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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 19 di 20
Data: 21.03.1939
Descrizione fisica: 20
, wo durch 1000 Familien Arbeit und Brot fanden. Wie wirb btt Bernstein gewonnen? Noch heute stapfen die Fischer der Samlandküste in ihrem schweren Oelzeug und in den hohen Schaftstiefeln nach jedem abflauenden Sturm in die heranrollende Brandung hinein, um den schäumenden Wellen den Tang zu entreißen. Und was sie ihren Frauen und Kindern in den Keschern bringen, birgt den Bernstein, der nur noch herausgelesen zu werden braucht. Es ist jedoch kein Spiel dieses Bernsteinfifchen; es ist im Gegen teil ein ewiger

Einsatzes verleihe ich Standarten und Stürmen der ostmärkischen Sturmabteilungen die Namen von 98 SA.-Männern, die im Kampf um die Befreiung der Ostmark gefallen sind." Folgende Namensoerleihungen sind vom Führer ausgespro chen worden: Gruppe „Alpenland": „SA.-Standarte GJ 1 Josef Hono- michl". Gleichzeitig hat der Führer die Aenoerung der Auf schrift der „Standarte Innsbruck* in „Josef Honomichl" geneh migt. „SA.-Sturm 6/GJ 4 — Franz Dornauer", „SA.-Stunn 17/GJ 4 — Johann Kantner". „SA.-Pionier-Sturm

GJ 59 — Kilian Widmann". „SA.-Sturm 1/GJ 59 — Rupert Wallner", „SA.-Sturm 2, GJ 59 — Rupert Hauser", „KA.-Sturm 11/GI noch größere Stärke ansiewachsen sind. Den Hauptanteil des Verkehrs hatten dabei die Reichsstraßen zu verzeichnen, deren neuzeitlicher Ausbau neben dem Dauprogramm der Auto bahnen planmäßig fortschreitet. Es wurde im Jahresdurch schnitt eine mittlere tägliche Verkehrsbelastung von 458 Kraft rädern und Personenwagen und 182 Lastwagen ermittest. Die Zahl der Pferdefuhrwerke demgegenüber betrug

bereits rund 1.3 Milliar den Fahrzeugkilometer. Der deutschen Volkswirtschaft entstehen durch diese Verkehrsleistung, die sich auf den Autobahnen er heblich schneller, billiger und sicherer vollzieht als auf den Landstraßen, große Ersparnisse an Treibstoff. Reisen, Fahr zeug- und Arbeii-szeitaufwand. Diese Ersparnisse werden auch mit wachsendem Aulobahnverkehr immer weiter zunehmen. 59 — Joses Weilbuchner", „SA.-Sturm 12/GI 59 — Franz Ratschlägen: , „SA.-Sturm 13 GJ 59 — Josef Meislinger", „SA.-Sturm

14/GJ 59 — Andreas Rad^uer", „SA.-Sturm 15/GJ 59 — Christian Wallner". „SA.-Sturm 21/GJ 59 — Franz Slrmstorfer", „SW-Sturm 32/GI 59 — Franz Grund- ner", „SA.-Sturm 44/GH 59 — Johann Wimmer", „SA.- Sturm 8/I 6 — Karl Unrathinger", „SA.-Sturm 9/J 6 — Emst Aitzelmüller", „SA.-Sturm 13/J 6 — Matthias Nöh- mer", „SA.Sturm 26/J 6 — Martin Deubler", „SA.-Sturm 27/I 6 — Karl Traint", „SA.-Standarte 6 — Fritz Obermül- ler , „SA.-Sturm 33/6 — Franz Foisner", „SA.-Sturm 31/S 15 — Johann Huber", „SA.-Sturm 34S 15 — Franz

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Pagina 14 di 18
Data: 21.06.1939
Descrizione fisica: 18
von SA.- Männern, die während des jahrelangen Ringens vor der Machtübernahme ihre Treue zu der nationalsozialistischen Be wegung mit dem Leben bezahlten, wurde bestimmt: Dem Sturm 3/206, Standort Berlin, wird die Berechtigung ver liehen, die Bezeichnung „SA.-Stnrm 3/206 — Willi Dreyer" zu führen; dem SA.-Sturm 29/4, Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 29/4 — Richard Scheuch"; dem SA.-Sturm 21/91. Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 21/91 Friedrich Mödlhammer-Beranek"; dem SA.-Sturm 22/24, Standort

Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 22/24 — Joses Skalier"; dem SA.- Sturm 32/89, Standort Dassow, die Bezeichnung „SA.-Sturm 32/89 — Friedrich Just"; der SA.-Standarte 1, Standort München, in Erinnerung an den am 25. März 1939 an den Folgen einer in unerschrockenem Einsatz als nationalsozialistischer Arzt zuae- zogenen Krankheit verstorbenen Reichsärzteführer, Sanitäts- Obergruppenführer Gerhard Wagner, künftig die Bezeichnung „SA.-Standarte 1 — Gerhard Wagner"; dem SA.- Sturm 1/I. III, Standort

Traunstein, die Bezeichnung „SA.- Sturm 1/I. III Hans Uebler"; dem SA.-Sturm 15/43, Standort Duisburg-Neumühl, die Bezeichnung „SA.-Sturm 15/43 — Julius Meininger"; dem SA.-Sturm 14/58, Standort Essen-Stoppenberg, die Bezeichnung „SA.-Sturm 14/58 — Alfred Schrocx"; dem SA.-Sturm 3/135. Standort Düsseldorf, die Bezeichnung „SA.- Sturm 3/135 —■ Fritz Wetekam"; dem SA.-Sturm 2/171, Stand ort Erkrath, die Bezeichnung „SA.-Sturm 2/171 — Julius Holl- mann"; dem SA.-Sturm 14/171, Standort Wuppertal-Hecking

hausen, die Bezeichnung „SA.-Sturm 14/171 — Ernst Bich";'der SA.-Standarte 8 108, Standort Dresden-^, die Bezeichnung „SA.-Standarte 8 108 — Hellmut Seifert"; dem SA.-Sturm 5/1, Standort Breslau, die Bezeichnung ,.SA,-Sturm 5/1 — Willi Thielsch": dem SA.-Sturm 1/GI. 17, Standort Spittal, die Be zeichnung „SA.-Sturm 1/GI. 17 — Johann Mischitz". Neutschjapanische Kulturarbeit Tokio, 21. Juni. In der Amtswohnung des stellvertretenden Außenministers fand eine feierliche Eröffnungssitzung des aus Grund

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Pagina 18 di 18
Data: 30.01.1939
Descrizione fisica: 18
hat es die Män ner, daß Landrat Ing. Allrecht durch sein Erscheinen sein großes Verständnis für die SA. und ihre sportlichen Veran staltungen gezeigt hat. Nach einem dreifachen Sieg Heil auf unseren Führer wurden die Kämpfe der Gebirgsjägerstan darte 2 mit dem Deutschland- und Horst-Wessel-Lied ge schlossen. Oie Ergebnisse: Abfahrtslauf. Klaffe A: 1. Figl Richard, SA-Sturm 3/GI2, Zeit 5:48.1 Minuten; 2. Scalett Willi, 13/(332, 5 :54.3; 3. Falch Robert, 13/(332, 5 :57.0; 4. Stricker Hermann, 5/(332, 6 :10.0

