16.933 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1941/05_11_1941/InnsbNach_1941_11_05_5_object_7457097.png
Pagina 5 di 10
Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 10
Mittwoch, den 5. November 1941 „Innsbrucker Nachrichten" Nr. 261 Seite 5 kinlodesmeil des Innsbrucker Ssndergmcktes Der Raubüberfall am Skubaiialbahnhof gesühnt — Todesurteil wegen Raubes und zahlreicher Einbruchsdiebstähle — Mittäter anderer Verbrechen zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt 8p>. Innsbruck, 4.Nov. Das Sondergerichk Innsbruck verurteilte nach halbtägiger Ver handlung den 22jährigen Gotllieb Sinn, land- wirtschaftlicher Hilfsarbeiter, wegen Verbrechen nach der Verordnung

gegen Gewaltverbrecher sowie nach der Verordnung gegen Volksschäd linge, Verbrechen des Raubes und Verbrechen des Diebstahles zum Tode. Der Mitange klagte 27iährige Hilfsarbeiter Hermann Mal ta y e r wurde wegen Verbrechen nach der Ver ordnung gegen Volksschädlinge und des Dieb stahls zuzwölfJahrenZuchthaus ver urteilt. Mit der Verurteilung des Angeklagten Sinn hat der am 13. September d. I. unter Aus nützung der Verdunkelung um 21 Uhr von ten, mehrere Kilogramm Wurst, einen kleinen Be trag Bargeld

und eine Füllfeder erbeuteten. Wäh rend Malloyer im Derkaufslokal den Diebstahl aus- führte, hielt Sinn beim Fenster mit geladener Pistole Vorpaß. Bereits wenige Tage später bewog Sinn den Mal- lotjer neuerdings zü einem Einsteigdiebstahl ins Lebensmittelgeschäft der Iosefine Mayerl in Mühk- a u. Sinn hatte ausfindig gemacht, daß die Oberlichte der Eingangstüre über Nacht stets ossen blieb. Mal loyer stieg,damals etwas mach Mitternacht mit Hilfe Sinns durch die Oberlichte in das Geschäft ein und stahl

eine kleinere Menge Butter, sowie mehrere Butter- und Brotmarken. Zur Enttäuschung der Täter war die unversperrte Geschäftskasse leer. Auch bei dieser Tat war es wieder Sin::, der den Auf passer machte. Wie im ersten Falle auch, wurde die Beute geteilt. ST. ?.Vft »<»--- **-**«- w** kalbahnhofes seine rasche und verdiente Sühne gefunden. Sowohl Sinn als auch Malloyer find zwei bekannte, oftmals we gen Diebstahl und Auflehnung gegen öffentliche Beamte vorbestrafte Gewaltverbrecher, die im heurigen Jahre

in Innsbruck und in ftuf- ftein unter Ausnützung der Verdun kelung mehrere Linbruchsdiebstähle gemein sam verübten, während der Raubüberfall im Stubaitaldahnhof, zu dem Malloyer feine Mit hilfe verweigert hatte, von Sinn mit unglaub licher Kaltblütigkeit allein ausgeführl wurde. Beide Angeklagte legten nach ihrer Verhaftung am 17. September dieses Jahres vor der Kriminal polizei über die ihnen zur Last gelegten Taten ein umfassendes Geständnis ab. Während Malloyer auch in der Verhandlung geständig

1
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1911/18_10_1911/InnsbNach_1911_10_18_17_object_7306661.png
Pagina 17 di 24
Data: 18.10.1911
Descrizione fisica: 24
sie sich auf, und zwar Atz am nörd¬ lichen Rande der dort befindlichen Wiese, Vorhauser auf der südlichen Seite knapp am Waldrande. Einige Meter hinter dem Standorte des Vorhauser, parallel mit dem Waldrande, führt von Osten nach Westen, von Gebüsch versteckt, ein Fußsteig, auf welchem dre Füchse zu wechseln pflegen. Am gleichen Abende hatten sich auch Florian und Jakob Sinn an dieselbe Stelle auf die Fuchspasse begeben. Florian Sinn bezog einen Posten östlich

, Johann Sinn westlich von Vorhauser, ohne daß dieser die beiden bemerkte. Nach einiger Zeit begab sich Florian Sinn zu seinem Jagdgenossen Jakob Sinn und benützte dabei den oben beschriebenen Fußweg. Ms die beiden nun am gegenüberliegenden Wiesenrande den Rudolf Atz be¬ merkten, gingen sie — Florian Sinn voraus — leise austretend und sich im Flüstertöne unterhaltend, auf dem Steige wieder zurück in der Richtung nach Osten

. Als sie den Standort des Karl Vorhauser passierten, gab dieser aus seinem Jagdgewehre aus einer Ent¬ fernung von etwa zehn Schritten einen Schrottschuß ab, dessen ganze Ladung den Florian Sinn m Brust und Hals traf. Den hredurch erlittenen Verletzungen erlag Sinn infolge innerer Verblutung nach kurzer Zeit. Vorhauser verantwortete sich dahm, er habe im Gebüsch etwas rauschen gehört, und sich bewegen gesehen und in der Annahme, es sei der Fuchs, ge¬ gen

jene Stelle geschossen, und so statt des vermute¬ ten Fuchses den Florian Sinn getroffen. Da seine Handlung den Tod des Florian Sinn verursachte, hatte er sich wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Vorhauser wurde zu z w e i M 0 n a t e n strengen Arrest und zur Bezahlung einer Jahresrente im Betrage von 300 Kronen an die Witwe des erschossenen Florian Sinn verurteilt. (Ein Diebstrifolium.) Die Gebrüder Jdilio

