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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 23.01.1895
Descrizione fisica: 6
Scat ver sammelt. Ein Paar Damen leisteten Frau Mit scherlich Gesellschaft. Unter denselben eine junge, hübsche Witwe, die einzige Frau, mit der Mit scherlich entschieden unartig war und die er wieder holt uns gegenüber als gespreitzt und unausstehlich bezeichnet hatte Da naht das Verhängniß. Es klingelt. Welche Ueberraschung, ganz unerwartet tritt Freund Langbein ein, umarmt unseren Julius und stürzt sich dann noch überraschender auf die unausstehliche, junge Witwe, küßt ihr wiederholt die Hand

Wink, der einer Katharina von Rußland alle Ehre gemacht hätte, in das Nebenzimmer. Uns aber blieb die an genehme Mission, Herrn Langbein über das pein liche Mißverständniß aufzuklären. Als ich am nächsten Morgen zu Julius kam, um mich nach dem Aus gang der so dramatisch begonnenen Scene zwischen ihm und seiner Frau zu erkundigen, fand ich ihn mit allerhand Streifen schwarzen, englischen Pflasters bedeckt. Er glich auf ein Haar einem Studenten, der von einer Paukerei mit ein Paar tüchtigen Schmissen

heimgekehrt war. „Wie siehst Du denn aus?" begann ich. „Du scheinst diesmal mit dem Pantoffel in sihr nahe und unangenehme Berührung gekommen zu sein." „Unsinn," rief Julius ärgerlich, „ich habe meiner Frau heule Morgen geholfen Gardinen aufhängen, und da bin ich eben von der Leiter gefallen und habe mir das Gesicht zerkratzt." „So, so", brummte ich, „also Deine Frau hat es Dir nicht einmal übel genommen, daß Du Deine Geschäftsreise in Gemeinschaft mit der unausstehlichen Wittwe gemacht hast

." „Was bildest Du Dir ein," sagte Julius, mit seinem gewissen Lächeln, „meine Frau hat mich ja selbst darum gebeten, daß ich diese widerwärtige Person mitnehme. Es hat mir Ueberwindung genug gekostet, diesmal dem Wunsche meiner Frau Nach kommen zu müssen." Für diesmal war Julius wenigstens vor der öffentlichen Meinung gerechtfertigt, aber ein feind liches Geschick sollte ihm noch übler mitspielen. Lang bein war abgereist, Frau Mitscherlich hatte sich scheinbar beruhigt, als der Postbote ein Zollstück Fürst

ergab das Scrutinium folgendes Resultat: Abgegeben wurden bei der Wahl des Präsidenten 353 Stimmen. Hievon entfielen auf Desider v. S z i l a g y i 207, auf Julius I u st h 141 Stimmen, je eine Stimme auf Albert v. Ber- zeviczy, Rudolf Pantocsek und Thomas Pechy; zwei Stimmzettel blieben leer. Hiemit erscheint Desider v. Szilagyi mit einer Majorität von 66 Stimmen zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses gewählt. Bei der Wahl des Vicepräsidenten wurden 366 Stimmen abgegeben. Davon entfielen 214

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 03.08.1894
Descrizione fisica: 6
Alex, wenn Sie meinen Gatten ein bischen im Auge behalten. Sie wissen, wie un endlich große Stücke ich auf Ihren Charakter halte, und ich schätze mich wirklich glücklich, jetzt einen solchen erprobten guten Freund an Julius' Seite zu wissen. Ich wünsche nicht, daß Sie ihm nach in der Richtung der Herstellung der Reichseinheit auf dem Gebiete Ungarns und Siebenbürgens be deutet. Bisher ist nämlich jenseits des Königssteiqes die österreichische Strafproceßordnung und im Ver

spüren, aber berichten Sie mir Alles, was er thut | daß Julius, Resi und ich während Ihrer Abwesen- und sagt Die Brust. von Selbstgefühl geschwellt, begab ich mich in Ihre Wohnung, um zu erfahren, was Julius thut und sagt. Es war erst zwölf Uhr mittags, demzufolge traf ich ihn in der Badewanne, behaglich pritschelnd und das Leitmotiv der neuesten Orpheum- operette vor sich hinpfeifend. Ich zog mich daher in Euren Alkoven zurück — allwo Julius gegenwärtig seine Gäste zu empfangen pflegt — und begann

, wollen Sie im Principe des „divide et impera" uns einen gegen den andern hetzen. Meine Gnädige! Seien Sie beruhigt. Die Coalition wird nie perfect werden, denn zwischen Resi und Julius einestheils und Julius und mir anderntheils sind solche Gegensätze aufgetaucht, die bis zum Herbste kaum auszugleichen sein dürften. Die Antecedentien dieser für Sie erfreulichen Con- stellation fasse ich in Folgendem zusammen: Resi verlangte vor Kurzem Geld auf weißen Sand, um die Küchentische scheuern zu können. Zehn Gulden

auf weißen Sand. Julius brach auf ^ das erregt aus: „Unverschämtheit! Gestern verspielte ich drei hundert Gulden im Färbel und heute verlangt man von mir zehn Gulden auf weißen Sand. Fünf Gulden gebe ich. Keinen Heller mehr!" Der armen Resi preßte ihr verletztes Ehrgefühl Thränen aus den Augen. Sie concentrirte sich nach unten zur Hausbesorgerin, von wo sie bald darauf die alte Frau als Deputation zu uns mit ihrer De mission sandte. Julius reute seine Leidenschaftlich keit (Julius hat im Grunde

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 23.01.1895
Descrizione fisica: 6
werde, daher der Landesausschuß be auftragt wird, die betreffenden Gemeinden aufzu fordern, durch rechtsgültige Gemeindevertretungs-Be schlüsse die künftige Erhaltung der ausgeführten Bauten auf eigene Kosten zu übernehmen. Der Landesausschuß wird ermächtigt, den Diur nisten des Landes-Bau- und Culturamtes im Falle von deren nachgewiesenen Qualification bei vor- (Nachdruck verboten.) AlMktöN Mein Freund, der Mormone. Humoreske von Heinrich Norbert. Mein Freund Julius Mitscherlich, Inhaber eines Bazars

mit üppigen Formen, noch immer hübsch und begehrenswerth, trotzdem sie den Vierzigern nahe stand. Sie hatte unseren, um fast zehn Jahre jüngeren Julius zu ihrem Gatten erwählt, nachdem ihr erster in die Gefilde der Seligen hinübergegangen war. Julius war bis dahin erster Commis in dem Geschäft gewesen und böse Zungen behaupteten, daß er dem Herzen seiner jetzigen Gattin und Tyrannin noch zu Lebzeiten des Verstorbenen näher gestanden habe. Julius galt selbstverständlich als das Muster eines Ehemannes

