Stewards, hatten sehr schwer zu leiden; die Tem peratur an der Maschine erreichte 67 Grad. Vierzehn

16
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1897/17_10_1897/INTA_1897_10_17_2_object_7761831.png
Pagina 2 di 10
Data: 17.10.1897
Descrizione fisica: 10
vom „rothen Kreuze" für Tirol.s Das Präsidium des Landes- und Frauen-HilfSvereines vom „rothen Kreuze" für Tirol hat auch an den Männer-Zweigverein Milten die freundliche Einladung gerichtet zu dem von dem Landes- und Frauen-Hilfsverein anläßlich der höchst ehrenden Uebernahme des Protektorates über diesen Verein durch die Frau Erzherzogin Kronprinzessin- Witwe Stephanie am 23. dS. in den Stadtsälen veranstalteten Feste, das wesentlich in einem Wohl- thätigkeits-Restaurations-Bazar, einer Effectenlotterie

ja doch die Uebernahme des Protektorates seitens der Frau Kronprinzessin nicht allein dem Landes- und Frauen-Hilfsverein zur hohen Ehre, sondern auch jedem einzelnen Zweigverein, und ist ja das Reinerträgniß des patriotischen Festes den edlen Zwecken des „rothen Kreuzes" gewidmet, das überall freudig beispringt, wo Elend und Roth sich einstellt. sUeber CapitalzinS und Arbeitslohn.) hielt Dr. Freiherr von Weichs-Glon*) im Locale des kaufmännischen Vereine- den ersten Vortrag, und mit gespannter Aufmerksamkeit

die zugkräftige Operetten- Novität „Der Wunderknabe" zum vierten Male in Scene. — Anläßlich des „Rothen Kreuz"-Festez, welches durch die Anwesenheit der Frau Kronprinz^ sin-Witwe Erzherzogin Stephanie und des Erz. Herzogs Ludwig Victor ausgezeichnet wird, findet Freitag, den 22. ds., im Stadttheater eine Fest. Vorstellung bei festlicher Beleuchtung des äußeren Schauplatzes statt, bei welcher — vielfachen Wünschen entsprechend — die Millöcker'sche Operette „Der Bettelstudent" zur Aufführung gelangt

17
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1897/26_10_1897/INTA_1897_10_26_3_object_7761051.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1897
Descrizione fisica: 6
der Versammlung wer den gebeten, möglichst pünktlich zu erscheinen; zu derselben haben auch durch Mitglieder eingeführte Gäste Zutritt. Akad. Verein der Germanisten. Zweite ordentliche Versammlung des Germanisten-Vereines am 26. October. Geselliger Abend. Ort: „Bierwastl". Zeit: 8 Uhr Abends. W-hlthäti-llkitsfest de« „Rethen Krenjt«". Innsbruck 2ö October. DaS patriotisch-humanitäre Fest, welches der Landes-Männer- und Frauenhilfsverein vom „rothen Kreuze" in Tirol am Samstag abends in den Räumen

. Auf der linken Seite de- Saale- war die Estrade lür die kaiserlichen Hoheiten errichtet. Rothsammtene Baldachin, der mächtige Reichsadler in Goldstickerei als Rückwand, die rothen Fauteuils, zu welchen Teppiche drei Stufen hinaufführten. Zn der linken rückwärtigen Ecke des Saales wurden Ci- garrenspecialitäten von schöner Hand verkauft, dazu eine Festesfpectalität, Correspondenzkarten mit den Bildern der Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie und de-Erzherzogs Ludwig Victor, welche das Fest

mit ihrem Besuche beehrt haben, zur Erinnerung an das Fest des Landes- und Frauen- Hilfsvereins vom rothen Kreuze am 23. October d. I. Den ornamentalen Entwurf dieser schönen Karten hat Herr Dr. v. An der Lan jun. ausgeführt. Die Frau Kronprinzessin zeigte sich sehr erfreut über diese Karten und schickte vom Saal aus eine solche an ihre Tochter in Laxenburg ab. Von reizenden jungen Damen zum Kaufe angeboten, fanden sie reißenden Ab'atz. Auf der Galerie concertirte während des Festes zuerst die Regimentscapelle

die vollste und freudigste Anerkennung Aller, die den schönen Zweck de- Vereines vom „rothen Kreuz" zu würdigen verstehen. Kleine Chronik. Innsbruck, 25 October. s^Hof- und Personalnachrichten.) Der Kaiser wird erst Anfangs November von Budapest nach Wien zurückkehren. — Der Minister des Aeußern Graf Goluchowski begab sich gestern auf 6 Tage nach Galizien. — Kaiserin Friedrich ist gestern zu mehrtägigem Aufenthalte in Trient eingetroffen.— Der durch die gegen ihn erhobene Anklage auf Hoch- verrath

18
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1894/23_03_1894/INTA_1894_03_23_4_object_7797327.png
Pagina 4 di 6
Data: 23.03.1894
Descrizione fisica: 6
werden. (Eine gastronomifcheDemonstration.j Man schreibt aus P a r i s: Lärmende Demonstrationen, Umzüge mit Fahnen rc. waren für den 18. März, den Gedenktag der Commune, untersagt. Die Ver anstalter der Feier in der „Maifon du Peuple" sahen sich genöthigt — gastronomisch zu demonstriren. Sie ließen an alle Anhänger ihrer „Idee" die Weisung ergehen, zu einem gemeinsamen Frühstück in der großen Halle des „Volkshauses" rothe Eier, rothen Schinken, Ragout in Hummerschalen, rothe Bohnen und rothen Wein mitzubringen. Als gemeinsames Dessert diente