2
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1945/13_04_1945/InnsbNach_1945_04_13_2_object_7467618.png
Pagina 2 di 2
Data: 13.04.1945
Descrizione fisica: 2
Die Heilkraft der Geschichte Mat£mem% mem“ umä f j) \ui mi-Ir k&s J L>-‘ M“ Eine Zcitbetrachtung von Fritz Nemitz Füns Minuten lustiger Sprachkurs / Von Adolf Hüll In Zeiten der Nutze, wenn der Strom des Ge schehens kaum mahrgenommcn wird, wenn die äußeren Verhältnisse gesichert erscheinen und der Mensch seine Welt als die bleibende fühlt, ver zichtet er im allgemeinen darauf, nach dem Sinn des Geschehens zu fragen. In Zeiten der Krise aber, wenn der Strom des Geschehens bis in die Tiefen

aufgewühlt wird, wenn Gefahr und Tod in die Nähe rücken, bekommt die Frage nach dem Sinn der Zeit eine ganz neue Bedeutung. Der Ge danke an den Tod steigt auf und zu ihm gesellt sich unabwendbar auch die Frage nach dem Sinn der Geschichte, und das heißt das Menschenleben. Doch nicht nur als einzelner, auch als Glied eines Volkes kann der Mensch die Frage nach dem Sinn der Geschichte als ein alles andere zu rückdrängendes Erleben stellen. Denn wir stehen nicht nur als einzelne, sondern auch als Angehörige

eines Volkes unentrinnbar in dem Gewebe des Götzen. Wie die Glieder einer Familie alle an einem geheimnisvollen Schicksalsfaden hängen, so hat auch das Volk als Ganzes ein ihm zugehören des Schicksal, dem alle verfallen sind, die ihm an gehören. So wird heute wieder die Frage nach dem Schick sal an alle gestellt. Und so ist die Frage nach dem Sinn der Geschichte mehr als nur eine historische Frage, die über den Fachmann und Forscher hinaus die gesamte Gemeinschaft angeht: denn es kann für ein Volk kaum

?" trotzdem Sie jetzt sehr böse sind. Fräulein BüfSJSJ? SÄÜfS tÄftÜf (tnttcrte W >» W tat m ein. chen hatte", lautet die korrekte Antwort. Der mit „nachdem" eingeleitete Nebensatz ent oder Faust handelt. So ist uns auch die Frage nach e '? Ereignis, das zeuuch vor der uatsach dem Sinn der deutschen Geschichte „nicht als etwas l^gt, die der folgende Hauptsatz, berichtet, Lahe Fertiges gegeben, sondern sie wird uns auf gegeben für etwas, das wir zu erfüllen haben". Aussprache bitten." Sachlich

können wir Herrn ö tfncfie 5 tan 3 i Q recht geben, obwohl ihin der Gedanke an arlacye eine Aussprache etwas spät kommt; sprachlich aber müssen wir ihn verurteilen: „Trotzdem" darf nie- Wer auf die Frage nach dem Sinn der Geschichte < „^d7m man d n Blitz ge eben hat eine eindeutige Antwort erwartet, wird enttäuscht ÄLSÄS mals einen Nebensatz einleiten, mit „obwohl" ot» L l S3E (1 V" 8 , » PI f 0 f hätte Franz den Gegensatz ausdrücken müssen. - batte, oder die Vergangenheit : „Man Hort den W hören

3
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1924/18_10_1924/InnsbNach_1924_10_18_7_object_7211576.png
Pagina 7 di 20
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 20
. Der Ablauf des immer gleichen Werdens und Ver gehens ist gewissermaßen nur die Grammatik der Sprache, worin der Sinn immer neues, nie dagewesenes ausdrückt. Di« Melodien- jührung in der Musik wie im Leben führt notwendig zu Dissonanzen. Ein« F'vlge von mir harmonischen Klängen ist ebenso sinnlos wie eine Folge sich nie lösender Disharmonien. Darum können wir Leid, Kampf, Niederlage nicht aus dem Leben herauswünschen, denn nur aus ihnen können wir schöpferisch die Melodien und Har monien bilden

, die unserem Leben Sinn geben. Andererseits gibt erst der vollständig realisierte Sinneszusammenhang jedem einzelnen seinen vollständigen Sinn. So kann ein« Bekehrung auf dem Toten bett ein ganzes Leben der Sünde loskaufen, weil durch den Schluß ton die ganze Melodie einen neuen letzten Sinn erhält. Darum sind nicht Werden und Vergehen als solche das Wesentlich« am Leben, sondern der Sinneszusammenhang, der sich durch das Leben bekundet. Die zweite Abwandlung des Grundthemvs gab Graf Keyser ling

, wie sie denn noch niemals auf di« Dauer gut ausging. Aber gerade dieses Tragisch« ist es, was der Mensch bejaht. Schon im Bild«, dem Trauerspiel, wirkt die Tragödie lebensteiqernd. Denn gerade im Kampf gegen das Schicksal beweist di« Freiheit des Menschen sich selbst. So ist Leben wesentlich Leiden: darin hat Buddha ewig Recht. Aber Buddhas Wahrheit fft nur die halb« Wahrheit. Cr übersieht di« schöpferische Fähigkeit des Menschen, des Leidens Sinn zu erfassen und sich dadurch über es zu erheben. Di« posmve Sinngebung

sein muß. Dies erkennend, verachtete der antike Mensch -das Glück als das Dorrecht des Pöbels. Auch der echt« Christ empfand noch ebenso. Während das Opfer den Ausdruck höchster Freiheit bedeutet, bedingt der sozialistisch« ZukunstSstaat. der das Gluck aller gewährleisten will, den Tod der Freiheit. Mit ihm wurde Geschichte als solche aufhören, sie würde in die biologischen Prozess« zurückmünden, die keinen Sinn jenseits ihrer selbst aus- drücken. Den Kontrapunkt zu dem Bortrog Keyserlings