'.ner Fcrdl, 11/G32, 140.2; 4. Wilhelm Alfred, 24/GI2, 137.3; 5. Falch Franz. 13/GI2, 135.6; 6. Falch Robert. 13/G32. 133.5; 7. Stern Mar. 3/G32. 132.1; 8. Figl Richard. 3/G32, 124.4; 0. Wieser Franz, 13/GI2, 119.2; 10. Zangerle Jakob, 13/GI2. 116.7. 5 X 8-Kilometer-Meldcsiassel: 1 Sturm 13/G32 (Falch Friedrich, Scalett Wilhelm, Rosner Franz. Falch Rodert, Wieser Franz), Zeit: 3 Stunden 9 Minuten, 2. MZ/GI2 (Pregartner Rudolf, Schaber Alois, Ladurner Adolf, Stecher Hennann, Köll Alois), Zeit 3 :32.8

mit abgebrochenem Ski. Trotzdem kamen von 24 Gestarteten 23 ans Ziel. Gut waren auch die Schieß ergebnisse, wenn man bedenkt, daß mit einem Schuß ein freischwebender Ballon zu treffen war. Die alten Gegner im Langlauf, G u m p o l d Pepi und Möchl Tandl lieferten sich I einen hartnäckigen Kampf. Die Ueberraschung des Tages war jedoch der erste Sieger G a st l Peter vom Sturm 14 infolge seines guten Schießergebnisses in der Zeit von 50:22 Minuten. Dichtauf folgten Gumpold und Möchl sowie Haselwanter

des Sanitätssturmes aber gab es am Abend, trotz anstrengenden Dienstes, noch keine Rast. Sie stiegen sofort nach Bekanntwerden des Lawinenunglückes im Solsteingebiet zum Solsteinhaus auf, um an den Bergungs arbeiten teilzunehmen. Siegerliste: Abfahrtslauf: 1. Stfr. Ha s e l w a n t e r, Sturm 15, 7.12 Min.; 2. SA.-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 7.16 Min.; 2. Stm. Hosp Adi, Sturm 13, 7.16 Min.; 3. Schf. Sailer Alois, Sturm 15, 7.30 Min.; 4. Pflanzner Gottfried, Sturm 22, 7.53 Min.; 5. SA.-Mann Zingerle Sepp, Sturm

13, 7.56 Min.; 6. SA.-Mann Falbesoner, Sturm 12, 8.00 Min.; 7. SA.-Mann Köhler Georg, S.'urm 12, 8.02 Min.; 8. Stfr. Mächl Alexander, Pi.-Sturm, 8.04 Min.; 9. Stm. Egger Alois, Sturm 21, 8.05 Min.; 10. Schf. Sailer Fritz, Sturm 15, 8.14 Min.; 11. SA.- Mann Schnaller Hans, Sturm 4, 8.15 Min.; 12. SA.-Mann Sattler Erich, Sturm NA. 1, 8.22 Min. L a n g l a u f: 1. SA.-Mann G a st l Peter, Sturm 14, 50.22; 2. Stfr. Gumpold Peppi, Pi.-Sturm, 53.20; 3. SA.-Mann Möchl Alexander, Pi.-Sturm, 54.15; 4. SA.-Mann

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Pagina 2 di 10
Data: 24.11.1930
Descrizione fisica: 10
befand. Sturm und Gewitter in Graz. KB. Graz, 23. Nov. Während bis 11 Uhr vormittags sonniges Wetter herrschte, entstand dann unver mittelt ein Sturm, der vom Norden her dichte Wolken Wer Graz gegen SWen trieb. Dabei entlud sich ein h e f- tiges Gewitter mit Gutzregen. Nach 1 Uhr war es wieder wolkenlos, aber der Sturm Lauerte bis in die Nachmittagsstunden. Die städtische Feuerwehr mutzte wie derholt ausrücken, um gefährdete Dächer und Firmen schilder, sowie abgerissene Telephondrähte zu sichern

. Sonnenflecken verursachen den Wetterexzetz. Bou Dozent Dr. Myrbach der Meteorologischen Station in Wien. Wien, 24. Nov. (Priv.) Gestern gab es wieder einmal einen richtigen Hexensabbat in der Atmosphäre. Wilde Stürme fegten über Mitteleuropa hin und weckten die Erinnerung an einen ähnlichen Sturm, der am Sonntag vor vier Wochen tobte. Damals ist eine ziemlich junge, kurz vorher entstandene Gruppe von Sonnenflecken durch den Zentralmeridian der Sonne gegangen, d. h., sie stand der Erde gegenüber. Infolge

sehr ungemütlich werden dürste. Was aber der Barograph gestern an Lustdruckstärke verzeichnete, über traf alle Erwartungen. Das waren Exzesse, wie sie in Mitteleuropa sonst nicht Vorkommen. Der Luftdruck ist innerhalb kürzester Zeit um fünf Millimeter göstiegen und dann stark gefallen. Ohne den Aufzeich nungen der Windstärke der Zentralanstalt für Meteoro logie vorgreifen zu wollen, möchte ich als vorläufige Werte für den gestrigen Sturm angeben, daß er bei seiner größten Entfaltung eine Mittel stärke von neun

aufwies und Stöße bis zu 124 Stundenkilometer produzierte. Wie toll sich die Wetterverhältnissc zuspitzten, zeigt sich daraus, daß um 7 Uhr morgens München Sturmstärke g hatte, wahrend es in Linz noch windstill war. Elektrische Vorgänge waren an diesen Erscheinnnge« wohl mitbe teiligt. Große Sturmschäden m Deutschland. DU. Berlin, 24. Nov. Aus allen Gegenden kommen Meldungen über schwere Schäden, die der Sturm Sams tag und Sonntag angerichtet hat. Auch über der Reichs- hauptstadt tobte der Sturm

, der von Regen und Un wetter begleitet war. An der Nordseeküste hat das Unwetter eine große Sturmflut verursacht. In H a m- burg wurde eine Windstärke von 10 bis 12 und ein Flutstand von 8.10 Meter über normal gemessen. Mit gleicher Heftigkeit tobte der Sturm über Baden und Württemberg. In Karlsruhe ist der Kirch turm der Nebfranenkirche eingestürzt. Eine Hühnerfarm in der Umgebung der Stadt ist vom Erdboden ver schwunden. Durch Hochwasser wurden Ueberschwemmunge« verur sacht. Ans dem Gebiete des Rheins

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Pagina 1 di 10
Data: 24.11.1930
Descrizione fisica: 10
. Freitag, 28. Sosthenes, Samstag, 29. Saturninus. Sonntag, 30. Andreas. Orkan irver OefterreiG. Kataftrovhale Strrrmschäden im Tiroler Unterland. — Ein Föhnorkan entwurzelt Bäume, trägt Dächer ad und verursacht Verkehrsstörungen. - Stürme und Gewitter auch in anderen Gebieten Oesterreichs und im Auslande. - Todesopser in Wien. Innsbruck, 24. November. Im Innsbrucker Talkessel setzte am Samstag abends bei Regen und in den Höhenlagen bet Schneefall ein starker Sturm ein, 5«r am Sonntag früh

zu einem Orkan wurde. Das letzte Laub und viele morsche Aeste wurden von den Bäumen geschüttelt. Im wütenden Kanrpfe zwischen den Nord- und Westströmungen siegte schließlich der Föhn, der das Gewölk zerriß, so daß schon in den Vormittagsstunden die Sonne durchbrach. Nachmittags und abends war bereits klare Sicht. Im Innsbrucker Stadtgebiete und in der näheren Um gebung der Stadt hat der Sturm gestern keinen nen nenswerten Schaden an Objekten und in den An lagen verursacht. Hingegen liegen aus dem Tiroler

Unter land und aus anderen Gebieten Oesterreichs und des Auslandes Meldungen über katastrophale Schäden des Orkans vor, die diesen als einen Wetterexzetz ärgster Art erkennen lassen. Nachstehend die Meldungen: Das Skurmzentrum im Ankerland. Aus Kufstein wird berichtet: Im den Frühstunden des Sonntags war in und um Kufstein ein ziemlich star ker Nordostwind. Gegen 8 Uhr vormittags setzte plötzlich ein Föhn sturm aus dem Süden her ein, dessen Rich tung gegen Westen zielte. Nun wechselten Nordost

