31.815 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1938/04_07_1938/InnsbNach_1938_07_04_10_object_7239401.png
Pagina 10 di 18
Data: 04.07.1938
Descrizione fisica: 18
- h ä l t n i s s e an. Von Mittenwald war es dann über Scharnitz und den Zirlerberg für die meisten nur mehr ein „Katzen sprung". Das Stück Scharnitz—Innsbruck wurde beispielsweise von den Motor-HI.-Fahrern in 36 Minuten, für die schwachen Maschinen eine ganz hervorragende Zeit, durchfahren. Beim Ziel am Abotf-Kitler-Blatz Am fahnengeschmückten Adolf-Hitler-Platz in Innsbruck, wo das Ziel errichtet war, hatte sich gestern gegen elf Uhr eine große Zuschauermenge eingefunden, um die Fahrer zu empfan gen. Den Absperrdienst am Platz

versah in vorbildlicher Weise der NSKK.-Verkehrserziehungsdienst gemeinsam mit der Polizei. Auf der Strecke waren außer dem NSKK. zur Siche rung auch motorisierte Gendarmerie und im Stadtgebiet Schutz polizei eingesetzt. Die Organisation der Fahrt, die auf Tiroler Boden der NSKK.-Motorstandarte 92 oblag, klappte vorzüg lich. In Vertretung des Gruppenführers der NSKK.-Gruppe Hochland Oldenbourg befand sich Oberführer P ö p p e l am Ziel, außerdem zahlreiche Führer der NSKK.-Motorstandarte

. Vor der Hof burg wurden nach der Ankunft die Krafträder abgestellt und die Nachwertung vorgenommen. Die weitere Fahrtstrecke der übrigen Klassen verursachte eine längere Mittagpause. Um 13.50 Uhr traf, früher als erwartet, der erste Kraftwagen am Ziel ein. Hatte am Vormittag das Wetter noch durchgehalten, so begann es schon am frühen Nach mittag zeitweise stark zu regnen, wobei es auch, mit einigen kurzen Unterbrechungen, blieb. Bald folgte in knappen Abstän- sten Auto an Auto, Kraftrad an Kraftrad

Uhr hieß es für die Motor-HI. antreten zur Siegeroerkündigung vor dem Stadttheater. NSKK.-Oberfüh- rer K e l l e r hielt an die Jungen eine Ansprache, in der er ihre Leistungen bei der Fahrt anerkannte und die Hoffnung aus sprach, daß die Motor-HI. auch in Zukunft mit der gleichen Begeisterung bei allen Korpsveranstaltungen dabei fein möge. Es fei schon ein gutes Zeichen für die Fahrkenntnisse der Motor-HI., wenn auf so schwieriger Strecke von 68 Gestarteten 59 durchs Ziel gehen, Anschließend

und die glän zenden Ergebnisse der Fahrt hervorhob. Unter den Ehrengästen befand sich auch der HI.-Obergebietsführer Klein. Starken Beifall erntete der in Innsbruck nicht mehr unbe kannte Musik- und Hörnerzug der Motorgruppe Hochland für feine Darbietungen. Sie Ergebnisse Motor-HI.: Motorfahrräder (am Start 11, am Ziel 8): 4 Goldplaketten, 1 silberne, 3 eiserne. Kleinkrafträder bis 125 Kubikzentimeter (am Start 30, am Ziel 29): 14 Gold-, 2 Silber- und 13 eiserne Plaketten. Krafträder bis 250

1
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1935/05_08_1935/InnsbNach_1935_08_05_6_object_7443334.png
Pagina 6 di 12
Data: 05.08.1935
Descrizione fisica: 12
, sieben am Ziel. Wertungsgrupxe 2, bis 350 Kubikzentimeter: 1. Hermann Dei- mel, Wien, Velocette, 16:05.71; Stundenmittel 72,746 Kilometer; 2. Otto Steinfellner, Wien, N. S. U., 16.: 12.13p 3, Hubert HuhrnglM, Wagna, Velocette, 16 : 42.04) 4. Franz Josef Meyer, Innsbruck, Velocette, 17 :12.44; 6. Fritz Falkner, Men, Sarolea, 17 :17.52. Sechs am Start, fünf am Ziel. Wertungsgruppe 3, bis 500 Kubikzentimeter: 1. Michael Gay er, Wien, Husquarna, 15 : 30.98; Stundenmittel 75,402 Kilometer; 2. Sepp Hofmann

, Salzburg, Sarolea, 16:45.16; 3. Otto Ceconi, Villach, Norton, 17 :00.63; 4. Viktor Spiller, Wien, A. I. S., 17 :31.08; 5. Friedrich Ccrny, Wien, A. I. S., 21 :58.95. Fünf am Start, fünf am Ziel. Wertungsgruppe 4, bis 1000 Kubikzentimeter: 1. Martin Schnee weiß, Wien, Austro-Omega, 15 :17.57, Be st zeit der Motor räder, Stundenmittel 76,552 Kilometer; 2. Hans Kaufmann, Zürich, N. S. II, 15 : 25.66 ; 3. Toni Untermarzoner, Innsbruck, N. S. U., 16:01.79; 4. Willi Mclichar, Wien, B. M. W., 17 :04.52. Fünf

am Start, vier am Ziel. Kategorie 0, Motorräder mit Beiwagen. Wertungsgruppe 1, bis 600 Kubikzentimeter: 1. Hans Stärkli, Basel, N. S. U., 16 :31.82, Stundenmittel 70,837 Kilometer; 2. Gyula Patho, Budapest, N. S. 11., 18:59.14; 3. Georg Müller, Wien, 35 :59.24. Fünf am Start, drei am Ziel. Kategorie 8, Sportwagen. Wertungsgruppe 6, bis 1100 Kubikzentimeter: 1. Luigi Vi Hö rest, Mailand, Fiat, 18 :33.50, Stundenmittel 63,643 Kilometer; 2. Ovidio Capelli, Mailand, Fiat, 19 :20.13; 3. Gaetano Mainardi

, Genua, Fiat, 21 :01.37; 4. Walter Wustrow, Wien, M. E., 21 :31.98; 5. Cornelius Arnhem, D. K. W., 28 :12.86. Sechs am Start, fünf am Ziel. Wertungsgruppe 5, bis 1500 Kubikzentimeter: 1. Gras Lurani- C e r n u s c h i, Fahrer Strazza, Mailand, Maserati. 16 :09.74, Stun denmittel, 72,445 Kilometer; 2. Bruno Sojka, Brünn, Bugatti, 16 :45.66; 3. Giuseppe Girelli, Verona, Alfa Romeo, 17:37.34; 4. Clarkes, Aston Martin, 20 : 08.34. Fünf am Start, vier am Ziel. Wertungsgruppe 4, bis 2000 Kubikzentimeter

: 1. Christian Kautz, Zug, Alsa Romeo, 16:47.68, Stundenmittel 69,711 Kilometer; 2. Pierre Rcy, Carpentras, Bugatti, 16 : 48.69 ; 3. Ing. H. Tschug- gucl, Bozen, Alfa Romeo, 17 :18.50; 4. Ing. Walter Delmar, Buda pest, Adler, 21:21.24; 5. Angela Poggio, Genua, Alsa Romeo, 25:55.44. Sechs am Start, fünf am Ziel. Wertungsgruppe 3, bis 3000 Kubikzentimeter: 1. Carlo Pinta- c u d a, Modena, Alfa Romeo, 15 :16.79, Stundenmittel 76,720 Kilo meter; 2. Zdenek Pohl, Libneves, Bugatti, 16:09.01; 3. Karl von Ö , Bozen