über den Sinn des Tragischen, der in Fanforenstößen die Erlösung aus der Sinnlosig keit des Karmischen, kausal gebundenen Geschehens verkündet hatte, bildete der Vortrag des Buddhisten Dr. Paul Dahlke „Sam. sara und Nirwana". In erschütternder Weise stellt« er di« konsequent« Lebensverneinung des Buddhismus dar. Die höchste Bedeutung neben den Keyserlingschen Vorträgen hatten di« Ausffihrungen des Rabbiners Lea Baeck. der in semer Red« oder richtiger Predigt „Tod und Wiedergeburt" das Thema

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1917/30_10_1917/InnsbNach_1917_10_30_14_object_7407804.png
Pagina 14 di 16
Data: 30.10.1917
Descrizione fisica: 16
und 5.692,000.000 (zirka 114 Milliar den Mark) seit Beginn der Feindseligkeiten. Eine weitere Abstimmung wird nötig werden für die Bewilligung der Kriegsausgaben zwischen den Weihnachtsferien und der Zeit der Wiederaufnahme der parlamentarischen Arbeiten im Februar. Die irische Gefahr für England, s Haag. 28. Okt. Die „Daily News"meldet aus Dublin: Die Bewegung der Sinn-Feiner tritt immer stärker in den Vordergrund des politischen Lebens Irlands. Die Stimmung ist sehr gegen England und neuerdings

mich gegen die Vereinigten Staaten gerichtet. Es scheint, daß die amerikanische Regierung auch eine Kontrolle über die von Amerika nach Irland gehenden Geldsendungen ausübt. Auf der vor einigen Tagen in Irland abgehältenen Kon ferenz der Sinn-Feiner, an der rund 1200 Abgeordnete aus allen Ortschaften des Landes tciinahmen, wurde eine sehr aufrührerisch-' und der britischen Regierung ausgespro chen feindselige Sprache geführt. Die Abgeordneten er klären jedoch, daß sie zurzeit an einen Aufstand nicht dächten

, sondern die Errichtung einer eigenen gesetzgeben den Versammlung zu Dublin fordern würden. Ob die Behörden von der Aufrichtigkeit dieser Behauptung über zeugt sind, erscheint ziemlich fraglich. Erst in den letzten Tagen wurde wieder eine Anzahl neuer Truppen- a u s b i l d u n g s l a g e r in Irland errichtet und neue Truppen aus England gelandet. Das Militär- aufgsbot Englands ist zurzeit zienckich stark in Irland. Man desürchter deswegen einen Konflikt, da, wie verlautet, eine Adresse von 200.000 Sinn-Feinern

und sonstigen Bürgern Irlands an die britische Regierung in Vorbereitung ist. worin um Zurücknahme aller englischen Truppen ersuch, wird und in der die Errichtung einer irischen Regierung gefordert wird. Ferner heißt cs darin, daß die Bestrebungen der Sinn-Feiner auf die internatio nale Anerkennung einer selbständigen unabhängigen krischen Republik Hinzielen. Die Regierung hat bisher noch keine Maßnahmen zur Beschränkung der politischen Pro paganda der Sinn-Feiner ergriffen, sondern sich vorläufig

auf eine erhebliche Verstärkung der Polizeigewalt und der Militärmacht zur Aufrcchterhaltung der öffentlichen Ord nung beschränkt. Nach Meldungen mehrerer Blätter hat der Konvent der Sinn-Feier in Dublin einstimmig beschlossen, die inter nationale Anerkennung Irlands als un- abhängigeRepublik anzustreben und eine Volks abstimmung über die Regierungsform obzuhalten. D'e Vereinigten Staaten im Kriege. Bern, 29. Okt. Im englischen Unterhause befragte Abg. King den Staatssekretär des Aeußern

6
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1917/06_08_1917/InnsbNach_1917_08_06_10_object_7410140.png
Pagina 10 di 12
Data: 06.08.1917
Descrizione fisica: 12
von Sinn-Fein oder, wie die Sinn-Feiner selber sagen, der irischen Repu blik — weht herausfordernd von der Spitze herab. Der gleichen Kundgebungen sind nach dem Herzen des Dub- 'iners. Die republikanischen Farben sieht man überall.' Jungen und Mädchen tragen sie mit keck übermütigem Blick. In den ärmeren Gegenden sieht man die Einn-Fein- Flagge aus den Fenstern wehen. Und auf Schritt und Tritt stößt man auf die Bilder der Helden und Märtyrer Ser Revolution. In armseligen Läden hängen schmucklose bunte

Porträts von Pearse, Macdonagh und Conolly in Den Schaufenstern. In den Buchläden sieht man regel mäßig ihre Namen auf besonders ins Auge fallenden Stellen: Macdonaghs Gedichte, Conollys „Labour in Ireland". Als ich in Dublin ankam, stand die Stadt im Zeichen einer unbeschreiblichen Begeisterung wegen der Rückkehr Ser Sinn-Fein-Gefangenen. Man weih, daß die englische Regierung die Gefangenen freigelassen hatte in der Hoff nung, daß die Freilassung günstig auf die Stimmung der Irländer einwirken

würde. Aber die Freilassung hat kei neswegs versöhnend gewirkt; im Gegenteil. Sie war z> lpät gekommen, sie war in einem langen Pressefeldzug zu Dst gefordert worden, and als sie endlich kam, sah in ihr Das irische Volk nichts anders als ein Zeichen der Schwäche. Die Verurteilungen vom vergangenen Jahre machten aus den Sinn-Feiners, die bis dahin nur ein klei nes Häuflein von Extremisten gewesen waren, ohne festen Fuß bei dem Volke, nationale Helden. Und heute ist jeder, Ser in dem vergangenen Jahr in dem Postgebäude