- und Südweststürme, die sich stoß artig auswirkten und stel lenweise wirbelartigen Charakter annahmen. Kufstein litt darunter weniger, als das benachbarte Schwoich. Dort wirkten sich die Orkane am ärgsten ans. An der Bunöesstratze tm Kufsteimer Walde ritz der Sturm an vier Stellen Bäume um und sperrte durch die Stratzenverlegmng den Verkehr. Erst gegen 11 Uhr wurde die Straße wieder frei gemacht. Solche Stratzenhindernisse entstanden vor Hirschbach bei km 6.4, bei der Hohen Wand bei km 8.8, bei km 9.4 und 9.8

. Am ärgsten tobte der Sturm zwischen 8 Uhr und K 9 Uhr. Die Telephon! ettung wurde dort durch u m g e st ü r z t e B ä u m e an drei Stellen be schädigt. Die Drähte wurden an verschiedenen Orten ab gerissen. Unmittelbar vor Hirschbach wurde ein Telegra- phenmast abgerissen und aus die Straße geschlendert. Die Beschädigungen der Telephonleitungen erfolgten bei km 6.4, 6.6, 8.8 und 9.8. Personen wurden nicht verletzt, wie denn überhaupt, soweit Berichte bisher vorliegen, nirgends jemand verunglückte

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Pagina 7 di 12
Data: 21.03.1923
Descrizione fisica: 12
Fnhballkermrne. Der Tiroler Futzballverband ersucht um Aufnahme der Bekannt machung der Frühjohrstermme, die wie folgt angesetzt erscheinen: März: 24. Beldidena — Villacher Sportverein; 25. Veldidena — Villacher Sportverein. April: 1. Christlichdeutscher Turnverein — Sportklub Tirol; 2. Ballspielklub — Hall; 7 Sportklub Tirol — Ballspielklud; 8. Sturm — A. T. 23.; Sturm-Reserven — 21. T. V.-Reserven; Hall — Ehristlichdeutscker Turnverein; 14. Sportverein-Reserven — Sturm-Reserven; 15. Sportverein — Sturm

; 21. Sturm — Alser grund; 22. Sturm — Alsergrund; Ballspielklub — Christlichdeuischer Turnverein: 28. Sportverein — Neuhausen; 29. Veldidena — Neu haus en; Sturm-Reserven — Sportverein-Reserven; 30. Sportverein — Neuhausen. 8 Mai: 1. A. T. V. — Verein für Turn- und Rasensport Erfurt; 5. Sportverein — Simmering-Wien; 8. Sturm — Simmering; Sturm-Reserven — Deldidena-Reserven; 10. A. T. D. — Sturm; A. T. B.-Reserven — Sturm-Reserven; Hall — Sportklub Tirol; 12. Sturm — Turngemeinde München; 13. Sturm

— Turngemeind« München; 19., 20. und 21. Fortuna-Leipzig; 28. Sportverein — Lustenau; 27. Sturm — Lustenau; Sturm-Reserven — Dornbirn; 31. Sturm — Veldidena. Juni: 2. Spielfrei; 3. Veldidena — Kaufmännischer Sportklub Klagenfurt; 9. Srurm — Jahn-Regensburg; 10. Sturm — Dahn- Regensburg; Sturm-Reserven — Deldidena-Reserven; 17. A. T. V. — Sportverein: A. T. V.-Reserven — Sportverein-Reserven; ■#* 23. Veldidena — Sportverein; 24. Veldidena-Reserven —• Sport verein-Reserven; 29. Veldidena

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Pagina 4 di 10
Data: 29.09.1942
Descrizione fisica: 10
und daß es notwendig ist, die Wehrkraft des deutschen Volkes, wann immer es möglich ist, zu stärken und zu kräftigen. Mit dem Sieg-Heil auf den Führer wurde die Kund gebung geschlossen. Die Siegerlifte: Wehrwettkämpfe: Wehrkampf I, 75-INeter-Sturmlauf (Klasse 21): 1. SA.-Sturm 24/GJ. 1,1. Mannschaft, 118 Punkte; 2. Swarovski, Wattens (Betriebssportgemeinschaft), 90 Punkte: 3. SA.-Sturm 24/GJ. 1. 2. Mannschaft 80 Punkte. Wehrkampf II, Tauziehen: 1. Mannschaft der NSKK.-Standarte 92; 2. NS.-Gauverlag (Betriebs

sportgemeinschaft). Wehrkampf III, Mannschaftsfünfkamps (Klasse 20: 1. SA.-Sturm 24/GJ. 1 507 Punkte; 2. SA.-Sturm NA. 2/GJ. 1 569 Punkte. — Klasse B: 1. SA.-Sturm NA. 1/GJ. 1 450 Punkte; 2. NSKK.-Standarte 92 389 Punkte. Wehrkamps IV. deutscher Wehrmannschaflskamps (Klasse B): 1. NSKK.-Standarte 92 468 Punkte; 2. SA.-Sturm NA. 1/GJ. 1 359 Punkte: 3. NSKK.- Standarte 92 344 Punkte. — Klasse C: 1. SA.- Sturm NA. 2/GJ. 1 417 Punkte; 2. SA.-Sturm NA. 1/GJ. 1 349 Punkte; 3. SA.-Sturm 5/GJ. 1 348 Punkte. Wehrkampf

V, Mannschasts-kk.-Schießen (Klasse A): 1. SA.-Sturm 24/GJ. 1 517 Punkte; 2. SA.- Sturm 13/GJ. 1 464 Punkte; 3. Swarovsky, Wat- Favoriten schossen elf Tore ' Vierte Schlußrunde um den Tschammer-Pokal Die vierte Schlußrunde im Tschammer-Pokalwett- bewerb der deutschen Fußballmannschaften konnte am Sonntag nur zur Hälfte durchgesührt werden, denn erst am 3. Oktober werden die beiden restlichen Begegnungen zwischen T. u. S. Lipine und Blau weiß Berlin sowie Werder Bremen und LSB. Stet tin ausgetragen. Bon

Gesandt- schaftsrates Dr. Endroe siegten die Wiener knapp mit 6 : 5 Toren. Dabei lautete das Halbzeitergebnis be- tens (Betriebssportgemeinschaft) 414 Punkte. — Klasse B: 1. SA.-Sturm 3/GJ. 1 597 Punkte; 2. SA.-Sturm NA. 2/GJ. 1 588 Punkte; 3. Swa rovsky, Wattens (Betriebssportgemeinschaft) 581. — Klasse C: 1. SA.-Sturm Pi./GJ. 1 507 Punkte; 2. SA.-Stab/GJ. 1 450 Punkte; 3. SA.-Sturm 24/GJ. 1 450 Punkte. Wehrkampf VI, lÜXhalbrunden-hindernisstaffel: 1. SA.-Sturm ?4/GJ. 1 5:31 Minuten

. hoch 6 : 0 (2 : Ö) und noch höher, mit 7 : 0 (3 : 0), war die Austria über den SSK. 1919 erfolg reich. Auch die beiden Jugendspiele erbrachten drei zehn Tore: RSG. Augsburg gegen SSK. 1919 5 : 0 (1: 0), RSG. Augsburg gegen RSG. Salzburg 8 : 0 (4 : 0). Wiener Sonntagsfußball. Admira Wien gegen Rapid Wien 2:3; Austria Wien gegen Wiener SC. 3:1; Wiener AE. gegen Favoritner AE. 1:2; FC. Wien gegen Sturm Graz 6 : 2. Um Italiens Fußballpokal. Vor Beginn der ita lienischen, Meisterschaftsspiele wurden

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Pagina 6 di 12
Data: 11.06.1935
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr, 23. „Neueste Sport-Zeitung" Dienstag, den 11. Juni 1935. Die Haller Iubiläums-Rundspiele. Sieger — F. C. Hall. Hall, 11. Juni. Aus Anlaß des fünfjährigen Bestandes veranstaltete der Haller Fußballklub „Sturm" am Pfingstsonntag am Sportplatz auf der Lend ein Iubiläums-Pokalrundspiel, an dem außer dem gastgebenden Verein noch der F. C. Hall, der F. C. W a t t e n s und die Innsbrucker Pfadfinder teilnahmen und wobei erfreulicherweise auch die Reservemann schaften dieser Vereine