. Dann hatte er jedes Mal als Antwort ein gewisses Lächeln um die Lippen. Ich lernte es erst später verstehen, dieses Lächeln! Außer dem Pantoffel hatte Julius Mitscherlich noch das Unglück, außer mir zwei Freunde zu be sitzen, den einen Herrn Franz Langbein in Wien und den zweiten Herrn Berkowitsch gar in Croatien, im Lande der Puter oder der Indianer, wie man sie dort nennt. Als Mitscherlich nun wieder einmal eine Ge schäftsreise nach dem Süden antrat, gab es noch einen letzten Scat mit Punsch, und dann gaben

wir ihm alle das Geleite auf den Bahnhof. In Wien empfing ihn Freund Langbein und war nicht wenig überrascht, unseren gemeinsamen Freund Julius in Begleitung einer Dame aussteigen zu sehen. „Ohne Zweifel Deine Frau Gemahlin," rief er, „freut mich sehr, Ihre Bekanntschaft zu machen." „Ja," erwiderte Mitscherlich, „ich wollte Dir und Berkowitsch einmal eine rechte Freude machen und habe deshalb meine liebe Frau, mitgebracht." Langbein befand sich bereits im Fieber aufrich tigsten Entzückens über die Gattin

und Zigeunermusik, Wahrsagerinnen, Begegnungen mit Räubern und was dergleichen landesübliche Annehmlichkeiten mehr sind. Eines Abends kam ein gebratener Puter auf den Tisch, groß wie ein Geier, welcher Herrn und Frau Mitscherlich laute Ausrufe der Bewunderung entlockte. Damals ahnte unser guter Julius noch nicht, daß

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 03.08.1894
Descrizione fisica: 6
des Ihr Gatte erwies sich als guter Menschenkenner Rest zog ihre Demission thatsächlich zurück — „aber nur der Gnädigen zuliebe!" sagte sie. Ein, zwei Tage schritt sie noch mit trotzigem Gesichte durch die Wohnräume, wodurch Julius so nervös wurde, daß er dem Mädchen verbot, die Wohnung zu betreten. Rest kommt dem Befehle peinlich strenge nach, zog sich endgiltig in die Küche zurück, wobei sich Julius recht wohl befindet. Sie hat so nur Unordnung und Staub gemacht mit dem Säubern ... Die Selbständigkeit

, die Julius so neuestens er worben, trägt schon ihre nützlichen Früchte. In jeder Lage weiß er sich zu helfen. So beschlossen wir, zum Beispiel, heute zeitlich morgens rudern zu wollen. Ich schlief deshalb die Nacht bei ihm. Als ich vor dem Schlafengehen — wie sag' ich's nur? Ei was, als ich also ein Nachthemd von ihm begehrte, er widerte Ihr Gatte kurz: „Sie sind alle!" Trotzdem war er nicht in Verlegenheit ... Er brachte zwei sonderbar geschnittene Kleidungsstücke, zwei kleine, weiße Röcke

mit bis an die Ellbogen reichenden Aermeln und einem reichen Spitzenbesatz . . . „Was soll das sein?" frug ich ihn verwundert. „Ein Toilettestück meiner Frau," antwortete triumphirend Ihre süße kleine Goldamsel. Ich schlief sehr gut darinnen, und hoffentlich, meine Gnädige, werden auch Sie noch sehr gut darin schlafen. All das erwähne ich nur zur Illustration der zwischen der Goldamsel und Rest bestehenden Gegen sätzlichkeit. Jetzt aber will ich Ihnen erzählen, warum meine Beziehungen zu Julius erkaltet

und ein Monocle im linken Auge und sprach gerade dem blonden Fräulein Ella, welche das im Bade weilende Fräulein Steiner remplacirt, ernstlich in die Seele. Fräulein Ella mochte die Verspätung sehr pein lich gewesen sein, denn ihr Gesichtchen glühte wie eine Mohnblume, als ich in den Laden trat. Seither geht Julius die Blouse nicht aus dem Sinn. Ich kann versichern, er verfolgt geradezu das Fräulein Ella wegen der Blouse. So waren wir gestern beispielweise in der Arena, als Ihr Gatte in einer Loge Fräulein

ist viel schlanker!" Er vertheidigte seinen Standpunkt — ich den meinen; hieraus entstand ein Wortwechsel und Ihre Goldamsel wurde etwas grob. Aber Julius hat im Grunde ein weiches Herz und beim Souper mochte er seine Aufwallung schon bereut haben, denn er gab mir im Beisein unserer sämmtlichen Freunde in männlicher Weise Genugthuung. Er sagte: „Ich will Dich nicht verletzen und Dir zuliebe erklären, daß ich irren konnte und zugebe, daß meine Gattin schlanker ist als Fräulein Ella." „Es ist gut," sagte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 20.04.1895
Descrizione fisica: 6
währt und die er vorzugs weise in Rom zubringt. Sie füllt seine reiferen Jugendjahre vom 30. bis 37. Jahre aus und schafft ihm Gelegenheit, als Maler seine Gestaltungsfülle und Kraft des Ausdruckes und Gedankens in einem großartigen Cyklus von Gestalten auszudrücken und in zahllosen Ideen auszuprägen und dem unsterb lichen Ruhme des Bildhauers den des Malers bei zufügen. Von Papst Julius II. nach Rom berufen, sollte er dessen Prachtgrab errichten. Freudig folgte Michel Angelo dem Rufe