2
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1928/23_01_1928/InnsbNach_1928_01_23_6_object_7220917.png
Pagina 6 di 12
Data: 23.01.1928
Descrizione fisica: 12
aus der Berg-Isel-Schanze. Martin Neuner-Partcnkirchen stellt eine« nev»m österreichischen Schanzenrekord auf. Am Samstag nachmittags fanden bei schönem Weiler und guten Schneeverhältnissen im Gelände des südwestlichen Mittelgebirges die Lang laufe statt, die ohne jeden Unfall einen Klaglosen Verlauf nahmen. Die Beteiligung mar sowohl qualitativ als quantitativ sehr gut zu nennen. Es starteten im ganzen 84 Läufer, von denen fast alle in guter Verfassung durchs Ziel gingen. Die nicht schwere Rennstrecke

in den Lärchen wald hinein und in einer großen Schleife wieder zurück, erreichte dann das Wiesentäichen der Mutterer Lufen, leitete durch dieses bis vor Götzens, wo gegen das von Rätters nach Gützens ziehende ebene Wiesental abgefahren wurde. Im Flachlauf gings dann zuerst nach Rätters und durch das Dorf zur Stubaitvlbabnstation Rätters, dann über die Felder zur Ratterer Straße und Bren nerstraße. über die das Ziel auf der Ferrariwiese er- reicht wurde. Die Iungmannen hatten eine etivas kürzere Strecke fzehn

Kilometer) zu durchlaufen, während die Jugend und die Damen auf der gewöhnlichen Abfahrtsroute vom Lärchenwald eingang über Mutters, Mutterer Wiesen, Ratterer Straße, dem Ziel zustrebten. Der Umstand, daß die Langlaufstrecke nicht weniger als fünfmal die Trasse der Sttiboitaldahn querte, brachte es mit sich, daß mehrere Läufer durch Stubaitalbahnzüge, die bis zu vier Waggons mitführten, aufgchalten wurden und kostbare Sekunden verloren. Dieses Mißgeschick passierte u.a. auch dem bekannten Meistersahrer

Hugo Hörtnagl, der nur mit sechs Sekunden Mehrzeit nach dem vorjährigen Tiroler Meister, dem in Kufstein lebenden Norweger Johann Blomseth, der die Bestzeit lies, Zweiter wurde. Am Ziel hatte sich eine zahlreiche Zuschauermengc, darunter auch Vizebürgermeister Fischer als Vertreter unserer sport freundlichen Stadtgemeindc und Landeshauptmannstellvertreter Dr. Pusch als Vertreter des Landes eingefunden, die mit Inter esse die Scklutzäbfahrt der Konkurrenten von der Drennerstraße herunter verfolgten

haben. Nachstehend die Resultate deS Langlaufes: Klasse 1 (Me ist er kla sse), Rennstrcke zirka 12 Kilo meter, vier am Start, vier am Ziel: 1 . Johann Blomseth, Wintersportverein Kufstein. 49 Min. 41.6 Sek.: 2. Hugo Hortnagl. Innsbrucker Skiläufervereinigung, 49 : 47.6; 3. Roland Rosst, Innsbrucker Skiläufervereinigung, 52 : 60; 4. Franz Weinberger, Wintersportverein Kufstein, 52 : 37. Klasse 2. Läufer zwischen 36 und 32 Jahren). Rennstrecke dieselbe. 23 ain Start. 32 am Ziel. 1. Alexander M ö ch l. Berg

3
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1941/14_03_1941/InnsbNach_1941_03_14_2_object_7459600.png
Pagina 2 di 14
Data: 14.03.1941
Descrizione fisica: 14
gegen die Leuchtbomben, ohne sie zu viil,I!IIII!Il!IIlI»l>!»l,!!lllNI,IllIlIIIIIIII!IIIIlI,»II»IIlIIIItIII»lII!IIlIII!II»II»!»III»!I!IIl»!I>IlIII»lU1 treffen und auszulöschen. Wir drehen ab. Noch immer und lange auf dem Heimweg begleitet uns das schaurige Schauspiel. Und es ist doch ein neuer, großer Erfolg unserer Luftwaffe! Der Flug nach Hause ist wie der Flug zum Ziel. Wieder gleiten wir durch ein Spalier, von beiden Seiten von Schein werfern weitergereicht, von Stadt zu Stadt, und weichen gefährlichen

Situationen aus. Wir kommen fast als letzte Maschine unserer Gruppen nach Hause. Keine fehlt! Und das ist dann doch die schönste Freude nach diesem großen Erfolg. Großangriff auf Speicher, Höfen und Docks von Birkenhead-Liverpool (Von Kriegsberichter Fritj Krause) ..., 13. März. (PK.) Großangriff auf Birkenhead-Liver pool! Das Herz eines jeden unserer Besatzungen schlägt schneller, als bei der Einsatzbesprechung das Ziel, die Vor ratskammer der englischen Wirtschaft und Industrie, genannt

wird. Wird es diesmal gelingen, den Angriff zu einem der erfolgreichsten der bisher unternommenen zu machen? Es muß gelingen, die Herzkammer der Einfuhr, da die Häfen an der Ost- und Südküste nunmehr fast leer und in ihrer Be deutung herabgedrückt worden sind, vernichtend zu treffen. Heute muß es gelingen! Heute in der Vollmondnacht. Vor uns sind schon viele Flugzeuge gestartet. Wir treffen einige auf dem Rückflug. Haben sie das Ziel erreicht? Wie wird das Wetter über dem Ziel sein? Wir brauchen nicht lange

herumzuraten und uns den Kopf zu zerbrechen. Schon eine Dreiviertelstunde Flug vor dem Ziel — und das sind rund 200 Kilometer — sehen wir dort weit hinten einen leuch tenden roten Schein. Brände? Unsere „Gustav" nimmt ungeachtet der Scheinwerfer, deren Strahlen sich an der dünnen Dunstschicht in mittlerer Höhe brechen und uns vergeblich zu fassen suchen, Kurs direkt auf das Ziel. Die Flakartillerie kann uns auch nicht aufhalten, wie sie den Ansturm der Hunderte von Maschinen vor uns ilicht stoppen

werden können. Das ist die selbst verständliche Erkenntnis des Kampfes und des bitteren Rin gens, das wir gegen England führen. Wir haben nicht den Tod, sondern das Ziel vor Augen, wenn wir fliegen, das Ziel, das wir heute dort drüben als leuchtende Glut erkennen. Der Himmel ist fast wolkenfrei, und wenn uns auch von unten die Scheinwerfer durch den Dunst nicht fassen können, so erkennen wir von oben doch alle Einzelheiten unter uns. Unser Kurs führt an einer der großen Städte vorbei, die wohl für heute, nach dem gestrigen Angriff

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1911/25_07_1911/InnsbNach_1911_07_25_10_object_7301256.png
Pagina 10 di 16
Data: 25.07.1911
Descrizione fisica: 16
, die Preisverteilung um 7 Uhr abends. Von 5 bis 7 Uhr konzertiert am Platze des Andreas Hofer -Denk¬ males die Regimentsmusik. Gerichtszeitung. (Ein kroatischer Messerheld.) In der Nacht vom 16. auf 17. Juni kam tß auf der Strecke der neuen Mittenwalderbahn auf dem Bremsberge bei Ziel zwischen mehreren polnischen Arbeitern einer¬ seits und dem kroatischen Bahnarbeiter Franz Jwa- nowitsch andererseits zu Differenzen. Jwanowitsch ergriff nun plötzlich

. mit einem Begrüßungsabend im Jnselhotel zu Kou- j stanz eröffnet. Am Mittwoch nachmittags 3 Uhr, be- j gannen die Rennen. Bei jenem der Klasse IV ! (Rennboote) ging als erstes um 3 Uhr 49 Min. 5 Sek. ! Saurer A II durch das Ziel, Saurer A III um 3 Uhr 52 Min. 58 Sek. und Daimler - Lürssen um 3 Uhr 53 Min. 29 Sek. Die Rennstrecke betrug 40 Kilometer. — Beim Vorgaberennen über 29 Kilometer der Klasse B (Binnenkreuzer), dessen Start um 4 Uhr erfolgte

, landeten die Boote wie iolgt; Marga IV um 4,55,22 (erster Preis), Lilli 5,02,82 (zweiter Preis), Elsa II 5,0-3,15, Dürkopp 5,11,55 und Marianne 15,21,91. — Im Kennen der K l a s s e VI (Renn¬ boote mit beschränkter Maschinenftärke) starteten de gleichen Boote wie beim ersten Rennen. Als der Startschuß um 5 Uhr 30 Min. siel, schossen die Boote wieder, wie aus einer . Pistole geschossen, durchs Ziel. Die Fahrzeiten waren folgende: 1. Daimler

zurück; nach der ersten Runde schied das Boot aus. Die Zetten sind folgende: Saurer All 3,49,04, "Lürssen - Daim- Ller 3,49,28. — Der zweite Start brachte um 4 Uhr wieder .die Binnenkreuzer zu einem 20 - Kilometer- Rennen und die offenen Boote zu einem 30 -Kilo¬ meter -Rennen Vorgabewettfahrt an den » Start. Marga IV startete um 4,00,00 und erreichte die Ziel¬ linie um 4,55,49, erster Preis; Lilli, Start 4,03,08, Ziel 5,04,08, zweiter