Spielgelegenheit fanden. Nach den während der Vormittagsstunden abgewickelten Refervefpielen wandte sich das Hauptinteresse natürlich den nachmittags stattfindenden Runden der ersten Mannschaften zu, umso mehr, als dabei wieder einmal die beiden langjäh rigen Ortsgegner F. C. Hall und F. C. Sturm um die „Haller Vormachtstellung" im Kampfe lagen, und das zog auch dies mal, trotz des zu Ausflügen verlockenden schönen Pfingst- wetters, ein „volles Haus". Die Spiele brachten zum Groß teil schöne und an spannender

bleibt aber unberührt. B i l e k spielt einmal nicht im Tor, sondern im Sturm und ist dort der durchschlagkräftigste Mann, Seeber der beste und gefährlichste „Exekutor" aller von Bilek mit viel Spieloerständnis eingeleiteten Aktionen. Auch die zweite Spielhälfte steht im Zeichen der völligen Ueberlegenheit der Haller, in deren Hintermannschaft H a s l- w a n t e r nahezu allein alle gegnerischen Durchbrüche zum Stillstand bringt. Die Haller find ihren auffallend schwach spielenden Gegner

den durchschlagkräftigen Angriff dauernd mit guten Bällen, die Verteidiger sicher und stoßrein, aber zu Treffern will es nicht mehr langen. Bei den Pfadfindern wieder Mül ler der beste Mann, auffallend sicher und stilistisch schön in zahlreichen Paraden der flinke Torhüter. F. C. Hall—F. C. Sturm 3 :1. Für die Haller Fußballgemeinde das Spiel der Spiele, be gleitet von deutlich vernehmbarer Anteilnahme. Die Sturm-Elf hat Anstoß, spielt mit dem Wind, versteht den Vorteil auch auszunützen und drückt ganz geiährlich

. In der dritten Minute hat Sturm viel Glück, als dre. scharfe Nahschüsse des F. C.- Angriffs hintereinander vom Mann ins Feld zurückprallen. Dann 'drückt die Jubelest wieder ganz gehörig, schafft eine Reihe gefährlicher Situationen vor dem F, C.-Tor, was ihr dadurch wesentlich erleichtert wird, daß Haslwanter fetzt einige sehr schwache Momente hat. Als eben Haslwanter wieder einmal eine flache Vorlage vorbeistoppt, kann der linke Sturm-Flügel ungehindert flanken, F ö g e r erwischt das Leder und köpft

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Pagina 6 di 12
Data: 19.08.1935
Descrizione fisica: 12
tüchtig auf die Beine helfen wird. Schiller und N e u m a n n waren von der Veldidena herüberkommen, Erhärt, Konrad und Frey vom Lager der P-adfinder, Kolb Heinz vom Sturm-Hall und schließlich der ousgezeichnete Mittelläufer S t a u d e r kam vom „Flugrad". Bedeutend geschwächt erscheinen die folgenden Vereine: Veldidena hat stark abgenommen und wohl die meisten Abgangsverluste zu beklagen, die durch die Neuwerbungen des zwar ganz vorzüglichen Olympiatormannes Fuchs, des Sport vereinläufers

, Tirol — Olympia; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. K.-Iugend — Sportverein-Jugend; Hall: Sturm-Jugend — Sportklub-Jugend, Sturm — Flugrad. 1. September: Tivoli: Sportverein — Heer, Wacker-Iugend — Sportklub-Jugend, Veldidena — Wacker; Verbandsplatz: Flug rad — Olympia, "Pfadfinder — Tirol; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. K. — Sturm; Hall: Hall-Jugend — Pfadfinder-Jugend, Hall — Sport klub. 8. September: Tivoli: Heer — I. 21. C.; Verbandsplatz: Pfadfinder — Flugrad, Wacker-Iugend — I. A. C.-Iugend, Sport verein-Jugend

— Sportklub-Jugend; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. K. — Olympia; Hall: Sturm — Mühlau; auswärts: Bregenz — Sportklub. 15. S e p t e m b e r: Tivoli: Sportklub — Wacker, I. A. C.-Iugend — Sportklub-Jugend, I. A. C. — Heer; Verbandsplatz: Wacker- Iugend — Oe. I. K.-Iugend; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. K. — Tirol; HalI:Hall — Veldidena, Sturm-Jugend — Sportverein-Jugend. 22. September: Tivoli: Sportklub — Veldidena, I. A. C.- Iugend — Pfadfinder-Jugend, I. A. C. — F. C. Lustenau; Ver bandsplatz: Pfadfinder — Olympia

, Sportverein-Jugend — Wacker- Iugend; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. K.-Iugend — Hall-Jugend; Hall: Sturm — Tirol; auswärts: Bregenz — Heer. 29. September: Tivoli: Wacker — Hall, Sportverein — I. A. C.; Verbandsplatz: Pfadfinder — Sturm, Olympia — Mühlau; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. K. — Flugrad; Hall: Hall-Jugend — Sturm- Jugend. 6. Oktober: Tivoli: Sportklub — Heer; Verbandsplatz: Flug rad — Tirol, Olynapia — Sturm; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. K. — Pfadfinder; Hall: Sturm-Jugend — Wacker-Iugend, Hall

— I. A. C. 13. Oktober: Tivoli: I. A. C. — Wacker, I. A. C.-Iugend — Sportverein-Jugend, Heer — Dornbirn; Verbandsplatz: Mühlau — Oe. I. K.; Hall: Hall-Jugend — Sportklub-Jugend; auswärts: Lustenau — Sportklub. 20. Oktober: Tivoli: Wacker — Sportverein, I. A. C.-Iugmd — Hall, I. A.»C. — Sportklub; Verbandsplatz: Tirol — Mühlau; Oe. I. K.-Platz: Oe. I. .K.-Iugend — Pfadfinder-Jugend; Hall: Hall — Heer. . / 27. Oktober: Tivoli: Sportklub — Heer, Sportverein — Bel- didena; Verbandsplatz: Pfadfinder-Jugend — Sturm

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Pagina 5 di 10
Data: 23.02.1943
Descrizione fisica: 10
.- Arl.-Ausb -Abteilung (zugleich Gesamtbester) 212 Punkte; 2. Polizei-Hochgebirgsschule Innsbruck 204 Punkte; 5. RAD.-Abteilung 6/330, Neustift: 4. Geb.» Art.-Schießschule; 5. RAD.-Abteilung 1/330, Völs; 6. I. D. O. Dresden, Pol.-Lehr.-Bat. Hellerau. — Klasse B (über 35 Jahre): 1. LS.-Polizei FE.> Dienst Innsbruck 191 Punkte; 2. Kommando der Schutzpolizei Innsbruck 139 Punkte. — (Bruppell (Gliederungen der Partei, nicht kaserniert), K l a s s e A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm 2/GJ. 1 Innsbruck 211

Punkte (zweitbeste Mannschaft in der Gesamt wertung): 2. SA.-Sturm 1/GI. 1 Innsbruck; 3. SA.- Sturm 4/GI. 1 Innsbruck: 4. SA.-Sturm NA 2/GI. 1 Innsbruck: 5. SA.-Sturm 12/GJ. 1 Fulp- mes. — K l a s s e B (über 35 Jahre): 1. SA.-Sturm NA. 1/GI. 1 Innsbruck. 1. Mannschaft. 204 Punkte; 2. SA.-Sturm NA. 1/GI. 1 Innsbruck, 3. Mann schaft, 201 Punkte; 3. SA-Sturm 5/GÄ. 1 Inns- brück; 4 SA.-Sturm 3/GJ. 1 Innsbruck; 5. SA- Sturm NA. 1/GI. 1 Innsbruck, 2. Mannschaft. 2. 4X8-kilometer-2Neldeskafsel. Gruppe