, zwar unter fortwährendem Mißtrauen des Publicums gegen die launische Elektricität, seinen ungestörten, von vielem Beifall der über die Leistungen der Capelle sehr zufriedenen Fremden begleiteten Fortgang. sP o st a l i s ch e s.^j Die postcombinirte Telegraphen- Sommerstation Vahrn bei Brixen wurde am 15. April wieder eröffnet. jGe meinderath Bozen.j Man schreibt uns aus Bozen, 18. April: Unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Julius Perathoner fand heute nachmittags eine öffentliche Sitzung des Ge- meinderathes

mals zu seinen Lebzeiten ein böses Omen sein könnte, seinen Auftrag und Michel Angelo, der sich schon in Carrara befand, um den nöthigen Marmor zu brechen, ging höchst erzürnt nach Florenz, versöhnte sich jedoch auf Verwendung Pier Soderini's zu Bologna mit Julius II. Bevor er nach Rom zurückkehrte, schuf er in Bologna die Riesenstatue des Papstes aus Bronce, die jedoch leider vier Jahre später durch Alfonso d'Este zu Kanonen umgegoffen wurde. In Rom angelangt, erhielt er auf Betreiben Bramante's

, edler Be- wegungen und Gestalten im Einzelnen. Kurz nach Vollendung dieser genialen Fresken starb Julius II., in seinem Testamente die Aus führung des früher verlangten Grabbaues wünschend. Damit beginnt die vierte Periode von 1513 bis I RevisionsberichteZ ohne Debatte genehmigt worden sind. GR. v. T r e n t i n i refericte über das Präliminare des städtischen Armenfonds pro 1895; daraus resultirt ein unbedeckter Abgang von circa 7000 fl. Ucber eine Stunde nahm die Verlesung des Berichtes

bei der ausgeschriebenen Versteigerung am Osterdienstag keinen Käufer und es wurde —e* 1533, die seine reifen Mannesjahre vom 40. bis 60. Jahre umfaßt. Zu derselben schuf er eine neue Reihe von herrlichen Gestalten, die aber immer mehr den Charakter der Personification stiner subjectiveu tiefen Empfindungen und titanischen Gedanken an nehmen. In derselben gesellt sich zur Thätigkeit des Bildhauers und Malers nun auch noch die des Architekten. Leo X., der Mediceer, der auf Papst Julius 1l. folgte, trug Michel Angelo

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1895
Descrizione fisica: 8
.) 6. Personalien. (Vortrag Julius v. Payers.) Der von der Section Innsbruck des D. u. Oe. Alpenvereins veranstaltete Vortrag Dr. Julius v. Payers über die bevorstehende österreichische Nordpol-Expedition, für welchen sich begreiflicherweise bereits lebhafte Theil- nahme kundgibt, findet am 12. März im kleinen Stadtsaal statt. Julius v. Payer hat bisher nur in Wien, Budapest und zuletzt in seiner Vaterstadt Teplitz über das geplante große Unternehmen, welches sowohl wissenschaftliche, wie künstlerische Zwecke

ver folgt, Vorträge abgehalten. In Teplitz war der Zu drang so groß, daß ein großer Theil des Publikums keinen Zutritt mehr erhalten konnte. Julius v. Payer spricht frei und in ungemein fesselnder Weise, so daß ihn anzuyoreu an sich ein Genuß ist, ganz abgesehen von dem Interesse, das der Gegenstand erweckt und die Person des kühnen Forschers, der es nun zum vierten Male unternimmt, in die nordische Polar region vorzudringen. Die Bedingungen der Karten ausgabe werden demnächst bekannt gegeben

des neuen Bürger meisters von Bozen), Dr. Julius P e ra thone r's, ist vom Kaiser bestätigt worden. (Todesfälle.) Gestern früh starb in Bozen in seinem 81. Lebensjahre Johann Selm, lange Jahre hindurch Beamter in den Gemeinden Gries und Zwölfmalgreien. — Vorgestern starb in St. Michael in Eppan der Postadministrator Max P r e g g e r im 36. Lebensjahre. (Meraner Volksschauspiele.) Mit Ende März beginnen im Meraner Volksschauspielhause wieder die Aufführungen und werden abwechselnd die Stücke „Tirol

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 03.01.1896
Descrizione fisica: 6
und Julius Boykons 4. T. J.-R., beim 20. Feldj.-B., Franz Stöhr 4., Ludwig Hujer 2. T. J.-R., August Hartmann 2. T. J.-R., beim 20. Feldj.-B. Rudolf Jirsch und Adolf Weiser 2. T. J.-Reg., beim 20. Feldj.-B., Alois Kopp 1., Josef Stigler, Dr. Friedrich v. Unterrichter und Anion Neumann, alle drei 4, Jaromir Roucka 5. Feldj.-B., Friedrich Minkus 1., Adalbert Grasmück 4., Ernst Gelpke 2., Otto Schumacher 1., Julius Spielmann 4., Alfred Aresin-Fatton 1. T. J.-R., Julius Greif 4. T. J.-R., beim 20. Feldj

81., beim 14., Karl Krükl 3., beim 14. J.-R., Bruno Mayer 2. T. J.-Reg., beim 100. J.-R., Emili Sartori 1. T. J.-R., beim 14. J.-R., Friedrich Müller 2 T. J.-R., beim 61. J.-R., Emil Freiherr Bertrand de Domballe 4. T. J.-R., beim 54. J.-R., Julius von Kaan-Albest 1. T. J.-Reg., beim 42. J.-R., Anton Ecker 4. T. J.-R., beim 91. J.-R., Victor Pircher I. T. J.-R., beim 14. J.-R., Victor Juch 1. T. J. -R., beim 59. J.-R., Eduard Riffel 3. T. J.-R., beim 61. J.-R., Robert Friedländer 2. T. J.-R., beim

von Kovacs 2., .Richard Schneider 1., Johann Posch 3., Alexander Erdely 2., Heinrich Kesseldorfer 4. beim 3., Friedrich Ritter Mor zu Sunnegg und Morberg 1., Johann Margreiter und Georg Malaty 1., Felix Nowack 4., Duschan Mirkovic 1., Julius Belopotoczky 2., Ignaz Blaschtowitschka 1., Karl Bodingbauer 4. beim 3., Anton Menzel 3., Eduard Fischer 2., Alexius Simonovits 1., Adolf Gstöttner 2., Ernst Weyrer 1., Horace Rappa- Port 4. beim 3., Johann Almaßy von Filicz 4., * | Alexander Balogh 4., Georg Bilgeri