oder in Stephans Green gekämpft hat, für das irische Volks- dewußtsein ein Märtyrer der irischen Freiheit. Die Pfingst-Revolution hat mächtig auf die Phantasie des Jrenvolks gewirkt; sie hat ihm eine Flagge, eine Le gende, ein Ideal von Heldenhaftigkeit und Vaterlandsliebe gegeben. Sie hat all die weitverbreitete, aber tatenlose Un geduld, all die Unzufriedenheit mit der matten Vertretung durch Redmond um die Fahne von Sinn-Fein, versam melt. Die offizielle nationalistische Partei, die in London

sich so wichtig tut, sinkt zu etwas ganz Unbedeutendem herab, wenn man ihr hier in Dublin begegnet. Wo es sich um die Kräfte von Jugend und Begeisterung, von unbe hinderten und unselbstsüchtigem Streben nach einem gro ßen nationalen Ziel handelt, kann man sagen, daß das irische Volk sich ganz abgewendet hat von der alten Partei, die es noch immer in Westminster vertritt, und daß es als würdige und wahrhafte Vertreter der Nation nur noch eine Partei gelten läßt: die Sinn-Feine-" (Nachdruck verboten

7
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1939/24_01_1939/InnsbNach_1939_01_24_5_object_7451461.png
Pagina 5 di 18
Data: 24.01.1939
Descrizione fisica: 18
und Amtswaltern, das gleiche große Erleben von Freude gewesen, selber Werkzeug sein zu können in dem gewaltigen großen Werk. Wir all« sind aus kleinen Verhältnissen; auch ich trat in da» Leben als kleiner Mensch, hatte selbst viele Sorgen und Nöte gekannt, keiner von uns war auf Rosen gebettet, keiner im Palast geboren und wurde nun vor die Frage gestellt, da» Leben zu meistern. Al» Kinder schon hatten wir das Schicksal befragt, weshalb da» so ist, haben dem Sinn nach dem Volk, dem Staat gegrübelt. Das Leben

zwang uns dazu. Als der große Krieg vorbei war und wir als Soldaten nach Hause kamen, zermürbt und zer schlagen, da trat diese Frage erst recht an uns heran, warum das alles so kommen mußte. Zerrissen war das Volk, aufgespal ten in Partei und Staaten, in Konfessionen und Sekten und der Feind in unserem Land. Da ftagten wir un»: Soll da» der Sinn des Lebens sein, daß wir zwei Millionen Menschen opferten und Millionen ihr Blut ließen, damit wir in Schande uni» Knechtschaft und Not kämen

nur ein einziger. Dieser wußte, daß der Sinn de» Lebens für alle Menschen der gleich« war, nämlich zu be greifen, daß der Mensch auf dieser Welt eine höhere Mission hat, daß ihm der Schöpfer eine Aufgabe gab, die er zu erfüllen, zu lösen hat, und daß von der Lösung dieser seiner Aufgabe das Leben überhaupt abhängt und nicht nur sein Leben, son dern das der Nation, aller, des Volkes. Wandlung der Lebensanssaffung Und so vollzog sich durch das Wollen des Führers eine Wandlung von Grund auf. Es handelt

sich nicht nur um For- inung, sondem es handelt sich um die Wandlung unserer Auf fassung des Lebens überhaupt. EiueRevolutlon brach au. Solche Epochen der Erneuenmg sind etwas Gewalttger; sind nur für den Feigen eia Lürgerfchreck; für jeden aber, der den Sinn des Leben» begreift, ist eine wahre Umwälzung und notwendige Er neuerung. Eine neue Weltanschauung ist uns geworden. Es gibt nur zwei Ansichten: Entweder ich male mir die Welt so aus, wie ich sie mir wünsche und träume, oder ich nehme

Lebensgrundlage geben. Für alle gibt es nur ein Glück, Kämpfer sein zu dürfen und Erfolg zu haben. Der Sinn -er Aolksgemvinschasl Reichsorganisationsleiter Dr. Ley kam nun auf den tiefen SinnderVolksgemeinschaftzu sprechen, dis zu schaf fen der Nationalsozialismus sich anschickte und schier wunderbar vollführte. Wohl tausendmal sei durch die deutschen Gaue der Ruf nach einem Volk, einem Reich und einem Führer geklungen. Es sei notwendig, zu untersuchen, was Großes es um die Dolkwerdung sei. Wohl

8
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1934/08_10_1934/InnsbNach_1934_10_08_9_object_7232526.png
Pagina 9 di 14
Data: 08.10.1934
Descrizione fisica: 14
so etwas Auffallendes nicht!" „Aber ich!" war Merediths kurze Antwort gewesen. „Ich will, daß man deinen Wagen kennt. Du hast gar keinen Sinn dafür, daß man nach außen hin austreten muß." Nie im Leben würde Joachim dies ganz leise, unsäglich hochmütige Lachen Beate Merediths vergessen. „Nein! Dafür habe ich vielleicht keinen Sinn!" hatte sie gesagt, sich umgedreht und den Verkaufsraum verlassen. Auf Merediths Gesicht erschien jene finstere Röte, die stets Vorbote eines rasenden Zornausbruchs war. Wäre

eine autonome Stellung zu, doch werden sich für eine Uebergangszeit gewisse Beschränkungen der Autonomie als notwendig Herausstellen, zum Bei spiel Berufung des Vorsitzenden und der übrigen Mitglieder des Vorstandes der Interessenvertretung durch den Bundes minister für Handel und Verkehr. Der Sinn der berufstemdischen Ordnung. Wien, 8. Okt. Staatssekretär Großauer sprach gestern an läßlich der Fahnenweihe des Freiheitsbundes in Kapfenberg über den Sinn der berufsständischen Ordnung und sagte