I (ka sernierte Einheiten), Klasse A (bis 35 Jahren): 1. Polizei-Hochgebirgsschule Innsbruck 2 :50:30; 2. RAD.-Abteilung 1/330, Völs. — Gruppe II (Gliederungen der Partei, nicht kaserniert). K l a s s e A (bis 35 Jahren): 1. Styrm 24/(83. 1 Wattens. — Klasse B (über 35 Jahre): 1. Sturm San./GJ. 1 Innsbruck. Bei der Standarte G3. 2 Spähtrupp-Orientierungslauf: Gruppe l (kaser nierte Einheiten), K l a s s e A (bis 35 Jahre): 1. Geb.- Jg.-Ers.-Reg.. 14. Komp., 218 Punkte; 2. 13. -Komp 217 Punkte; 3. 15. Komp

. 200 Punkte; 4. 12. Komp., 3. Mannschaft; 5. 12. Komp., 1. Mannschaft: 6. 12. Komp., 2. Mannschaft. — Gruppen (nich» kaserniert). Klasse B (über 35 Jahre): 1. SA - Sturm 11/GJ. 2. Landeck, 1. Mannschaft. 193 Punkte; 2. SA.-Sturm 11/GJ. 2, Landeck, 2. Mannschaft. 192 Punkte. In der van der Polizei-Hochgebirgsschule Inns bruck gestarteten 4X8-Kilometer-Meldestajfel liefen Kritzer. Unterrainer, Fischnaller Gustl, Demetz Vin zenz^ wobei der Letztgenannte die schnellste Runde in der Zeit

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Pagina 7 di 18
Data: 26.10.1936
Descrizione fisica: 18
Aus dem Schneesturm in die Gletscherspalte. Von Otto Gamauf. I. Sturm über dem Gepatschferner. Um das Gep atschhaus tobt der Frühlingssturm. In allen Tönen heulen die entfesselten Gewalten, zerren an den zer zausten Zirben, peitschen Schnee und Nebel über den Ferner. Es ist sieben Uhr früh. Mißmutige Gesichter verhehlen nicht die schlechte Stimmung, die das Aprilwetter verursacht. Andere fluchen, freuen sich aber innerlich zum aufgezwungenen Ruhe tag. Für uns, meinen Freund Ludwig

und für die Bussole bieten sich sehr gute Anhaltspunkte. Hütten flöhe haben wir nie leiden mögen, darum angeschnallt und losgespurt! Bis wir zur Einsicht gekommen sind, daß jede Hoffnung auf Besserung umsonst ist, zeigt die alte Hüttenuhr 9 Uhr. Entschlossen verlassen wir die Hütte, nicht ohne zuvor viele weise Mahnungen über uns ergehen zu lassen. Die ersten Schritte im eiskalten Sturm find immer unangenehm. Bald stehen wir an der Zunge des Gepatschferners, der Aufstieg über die steile Gletscherzunge macht

, doch wir haben ja noch Zeit und der Nebel fängt uns nicht, wir haben ja eine Magnetnadel. Der Sturm hat hier an Kraft nachgelassen, er zerschellt an den steilen Wänden des Fluchtkogels und an der Schwarzwand vor uns, und nur ab und zu wirft sich eine Böe mit furchtbarer Gewalt an u isers Seite. Wir erreichen den Hang unterhalb der Rauhekopfyütte und gelangen in verhältnismäßig kurzer Zeit auf das riesen hafte Plateau, das sich von hier in endloser Weite ausdehnt. Hier, an den Felsen des Rauhekopfes

, kann ich mit Sicherheit die neue Richtung berechnen, die Richtung zum „Zahn", und wir spuren den aus dem mittleren Teil des Ferners ragenden Felssporu direkt an. Inzwischen hat sich die fast gemütliche Lage des bisherigen Aufstieges von Grund auf geändert. Ueber den flachen, stun denlangen Ferner fegt ein rasender Sturm, der kaum atmen läßt. In waagrechter Linie peitscht er uns den Schnee in das Gesicht und in kurzer Zeit sind wir mit einem Eispanzer überzogen, der schwer an unseren Kleidern hängt. Die Sicht reicht

bis zu den Skispitzen, die sich gleichmäßig durch den Neuschnee schieben. Unablässig spuren wir durch das jagende, undurchdringliche Grau und der Wind heult die unheimlichen Symphonien der allmächtigen Natur. Knapp hintereinander und gegen den Wind gestemmt schreiten wir dahin. Wir haben alle Kleider angezogen, die wir mit uns führen, und doch beginnt die Kälte langsam in die Knochen zu dringen. Ich kann mich mit meinein Freund nicht verständigen, ich müßte brüllen, um den Sturm zu übertönen, und schreien

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Pagina 3 di 14
Data: 23.11.1926
Descrizione fisica: 14
SM» M Den Mm in Müera. Aus Bregenz wird uns berichtet: Uober den Föhn- sturm, >der am Sonntag wütete, liegen aus ganz Vorarl berg Meldungen über s ch iv e r c S ch ä d e n vor. Zu dem bereits gestern mitgeteilten Eisen-bahnmtfall gi>bt die Be triebsleitung der Bregenzerwald bah« noch nach stehenden Bericht: Sonntag, etwa um 8 Uhr 20, wurde die Garnitur des Zuges 1620 durch einen Sturm umge stürzt, und zwar nächst der Haltestelle Unteribach. Der Zug mußte anhatten. da der Sturmwind ein Blech dach ans das Geleise

geworfen hatte. Die gesamte Zugs- uiaim schaff bemühte sich, das Hindernis zu beseitigen. Während dieser Arbeit stieß der Sturm den- aus Dienst wagen und sechs Personenwagen bestehende,! Zug um. Die Lokomotive blieb st e h e u. Die Re i senden, etwa 14 an der Zahl, rvaren zmn Teil ansgestiegen, daher nnr zwei Leichtverletzte zu verzeichnen sind, und zwar Karl H gg e n, Reisender der Firma Brandes in Bregenz, wohn haft Schnepf-an (Hantabschürsungen und Kontusionen der rechten Kniescheibe), und Fräulein

, die Arbeit mutzte aber wegen totaler Durchnässung der Arbeitsnimnüschaft eingestellt werden. Die restlichen drei Wagen wurden am Montag gehoben. Sie bilden kein Berkehrshind-ernis. Der Sachschaden ist im Verhältnis zur Größe des Unfalles nicht bedeutend. Nicht nur in Egg und Andelsbuch sondern auch in Feldkirch richtete der Sturm an den Dächern und Häusern großen Schaden an. Am schwersten mitge nommen wurde die erst vor zwei Jahren nengebante Werk stätte des Seilermeisters Peter F i s che r, ein Gebäude

von hundert Meter Länge, das vom Sturm vollständig u m gelegt wurde. Im Bretterlager des Baumeisters Sera phin P ü mp e l wurden zahlreiche Bretterstötze uwgewor- sen und durcheinander gewirbelt. Weitere Meldungen besagen, daß in B ln d e uz, im oberen Montafon und auch in Götzis vielfacher Scha den an Fensterscheiben, Dächern und Kaminen verursacht wurde. Die Windstöße waren zeitweilig so stark, daß frei stehende Häuser in ihren Grundfesten erzitterten. In Friedrichs Hafen hat der Weststurm

, der am Samstag nachts wütete, nicht allein in der Stadt, sondern auch in den Hasenanlagen schweren Schaden ungerichtet. Besonders übel gehaust hat der Sturm im Jachthasen, wo der Pontonsteg weggerisseu wurde. Hingegen ist der Sturm in B r e g c n z selbst in der Nacht von Samstag auf Sonntag, ohne nennenswerten Schaden verursacht zu haben, vovübergegangen. Aus Feldkirch wird uns berichtet: Der Föhnsturm »m Freitag Nachmittag hat nicht nur an mehreren Haus dächern in T o st e r s Schaden angerichtct