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 26.07.1891
Descrizione fisica: 10
Hoszuge die Reise nach Kiew fort. Innsbrucker Fremdenliste vom 25. Juli. Hotel Kreid. Schering, m. Tochter, Berlin. Bettenau. m. Gcm.. Nürnberg. Julius Frey, Gcr.-Director, m. Gun., Leipzig. Jgn. Pollacsck, m. Fam., Paris. Dr. H Propper, Budapest. A. Hannusch, Priv., m. G.m, Hamburg. TomaSi, Grundbesitzer, m. Gem., Nowgorod. Ignaz Seim, Procurist, Wien. Frl. Nanni Rieß, Frl. Martha Rieß, Berlin. Johanna Scheller, Schmalkalden. Frieda Schneider, Caffcl. Witwe B. Koester, m. Sohn. CarlSruhe Joh. H,inr

, Hamburg. Dr. Lang; F. Lachwig, Apotheker: Frl. Clara Lang; Frl. Becher: I. A Becher m Frau, Milwaukee. A. Mayr m Frau, Berlin. Dr. Julius Hochenegg m. Frau, Wien. A. Tanzir, Prof. Jglau. G. Hauber, Kfm, Antwerpen. A. Hogenfort m. Frau, Leipzig. L Goetz. Fahr. m. Frau, Brooklyn I. D..bore, Priv., Paris. F-anz Bromigh, Priv. m. Fran, Berlin. Alfons Maffei, GutSbef., München Dr. Hugo Schulze, Leipzig. F. Bcoche, Kfm. m. Frau, Dresden. Baron Dürkheim, Kammerherr, München. Leo Lehmann m. Fam., Frankfurt

. Al. Uhl, Bank. dirrctor, Budapest Dr. Med. Ronstan m. Frau, Cannes. Zellmayer, Kfm., Wien. I. Prtnzinger m. Frau, Schärding. Stehelin Preiswerk, Basel I. Einstein, Kfm.; Jos Brat mann, Priv., München. E. Holpert, Priv., Budapest Julius Aal, Kfm, Nürnberg W White, London. Gerstenberg, Dircctor m Fr^u, Berlin. Miß French; Mß Head, J-land. Frau Oberst Scheliha m Tochte,, Wiesbaden. R. Jungherr, O-L-R. m. Frau, Breslau. Melani v. Bauer, Wien. Josef Hermak, GutSbef. m. Tochter, Meran. Alb. Frings, Düffel

, das Stubenmädchen der Frau Doctorin zur Stadtpolizei und zim Bürgermeister, und als bald darauf Beide in vollster Würde und Grandezza am Thatorte er schienen, da strömte von Weit und Breit G.oß und Klein zusammen, den gefangenen Mörder zu sehen und dcm salamonischen Urthcil zu lauschen, das da gesprochen werde. „Wie heißen Sie?" schnarrte der Bürgermeister den, seines Kopfschmuckes nunmehr beraubten, aber noch immer halb blinden und gchss lten Del quenten an. „Julius Immergrün, 28 Jahre alt, zu Wien geboren

." „Hm, hm," meinte abermals der gestrenge In quisitor ; da ertönte die Stimme des biederen Franz, der von seiner Wunde soweit erholt hinter dem Posttische stand: „Hier ist ein Geldbrief für einen, Mann, Julius Immergrün aus Wien derzeit in Unterklatschenhausen, wir werden halt quasi doch den Unrechten erwischt haben." Was soll ich noch weiter berichten. Herrn Immergrün wurde auf's feierlichste Abbitte geleistet, und er gleichzeitig gebeten die Summe bekanntzugeben, die er als Schaden und Schmerzengeld verlange

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 01.01.1897
Descrizione fisica: 10
Pircher des 14., Victor Juch des 59., Adolf Gaßner des 84., Julius Förster des 27., Karl Stötter, Karl Konzett und Hermann Wopfner des 14. Jnf.-Reg.; in der Jägertruppe die Cadet-Officiers-Stellvertreter: Josef Gschwend des 3., Felix Rowack, Georg Bilgeri und Moriz Sedlacek des 4., Constantin Gustav Fer rari d'Occhieppo des 1. Regiments der Tiroler Kai serjäger; ferner die Reserve-Cadetten (Officiers-Stell- vertreter): Dr. Ludwig Duregger, Maximilian Graf Zedtwitz, Emanuel Pfob, Rudolf Zimmer, Josef

Rap pensberger, Richard Schneider, Friedrich R. v. Mor zu Sunnegg und Morberg, Johann Margreiter, Georg Malaty, Ernst Weyrer und Gustav Gurschner des 1., Bruno Graf Kyuen von Belast des 4., Ernst Malojer des 3., Franz Leithe des 2., Anton Menzel des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger, Richard Val- dagni des 21. Feldj.-Bat.; weiter die Reserve-Unter- osficiere: Karl Fritz des 1., Julius Mößner und Aegtd Mutschlechner des 1. beim 3., Alexander Brada und Alfred Pickart des 1., Franz Kerfchifchnig

Norer beim 27., Albert Wachtler beim 14., Philipp Czichna und Karl Czichna beim 47., Friedrich Wistol und Leopold Eck beim 27., Franz Rieser und Josef Erlacher beim 47., Julius Gürtler beim 75., Joh. ! Recsei beim 29., Friedrich Konzert und Heinrich Juch beim 47., Otto Stanek beim 21., KarlVareschi beim 43., Julius Mühleisen beim 14., Heinrich Hirsch berger beim 28., Ernst Kohlegger beim 61., Cäsar Pisetti beim 47., Karl Schober beim 94., Julius Ullerich beim 68. Jnf.-Reg; in der Jägertruppe

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 03.04.1896
Descrizione fisica: 10
Heft Historisches zur Frage des Frauenstudiums. Von Professor I. NNiuor 58 Die armenische Presse. Von N. Golant 59 Darwinismus und Politik. Von Dr. Paul Ernst .... 60, 61 lieber erweiterte Volksbildung. Von Prof. Dr. E. Reyer . . 60 Der Adel als sociologisches Problem. Bon M. 62 In purpurner Finsternis. Von Otto Julius Bierbaum ... 62 Die Privatdocenteu in Preußen. Von —n— .... 63 lieber sociale und Rassenhygiene. Von Prof. Hneppe ... 63 Die Litauer in Russland. Von E. D 65 Stepniaks