Preis; Elsa II, Start 4,05,27, Ziel 5,05,56; Marianne, Start 4,97,36, Ziel 5,20,36; Dürkopp II, Start 4,10,04, Ziel .5,12,27. Offene Boote: Havel, Start 4,00,00, Ziel 4,47,59; Tip- Top, Start 4,09,49, Ziel 5,46,04. — Der dritte Start brachte wieder die Boote Saurer A II, Saurer AIII und Lürssen - Daimler. Wie im ersten Rennen starteten die Boote wieder sehr gut, doch gab Daim¬ ler -Lürssen schon nach etwa 1009 Meter das Rennen

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1934/15_01_1934/InnsbNach_1934_01_15_5_object_7233332.png
Pagina 5 di 12
Data: 15.01.1934
Descrizione fisica: 12
aber schon bedeutende Abfahrten dadurch hatte, daß eben der Start mehrere hundert Meter höher lag als das Ziel, nahm ihren Anfang beim Bauernhof „H e i ß a n g e re r", dort, wo dann die Ebene von Tulfes steil gegen den Klein- volderberg absällt. Der Lauf führte dann mit einem ganz leichten Anstieg zum W i d u m in der Ortschaft Tulfes, fiel dann zur R i n n e r s ä g e, stieg dann wieder an zum R i n- nermoos und weites bis zur Ostflanke des weithin sicht baren Rinnerbühels, um dann sehr steil beinahe

bis zur Kuppe des Hügels emporzuführen. Mar einer bis dahin gut durchgekommen, dann hatte er schöne Fahrt zum Unteren Lavierenbad und, zum Teil allerdings auf dem Fahr weg, durch das Poltental hinaus bis zum Gasthaus „Kreuzhäusl". Nach diesem Gefälle stieg die Strecke wieder und mündete für die Jung m a n n e n in der Nähe der Sprungschanze ins Ziel. Die Strecke hatte bis dahin eine Länge von 14 Kilometer — eine ganz 'chünc Zumurung an die L e i st u n g s f ä h i g k e i t der Iungmannen

. Denn für alle anderen Klaffen war der Lauf 18 Kilometer und üihrtr am Ziel vorbei bei mäßiger Steigung durch das Z i m m e r t a l w e st w ä r t s, um in den Feldern beim „Schönwehrer" zu wenden und zum gemeinsamenZiel zurückzuführen. Der plötzliche Wetterumschwung von Freitag auf Samstag, der den trockenen Pulverschnee weich und naß machte, hatte die Langläufer vor die heikle Aufgabe gestellt, ihre Bretteln umzuwachseln. sind hatte sich da einer im Wachs geirrt, dann war er schon so im Nachteil, daß ihm all

sein Können und die Ausdauer nichts nützte, denn seine ganze Kraft mußt; er mit dem „Schieben" verausgaben und hatte keine Aussicht mehr, einen guken Platz zu besetzen. Der Verlauf des Rennens. Oer Sportwcrt des Tiroler Skiverbandes Benno E b e n- b i ch l e r ließ um Punkt 1 Uhr mittags den ersten Läufer, den Jungmann Franz A s ch e n w a l d von der ISV. los. Als vierter lief er aber erst mit der noch ganz beachtenswerten Zeit von 1,7:2.6 Stunden durchs Ziel. Als erster war schon lange vor ihm W a n n e r Alois

der Bischofshomer Andreas K r a l l i n g e r mit 1,1:27 und vierter der Scharnitzer Hubert Hammerschmied wurde. Fünfter wurde der neue Gaumeister des Turnerbun des Hans Mayrhofer - Wattens. Die anderen Läufer konn ten sich an die fünf Bestzeiten erst mit einem Abstand von mehreren Minuten anhängen.' Ungleich größerem Interesse der Zuseher als der Lauf der Jungmannen begegneten natürlich die Fahrer der anderen Klassen. Flink und ohne Ermüdungserscheinungen kam als erster Alexander M ö ch l am Ziel vorbei

6
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1941/23_05_1941/InnsbNach_1941_05_23_8_object_7458206.png
Pagina 8 di 10
Data: 23.05.1941
Descrizione fisica: 10
sind, uns — nicht sich selbst — an irgend eine mögliche neue Kriegsfront zu schicken." „Wir sind neutral", sagt die Zeitung von sich, „und sind und werden Demokraten und Liberale sein. Wenn wir deshalb Nazis sind, dann sind offensichtlich auch 90 Prozent der Nation Nazis." Segen die Wasserversorgung lobruks SkukaBomben trafen den Lebensnerv der Festung — Lin Fliegerangriff nach dem andern — Generalstäbler an der Arbeit Hafen von Tobruk zugewiesen. Die Tobruk-Einfätze werden uns langsam zu einem festen Begriff, ein militärisches Ziel

. Die Flakartillerie verliert bei diesem Masseneinsatz die Uebersicht und begnügt sich mit dem Legen einer dichten Abwehrzone, an der vorbei wir in die Tiefe gleiten. Das Ziel ist erkannt, unsere Reihe fegt über die Destillieranlagen hinweg. Neben und unter uns stürzen andere Maschinen. In diesem kleinen Hafenbecken der einst fast unbekannnten nordafrikanischen Stadt ist die Hölle los. Wie mag es dort unten schon aussehen? Seit Monaten zieht ein Fliegerangriff nach dem anderen über den Ort

jetzt mit geringen Flüssigkeits mengen auskommen muß. An diesem empfindlichen Punkt soll nun angesetzt werden, die letzten Quellen der Wasserver sorgung müssen einen wuchtigen Schlag erhalten. Italienische Kenner der Wasserverhältnisse Tobruks vermitteln ein klares Bild der Lage. Jeder Verband erhält sein Ziel, es wird auch das kleinste Pumpwerk nicht vergessen. Wir sind angetreten in der Nähe der Liegeplätze. Der Staf felkapitän unterrichtet seine Besatzungen über die Lage des Angriffszieles, einer Pumpanlage

westlich der Stadt. „Ich fliege unter Umständen das Ziel zweimal an, wenn ich es bei dem ersten Anflug nicht genau ausmachen kann. Wir müssen das Ziel unbedingt treffen. Start 9.15 Uhr." Die schon vertrauten Formen der afrikanischen Küste vor Tobruk sehen wir bald unter uns. Im Hintergrund hebt sich die Stadt ab, doch eine dicke Wolkenschicht breitet sich schützend über sie. Wir fliegen das Ziel an, der Chef macht eine Kurve, wir folgen, jetzt liegt das angegebene Tal unter uns, dort wird das Haus

mit dem Pumpwerk sichtbar, der Chef stürzt schon, wir sausen gleich hinterher. Der Flugzeugführer hat das Ziel genau im Visier, immer tiefer geht der Sturz. Die Bom ben fallen. Gleich nach dem Abfangen kurven wir ein. Der Bombenschütze meldet: „Heute konnte ich einmal unsere Bom ben selbst bis zum Ziel verfolgen, die erste Bombe lag kurz vor dem Haus, die zweite war ein Volltreffer, die letzten bei den schlugen hinter dem Haus ein. Um das Haus herum stand eine Reihe von Zelten, die auch gleich mit Splittern