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Pagina 8 di 16
Data: 25.07.1910
Descrizione fisica: 16
nieder. In Ehrwald gab es einen kurzen Hagel¬ schauer, der aber zum Glücke keinen Schaden anrichtete. Meran, 24, Juli. Am Samstag abends 6 Uhr ging über das Burggrafenamt ein hefti¬ ges' Unwetter mit orkanartigem Sturm nieder, wodurch großer Schaben, besonders am Obste, angerichtet Wurde. Es soll ungefähr die Halste der Obsternte vernichtet sein. Ter Sturm war so heftig, daß Wume entwurzelt und zahlreiche Grummetfuhren umgeworfen wurden. Am Renn

¬ dern strichweise auch Hagel mit sich brachte. Ein wolkenbrnchartiger Sturm vertrieb das Ge¬ witter in der Richtung gegen Süden, so daß kein nennenswerter Schaden entstand. Umso größer aber ist der Schaden, den der bis zur Stunde noch anhaltende Sturm auf den Fel¬ dern und den Obstkulturen verursachte. Selbst große, starke Bäume vernwchten dem gewaltigen Sturm nicht Stand zu halten. Unter anderem wurden in unmittelbarer Nähe der Marmor- brüche

im Laaser Tale mehrere große Bäume nmgerissen, wodurch die dort beschäftigten Ar¬ beiter stark gefährdet Waren. Ans ben Fel¬ dern wurden ganze Strohhocke vom Sturm ge¬ hoben und die einzelnen Korngarben aus dem einen Acker in den anderen getragen. Der Sturm brachte auch eine große Abkühlung mit sich. Ringsum auf den Bergen reicht der Neu¬ schnee bis zu den Wäldern herab. K altern, 24. Juli. Über die Gegend von Überetsch und über ganz Südtirol

vollständig vernichtet. In Werdau wur¬ den die Schaubuden auf dem Schützenplatz um¬ gerissen und zertrümmert. Tie Pleiße ist über einen Meter gestiegen. Biel Vieh, das auf der Weide vom Unwetter überrascht wurde, sowie Wild ist umgekommen. In Einsiedl wurde die Spitze des Kirchturms vom Sturm weggerissen. Köln, 23. Juli. Über Köln und Umgebung ging gestern abends ein Unwetter nieder, wie es seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt wurde. Ter

begriffenen Rheindampfern wurde durch das Unwetter übet mitgespielt, besonders der ^Kaiserin Friedrich".- Alle auf Oberdeck stehenden Tische und Stühle wurden von dem Sturm in den Rhein geweht. Der zahlreichen Passagiere bemächtigte sich große Aufregung. Mehrere auf der Fahrt nach dem Oberrhein befindliche Dampfer mußten vor Anker gehen oder die schützenden Häfen aufsuchen. Tos Un¬ wetter suchte nach 10 Uhr abends die ober¬ rheinischen Gemarkungen

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Pagina 2 di 12
Data: 18.02.1925
Descrizione fisica: 12
Verspätun gen erlitten. Die Behebung der Störungen und Wieder aufnahme des elektrischen Betriebes erfolgte in den Früh stunden des heutigen Tages auf beiden Linien. Auf der Brennerstrecke mutzte gestern abends wegen Lawinen gefahr zwischen Gries und Brenner das bergseitige Ge leise gesperrt werden. Die Wiederaufnahme des öoppel- geleisigen Verkehrs erfolge im Laufe des Dienstag. Sturmschäden in Vorarlberg. Aus B rege uz rvird uns geschrieben: Nach den nähe ren Berichten aus dem Sande über den Sturm

nicht gewohnt und daher kommt es, daß Gegenden, die sich Jahrzehnte lang sicher fühlten, nunmehr hart mitgenommen wurden. Nachdem der Föhn der gefährlichste Geselle bei Feuersbrünsten ist, so wurde es hierzulande wie auch in der benachbarten Schweiz viel fach unterlassen, in den Häusern Feuer anzumachen und das Mtttagkochen wurde verschoben, bis der Sturm sich etwas gelegt hatte. Nachstehend noch einige Einzelheiten vour Sturmibnn- tag: In Egg (Bregenzerwald) war gerade ein Brautpaar im Hochzeitswagen

dort der Sturm seinen Höhepunkt. Die Leute machten dort ein eigenartiges „Gewitter" mit, indem infolge Berührung der elektrischen Hochspannung unaufhörlich helle Stich flammen ausblitzteu, den Donner ersetzten der heulende Sturm und das Krachen der Bäume und Häuser. Einige Frauen, die in einen nahen Stadel flüchten wollten, wur den zu ihrem Glück vom Sturm hinweg gerissen, denn im nächsten Moment lag auch schon der Stadel am Boden und die Leute wären unter den Balken begraben worden. Ein auf dem Dache

mit genommen, zahlreiche Fenster eingedrückt und ganze Flä chen vom Dach abgedeckt. Der Schaden geht in die Millio nen. Manche Leute wollen sich erinnern, daß genau vor dreißig Jahren, also im Fasching 1895, ein gleich starker Sturm durchs Land zog. Am Bo ö e n s e e hatten die Schiffe wegen des tiefen Wasserstandes und der gischtenden See schwere Fahrten, in manchen Stationen konnte am Nachmittag gar nicht angelegt werden, um nicht Gefahr zu lausen, ans Grund geworfen zn werfen. Zahlreiche Passagiere

, der nicht mehr zu löschen war,- in allerkürzester Zeit war das ganze Gebäude samt Stallung in Flammen. Durch den orkanartigen Sturm wurden brennende Schindeln mtd Flugfeuer weitum getragen, was zur schrecklichen Folge hatte, daß auch der Nachbar, der U n - teraubauer, niederbrannte. Das Feuer griff immer weiter und gegen 9 Uhr früh waren auch z w e i M ü h l e n und weitere sechs Stadeln ein Flammenopfer geworden. Auch Wald- und Berglehnen fingen an zu brennen. Mittlerweile entstand ein Kaminbrand

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Pagina 8 di 14
Data: 27.11.1928
Descrizione fisica: 14
Entfesselte Naturgewalten. TU. Berlin, 27. November. Die Unwetterniichrichten aus allen Teilen der Welt halten immer noch an und schon nähert sich vom Atlantik her- dem europäischen Festland ein weiteres Sturm- feld. An der ganzen Mittelmeer-, Atlantik- und Nord seeküste hat der Sturm unter den Schiffen großen Scha den angerichtet. Der seit Tagen niedergehende Regen hat in Len Niederungen Hollands und Belgiens große Ueverschwemmungen verursacht. Auch der Rhein ist be reits stark gestiegen

und auf der Saar mutzte jeder Schiffsverkehr eingestellt werden. Die R u h r hat bereits große Strecken flachen Landes überschwemmt. Nachrichten von schweren Sturmschäden und Verkehrsstörungen kommen auch aus allen Teilen Frankreichs und Elsaß-Lothringens. Großer Sachschaden wurde durch den Sturm im Berner Oberland und an der Rhone angerichtet. Me Sturmflutschäden in der Nordsee. Dammbruch auf Sylt. Berlin, 26. Nov. (Priv.) Die Sturmflut auf der Insel Sylt hat dort ungeheuren Schaden angerichtet. Die Halbinsel

schiedenen durch den Sturm unterbrochenen telegraphi schen und telephonischen Verbindungen wieder hergeftellt sein werden. Schwere Sturmschäden auch in Frankreich. Paris, 27. Nov. (Priv.) Der Sturm, der gestern abends über ganz Frankreich mit furchtbarer Heftigkeit wütete, hat auch an den Eisenbahnlinien schwere Beschädigungen angerichtet. Die Linie Paris-Bordeaux, sowie die Verbindung von Paris nach Cherbourg und Brest wurde in der vergangenen Nacht vollkommen unter brochen. Der Sturm hat zahlreiche