u. a.: „Jede neue Idee ist naturgemäß in Gefahr, von verschiede nen Leuten in ihrem Sinn gedeutet zu werden. In Oesterreich haben Schlagworte große Verwirrung angerichtet. Ich möchte daher betonen, daß die berufsständische Ordnung k e i n p o li tis ch e s System ist, sondern eine soziale Wirtschafts ordnung. Der Sinn der berufsständischen Ordnung ist die Entproletarisierung der Arbeiterschaft und ihre Ein gliederung als gleichberechtigten Faktor in Staat und Gesell schaft. Die Entproletarisierung

9
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1944/24_02_1944/InnsbNach_1944_02_24_10_object_7251803.png
Pagina 10 di 10
Data: 24.02.1944
Descrizione fisica: 10
der Sprichwörter gleich ewig gültigen, unge schriebenen Gesetzen bei den Wurzeln chrer Sprache ausdauern sehen. Ei» Beispiel: „Wehe, wenn sie losgelasten!" ist ein „Geflügeltes Wort", aber keines von Sprich wortwert: an sich fast ohne Sinn gewinnt es diesen zunächst durch Rückführung in die ursprüngliche Si tuation und in den Zusammenhang, aus dem es ent standen ist; so dann gewinnt e-> einen Sinn jedesmal auss neue dort und dann wo uird wann es (auch in parodiftifchcr Anwendung) in e.ner Situation treffend

- stallisationskern war. der Schönheit und Sinn von allen Seiten aufnahm und in vielfältigen Brechun- gen widerspiegelte. Zu seiner vollen Wiedergeburt wird ein solches Zitat nur im Munde des Berufe nen und im Ohr des wahrhaft Begreifende» gelan gen. wenn es in neuen Sinnzutamnienhang gestellt in seinen ursprünglichen Tiefen aufzuglänzen, in der kaleidoskopischen Buntheit poetischer Weltschau zu leuchte» anhebt. Zehn Jahre vor Goethes Tode wurde Georg Büchmann geboren: gut lin Halbjabrhunder

abendländischen Kul uirkre>sl er'chloslen wurde daß nigleich aber durck aie m»»^aerechie Form der Darbieluiig außerhalb des großen, echte Bildung erst schaffenden Sinn denkt doch, daß wir so viele Monate standgehallen haben! Warum sollte jetzt auf einmal unsere Lage hossmingslos fein?" „Jetzt? Weil manche tum als ob schon alles ge rettet wäre! Mit dem Maul kann man einen Gegner tot sagen, aber das ist schändliche Sorglosigkeit!... Oder sollte es Leute geben, die schon jetzt mit der Rückkehr der Medici rechnen

sich j ab und ging. Die Nacht lag über Florenz. Die Sterne - leuchteten nülde; denn schon war der Mrird auige- i gangen. Der Meister wollte zuerst zu seinen Ba- j stionen aus dem Hüqel von San Miniato zurück kehren uird die Ausstefserungsarbeiten am Turme besichtigen, aber plötzlich schoß es ihm durch den Sinn: mein Werk, das eigene Werk, das ewige Werk! Wie ein Jüngling lief er trotz feiner 55 Jahre in feine Bauhütte, wo er feit Jahren an den Fi guren für die Gräber der Medici schuf. Nun trat er n die Hütte

10
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1944/02_09_1944/InnsbNach_1944_09_02_2_object_7253457.png
Pagina 2 di 6
Data: 02.09.1944
Descrizione fisica: 6
und ihren Werten verbunden geblieben war und aus diesem Weß heraus einen höheren Sinn des Menschseins begriff. So steht das scheinbar in chaotische Strudel sich steigernde Geschehen unserer Tage nicht unter der drückenden Last widriger Zufälligkeiten oder eines hinzunehnstnden unvermeidbaren, sondern im Zei chen eines zutiefst sinnvollen Rufes der Weltge schichte, die uns auf langen Wegen des Prüfens und Neubewährenmüsiens bis zum Heute emporgeführt und nun die Lösung derjenigen Aufgabe vor uns hingestellt

, sondern es haben sich im Frontoerlauf allerlei Schleifen und Bogen gebildet, kurz, es ist für den militärischen Laien ein sinn verwirrendes Bild eingetreten, aus dem nur noch schwer die Absichten der deutschen Führung heraus gelesen werden können. In rascher Folge sind die bekannten Namen von Schlachtorten aus dem Welt krieg aufgeleuchtet, sind die historisch bedeutsamen Plätze an der Marne und Somme erneut erschienen. Die allgemeine Absicht des Feindes dürfte jest- stehen: er will aus der Verzahnung der Fronten heraus

den, Bei dem überbetonten Hang zur Eleganz braucht man sich also nicht zu wundern, daß nun die Amerikanerinnen skrupellos alles kaufen, was ge eignet ist, weiterhin tadellos bestrumpst zu erscheinen. Räumen südlich Westfrankreichs abhängt, sind dort seit geraumer Zeit Bewegungen im Gange, die ein großes Gebiet freigemacht hat. In gleichem Sinn ist auch der deutsche Marsch, das Rohnetal aufwärts, zu verstehen. Es wäre zwecklos, dort, auch wenn die Feindlage es erlaubte, länger als zum Abtransport von Menschen