7
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1938/14_02_1938/InnsbNach_1938_02_14_5_object_7243104.png
Pagina 5 di 18
Data: 14.02.1938
Descrizione fisica: 18
einmiindete. In mehr oder minder starkem Gefälle ging es in zahlreichen Richtungsänderungen ständig in breit ausgeschlagenen Gassen durch Waldschläge, wo auch einige flache Stellen enthalten waren, ja, einmal war sogar eine kleine Gegensteigung ent halten, die nicht von allen Teilnehmern in Fahrt genommen wurde, sondern erst mit Stocknachhilfe. Ein schwieriges Stück folgte dann bei der sogeannten „Dechatnhube", einer rassigen 8-Kurve. Mäßig steile Waldfahrten führten dann zur Schluß geraden zum Ziel

auf der B a d w i e s e. Dieses Stück war das weitaus steilste im ganzen Kurs und auch in der ersten Hälfte stark vereist. Die starken Bodenwellen kurz vor dem Ziel er forderten großes Standvermögen, und mancher Läufer kam hier durch Sturz um kostbare Sekunden. Auf 5 Kilometer Länge waren rund 1000 Höhenmet-r zu überwinden. Die Schneelage war ausgezeichnet, es gab fast durchwegs Pulver. Für Tiroler Verhältnisse war die Strecke entschieden viel z u lei ch iL es fehlten wirklich kniffige und schwierige Stellen. So waren da her

auch ein gut gewachster Ski und die Körperschwere des Läufers mitentscheidend für eine gute Zeit. Von den ersten dreißig Herrenläufern, die „gesetzt" wurden, kamen auch fast alle sturzlos über die Strecke, abgesehen von Stürzen un mittelbar vor dem Ziel. Daß trotzdem Tirol in Front endete, spricht von der unerreichten Klasse der Vertreter des Tiroler Adlers. Der günstigste Beobachtungspunkt war die lange Schlußstrecke vor dem Ziel, wo ein hervorragender Ueberblick über eine lange Strecke gewährleistet

war. Dort hatten sich auch die meisten Zuseher eingefunden. Schlag 11.01 Uhr ging die erste Dame, Herzeg (Faakersee), vom Ablauf. Aber am letzten Steilhang und damit als erste im Ziel war die Schweizerin O s i r n i g, die unerhört beherrscht und schmalspurig daherkam, sturzlos den Kurs meisterte und lange die Bestzeit hielt. Schwung und Kraft lagen in der Fahrt der Salzburgerin R a u ch e n b i ch l e r. die aber vor dem Ziel zu Boden mußte. Reichlich verhalten kam R o t t er (H. d. W.) hier durch, die knapp vor dem Ziel

durchzukommen, da verkantet sie vor dem Ziel, st ü r z t, ist aber gleich wieder auf und durch. In rassiger Fahrt taucht Frantl-Scheucher auf, das Mädel legt eine Prachtfahrt hin, sie muß eine Bombenzeit haben, aber wie so viele andere, fällt auch sie den tückischen Wellen zum Opfer und verliert da mit viel Zeit. Dann ist nur mehr Walter Hilde (Wien) zu nennen, die mit einer Vorlage daherkommt, die einem Mann alle Ehre gemacht hätte. Nach einer kurzen Pause sind schon die Männer da. Als erster taucht

8
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1933/07_02_1933/InnsbNach_1933_02_07_6_object_7441848.png
Pagina 6 di 10
Data: 07.02.1933
Descrizione fisica: 10
sich über hundert Wettläufer, von denen 93 auch durchs Ziel gegangen sind. Unter den Ausgeschiedenen finden sich neben Furrer. auch der Tscheche Stehlik sowie der Ungar Szendey, die infolge Verletzungen ausschieden. Dichter Nebel beeinträchtigte die Abfahrt in ihrem oberen Teile, in dem die Schneeverhältnisse sehr gut waren. Im Walde wurde der Schnee immer weniger, je tiefer man hinunter kam; van Windegg an mußten die Fahrer manchmal über fast ganz schneefreie Wiesen hinunter, bis sie nach zehn Kilometer Fahrt

mit rund 1500 Meter Höhenunterschied zum Ziel gelangten. Das Ziel war am östlichen Ausgange von Tulfes auf einer flachen Wiese ausgesteckt. Trotz des leise vom Himmel rieselnden Regens begann schon in den Vormittagsstunden ein Zustrom van Zufehern, der sich gegen Mittag zu wahren Masten ver dichtete, die bei den Klängen der Speckbachernuisik aus Hall in Tirol m großer Spannung warteten. U. o. hatten sich Lan deshauptmannstellvertreter Dr. Tragseil und Bezirks hauptmann Hofrat

L e ch t h a l e r und Bürgermeister Fischer, sowie viele Offiziere des Bundesheeres und der Gendarmerie eingefunden. Auch Leni R i e f e u st a h l, Maria P a u d l e r und die Träger vieler Namen von Mang ans der Sportwelt konnte man unter den Zuschauern bemerken. Kurz nach Viertel nach ein Uhr wurde auf den steilen Wie senhängen, die vom Waldrand zum Ziel hinuntersühren, der erste Läufer sichtbar, sein roter Pullover kündete an, daß es ein Oesterreicher war, der Innsbrucker Hugo L e u b n e r, der unter großem Jubel das Ziel

in sehr guter Verfassung an: Ziele ein, nur Z i n g e r l e, Axams, war sehr erschöpft und der Leobener Landsieder, dem das Blut von der Wange rann, war durch einen harten Sturz recht mitgenommen. Auch bei so manchem anderen Läufer konnte inan Spuren von Stürzen seststellen, deren Zahl jedoch ü: keinem Verhältnis zu den schlechten Schneeverhältnissen steht. Zn ausgezeichneter Form ging der Olympiakämpfer Paumgarten, Graz, durchs Ziel, auch der Sieger Haus Hauser, den brausende Heil rufe begrüßten

> ein Stückchen dieser Schönheiten sehen und erleben könnten. yberjl Holmquist über die Konkurrenzen. Innsbruck, 7. Februar. Der Vorsitzende des Iiüernationalen Skiverbandes, Oberst Jrar Holmquist, war am Ziel des Spezialabfahrtslaufes bei Tulfes. Ein Mllarbeller des „Alpinen Pressedienstes" in Innsbruck, Fachlehrer Heinrich Pedit, der vor einiger Zeit in Kopenhagen weilte und dort Vorträge über Tiro' und feine Berge hiell, ersuchte Holmquist in dänischer Sprache um seine i Meinung über die Innsbrucker

9
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1939/18_02_1939/InnsbNach_1939_02_18_14_object_7452804.png
Pagina 14 di 38
Data: 18.02.1939
Descrizione fisica: 38
. Jetzt, bei vielleicht tausend Meter Höhe, löst sich unter dem Rumpf des ersten Sturzkampfflugzeuges ein heller schlanker Körper, jagt herunter, trifft auf. mit ungeheurer Wucht bohrt sich die Bombe tief ein im Ziel, ZOO Kilo Sprengstoff würden Sturzkampfttafsel einsatzbereit! bei scharfer Ladung ihr Zerstörungswerk vollbringen. Nur eine Bombe hat jedes Flugzeug an Bord, sie muh Voll treffer sein, soll der Angriff Erfolg haben. Kaum hat sich das Geschoß gelöst, fängt das Flugzeug seinen Sturz ab und »ersucht

, vollkommen sicher in der Beherrschung der Maschine, mit den Augen eines Adlers, die ein Ziel aus 6000 bis 7000 Meter Höhe sicher ausmachen können. Im letzten, richtigen Augenblick müssen sie ihr verderbenbringendes Geschoß von "der stürzenden Maschine lösen und ins Ziel schießen lassen. Allein fliegerische Höchstleistung, Kampfeswille, geeint mit größter Konzentration und empfindlichster Reaktionsfähigkeit können solche Erfolge gewährleisten. Hart und schwer ist der Weg vom Piloten zum Äurzkämpfer

. Durch Funk gibt sie Meldung über Feindlage, Abwehr, macht das zu be kämpfende Ziel genau aus. meldet Wetter- und Windverhält nisse. Nun drückt der Staffelkapitän auf die Taste seines Bord- fenders. Unempfindlich gegen den Motorenlärm nimmt das Kehlkopfmikrophon den Kampfbefehl an alle drei Gruppen auf. Den Besatzungen der acht anderen zweisitzigen schnellen Ju 87 tönt der Auftrag aus den Kopfhörern in der Schutzkappe ins Ohr. Feindwärts jagen die Maschinen. Zwilchen dem ver kleideten Fahrgestell hängt