Telegraphenstangen umgerissen. Auch in Paris selbst sind zahlreiche Sturm schäden zu verzeichnen. Mn im Bau befindliches Beton werk wurde vom Sturme etngeriffen. In einem Fabriks- vlertel stürzte der Schornstein einer Fabrik ein. Auch an einer in Ausbesserung befindlichen Brücke stürzten mehrere Palisaden ein. Drei Personen wurden dabei schwer verletzt. 18 Todesopfer des Sturmes in England. London, 27. Nov. (Priv.) Durch die anhaltenden Stürme im Kanal ist der Verkehr zwischen Eng land und dem Kontinent

zum größtenteil unterbrochen. In England selbst ist die Zahl der Todesopfer der Sturmkatastrophe auf 19 gestiegen. Der Telephon- und Telegraphenverkehr ist völlig des organisiert. Sturm im Mittelmeer. Ertrunkene Fischer. Mailand, 26. Nov. (Priv.) An der tyrrhenischen j Küste sind zwei Fischerboote vom Sturm überrascht wor den. Während.eines unweit des Landes Schiffbruch erlitt, ! sodatz die Mannschaft gerettet werden Ecronte, wurde das ( andere Boot mit fünf Mann an Bord auf die hohe See i hinausgeirteben

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Pagina 14 di 16
Data: 10.08.1937
Descrizione fisica: 16
, daß die beiden sich dicht nebeneinander vor dem Sturm duckten. Aber sie schienen sich mehr dafür zu interessieren, was an der Seite des Schiffes vorging, als was vor ihnen lag. Plötzlich hob sich eine Welle aus dem Meer und stieg drohend hoch empor, so hoch wie die Brücke. Aber dann wurde sie vom Sturm gepackt und die Wassermassen zerstoben. Aber sofort wälzte sich eine neue empor und wieder eine neue. Der Wind läßt nach, dachte Rockwell. Aber dann sah er, daß sich der Kapitän plötzlich erhob

, sich mit aller Gewalt an der Reling festhielt und mit der Hand noch Südosten zeigte. Da vids stand neben ihm. Rockwell folgte der Richtung des aus gestreckten Arms und glaubte, daß das Ende gekommen wäre. Neuntes Kapitel. Schissbruch. Es war, als ob der Gischt einen Augenblick vom Sturm zerrissen war. Rockwell sah eine schwarze Hügelkuppe, die sich allmählich in gewaltigen Abhängen zum Meer hinabsenkte. Nur einen Augenblick, dann war alles wieder von Gischt und Regen verhüllt. ^ Davids kam ins Steuerhaus, legte

gern in den Ritzen der Planken fest. Der Sturm heulte über ihn weg wie ein reißender Strom. Sein Südwester wurde fortgewirbelt, und der Wind zerrte an seinen Haaren, als ob Hände daran zausten. Ein Rettungsboot wurde vom Sturm losgerissen. Zuerst lösten sich die Ringe an der vorderen Be festigung, dann schlug es nach hinten gegen das zweite Ret tungsboot und flatterte wie eine Flagge an der Stange, ehe es fortgeschleudert wurde. Rockwell kletterte die Leiter hinunter, lag dann unten flach

auf dem Deck und klammerte sich wieder mit beiden Händen fest. Wie war es nur möglich, daß das Boot, das etwa eine Tonne wog, wie ein Fetzen Papier vom Sturm weggefegt wurde? Niemand in der Heimat würde ihm das glauben, wenn er es später erzählte, und doch hatte er es mit eigenen Augen gesehen. Aber er würde diesen Sturm nicht überleben. Eine Welle hob sich steil an Backbord empor und stürzte sich dann auf das Schiff. Er wurde gegen das Deckhaus gedrückt. Es war eine Torheit, zu glauben, daß der Wind

nachgelassen hätte. Im Gegenteil, der war nur noch stärker geworden und blies mit teuflischer Gewalt. Die Untiefe, über der sie sich be fanden, mußte die Wogen zu solcher Höhe aufpeitschen. Nichts konnte gegen diesen Orkan aufkommen. Der Sturm brüllte, als ob der Weltuntergang herbeigekom men wäre. Nicht, wie die alten Propheten es geweissagt hatten, daß eine zweite Flut kommen würde von feuriger Lava und Plagen unter Donner und Blitz — nein, der Sturm würde die Welt zerstören. Rockwell war halb wahnsinnig

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Pagina 9 di 10
Data: 11.02.1943
Descrizione fisica: 10
Tagelanger Kampf mit der kochenden See — Neuer Sprit für nene Jagd Von Kriegsberichter Herbert Sprang rd. Bei der Kriegsmarine, im Februar. (PK.) Vor Island tobt der Sturm. Tagelang schon ist er heulend und johlend am Werk, hohnlacht und wettert aus allen Ecken und tölpelt mit ruckartigen Stößen über die aufgepeitschte, weiß schäumende See. Drei bis zur Lademarke im Wasser liegende Frachter kämpfen sich durch diesen Hexenkessel hindurch mit Kurs West- Nord-Weit ihrem Ziel, Island, entgegen. Sie brin gen

Nachschub für die aus Island stationierten Trup pen. Ein Bewacher dümpelt und schaukelt wie ein altes Waschfaß um sie herum. Nur harte, echte See männer können diesen Sturm meistern. Härter Ist der deutsche U-Boot-Fahrer Härter aber noch als alle ist der deutsche U-Boot- fahrer, der im gleichen Unwetter unerschütterlich auf schmalem Boot seinen Kurs zieht. Die ganze Brücke, auf der die vier Ausguckposten stehen, ist nicht größer als ein Zimmer, und oft ragt nicht einmal sie aus diesen Wastermassen

verbinden sie mit dem Boot, doch oft halten nicht einmal die . . . „U . . ." kämpft sich Meile um Melle nach Westen vor Schon liegt Island steuerbord querab. Das nächste Ziel ist das Jagdgebiet vor der Neufundland- Bank. Die letzte Sturmnacht scheint gekommen. Die Männer atmen erleichtert auf, als gegen Mitternacht der Sturm abzuflauen beginnt. Manch kräftiger Männersluch ist in diesen Tagen über ihre Lippen gekommen, über das Wetter, über die See. über das U-Bootfahren überhaupt und über ihren Komman

: eine Rauchfahne Die Mitternacht geht vorüber. Flimmernde Sterne und erster Mond leuchten hinter den zerrissenen Wol kenfetzen hervor, die an der Himmelskuvoel dahin- fegen. In den Morgenstunden schweigt der Sturm endgültig, die See aber tobt noch in weiten, hohen Schlägen Nach der Stunde der Dämmerung, die. wie jeden Tag, den Kommandanten oben findet, um das Geheimnis und die Gefahr des wechselnden Lichtes immer wieder selbst zu meistern zieht der Tag mit Hellem strahlendem Sonnenschein über die See

kann, ist der Sturm in voller Wucht wieder da. Dollgeschtagene. leere Rettungsboote, und eine Unmenge von Boots trümmern bedecken die Fläche des Untergangs. Wen nicht der Tod in der Detonation und Explosion des Torpedos erreichte, den hat der nasse Tod gepackt Nebel und Sturm und die Nähe der Küste ver hindern eine weitere Verfolgung. Wochenlang nichts als Sturm... Sturm... Wochen vergehen. Hier oben in der verfluchtesten Wetterecke der Welt, vor der Neufundland-Bank, fol gen sich die Winterstürme in buntem

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Pagina 11 di 12
Data: 06.10.1942
Descrizione fisica: 12
, „epper hörst was anders ah mit dein eingebauten Radio, als nur dö Tanzmusi da." „Wieso?" fuhr der andere aus dem Schlaf auf. „Den Deutschlandsender her! Es mueß hiez glei der Bericht kemmen." „Der Bericht?" sagte der eine und begann an dem eingebauten Radio zu drehen. iFoniemina mtati Zwei Männer im Sturm / von Georg Büfing Die kleinen Häuser des Fischerdorfes stehen ge duckt hinter dem Deich. Das Land ist flach, unendlich der Blick in die Ferne. Nur hinten, an der Straße, ragen einsam einige Pappeln