. Von H. Minos.... 52 Socialistische Genossenschaften. Von Dr. Emil Reich ... 53 Die Feinde der göttlichen Weltordnung. Von Fritz Manthner . 53 Friedrich Engels. Von Heinrich Kanner . . . . .54,55 Ersatz von Bergschäden an Arbeiter. Von Dr. Julius Ofner . . 57 Die neueste Arbeiterschutzgesetzgebung Englands. Von Dr. I. Redlich. 57, 58, 59 Der Preußische Oberkirchenrath und die Socialpolitik. Von Ludtv. Fuld 65 Die industrielle Frauenbewegung in England. Von H. Minos . 68 Socialpolitik und Gemeindevertretung

.... 56 „Der internationale Wirtschaftsverkehr und seine Bilanz". Von Dr. Hugo Bach 63 „Realistische" Nationalökonomie. Von Prof. Julius Platter . . 62 Georg KriLaniö. Von F. Kanitz 64 Die wirtschaftliche Interessenvertretung der Landtvirtschaft in Deutsch land. Bon W 65 Die Neuorganisation der österreichischen Staatsbahnen. Von Dr. Albert Eder 68 Checkverkehr und Geldkrisen. Von Privatdocent Dr. JuliusLandesbcrger 71 Sollen Staatsbahnen rentieren? Von Rudolf Graf Czernin . 72 Illoyaler Checkverkehr. Von Privatdocent

Dr. Julius Landcsbergcr 72 Capitalismus in Deutsch-Afrika. Vom Reichstagsabgeordnetcn Dr. Bruno Schoenlank 73 Bertheuertcs Licht der Armen. Von Dr. I. Deutsch ... 73 Die Finanzlage in den Bereinigten Staaten. Bon Henry Billard 74 Zur Revision des Berner Uebereinkommens. Von Dr. I. Deutsch . 76 Vermischtes. Der Abonnent. Von Caph Das Interview. Von Franxois Copp6e Excellcnz Hjalmar. Von Caph Der gemeinsame Unterricht beider Geschlechter. Von Pros. I. Mählt Monsieur Magnard. Von Severine Spiritistisches

Briller Tramway-Schmerzen. Von Paul v. Schöuthan Der Wilde-Process. Von Dr. M. Handl .... Vom Zweirad. Von Henri de Parville. Kriegsgericht und Universität. Von Dr. Julius Ofner . Technik und Cultnr. Von Leo Silberstein .... Zur Psychologie der Mode. Bou Georg Simmel . lieber moderne protestantische Frömmigkeit. Von Heinrich Gomperz Die akademische Lehrfreiheit. Von Professor Theobald Ziegler Ein Interview mit Li Hnng Chang. Von Dr. Heinrich Kanner Wiener Straßenbahnen. Bon Ludwig Pentlar „Zionismus

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Pagina 1 di 6
Data: 18.02.1898
Descrizione fisica: 6
und nationale Partei im Lande hat sich dank den bekannten Ereignissen und Erscheinungen auf innerpolitischem Gebiete geeinigt, es besteht der Landeswahlausschuß, der über ganz Deutschtiro! verzweigt ist, es haben sich an allen bedeutenderen Orten fortschrittlich-nationale Orts ausschüsse gebildet, und es hat sich, was besonders zu begrüßen ist, in der Person des hochverdienten Bürgermeisters von Bozen, Dr. Julius Pera thon er. ein Candidat gefunden, der es wohl- gemuth wagen darf, nach langer Zeit

in Verlegen heit setzen werden, ob sie Herrn Rohracher wählen sollen oder Dr. Julius Perathoner aus Bozen. Allein die persönliche Bekanntschaft ist ein bestechlicher Richter, und ein überzeugungstreuer Charakter wird seinem eigenen Bruder die Stimme nicht geben, wenn er keine Garantien dafür findet, daß derselbe für dasjenige eintreten will und kann, war jener für das Gute und Wahre hält. Auch der Localpatriotis mus darf in einem Falle nicht seinen kleinlichen Aus schlag geben, wo so viel auf dem Spiele

steht, und wo einem außer dem Weichbilde der Stadt Lienz und allenfalls des Hochpusterthales ziemlich unbe kannten Manne ein Candidat gegenübersteht, dessen Name im ganzen Lande einen schönen Klang hat, und der im engsten ursächlichen Zusammenhänge steht mit dem Aufblühen der zweitgrößten und schönsten Stadt Tirols. Was Dr. Julius Perathoner, der als ge- bürtiger Brumcker übrigens auch der Neigung der Pusterthaler für ihre engeren Landesgenossen ent- gegenkommt, für die Stadt Bozen als ihr Bürger

meister geleistet hat, wird von Freund und Feind einmüthig gerühmt und wird dereinst in den Annalen der Hauptstadt des deutschen Südtirols einige der ruhmreichsten Glätter füllen. Dr. Julius Perathoner hat es bewiesen, wie er zu vertreten, wie er für fremdes Wohl zu arbeiten, erfolgreich zu wirken ver steht. Wir lasten die Verdienste des Herrn Roh racher, der, wenn wir nicht irren, einmal Bürger meister von Lienz war, vollkommen ungeschmälert, aber — und das werden insbesondere die Bozen benachbarten

, bei jeder Gelegenheit die Volksbildung zu beschneiden trachtet. Und so sei denn am 26. Februar das Losungswort nicht clerical, sondern national und fortschrittlich, und der Inhalt der Stimm zettel nicht Josef Rohracher, sondern Dr. Julius Perathoner! Tiroler Landtag. (16. Sitzung.) Innsbruck, 17. Februar. Nach Eröffnung der Sitzung um 9*/* Uhr bringen Abg. v. Zallinger und Genossen folgenden An trag ein, den der Landeshauptmann auf die nächste Tagesordnung fetzt: „In der Erwägung, daß nach dem Gesetze

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Pagina 7 di 12
Data: 04.12.1898
Descrizione fisica: 12
, daS war ein trauriges Bild! — Inmitten des Zimmers stand ein kleiner Sarg, den hatte der Vater, von dem übrigens nichts zu sehen war, für sein todtes Kind selbst ge zimmert, — und in dem Sarg lag die kleine Leiche; lieber Gott, wie abgezehrt, wie verändert! Gar nicht mehr wie ein Kindergesicht waren die Züge anzusehen, — alt, alt und müde sah der sonst so lustige, kleine Julius aus, als sei ihm das Leben eine rechte Last gewesen! — Die arme Frau Willbrecht ist auch total verändert, — hübsch keine Spur mehr