Flugzeuge zu machen. Heute ist die schnelle Ju 87 das Sturzkampfflugzeug. Der schlanke, stabile Eindecker hat im Gegenlatz zur Ss 123 einen Reihenmotor. Der Flugzeugführer ist gleichzeitig Bombenschütze und Jäger mit zwei MG. Durch ein Flieger-MG. auf Drehkranz sichert der Bordfunker die Maschinen ge gen Angriffe von rückwärts. Vier-, fünf- oder sechstausend Meter hoch, je nach Wetter und Sicht, nähert sich die Staffel ihrem Ziel. Bald muß als winziger Punkt die Eisenbahnbrücke über dem Strom erscheinen

, die zer stört werden muß. Jetzt hat der Staffelführer sie erspäht. „Ach tung, Achtung, ich st ü r z e!" so löst er den Angriffsbefehl durch unk aus. Senkrecht stellt sich die 'aschine. Rasend steigert sich die Geschwindigkeit. Wäre die Sturz flugbremse nicht eingebaut, würde beim Sturz aus solcher Höhe die Maschine schließlich soviel Fahrt aufnehmen, daß sie glatt zer reißen könnte. Blitzschnell scheint die Erde näher zu kommen. Fest hat sich der Blick des Flugzeug führers am Ziel festgesaugt

10
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1943/22_02_1943/InnsbNach_1943_02_22_1_object_7463255.png
Pagina 1 di 10
Data: 22.02.1943
Descrizione fisica: 10
42 iverlandgedüdr i J)M 3.0 rte BerunaaediU» tfl am Monaleaniana tu entrichten «vveNellungen tlelluna durch kraaerm monallia, mm 2 .ko etnichl 30 Jraaeriobn | etnichl R3 ^«üienanpacbiibn Einzelnummer i.*> JW 2onntaa4 SV JtM I können nur «chrtitltch bis 25 des Bormonars an den Verlag eriolgen. Nummer Montag, clen 22. Zebruar tsr»z SO. Jahrgang Stafette zum Siel! Unser Denken ist 'der Krieg, unser Ziel der Sieg. Wir müssen dieses Ziel erreichen, es ist die Insel im sturmgepeitschten Meer. Er reichen

wir sie nicht, gehen wir unter. Der Sieg ist auch das Ziel unserer Feinde. Also haben wir das gleiche Ziel. Wer schneller ist, erreicht es in diesem Wettlaus früher und ist absoluter Sieger. Das deutsche Volk in der Heimat ist ange treten, dieses Ziel in einer gigantischen Sta fette so rasch als möglich zuerst zu erreichen. Jeder von uns ist ein Läufer und Fackelträger dieser im tiefsten Sinne wahrhaft olympischen Stafette, an deren Ende die Fanfaren eines neuen Lebens zum Dank an deutsches Opfer- tum

im preisenden Liede aufklingen werden. Rein und stark und ungetrübt müssen wir dieser Fackel heilige Flamme ans Ziel bringen. Es genügt nicht, sie dem nächsten in drän gender Hast zu übergeben, froh, daß sie in unserer eigenen Hand gerade nicht verlöscht ist. Es kommt so sehr darauf an, w i e wir sie wei tergeben, wes ihr Gehalt und Inhalt, welche Gesinnung aus dieser Fackel Flamme leuchtet und mit welcher Haltung wir als Glied in der endlosen Kette zum Ziel stehen. Wir dürfen in diesem Wettlauf

um das Sein unseres Volkes Hindernisse und Fallen nicht listig überspringen, wir müssen sie an packen, vernichten und dürfen dann erst weiter eilen. Damit sie dem nächsten in der Stafette nicht zum Verhängnis werden. Haben wir in rastloser Arbeit die Steine aus dem Wege zum Ziel geräumt, ist unser Lauf dahin nicht schwankend, sondern sicher und von fester Haltung, ist die lodernde Flamme aus starken Herzen Sinn bild unserer reinen Gesinnung und Siegel unserer-fe ls h arten Treue — wir werden als Erste und allein

das Ziel er reichest. Es ist der S i e g! E. Sp. 774 SowjetpaiM in Mn lagen vernichtet Stellenweise nochlassender Druck der Bolschewisten infolge Tauwetters und schwerer Verluste Aus dem Führerhauptquartier. 21. Febr. Das Oberkomm andoder Wehrmacht gibt bekannt: Infolge des an weiteren Abschnitten der Ostfront herrschenden Tauwelters und der in den bisherigen Kämpfen der Winkerschlacht erlittenen schweren Verluste lieh der Druck des Feindes gestern stellenweise nach. Im Gebiet des unteren Kuban blieben

11
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1939/12_05_1939/InnsbNach_1939_05_12_7_object_7452263.png
Pagina 7 di 20
Data: 12.05.1939
Descrizione fisica: 20
von Nüziders zu einem Werbeabend auf. Bereiischaftsführer Pg. Ladurner sprach in verständlichen, von Liebe und Begeisterung für die Sache zeu genden Worten über Geschichte, Ziel, Zweck und Organisation des DRK., über die Arbeit der Helferinnen und Helfer, Unfall versicherung und anderes. Gemeinschaftslieder verschönten den Abend. gd. Thüringen. G e m e i n s ch a ft s a b e n d der NS.- Frauenschaft. Durch den Besuch der Kreisfrauenschafts leiterin erhielt der letzte Gemeinschaftsabend eine besondere Note

, ein Deuter vom Sinn des Daseins, ein Ningender um dessen Meisterung, ein Fackelträger der Schön heit und Heiligkeit der Natur und ein machtvoller Verkünder von der Ueberwindung des Alltags. Des Alltags in uns. In seinem Leben und Werk erstand das Ziel, zu dessen Er richtung und Erfüllung er als Mensch und Dichter berufen war: Den Alltag mit Sonne und Licht zu erhellen, ihn durch den Sonntag zu heiligen und zu besiegen. Alltag war für ihn nicht gleichbedeutend mit Werktag; dieser Begriff lag tie fer

und umfassender in seinem Bewußtsein. Alltag war ihm all das, was sich uns auf dem Flug zu Licht und Höhe hem mend und feindlich entgegenstellt, was sich den Vorwärtsschrei tenden dunkel und schwer auf den Weg wirft, Unzählige ent mutigt und nur zu viele nie zum Ziel gelangen läßt, zu sei nem Ziel. Er war ein Dichter vom Sonntag in des Wortes tiefster Bedeutung, weil er ein Mensch und Dichter des Alltags war, dessen Blößen er erkannte; denn er dichtete nicht dem Alltag entgegen, sondern aus ihm heraus

beschäftigt, neue Sprenglöcher zu bohren, als plötzlich eine Explosion erfolgte. Anscheinend sind die beiden Arbeiter im Sprengloch auf einen Ladungsrückstand gestoßen und haben ihn beim Bohrversuch zur Entladung gebracht. Steiger wurde mit einer furchtbaren Gesichtsverletzung bereits tot aufgefun- wie erbittert dieser Kampf durchgestritten werden muß, er wußte, wie hoch dieses Ziel ist, was es für Not und Leid, Mut und Glauven kostet, es zu erreichen. Doch der Kämpfer und Dichter stand

auf, sich nach jeder Niederlage zu neuer Zuversicht und Kraft emporringend, und schleuderte ein „Trotzdem!" in den Mtag, den verstrickenden Dunkelheiten und Finsternissen entgegen. Mit diesem unentwegten, mutig- starrköpfigen „Trotzdem!" — das überall in fernem Leben und Wert steht und wirkt, hat er fein Ziel erreicht, hat er ge siegt, für sich, — für uns und mit uns. — Flaischlen glaubte an die Sonnenkindschaft des Menschen. — Ein Lebensglauben voll Höhenwillen und Sonnenziel, der nicht auf träumerisch-schwärmerischen