. Sie stehen ein wenig schief, landeinwärts geneigt. Stürme, die vom Meer kommen, haben ihren Stolz gebeugt. Hinter dem Deich ist das Meer. Es ist immer in Bewegung. Es frißt an den getürmten Quadern des Deiches, rastlos. Tag und Nacht. Nie ist Ruhe. Immer ist ein Brausen und Dröhnen in der Luft. Und wenn Sturm das Wasser peitscht, dann donnert es und schreit. Die Menschen in den Hütten lauschen. Es ist finster. Der Deich stöhnt. Die Pappeln ächzen, kilo meterweit kann man es hören. Weih quillt der Schaum

Himmel. Die Fischer waren zurückgekehrt. Im Dorfkrug brannte, schon Licht. Um den Karten tisch saßen die Fischer und ein modisch gekleideter Herr aus der Stadt. Gespielt wurde aber nicht mehr. Die Pfeifen schwelten, die Fensterläder klapperten unaufhörlich. Der Sturm wühlte im Schornstein und riß Ziegel von den Dächern. Und über allem das drohende Donnern des Meeres. „Schlimm, wer bei diesem Sturm auf dem Wasser ist", sagte der Herr aus der Stadt. „Ich habe schon schlimmere Stürme erlebt", ant

hinter dem Deich. Wie wär's mit einer Fahrt, he?" Uwe Carsten erhob sich sofort: „Los! Was ich ge sagt habe, habe ich gesagt!" Harm Volkers erhob sich gleichfalls. „Ihr seid verrückt!" schrien die Fischer. „Antje, sag du es ihnen! Auf dich hören die Toll köpfe!" Antje zuckte nur mit den Schultern. Die beiden schritten zur Tür und schoben beiseite, was sich ihnen in den Weg stellte. Krachend siel die Tür ins Schloß. Draußen packte sie der Sturm, eisig, höhnisch, zer rend. Sie achteten es nicht. Sie schoben

die Köpfe vor wie Stiere, die im Joch gehen. Oben, auf dem Deich, taumelten sie wie Betrunkene. Der Sturm riß an ihren Kleidern. Das Boot am Landungssteg tanzte im brodelnden Schaum und schlug gegen die Pfähle. Harm Volkers und Uwe Carsten kämpften sich verbissen den Deich hinunter. Sie wußten wohl, daß es Wahnsinn war, in dieser Stunde zu segeln. Aber das Blut war so wild wie das Meer und gab keine Ruhe. Sie zwangen sich ins Boot. Das Segel schnellte hoch. Der Sturm griff hohnlachend in die graue Lein

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Pagina 4 di 8
Data: 16.02.1944
Descrizione fisica: 8
der SA.-Standarte die Siegerehrung vor Kreisleiter Merath betonte in einer Ansprache den vorbildlichen Kameradschaftsgeist und die harte Ent schlossenheit des ganzen deutschen Volkes, mit dem Führer zu siegen. Die Ergebnisse in gewerteter Zeit: M c l d e st a f f e l. Sonderklasse (4X8 Kilometer): 1. Heeres-Uffz.-Schule Wörgl 4:19:25; 2. bis 4 gleichfalls Mannschaften der Wehrmacht nüt 4:23:14, 4 :30 : 24 und 4 :41:45. — Meldestaffel, allgemeine Klasse (4X8 Kilometer): 1. SA.-Sturm 2 Jenbach

mit 4 : 51:14. M a n n s ch a f t s g e l ä n d e l a u f (über 8 Kilo meter), Klasse A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm PI Schwaz 1: 25 : 38; 2. SA.-Sturm 17 Brixlegg 1:29 : 53 ; 3. SA.-Sturm NA Kufstein 1: 36 : 36 Mannschastsgelän-elauf. Klasse B (über 35 Jahre) über 8 Kilometer: 1. SA.-Sturm 21 Kitzbühel 1 : 30 : 57; 2. SA.-Sturm NA Kusstein I : 40 :17; 3. SA.-Sturm PI Schwaz 1. Mannschaft 1:50:53; 4. NSKK.-Sturin 22 M 92 Kitzbühel 1:57 :05. Mannschaftsgeländelauf über 8 Kilometer für Wehnnacht und Polizei: 1. Wehrmachtmannfchast 1:06 :11; 2. Polizeischule

Kitzbühel 1:10:02; 3. Wehrmachtmaimschaft 1:13 :22. I Mannschaftsgeländelauf über,4 Kilometer, Klasse Ansänger: 1. SA.-Sturm PI Schwaz 2. Mannschaft 1:07 :'55; 2. SA.-Sturm 2 Jenbach 1 : 09 :36; 3. SA.-Sturm 16 Wörgl 1 :09 :57. Mannschaftsgeländelaus über 4 Kilometer, Klasse Hitler-Jugend: 1. Bann Kitzbühel 41:36; 2. bis 7. Bann Schwaz mit 45 :36 bis 49 :10. Mannschaftsgeländelauf für Anfänger ausgetragen. Beinr Mannschaftsgeländelauf besteht jede Mann schaft aus einem Führer und drei Mann. Die Strecke

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Pagina 5 di 20
Data: 05.05.1904
Descrizione fisica: 20
Träger der Hauprrollen im Theater zu Pradl rmchmittags aufrraten, wo sie das Votks- stück „Der Toni und sei Bürger" spicken. P. R. G. Unwetter. Der Wonnemonat, der diesmal so viel¬ versprechend begonnen hat, zeigt bereits seine Kehrseiten. Wir hatten gestern nachmittag ein wohl kurzes, aber heftiges Gewitter, zu wel¬ chem ein orkanartiger Sturm die Introduktion blies. Nach Mittag zeigten sich Gewitterbildun¬ gen, besonders in Südosten

, über den Patscher- kofel schwebte eine besonders drohende, wasser¬ schwangere Gewitterwolke. Aber noch ehe Ent¬ ladungen vorkamen, setzte um 1^/4 Uhr plötzlich und unvermutet ein rasender Sturm ein, wie man solchen schon lange nicht mehr beobachtet hat. Dachziegel flogen zu Dutzenden von den Häusern und bedrohten die Passanten, die es auch vorzogen, hinter der nächsten Haustüre zu verschwinden. Kinder ohne Kopfbedeckung, welche ihnen der Sturm entrissen

yatte, ran¬ gen weinend gegen die ungestümen Stöße. Noch ein Bild aus der Jnnstraße: In wildem Wir¬ bel drehen sich Männerhüte, Baumäste und Pa¬ pierfetzen in den Lüften, dazwischen hindurch fliegt ein ansehnlicher Fetzen eines Blechdaches, welches der Sturm bei einem Bane vertragen; er schleudert es über eines der größten Häuser des Straße. Dies Beispiele von der Heftigkeit des entfesselten Elements. Nach etwa 10 Minuten entlud

war, hatte auch der Sturm ausgetobt. Er hatte aber deutliche Spu¬ ren seiner Heftigkeit hinterlassen. In den Alleen lagen Unmengen von Ästen, im Hofgarten und in der englischen Anlage war je ein Baum vom Sturme gefällt worden, die Straßen wa¬ ren von den mannigfachsten Dingen, welche der Sturm herbeigeweht, besät. Aus Hötting berichtet man uns, daß dort der Sturm ebenfalls, insbesondere an den Bäu¬ men, Schaden anrichtete. Die Dachbedeckung, so¬ wohl als Ziegel

, wurde von den Häusern ge¬ rissen und den Passanten entgegengeschleudert, so daß ein Verweilen auf dem Wege sehr ge¬ fährlich war. Wie einige Holzarbeiter erzählen, hat der Sturm auch im Walde empfindlichen Schaden verursacht. Viele Bäume wurden von der Wucht desselben gebrochen, mehrere ent¬ wurzelt. Einen Arbeiter versetzte das Unwetter in solchen Schrecken, daß er aus Furcht seinen Hut abnahm und laut zu beten anfing

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