, — und früher war sie das doch! Und so verbittert, so vergrämt! Wie ich ihr das Todtenhemdchen gebe und die Blumen, da verzieht fie so den Mund und sagt: „Ich müßt' eigentlich nichts für mein todtes Kind annehmen, was aus dem Hause kommt, — aber weil gnädige Frau und Fräulein das mit eigenen Händen zurecht- gemacht haben und meinen es sonst gut, — und das Schaukelpferd ist doch die letzte Freude vom kleinen Julius gewesen, .. . d'rum kann ich ihm ja auch das Kleid anziehen und die Blumen in den Sarg legen

es ein Unglück!" — „Ein Unglück, Frau Willbrecht?" — „Ja, er hat es mir immer schon bei Stein und Bein verboten gehabt, einen aus des Herrn Landraths Haus zu sehen oder gar etwas von dort anzunehmen, — aber seit dem Tod von dem kleinen Julius ist er ganz wild damit! Ec hat seine Kinder so innerlich lieb, mein Mann, er kann es blos nicht so zeigen und war immer mehr streng, wie gut, — aber wie sie ihm doch am Herzen liegen, das Hab' ich jetzt so recht gesehen! Ich weiß nicht, was bei ihm größer

durch weg geblieben, weil er mein Gequäl' nicht hat anschen wollen, und wie es von Mal zu Mal ist nackter und kahler bei uns geworden! War' er aber da gewesen, dann hält' ich mehr Zeit gehabt, mich um die Jungen zu kümmern, uud er selbst hält' auch nach ihnen gesehen und den Julius mehr d'rin be halten, wie es so schneidend kalt war und er so hustete. Aber ich allein, elend und verzagt, mit all' dem Schweren, was noch vor mir liegt, — ich halt' die Kraft nicht, und die Jungen horchen lange

' Ihnen mein Julius heut' lachend und lustig ent gegengesprungen, anstatt daß er nun muß steif und kalt im Sarg liegen, und Sie müssen kommen und ihm ein Sterbekleid bringen!" — Dazu kam so ein kurzes, hartes, thränenloses Schluchzen über die Frau, gar kein richtiges Weinen, und dann sah sie mich aus ihren tiefliegenden Augen klagend an und sagte leise: „Um der jungen gnädigen Frau willen sag' ich Ihnen, Fräulein: der Herr Landrath soll sich vor meinem Mann in acht nehmen! (Fortsetzung folgt.

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Pagina 2 di 8
Data: 17.02.1895
Descrizione fisica: 8
einhelligenBedauerns, daß die Sitzung bereits zu Ende sei. ]sS t a d t t h e a t e r.] Das war gestern ein ver gnügter Abend! Julius Wittels, der berühmte Komiker und Coupletsänger des Wiener Carltheaters, betrat nämlich zum ersten Male unsere Bühne als Hutmacher Strobl in der Posse: „D i e G i g e r l n von Wien." Seine Komik, anscheinend zwar trocken, ist aber angeboren, natürlich, und der Mann bedarf in Folge dessen gar keiner Anstrengung und keiner einzigen der sonst üblichen Grimassen, Manöver und Mätzchen

singen und sprechen kann, zeigt Julius Wittels. Die Wirkung, die Wittels bei unserem Publicum erzielte, war eine seltene; auf offener Scene, bei jedem Abgang und nach jedem Aktschluß wurde er wiederholt gerufen, nachdem er schon beim ersten Auftreten auf das herzlichste begrüßt worden. Man unterhält sich bei ihm auf das köstlichste, und wer durch einige Stunden seine Sorgen vergessen will, der braucht dazu keinen Wein als Sorgenbrecher, er komme und sehe Wittels und wird auf die an genehmste Art

besiegt werden! Viele Heiterkeit riefen auch hervor die Gigerln, am meisten deren Führer Wackelburg (Herr Held). Die fröhliche Stimmung erhöhten noch die Damen M a k e s ch und W a l l a, Herr Braun nnd Herr Popp, der auch sehr lustig sein kann. Herr Thalhammer als Lehrbub schien uns komisches Talent zu verrathen. — Heute als zweite Gastvorstellung des Herrn Julius Wittels: „Charles Tante", hierauf die lustige Nestroy'sche Posse: „Schlimme Buben". Im ersten Stück spielt der beliebte Gast, Herr Wittels

derselben, meist Chinesen und Japaner vorstellend, voran drei Reiter, darunter eine Dame zu Pferd (von H. Griniani dargestellt), begleitet von einer Musikbande, die ohrenzerreißende Töne auf ihren komischen Instrumenten hervorbrachte, >durchzog den Markt. Dieser Umzug „'s Figatter" Babberley (Titelrolle), in der Posse die von ihm of; j am Carltheater dargestellte Rolle des Willibald. Sonn tag nachmittags, mit Herrn Julius Wittels als Gast: „Die Gigerln von Wien", abends Millöckers gern gehörte Operette

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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1897
Descrizione fisica: 6
: Den mit dem Titel und Charakter eines Hof rathes bekleideten Kreisgerichts-Präsidenten Karl Ritter von Koepf in Bozen und den Kreisgerichts-Präsi- denten Julius Kürzel in Trient, beide unter Be lastung an ihrem Dienstorte; zu Vicepräsidenten: den Landesgerichtsrath Josef Mor zu Sonnegg und Morberg in Innsbruck für das Landesgericht in Innsbruck, den LandeSgertchtsrath Josef Ritter von Maistrelli in Trient für daS Kreisgericht in Trient und den Landesgerichtsrath Paul Freiherrn von B i ege eben in Bozen für dar

räthen als Bezirksgerichts-Vorsteher unter Belastung auf ihren Dienstposten: die Bezirksrichter Vincenz Schweig! in Kitzbühel, Doctor Julius Welz Hof er in Windisch-Matrei, Doctor Anton B a ur in Kaltern, Arnold von Chilovi in Fonds, Emil von Tfchurt- fchenthaler in Landeck, Eugen Menegatti in Pieve di Ledro, Hyacinth Cadrobbi in Mieders, Dr. Heinrich Freiherrn Mages von Kompillan in Meran, Dr. Robert Ritter vonCiani in Cembra, Lorenz von Steffanini in Strigno, Alois von Guelmi in Tione, Dionys Gojo