, emporaewachsen zu einer ungeheuer lichen Raserei entfesselter Technik und jeder Ro mantik scheinbar ledig geworden, hat aus seinem apokaliptischen Rith doch seinen ewigen Sinn be wahrt: die echten Kräfte und Tugenden eines Volkes von allen Schlacken frei zu brennen und schlum- memde Werte zu unvergänglichem Tun emporzu reißen. Wir haben uns seinem fordernden Ruf nicht verschlossen und sind gerade in diesen Tagen ausge brochen, um das Gewicht unserer äußersten und letzten bedingungslosen Bereitschaft

aus seine Waag schale zu legen. Ein Ausbruch, der alle noch schlum mernden Energien unseres Volkes weckt und aus Hemmungen und Rücksichten herausreißt. Wir müssen vor der blendenden Lohe der stam menden Fronten zurücktreten, um uns so auf den Sinn unseres Kampfes und die Klarheit unseres Weges zu besinnen, und wir haben an der Schwelle des sechsten Kriegsjahres diese fünf Jahre, seit die Pforten des Ianustempels jäh aussprangen, in ihrsm unermeßlichen Inhalt an Handeln und Dul den, an Tat und Opfern

11
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1937/19_06_1937/InnsbNach_1937_06_19_1_object_7447199.png
Pagina 1 di 20
Data: 19.06.1937
Descrizione fisica: 20
wieder, wo ich Gelegenheit hatte, zur österreichischen Arbeiterschaft zu spre chen, darauf verwiesen, daß ich und alle meine Mitarbeiter den Sinn der Politik in Oe st erreich darin erblicken, den Wiederauf st ieg der Wirtschaft im Lande zu ermöglichen und damit möglichst vielen Volksgenossen wieder den Weg zu Arbeit und gesicherter Existenz zu ebnen. Die Weltkonjunktur, die in Stahl und Eisen etwa um die Jahreswende eingesetzt hat, wäre für sich allein nicht imstande gewesen, in dem Ausmaße, wie wir es Gott sei Dank

?" besonders klar vor Augen: Wir machen österreichische Politik und rufen gerade die Arbeiterschaft auf. mitzutun, weil die Erhaltung des Staa tes unser Ziel ist. Die Erhaltung Oesterreichs bedeutet den Frieden und die Vernichtung Oesterreichs bedeutet den Krieg. Wir wollen den Frieden. Wir sind verpflichtet, um unserer Jugend willen den Frieden zu erhalten. Und nun zum Zweiten: Was ist der Sinn unserer Wirtschaftspolitik? Vor allem möglichst jedem Oesterreicher das Leben und die Existenzmöglichkeit

zu verbürgen. Daher ist für mich jede Wirt- schaftspolstik erfolgreich, die dazu führt, daß wieder die Schlote der Betriebe rauchen, Hochöfen angeblasen werden, daß die großen und mittleren Industrien neue Märkte finden und Hunderten und Tausenden von Arbeitern dadurch Beschäfti gung gegeben wird, daß der Lebensstandard gehoben wird, mit einem Wort, die Voraussetzungen eines konsequenten Fort- schreitens der Wirtschaft gewährleistet sind. Das ist der Sinn jeder Wirtschaftspolitik und daher appelliere

den Sinn des autoritären Staates und die Stel- lung der Arbeiterschaft zu ihm. „Ich verübte es nicht", sagte er, „wenn heute noch Kreise unserer österreichischen Arbeiterschaft, die an der Freiheit und an der Erinnerung früherer Zeiten hängen, sich zum autoritären Staat irgendwie distanziert verhalten, weil sie glauben, daß er zu viel Opfer ihrer freien persönlichen Entfaltung fordere. Das wäre richtig, wenn diese Opfer sinnlos, grundlos wären, wenn der Staat mit willkürlicher Führung zusammenhinge

, wenn er das wäre, einem beschränkten Kreis von Personen oder einer Klasse die Rechte zu sichern und sich als Schutzwall vor sie aufzustellen. Wäre das der Sinn des autoritären Staates, wäre ich der erste, der sich ihm entfernen würde. Der autoritäre Staat hat einen anderen Sinn. Er will nichts anderes, als was Dollfuß gewollt und in der Verfassung von 1934 verankert hat: der autoritäre Staat ist nichts anderes, als daß jeder einzelne, wissend, worum es geht, so viel von Freiheitsrechten opfert, als notwendig

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1940/06_06_1940/InnsbNach_1940_06_06_3_object_7246978.png
Pagina 3 di 14
Data: 06.06.1940
Descrizione fisica: 14
ähnliche Lorbeeren zu holen? Die deutsche Luftwaffe wird sie jederzeit warm begrüßen. Gefangene Engländer, Belgier, Marokkaner und Tunesen beim Abmarsch Ein Bild von der Wassenstreckung der belgischen Armee — („Weltbild") (Nachdruck verboten.) 18 Verleg! bei La»gcn.Milller, München „Was streitet ihr über den Sinn des Krieges, da er noch picht beendet ist, da er zwischen Völkern geht, und da Völker nach Jahrhunderten und Jahrtausenden leben? Der Sieg, das ist der Zweck des Krieges, nicht fein Sinn

. Das Reich, das ist eine Sehnsucht des Krieges, nicht sein Sinn. Der Krieg stellt eine Frage an die Völker: Bist du bereit und geweiht, der Welt Ordnung und Gesetz zu geben? Willst du dich opfern um des kommenden Gesetzes willen, das höher ist als du selbst? Das Gesetz aber ist unbekannt. Es offenbart sich nicht im Echlachtsturm, es kommt wie der Geist im Pfingstwind zu dem, den es erwählte. Und der wird dann der Welt den Frieden, die Gerechtigkeit und die Liebe bringen und den Sinn des Krieges erfüllen

ge gangen. Damit haben wir ein Gesetz erfüllt, das größer ist als wir selbst. Wir haben den Tod überwunden, nicht einmal, son dern zehnmal, und wenn wir dennoch fallen sollen, so haben wir den Tod schon in unseren Herzen vernichtet, denn wir ster ben ja nicht blind, sondern wir sterben für die anderen, die unseres Volkes sind, damit der Geist zu ihnen komme, wenn wir nicht mehr sind. Diesen Geist zu befreien, das ist der Sinn unserer Mühsal und unseres Todes. Er geht noch in Wolken und Blitzen