Holländer Käse in der allgemein bekannten rothen Montur. Genossen und Genossinnen unterhielten sich bei diesem Demonstrationspicknick ganz prächtig. Den Gipfelpunkt erreichte das Vergnügen, als der närrische Leroy, welcher seinerzeit die französische Akademie „sprengen" wollte, hinausgeworfen wurde, weil er aus Opposition weißen Käse — Fromage de Brie — mit gebracht hatte. Der Wirth vom Himmelreich. Eine oberbayrische Geschichte von H. Hrnhard- 3 (Nachdruck verboten.) Die Alte aber ließ

von vorhin. „I hab's ja eh glei kennt; sie stecht Dir ganz gleich, hat aber die rothen Haar von ihrer Mutter, dös Hab i gfehgn, wie eam d' Hauben «unter gfallen is; und der Bursch, der bei ihr war — er hat gfagt, er sei der Sepp vvm Moosbrunner Haidberg — hat ma verzählt, daß die Lehnerin vor a paar Wochen gestorben is und daß dös Deandl zum Obergirgl nach Berchding in Dienst geht." „Zum Obergirgl!" murmelt der Mann, „zum Obergirgl! Warum denn grad dahin?" Fortsetzung folgt.

19
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1897/23_09_1897/INTA_1897_09_23_2_object_7762002.png
Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1897
Descrizione fisica: 6
Badeni den Willen dazu hätte, würde es ihm an der Macht und Zeit fehlen, da er mittlerweile würde gestürzt werden. Man möge die Deutschen ruhig durch die Obstruction den Par lamentarismus niederwerfen lassen. Es werde dann keine andere Wahl bleiben, als den Föderalismus einzuführen, da man nicht Schönerer und Wolf zu Ministern machen kann. Innsbrucker Tagesbericht. Innsbruck. 22. September (Landes - und Frauen - Hilfsverein vom „rothen Kreuze".) Wir haben bereits vor einiger Zeit berichtet

, daß sehr bald nach dem Vekanntwerden der hohen Auszeichnung, welche dem tirolischen Landes- und Frauen Hilfsvereine vom „rothen Kreuze" durch die huldvollste Protectorats- Uebernahme von Seite der FrauKronprinzesiin-Witwe Erzherzogin Stephanie zu Theil geworden war, die Frauensection des Vereins einvernehmlich mit dem gemeinsamen Präsidium in solenner Weise den Be schluß gefaßt hat, dieses freudige Ereigniß durch eine Festlichkeit feierlich zu begehen und das Reinerträgniß den edlen Zwecken des „rothen

Kreuzes" zuzuführen. Nachdem der 23. October 1897 für die Abhal tung der Festlichkeit bestimmt und mit Rücksicht auf die vorgerückte Jahreszeit ein geschlossener Raum, die Stadtsäle, für die Durchführung derselben gewählt worden waren, hat das Vereinspräsidium zunächst die Einladung zur Theilnahme an dem Feste und zur Verherrlichung desselben an die Frau Kronprinzeffin- Witwe und an den Stellvertreter des Kaisers im Protectorate über die „österreichische Gesellschaft vom >rothen Kreuze", den Erzherzog

20
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1876/01_04_1876/INTA_1876_04_01_1_object_7769833.png
Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1876
Descrizione fisica: 6
?" „Ich will eS Ihnen sagen" — erwiederte Baptiste. — „Die Rothen beabsichtigen, falls ihnen hier der große Wurf gelingt, in den Departements sofort ähnliche Aufstände hervorzurufen. > Sie haben zu diesem Zwecke ganz Frankreich mit einem Netze von i geheimen Fäden überzogen. Ihr Haupt-Augenmerk ist dabei auf ! das fabrikreiche Elsaß gerichtet, wo ein zahlreiches, mißvergnügtes, I durch die allgemeine Geschäftsstockung fast zur Verzweiflung ge- j brachtes Proletariat den geeignetsten Boden für ihre Pläne ab- ! gibt

. Zu der morgen im „blutendendcn Herzen" stattfindenden Hauptversammlung kommen Abgesandte aus mehreren Departe ments, um sich das Losungswort zu holen. Der Mühlhausener Deputirte — denn der ist es, welcher auS Gründen, die Sie später erfahren werden, für uns allein in Betracht kommt — ist bereits auf dem Wege, und langt, wenn ihm nichts zustößt, morgen Abend um sechs Uhr hier an. Nur durch List ist es möglich, der Versammlung der rothen SektionShäupter beizu wohnen, und bloS eine uns durchaus vertraute

Persönlichkeit kann das gefährliche Werk unternehmen. Sie begreifen, daß wir solcher Persönlichkeiten nicht viel unter uns zählen. Und diese Wenigen sind den Rothen persönlich bekannt, so daß gar nicht daran zu denken ist, einen von ihnen heimlich in den Zentralpunkt der Verschwörung einzuführen. Bei Jhuen ist dies anders. Sie kennt Niemand hier; Sie haben noch keiner Lozenversammlung hier beigewohnt; Ihr Alter selbst muß als eine Bürgschaft dafür erscheinen, daß Sie in keiner direkten Verbindung

mit den obersten Leitern unseres Bundes stehen. Wie mißtrauisch auch die Rothen sein mögen, daran denkt gewiß keiner, es könne uns jemals der Gedanke kommen, eine ermiethete Persönlichkeit mit einem der-

21