in Blud nz für Feldkirch, Karl Zanotli in Landeck für Bozen, endlich den Advocaten Dr. Josef Ho- mann in Meran für Meran; dann zu Bezirks richtern: die Gerichtsadjunkten Simon Bellefini in Lavis für Lavis. Franz Tommasi in Trient für Mort, Anton Marchesani in Feldkirch für für Montafon, Kar! Tribus in Schwaz für Silz, Julius Red in Bozen für Lana, Karl Ritter von Del Rio in Riva für Stenico, Alois Covi in Pergine für Pergine, Gottfried von Stenitzer in Bludenz für Kastelruth, Karl Schic st l in Ratten

berg für Rattenberg, Julius Devarda in Telfs für Enneberg, Josef von Schmidt-Wellenburg in Imst für Imst, Dr. Ferdinand Ritter von N eu- pauer-Brandhausen in Hall für Lienz, Her mann Posch in Täufers für Ried, Eduard Loren- zon i in Levico für Levico, Bartholomäus Tont nt in Mal6 für Mal6, Karl Sartori in Trient für Ampezzo, Franz Onestinghel in Zkll a. Z. \ux Nauders, Alois Berger in Dornbirn für Bezau, Albert Bechtler in Kitzbührl für Welsberg August Marchesani in Brüneck für Schlanders

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Pagina 3 di 6
Data: 29.10.1897
Descrizione fisica: 6
. Verein der Mediciner Zweiter Vortragsabend: Theorien der Nierensecretion. Ort: „Bier- wastl." Zeit halb S Uhr abends. A«S NovMlltMttttMkllt. Innsbruck 28 Oetober. Das heute hier eingetroffene „Armeeverord nungsblatt" meldet: Der Kaiser ernannte den Erzherzog Josef Ferdinand zum Hauptmann erster Clafle im Jnfanterie-Regimente Nr. 17, z« FML. die Generalmajore Josef Siebert, Alois Prinz Esterhazy, Max. Woat, Julius ClairdeSzent- uiihaly, Julius Latscher, Karl Cerri, Ferdinand Echkrobanek, Josef

. Kj. Erich Frei herr v. Minutillo des 4. Reg. d. Tir. Kj., Walther v. Stecher des 28. Jnf.-Reg., Stanislaus Holecek des 14. Jnf.-Reg., Coloman Köszegvary des 2. Reg. d. Tir. Kj., Coloman v. Bano des 14. J.-R., Eugen Sarka y de eadem etHatne des 4. Reg. d. Tir. Kj., Zoltan Sully des 2. Reg. d. Ttr. Kj., Ale xander Zalay de MagyaroS deS 2. Reg. d. Tir. Kj, Octavtan Papp des 14. IR., Julius Lang deS 14.IR , Anton Edler v. Kapriva der GebirgS- Batterie-Divifion. In der Festungsartillerie zum Hauptmann

der Hauptmann zweiter Clafle Julius Haydn des Lsch.- Reg. Bozen Nr. II. Im landwehr-ärztlichen OfficierS-CorpS wurden ernannt: Zu Oberstabsärzten zweiter Clafle die Stabsärzte Dr. Anton Stenzl, Sanitäts- Referent im Ministerium für Landesvertheidigung, und Dr. Johann Plahl, SanitätS-Referent beim Landesvertheidigung- - Commando in Inns bruck. Zu Regim entSärzten erster Clafle die Regimentsärzte zweiter Clafle Dr. Franz Wtstr- zil und Dr. Victor Malfer deS Ldsch.-Reg. Bozen Nr. II und Dr. Heinrich Moser

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Pagina 3 di 6
Data: 26.01.1895
Descrizione fisica: 6
, ist zu längerem Aufenthalte in Arco ein getroffen. Mus Bozen,] 24. Januar, schreibt man uns Nach der gestern abends erfolgten Probewahl wurde heute nachmittags um 4 Uhr im städtischen Raths saale die Wahl des Bürgermeisters, der Magistrats- räthe und der ständigen Ausschüsse vorgenommen. Bei der zuerst vorgenommenen Wahl eines neuen Bürger meisters entfielen von 30 abgegebenen Stimmzetteln 29 auf Herrn Dr. Julius Perathoner, eine auf Dr. Karl v. Hepperger. Herr Dr. Julius Perathoner erhob

sich von seinem Sitze, dankte mit herzlichen Worten für das Vertrauen, das man auf ihn setze und versprach, daß er darnach trachten werde, dieses Vertrauens würdig zu sein. Er sei durchglüht von dem Wunsche, für das Wohl der Stadt ,p arbeiten, sobald die Bestätigung seiner Wahl als Bürgermeister herabgelangt sein wird. Er wolle, sagte Herr Dr. Julius Perathoner weiter, kein Reform-Bürgermeister sein, der gleich beim Antritte eine Menge neuer Ideen mitbringt, wenn ihm auch in manchen communalen Angelegenheiten

in eine vertrauliche über.—Der neue im besten Mannesalter stehende Bürgermeister, ein Bozner Stadtkind, ist seinem Berufe nach Advocat und nahm seit Jahren schon regen Antheil an den öffentlichen Angelegenheiten. Er genießt allgemeiner Achtung und begegnet seine Wahl allgemeinen Sym pathien. Dr. Julius Perathoner ist ein ener gischer Mann, ein entschiedener Anhänger der Fort schrittspartei und Führer der Partei in unserer Stadt, weßhalb die Clericalen ihm begreiflicher Weise nicht besonders gewogen