, daß er erscheine. Rennt ihn nicht den „Genius des deutschen Volkes". Gebt ihm keinen Namen, dem „Sinn des Krieges". Er wird einst da sein, und man wird ihn dennoch nicht er kennen. Wer ihn nennt, der zieht ihn herab in seine Arme, und das wird den anderen ein Spott sein. Wir aber sind Soldaten, und wir sind geboren, für das Vaterland zu kämpfen. Und das ist heule inehr als für das Vaterland zu sterben. Denn das Leben des Soldaten ist bitter und der Tod ist nicht mehr einfach. Laßt uns nun nicht streiten

13
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1925/10_10_1925/InnsbNach_1925_10_10_3_object_7423793.png
Pagina 3 di 20
Data: 10.10.1925
Descrizione fisica: 20
, weil der Vorbereitnngsdieifit für Gendarmerie und Polizei grundverschieden fit, durch diese Maß nahmen sicher keine Ersparungen zu erzielen sein werden, sondern weil es auch gan-z überflüssig erscheint, den auch heute noch gesun den Sinn der Landbevölkerung mit dem „Wiener Geiste^ zu infizieren. Wie schließlich die Gendarmeriezentralstelle in Wien reformiert werden soll, ist eine andere Frage. Auch in einem gemeinsamen Departement im Bundeskanzleramt» werden Gendarmerie- und Polizeiangelegenheiten gesondert behandelt

sich im übertragenen Sinn der witzige Vers aus Wilhelra Dusch: Es fit em Spruch von attershrr. wer Sorgen hat, hat auch Likör. Der Rellawn ist nur batz Heiliyc wichr. der Philvstphie mir iw.4 Wahre heilrg. L. Fenerbach. M) Wann 1 ä. Zmu 100. Geburtstag des Dichters. Das heißt: ich bin kein ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch r.ut seinem Mderfpruch. Huttens letzte Tage." . Auf dem Ruhmesblatt, das die Schweiz der deutschen DickMng "u 19. Jahrhundert beigefiigt, skrahü neben Gottfried Keller kein Ncmre Heller

- fitzrmgsarbeiten besorgen die nötigst« GymnasÄk des Geistes, doch leibst stlne verzweifelnde Mutter erwartet nichts mehr von feiner aukimst. Da löst der freiwillig» Tod -der Mrttter den llnenfichlossenen aus der 5>aft «ngbegrsnzter Familiengewohnheiten, Reisen nach issitis, nach Rom rm>d nach Lausanne öfstrelen ihm die Tore Nchichttichen Einfühlens in di» Vergangenheit und entbanden sein« ^Anste Begabung als Dichter. Bon höchstem Form- und 5dimst- Wchl wie von lebhaftem historfichen Sinn beseelt, reifte Meyer

in ldlier Zurückgezogenheit an den Eindrücken, die Kunst imd Gefchichle ®rc»TO prägsamen Sinn hinterließen, zu einem formvollendeten Bild- aei des Wortes, dessen erste dichterische Gaben, er war schon fast ein Erziger. .^Zwanzig Balladen", geschöpft aus der heimat- Mn Geschichte rmd aus der Renaiffancezett, noch anonym er- Mnen. Auf ähnlichen Wegen lyrischer imd epischer Gestaltung | OkKgnen wir dem Dichter in seinen „Romanzen nnd Bil- > die aber schon eine deutliche Abkehr von der Romantik

vorübergehend aus den Schleiern weltfremder Träume zu befreien. Meyers Dichtungen sind ft» Verlag H. Haessel, Leipzig, er- Wenen; zur Gedenkfeier sind drei Hauptaufgaben, eine Oktav-, ein« Diiimdruck- und eine Taschenausgabe erschienen, «ine treffliche biographfich-ästhetisch« Studie von Robert Faesi aus dem gleichen Verlag führt ttr das Wesen des Menschen und Dichters ein. Um vollstümlich im Sinn» Gottfried Kellers zu werden, dazu fehlen den Dichtungen Meyers die naturhasten büdenständigen Elemente, er fik

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1925/28_11_1925/InnsbNach_1925_11_28_3_object_7425847.png
Pagina 3 di 24
Data: 28.11.1925
Descrizione fisica: 24
und Restaurants herrscht Leben, die ausgezeichnetsten Genüsse finden ihre Mnehme-r, mährend die Musik ihre Weisen ertönen läßt und an allen Tischen die Debatten über den Locarnovertrag die deutschen Staatsbürger vereinigt. Schon regt sich — als ein Beweis der beginnenden Sicherheit und des sich mehrenden Wohlstandes — wieder der deutsche Opfer- sinn. Da ist es die Eckener-Spende, die am Ausstieg der deutschen Luftschiffahrt arbeitet, dort eine Sammlung für bedürftige Kriegs- vpf»r, d!« hilfsbereit« Hände

finden. Wieder gehen wie einst Damen der Gesellschaft, um für notleidende Menschen sozialen Sinn zu wecken, von Tisch zu Tisch und jeder gibt in dem Bewußtsein, daß auch ein Zehnpfennigstück von Tausenden gegeben zum Kapitale wird, das Wohltaten zu stiften vermag im Dienste der deutschen Wirtschaftskraft. Doch nicht allein der Sinn für das Wohliun wird wieder lebendig, wie er von je dem deutschen Volk eigen war, auch der Sinn für das Schöne, für Kunst und Wissenschaft. Bor kurzem konnte Deutschland

eingefleischte Einstellung in nationalem Sinn« mangelt. Die Feinkosthandlungen weisen di« Bananen und Artischoken neben spanischen Trauben und italienischen Datteln auf, hinter denen Reihen von französischen Weinen di« Käufer locken. Im Friedensdiktat von Versailles ward Deutschland genötigt, auch die Abnahme eines Kontingents französischer Flaschen weine zu garantieren; damals sträubten sich die deutschen Friedens- delegierten, diesen Punkt zu unterschreiben, da man glaubt«, ein fo großes Kontingent