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1938/01_08_1938/InnsbNach_1938_08_01_7_object_7240538.png
Pagina 7 di 18
Data: 01.08.1938
Descrizione fisica: 18
keine richtige Prüfung, daß ihre An lage nicht schwer genug sei! Es hat sich nun inzwischen heraus gestellt, daß — was Alpenfahrer früherer Jahre schon lange wissen — die Dauer der Prüfung und die Länge der D i st a n z ausschlaggebend sind, und da man — gezwungener maßen durch das zur Verfügung stehende Gelände — die An forderungen von Tag zu Tag etwas steigerte, sagte am Ziel kein Fahrer mehr, man hätte es ihm zu leicht gemacht. Ja, die letzte Etappe war ganz bestimmt die schwerste. So kam man dann ermüdet

ans Ziel, man spürte seine Knochen, die durchgerüttelt sind, spürte vor allem die Arme vom vielen Kurvendrehen und die Fahrzeuge selbst wurden am letzten Tage noch einmal einer wirklichen Zerreißprobe unter zogen. Bon Graz nach Wien , Es begann auf dieser 576 Kilometer langen Strecke von Graz — auf Umwegen — nach Wien, noch ganz leidlich, aber je mehr man sich dem Ziel näherte, um so schwieriger wurde das Gelände, um so mehr mußte man aufpassen, um auf dem Geröll, das die Fahrer Hunderte

Kilometer vor dem Ziel als Anwärter auf die Goldmedaille a u f g e b e n. Pech! — Dr. Siebert (st) verunglückte zwischen Iuden- b u r g und Liezen und wurde erheblich verletzt, H e d d e r i ch (st) kam bei der letzten Sonderprüfung von der Bahn, sein Wagen stürzte einen Abhang hinunter, den Fahrern geschah erfreulicherweise nichts. Zencominierski (Wehrmacht) rammte ein paar Telegrafenmasten, sonst geschah im nichts. Ja, eine Alpenfahrt ist eben wirklich kein Kinderspiel, sondern große, erhabene

sportliche Leistung durch den Einsatz ganzer Männer. Am 50 Minuten zu frütz eingetroffen Knapp vor dem Ziel beim Schönbrunner Schloß war von NSKK.-Männern ein Spalier gebildet worden; die Straßen waren reich mit Fahnen geschmückt. Eine große Men schenmenge erwartete die Alpenfahrer. Als erster traf um 13.09 Uhr Sporn auf Stoewer-Sport am Ziel ein. Dann kamen in verschiedenen Zeitabständen die übrigen Fahrer, als Dritter der Wiener Lothar R ü b e l t auf Steyr-Sport. Wagen hinter Wagen traf

ein, einige Mannschaften, darunter die der Deutschen Reichspost, fuhren geschlossen durchs Ziel. Daß beim letzten Abschnitt ganz besondereZeiten erreicht wurden, geht schon daraus hervor, daß der erste Fahrer, der für 14 Uhr erwartet worden war, schon 51 Minuten früher am Ziel eintraf. In den späten Nachmittagsstunden des Samstag war schon ein Großteil der Alpenfahrer am Ziel eingetroffen. Der Schön brunner Schloßhof glich bald einem Heerlager. Samstag nachmittags ist auch Korpsführer Hühnlein mit seinem Stab in Wien

13
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1928/28_01_1928/InnsbNach_1928_01_28_9_object_7220328.png
Pagina 9 di 28
Data: 28.01.1928
Descrizione fisica: 28
anerkannt und unterstützt werden wird, da sich die 6000 österreichischen Dausparer eine Bagatellistcrung auf die Dauer nicht gefallen lassen würden und schon die entsprechenden Mittel und Wege sich dienstbar zu machen verstünden, auch dieses Ziel zu erreichen. Die Oesterrcicher wissen genau, wem sic ihre Ersparnisse anvertrancn dürfen und wem nicht; sie haben alle noch in guter Erinnerung den Wert ihrer durch die famose Verordnung des ehemaligen Finanzministers Schumpeter verlorenen Sparkasseneinlagen

, Wertpapiere, Hp- pothekarforoerungen »sw. Uebrigens wird das in Oester-reich auf gebrachte Geld restlos in Oesterreich verbaut. Das ganze Werk ist aufgebaut auf dem einzig sicheren, ver läßlichen und tragbaren Fundament der Selbsthilfe. Niemand baut seinen Nachbarn ein Hans. Wo aber viele Gleichgesinnte zusammenstehen, erreicht jeder einzelne sein Ziel viel sicherer und viel rascher. Jeder muß sein Eigenheim selbst ersparen und muß auch warten können, bis er soviel sich erspart hat, als vorgeschrieben

zufrieden gibt. Keinesfalls wäre aber die Meinung richtig, daß der Vermögende, der um ein höheres Baugeld baut, aus Kosten der Minderbemittelten zu seinem Ziel kommt; denn jeder Bausparer bestimmt sein Ziel selbst durch seine Eigenleistungen und nicht durch ftemde Leistungen- Es gibt keine Protektion, keine Ausnahmen, keinen Unterschied zwischen reich und arm, zwischen hoch und nieder, zwischen Arbeiter und Unternehmer, zwischen leitenden und geleiteten Personen. Der erste Bausparer, Herr Kropp, »var

, als sie in ihren Bedingungen versprochen hatte und gedenkt dies auch in Zukunft so zu halten. Auch die Dau sparer sollen es so machen: sie sollen nicht mehr versprechen, als sie sicher leisten können, jedoch tunlichst mehr halten, als sie tat sächlich versprochen haben, denn umso früher kommen sie an ihr Ziel. Nach diesen allgemeinen grundsätzlichen Erörterungen können wir nunmehr aus die wichtigsten Einzelfragen eingehe». Jeder Bausparer bestimmt die Höhe seines Baugeldes selbst. Das ist klar, weil man füglich zllgeben

Tilgungszeit. Bei den K-Tarisen ist die Bausparverpslichtung nach freier Wahl des Bausparers zwei, drei oder fünf Prozent der Bausnmme. Beim L-Tarif beträgt die jährliche Bausparver, pslichtnng einheitlich zwei Prozent der Bausumme. Jedem Dau sparer steht es aber vollkommen frei, über diese Verpflichtungen hinaus auch Sonderzahlungen in beliebiger Höhe zu leisten. Sie bringen ihn auch naturgemäß früher an sein Ziel. Es empfiehlt sich für jeden Bausparer, die Mindestverpflichtung, mithin nur zwei Prozent

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1927/10_02_1927/InnsbNach_1927_02_10_8_object_7426862.png
Pagina 8 di 14
Data: 10.02.1927
Descrizione fisica: 14
ab, woran sich 33 Mitglieder beteiligten und fol gende Zeiten erzielt wurden: Start der Turner, Oberstufe, Geisterbrünnl bei Sistrans, Ziel Amras, Kapcllerwirt, 5 Teilnehmer: 1. Peskosta Hubert in 18 Minuten 20 Sekunden: 2. Tschugg Josef 19:10: 8. Pedrini Heinrich 19 :43: 4. Haupt Karl 19 :45; 5. Pedrini Silvester 24 :02 Start der Turner, Unterstufe, mit 11 Teilnehmern in der Lad- statt bei Sistrans, Ziel Amras, Kapellerwirt: 1. Stolz Hans 18 : 40; 2. Gritsch Karl 20 : 00; 3. Woldrich .Hans