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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1895
Descrizione fisica: 8
noch eine an dere epidemische Krankheit in hiesiger Gegend. Auch haben wir jetzt das herrlichste Sommerwetter und prächtiges Heuwetter. sA u s B o z eit,] 27. Juni, schreibt man uns : Unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Julius Perathoner hat heute nachmittags eine Sitzung des städtischen Gemeinderathes stattgefunden, welche nur zwei Stunden dauerte und keine auf regenden Debatten hervorgerufen hat. Für die von der Statthalterei Anfangs Juli anberaumte Tracen- Revision

für die F l e i m s t h a l b a h n beschloß der Gemeinderath über Vorschlag des Magistratsrathes Dr. Adalbert v. Röggla, den Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadt zu entsenden; Dr. v. Röggla wird sich als Mitglied des Comitös für die Fleimsthalbahn (Tracen-Project: Cavalese—St. Lugano, Fontane-Fredde—Kalditsch— Montan—Neumarkt—Auer) der Commission anschließen. Nachdem die Verhandlungen mit dem Grafen Friedrich v. Toggenburg zu Ende geführt sind und ein günstiges Resultat lieferten, wird nun von der Stadtgemeinde

und die Männer so frei, Als wär's ein adlig Geschlecht, Gleich bist Du mit glühender Seele dabei —" Mit einer energischen Bewegung entwand sie sich seiner Umarmung. „Was hast Du, Hede?" „Nichts!" erwiederte Hedwig fast rauh. „Ja, was ist Dir nur auf einmal wieder?" fragte er ganz erstaunt. Was ihr war? O, sie hätte es ihm schon agen können. DaS, was unausgesprochen, ja kaum Decorirung des Betriebsdirectors der Mori—Arco— Riva-Bahn, Oberingenieurs Julius Mühleisen durch den Bürgermeister Dr. Julius Perathoner

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Pagina 1 di 6
Data: 24.03.1896
Descrizione fisica: 6
, während der andere unvergleichliche Heer, Scherzer und Compagnie. Humoreske von Alfred Thal er. Herr Carl Scherzer und Herr Julius Sterner betrieben in Compagnie eine Blaudruckfabrik. Das Unternehmen florirte brillant, täglich ward der Kundenkreis größer, der Name der Fabrikanten immer beliebter. Ein großer Theil dieser sich stets steigenden Entwicklung des Geschäftes war auf Rechnung der seltenen Harmonie der beiden Com- pagnons zu stellen. Das Gesellschaftsverhältniß war ein mustergiltiges, zwei Ehegatten konnten

einen einfarbigen Stoff in größeren Quantitäten Herstellen lassen, der allzu lange am Lager blieb, streifte ihn nicht einmal ein böser Blick seitens des Herrn Carl; hatte wieder Herr Carl ein neues „frisch ausspecu- lirtes" Dessin eingeführt, das nicht in die Höhe kommen wollte, schaute ihn Herr Julius nicht um ein halbes Percent unfreundlicher an! Nur in einer Hinsicht waren sie sich Concurrenten, unbewußt grimmige Eoncurrenten Herr Carl Scherzer besaß nämlich eine heirathsfähige Tochter und bei der Tochter

des Herrn Julius Sterner war diese von der Mitwelt nicht allzu hoch geschätzte Fähigkeit noch mehr ausgebildet. Nun wollte jeder den bei ihnen engagirten Buchhalter für sein begabtes Kind gewinnen. Jede der beiden Töchter fand den Buchhalter einfach reizend. Wenn Fräulein Anna Scherzer in das Comptoir eintrat, blinzelte sie dem Buchhalter mit ihren schwarzen Augen zu, das heißt, sie meinte es so, während der Buchhalter bescheiden genug war, dies nicht auf sich zu beziehen. Es war auch schwer

sich in Liebenswürdigkeiten gegenüber Herrn Robert Lieblich, Buchhalter der protokollirten Blaudruckfabrik Scherzer und Sterner. Sein Salair wurde bei jeder Gelegen heit gebessert, wobei es immer wieder Hymnen über seine mustergiltige Persönlichkeit regnete. Hinter dem Rücken des Herrn Carl beschenkte ihn Herr Julius mit einer Nadel zu seinem „Namenstage" — der Kalender durfte nichts dazwischen reden — während Herr Carl ihn zum „Geburtstage" — daS Datum stimmte wohl nicht — mit einer echten Bernsteinspitze überraschte

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Pagina 1 di 6
Data: 12.01.1899
Descrizione fisica: 6
die Grafen Albin Csaky und Julius Andrassy und der gewesene Präsident des Abgeord netenhauses Desider Szilagyi. Baron Banffy theilte seinen politischen Gästen mit, er habe die Mission erhalten, Pourparlers zur Sanirung der parlamentarischen Lage einzuleiten und er richte des halb an die erschienenen Politiker, die er in Folge ihrer Stellung außerhalb der Parteien als geeignet für die Durchführung der Verhandlungen erachte, das Ersuchen, ihm hiebei hilfreiche Hand zu bieten. Nachdem sich die anwesenden

Szilagyi'^ eine Besprechung statt, welcher Graf Albin Csaly, Graf Julius Andrassy, Graf Albert Apponyi, ferner Franz Kosiuth, Johann Molnar und Geza Polonyi beiwohnten. Die Parteiführer nahmen das Referat Szilagyi's über den Verlauf der Conferenz mit dem Minlsterpräsidenten zur Kenntniß. vermieden es jedoch, sich eingehend über die Bedingungen zu äußern, versprachen aber, dies nach Einholung der bezüglichen Meinungen ihrer Parteien zu thun. Aus der Stimmung der oppositionellen Parteien schien zunächst

Barta und Geza Polonyi, die National partei Arpad Szentivanyi, Ferdinand Horanszky und den Grafen Albert Apponyi, die Volkspartei den Abt Molnar und Stephan Rakovsky. Diese vier Comit6s traten im Laufe des Vormittags mit den führenden Politikern der Dissidenten, Desider Szilagyi, Graf Albin Csaky und Graf Julius Andrassy, zu einer Conferenz zusammen. Szilagyi theilte den ge nannten Vertrauensmännern der Opposition die Wünsche der Regierung im Nachstehenden mit. Die Opposition

Szilagyi, Graf Albin Csaky und Graf Julius Andrassy, welche dann ihrerseits das Schriftstück dem Ministerpräsidenten mittheilen, der sich dann nach Wien begibt, um dem Kaiser hier über Bericht zu erstatten. Von anderer Seite wird von gestern aus Buda pest gemeldet: Die Verhandlungen der oppositionellen Delegirten währten bis nahezu 1 Uhr. Die Dele girten sollen bte Bedingungen der Regierung accep- tirt haben und werden dieselben heute in den Partei- clubs die gemeinsam vereinbarten Vorschläge

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