31 : 35; 4. Ratzinger Karl 22 : 00 ; 5. Ho rack Karl 22 :10. Start der Turnerinnen. Oberstufe, in der Ladstatt mit dem gleichen Ziel und 4 Teilnehmerinnen: 1. Michel Berta 25 : 20; 2. Lcchcnbauer 26 :28. Turnerinnen, Unterstufe, gleichen Start und Ziel wie Oberstufe mit 2 Teilnehmerinnen: 1. Vorberger Helga, 30:20: 2. Dor- bcrger Traude 39 : 40. Von den Zöglingen starteten 8 Teilnehmer, ebenfalls in der Ladstatt und dem gleichen Ziel: 1. Pomarolli 21:05; 2. Wak- kerle 21:20; 3. Kosler 24 :05. Von den Kindern

waren drei am Start (Aldranser Haltestelle) und ging Michel Emil in 6:14 als Erster durchs Ziel. Zweiter ivurde Smodey in 11:30. Trotzdem das Licht an diesem Vormittage erdenklich schlecht war und die Rennstrecke manche gesährlichc Stellen aufwies, sind die erzielten Zeiten gut zu nennen. Um 8 Uhr abends fand im Gasthof „Weißbücher" eine zwanglose Zusammenkunft statt, woselbst auch die Ergebnisse des Rennens bekanntgegeben wurden und Schneeschuhwart Haupt ftir die zahlreiche Beteiligung seinen Dank

stramm durchs Ziel, das am Buchauerfeld aufgestellt wurde, stürmisch begrüßt von einer größeren Anzahl Freunde und Gönner des Sportes. Die Ergrb- pisse waren folgende: Gruppe I: 1. Pfeiffauf Eugen. Pertisau, 1 Minute 1 Se kunde: 2. Wöil Hermann, Maurach, 1:06: 3. Storm Iol)ann. Pertisau, 1:15. Gruppe II: 1. Haas Hans, Maurach, 4:02: 2- Albrecht Her mann, Pertisau, 4 :08: 3. Albrecht Martin. Pertisau, 4 :19. Gruppe JII: 1- Pfeisfauf Franz, Pertisau, 4 :48: 2. Schwabl Andrä, Maurach, 5:09; 3. Wäll

das Rosangebiet. ging an der Erfurter Hütte vorbei und führte nach Maurach zum Hanslwirt, wo das Ziel war. Ergebnisse: 1. B e ch- l e r Haus 36 : 25; 2. Bechler Juli 40 : 45; 3. Bechler Heinz 11:21: 4. Pöll Hans 46 : 21. Eisbostümfest des Innsbrucker Eislausvrreines. Heute abends findet um 8 Uhr das diesjährige Eiskostiimfest statt, dessen Ab- Haltung infolge der guten Eisverhältnisse gesichert erscheint. Die Eisbahn bleibt nachmittags geschlossen und wird abends von 7 bis halb 12 Uhr geöffnet

15
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1930/17_03_1930/InnsbNach_1930_03_17_7_object_7223664.png
Pagina 7 di 10
Data: 17.03.1930
Descrizione fisica: 10
ist. Dieser liegt in der Nabelgegend, also bei starker Vorbeugung, je nach (strößenverhältnissen des Läufers schon erheblich zielwärts über der Startlinie. Für viele Läufer sind also die 100 Meter gar keine 100 Meter, sondern erheblich weniger. Ich habe nach Photos festgestellt, daß Differenzen bis zu 50 Zentimeter Vorkommen. Das ist der Start. Nun das Ziel! Auch hier starke Differenzen. Wie kommt der Läufer durchs Ziel? Meist in stark vorgeneigter Stellung zerreißt er das Ziel band mit der Brust. Schön

, dann ist fein Schwerpunkt noch gar nicht im Ziel, noch mindest 30 Zentimeter hinter dem Ziel. Damit ist der Streckenfehler jetzt schon auf 80 Zentimeter angewachsen. Das ist, wenn man Bruchteile von Sekunden mißt, immerhin sehr beachtlich. Dann kommt aber der Hauptfehler, das Gewicht. Nehmen wir einmal für alle Fälle drei verschiedene Läufer an, die zusammen starten: 26. Kapitel. Ganz sicher hatte der große Gott Maut seine Zauber- angel in das Herz der schönen Ellinor eingeschlagen, denn als Heinrich

und zur Verfolgnngssucht. 1. Ein leichter Läufer von 75 kg geht mit starker Vorlage beim Start und Ziel über 99.2 m in 11 Sekunden. Das ist eine horizontale Transportleistung von 8 7 5 mkg/s. 2. Ein schwerer Läufer von 80 kg geht mit weniger Vorlage beim Start und Ziel über 99.5 m in 11 Sekunden. Das ist eine horinzontale Transportleistung von 723 mkg/s. 3. Ein schwerer Läufer von 85 kg geht ohne jede Vor lage beim Start und Ziel über 100 m in 11 Sekunden. Das ist eine horinzontale Transportleistung von 7 2 2 mkg

16
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1941/28_08_1941/InnsbNach_1941_08_28_4_object_7457044.png
Pagina 4 di 10
Data: 28.08.1941
Descrizione fisica: 10
Husarenstreiche treibt den Erzähler nun vorübergehend seinem im Einsaß wohl kühl beherrschten Temperament in die Arme. Zum Beispiel der nächtliche Tiefangriff auf einen Flughafen bei Salis bury. Start bei Dämmerung, nachdem vorher, wie stets, in stundenlanger, sorgfältigster Kleinarbeit mit der Besatzung der zum Ziel führende Flugweg hinsichtlich markanter Orien tierungspunkte durchbesprochen worden war. Tiefflua über dem Kanal, nur wenige Meter über Wasser. Steilküste in Sicht! Die Nerven fragen: was bringt

sie für Ueberrafchun- gen? Hat man uns ausgemacht? Steuerknüppel just in der letz ten Sekunde zum Bauch, steil frißt sich die Maschine hoch, springt knapp über den Rand der grell in der lichten Nacht stehenden Kreidewand. Weiter in tiefem Flug, die Augen auf gerissen, Sprung über Sprung über Hügel, Häuser, Dörfer! Kein Schuß fällt, keine weißen Finger tasten nach dem frechen Eindringling. Eine Stunde schon währt die toll« Heckenspringerei. Hat sich der Leutnant verfranzt? Dem Uhr zeiger nach müßte das Ziel Hallo

! Links voraus ein freches Leuchten, der Flugplatz. Hell erleuchtet, rote Rand befeuerung. Voller Nachtübungsbetrieb. Maschinen steigen auf, andere fliegen, andere landen! Leutnant Thurner erfaßt die Chance! In großer Schleife hoch, mitten unter die Tommies hinein, die noch von keinerlei Verdacht geplagt. Man war also unbemerkt vom Warndienst ans Ziel gekommen. Jetzt setzt eine Bristol-Blenheim zum Landen an, die Heinkel friedlich hinter ihr. Als der Tommy aufsetzt, jagen aus bei; He 111 Feuerstöße

Meter über dem Boden — nichts zu machen. Die leichte würde bei so tief liegendem Ziel die eigenen Buden bepfeffern. Und nun ab, heimwärts, wieder wie ein rasender Schatten über das flache, mondhelle Land gestrichen! Landung! Mel dung: Auftrag erfüllt! Ein knappes Wort nur, aber es wiegt viel! Höchstes soldatisches Pflichtbewuhtsein spricht aus der Schil derung eines befohlenen Nachtangriffes auf ein englisches Truppenlager bei Birmingham. Schon über dem Wasser Sau wetter! Orientierung kaum möglich

. Das Ziel wird trotzdem gesucht und — nicht gefunden. Plötzlich sieht der Beobachter unter sich — Birmingham. Hunderte Scheinwerfer, die Ma schine ist erfaßt. Tolles Kurven, umsonst! Der Funker hält dem Flugzeugführer ein Kartenbrett vor Augen, um ihm die Blindheit zu mildern. Kein Ausweg aus dem Hexentanz, rings um die Stadt stehen undurchdringliche Feuerwände der schweren Flak. Immer wieder heißt es zurück, von neuem nach einem Ausschlupf aus dieser Hölle von Licht und Gra naten zu suchen. Endlich

17
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1939/30_11_1939/InnsbNach_1939_11_30_11_object_7453837.png
Pagina 11 di 12
Data: 30.11.1939
Descrizione fisica: 12
Scheinwerfer das Wasser ab und zwangen die U-Boote wieder zum Tauchen. Eine weitere gefährliche Waffe gegen U-Boote sind die Netze, die sich als elastische Flächen um Ausbauten und Ruder des Bootes klammern, es feschalten und so ein sicheres Ziel für die Wasser bomben hergeben. Und trotz all dieser Fallen und Schlingen mar schieren unsere U-Boote in die feindlichen Gewässer, greifen an und — siegen! Denn trotz allem — es ist der Geist, der entscheidet! „Gegen Engelland wollen wir fahren!" „Gegen Engelland

durch das Wasser. Der Richtkreis steht geschützt vor Feindesaugen durch den anstohenden Wald. Die an- rollenden Eisenbahngeschütze sind in kürzester Zeit auseinander gezogen, eingerichtet und seuerbereit. Flink verrichten die braven Kanoniere ihre gewohnten Hand griffe. Die Langrohre heben und recken sich drohend gegen Westen mit Ziel aus eine feindliche Stellung. Die Kommando ertönen, mit bewundernswerter Schnelligkeit sind sie ausgeführt. Die langen, schweren Brocken, zunächst so harmlos aussehend, fliegen

Meter nach links. Die Langrohre haben inzwischen eingeschwenkt — die Batterie ist fahrbereit. Einige Minuten nur und der Stel lungswechsel i st vollzogen, die Geschütze wieder feuer bereit. Schwere Brocken fliegen gegen ein anderes Ziel und ver richten dort ihr Vernichtungswerk. Deutsches Land aber ist ge schützt, bleibt unberührt von den Absichten der Kriegshetzer in London. Und so nimmt sich die Batterie der Eisenbahngeschütze Ziel um Ziel vor, bis sie ihre Aufgabe erfüllt hat. Der Hauptmann kommt

, und sie darf deshalb von uns verlangen, daß wir alle unser Bestes für sie hergeben. Und dieser deutschen Heimat Weltgeltung zu schaffen, nur für dieses eine Ziel arbeitet er, arbeiten Sie und ich, Sabine. Wundert es Sie nun, daß er auch Wolf für dieses Ziel er ziehen will? Ihn also Wolf gegenüber ins Unrecht setzen... nein, das sollten Sie nicht tun, Sabine. Ein höheres und zu gleich schöneres Ziel kann es nicht geben." Er blies eine dicke Rauchwolke aus seiner kurzen Pfeife und sah

18
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1935/28_01_1935/InnsbNach_1935_01_28_6_object_7445408.png
Pagina 6 di 14
Data: 28.01.1935
Descrizione fisica: 14
, Mutters, 27.5; 12. Filzer Jakob. K. S. K.. 28.5; 13. Bücher Hans, I. S. V.. 28.6; 14. Ruepp Fritz, I. S. V., 29; 15. Pinzger Wolfgang 29.5. Außerdem liefen noch 52 gewertete Läufer durch das Ziel. Jugendklasse 2: 1. Hepperger Gottfried, Oe. I. K. (Reichsbund), 31 Sekun den; 2. Schwab! Thadd., K. S. K-, 31.8; 3. Oberdanner Karl, Axams, 33; 4. Berchtold Erich, Berwang, 33.3; 5. Jenewein Josef, Arlberg, 33.4; 6. Koller Karl, I. S. V., 33.5; 7. Zingerle Josef, Axams, 33.8; 8. Schranz Pepi, Arlberg, 33.8

; 9. Reiter Alois, I. S- V-, 35.5; 10. Berktold Alfred, Berwang, 35.6; 11. Reinalter Peter, Götzens, 36; 12. Bücher Josef, Axams, 36.2; 13. Sieberer Alfons, K. S. K., 36.8; 14. Seierl Max, S. C. Tirol, 37; 15. Troger Jrffef, Wattens, 37.2. 51 Läufer kamen außerdem noch gewertet durchs Ziel. Mädchenklafle 1: 1. Derfchmid Irmgard, I. S. V., 26.5 Sekunden; 2. Kofler Erika, I. S. V., 32; 3. Hell Hertha. S. C. Wattens, 1,40 Minuten; 4. Hell Helene, S. C. Wattens, 1:43. Mädchenklaffe 2: 1. Graziadei Fanny

Gelände mit viel Schnee war zu befahren, dem ein ungefähr einen Kilometer langer Wald weg folgte, der nicht zu vermeiden war und an die Läufer groß« Anforderungen stellte. Ein 300 Meter langer Steilhang, der ins Ziel führte, forderte das letzte an Stehver mögen oder Fahrkunst, je nach Schuß oder Abschwingung. Ablauf war von der Waldgrenze am Wattenberg beim Ober- galterer und das Ziel befand sich in nächster Nähe vom Ort. Die Mädchenklassen und Jugendgruppe I hatten eine um ungefähr 400 Meter

verkürzte Strecke zu befahren. Ein leich tes Schneetreiben über den ganzen Vormittag wirkte auf dis Läufer zwar etwas störend, kann aber doch nicht als arges Hindernis in ihren Fahrtleistungen angesprochen werden. Die vom Jugendführer des S. C. Wattens wirklich gut gesteckte Bahn stellte ein Gelände dar, das gewiß alles be inhaltete, was man von einem guten Fahrer verlangen kann. Daß imn alle wirklich in guter Verfassung, ohne Unfall, so gut ans Ziel kamen, beweist eben, daß man in der Tiroler Ski

- verbandsjugend besonders gute Abfahrtsläufer hat, die auch ein schwereres Gelände zu meistern verstehen. Was aber be sondere Erwähnung verdient, ist, daß die zweite Iugendgruppe den „Großen" in fast gar nichts nachstand. Jedenfalls waren die beiden Arlberger Walch und Pfeifer auch noch in guter Verfassung, als sie den letzten Steilhang zum Ziel mit bewunderswerter Sicherheit durchlegten, übrigens als einzige dieser Klasse. Ihnen zunächst kamen die beiden Innsbrucker Bücher und Graziadei, die nur wenig

19
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1944/30_12_1944/InnsbNach_1944_12_30_1_object_7252534.png
Pagina 1 di 2
Data: 30.12.1944
Descrizione fisica: 2
vorstoßenden in den Eindruchsraum geworfen, der zwischen sagt alles. Seit Tagen stehen nun unsere Verbände Verbanden und die damit verbundene Abschnürung Hobem Denn und Eifel nach Westen dl, in die an den Flanken und innerhalb des Einbruchsraumes der um Budapest kampfenden deutschen Divisionen Ardennen vorgeschoben wurde — innerhalb weniger in heftigen Begegnungsgefechten mit den wieder Zum Ziel, um dann auf erheblichen Umwegen in Tage und zur größten Ueberraschung Eisenhowers anqreifenden Amerikanern

und vor der Pfalz wurden in den Hintergrund gedrängt. Die Ereignffe in den Ar dennen überschatten völlig die anderen Abschnitte, die nun Nebenkriegsschauplaß geworden sind. Heftige Bewegnngsgefechte Unter geschickter Ausnutzung der Ueberraschung des Gegners kamen unsere Panzerdivisionen, denen Znlanterieverbänüe dichtauf folgten, nach Ausreißen des rechten Flügels der 1, USA.-Armee schnell nach Westen vor, wenn auch Raumgewinn ncht das Ziel dieser Gegenoffensive ist. Erst nach Tagen, in denen zahlreiche

Art immer noch steigerten. Diese Belastungen haben sich allerdings stets als notwendig erwiesen, um uns in die Lage zu versetzen, uns mit allen Kräften gegen den Vernichtungswillen unserer Feinde zu stemmen, denn wir kennen den Plan, mit dem sie sich trägen, wir kennen aber auch das Ziel, das wir uns gesetzt haben. Gewiß sieht man dieses Ziel nicht, es genügt aber auch vollauf, es zu kennen, um es zu erreichen. Unser Ziel ist der Sieg, das Wort Friede ist eine ganz andere, heute noch abseits lie

für uns deutsche Menschen gegeben, die wir erfassen sollten, daß es in uns liegt, in unserer geisti gen Einstellung, durch unser Wollen den Geist zu zügeln, den Willen und den Geist so vorzutreiben, daß ein Fortschreiten nach jener Richtung entsteht, die unserem Ziel zuführt. Jeder einzelne von uns muß dieses Fortschreiten mitmachen, es wird uns stürmisch diktiert. Die Schritte unseres Volkes hallen durch die Geschichte, durch die, Umwälzung der Jetztzeit, um jenes Neue zu bilden, in dessen Geburtswehen

Mo naten. An uns, an unserem Verhalt«! und unseren Handlungen allein liegt die Entscheidung, ob wir weiterhin den Weg der Gerechtigkeit und der sozia len Ordnung verfolgen, ob wir uns dem uns einmal gestellten Ziel entgegenbewegen. Die vergangenen Monate haben gezeigt, daß das deutsche Volk ge willt ist, diesen Weg zu gehen, und wenn man die Aeußerungen aus dem Feindlager verfolgt, dann wissen wir auch, daß man dort die Zeichen verstan den hat und daß man bereits zu zweifeln beginnt, ob das jüdisch

20