15
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1919/28_11_1919/InnsbNach_1919_11_28_11_object_7414371.png
Pagina 11 di 12
Data: 28.11.1919
Descrizione fisica: 12
B i a n ch i, auf das zr oor- kcmimendste bewirtet Der kiebeiiswi'i.-digc Wirt sargte auch aus eigene Kosten und tot uns mehrere andere Gemüse, wie Kasse«, Wein u. n., und sorgte für m-ustkalische Unterhaltunq. Es war für uns wirklich eine große Wohltat, irrt in dieser Zeit, doch noch Menschen zu finden, dir den nach lang«» schweren Kämpfen endlich zurückgc-Ehrten armen Soldaten mit sozialem Empfinden und hu manem Sinn entgegeiikommeu. Deshalb erlauben wir uns auf diesem Wege alle» Herren Veranstaltern, insbesondere

-' iftäche Seele wieder durchgerungen, gereinigr "st"- Schutt, von . , Schlacken einer materiellen Scheink-ultur. Roch ringt die moderne Seele in schwerer geistiger Rot. Noch ocrstcht sie nicht ganz den tiefen Sinn der Augnstmischen Worte: „Mein Herz i;t unruhig, tis es r-chet in Tir, o Gott!" Diesen ringenden Seelen gilt 'es den Weg zu erleuchten, damit sie leichter zurück- fänden in die Hciniat der Seele, Brücken gilt es zu schlagen hinüber in das Land d:r Zerrissenheit, zu den im dunklen Zeilenmeere

Daseins. Sie for dert da: in der feste» ileberzeug-mig, daß der tiefste Sinn und Z'.verk oller echten .Kulturarbeit Seelenknltur, Seclenpfiege ist, der Kultur von Treu, Glauben, opstrbercitcr Tat und freiwilliger Unterord- ni-ng. Die christliche Ektenivereinigung ivlrb nie Misrkelmen, daß die Schule einzig und- allein Sach« des Staates fei. Sie würde da nn,t herwusgerissen aus ruhiger, naturgemäßer Entwicklrmg, hinein» gezogen in den wüsten Kampf der- politischen Leidenschaften. Di« chrtsdäche

dc-s Christenitums, im Sinne des alten Lhriste>«geistes, der Europa aus der Barbarei herausge- ftihri bo- zu jener ssiihe organischer Lehenvgestal!nng vergangener Zeiten-, die Europa -seine Weltgeltung «erschafft hat, jener Christen« - geilt, der noch sortlcbt zu -tiefst drinnen im Herzen- unseres Äolkes ! und al'-wärts.sich wieder zu regen- beginnt. In diesem Sinn«» i im Kampfe gegen di« AerwelÄichung der Schzile, der Verdrängung des R«lig-ioi>sunteerichies und der wesentlich gehörigen Uebungen

ans die Worte -des. Herrn Unterstaatssekretärs G-löckel, daß die neue -Seit ct» inniges Zusmnmenwirkcn non Schule und Haus verlcmge sowie tätige Mitwirkung der^Eltern auf dem Gebiete der Erziehung und auch Ac Ausführungen des Herrm- Mirgerschullehrers Scheuch im Amtsblatt des Stoatsamtes für Unterricht: „Wir werden den wahr haft demokratischen Sinn, den eifersüchtigen- Stolz auf das Selbst« bestimmungsrccht, der die Demokration Englands nnld Amerikas auszeichnet, n« erlangen

16
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1917/02_11_1917/InnsbNach_1917_11_02_12_object_7407564.png
Pagina 12 di 14
Data: 02.11.1917
Descrizione fisica: 14
, erwiderte Bonar Law, daß hiefür wahrscheinlich noch eine zweite Kon ferenz veranstaltet werden würde. Amerikanisches Geld für England. KB. Washington, 1. Nov. (Reuter.) Großbritannien hat vom Schatzamts einen Kredit von 25 Millionen Dollars erhalten. Neuerliche Proklamierung Irlands als Republik. Lern. 31. Okt. Der Sinn-Feiner-Konvent ist nach einem Berichte der „Morning Post" vom 25. Okt. im Mansion House in Dublin unter dem Vorsitz Arthur G r i f f i t h s zusamniengetrcten. Es waren über 1700

Abgeordnete-aus allen Teilen Irlands erschienen, darunter viele ßierstliche und mehrere Beamte. Der Vorsitzende legte in seiner Er öffnungsrede dar, daß der Sinn-Feiner-Bund vor zwölf Jahren mit der Absicht gegründet worden sei, die irische Frage aus einer inner-englischen zu einer internatio nalen Angelegenheit zu machen. Der Redner geißelte in schÜrfster Reife John R e d in o n d s Verrat an der Sache Irlands bei Ausbruch des Krieges und schloß mit einer Kritik der durchsichtigen Parlamentsreden

des Staats sekretärs für Irland, Duke, und des Premierministers Lloyd-George, die die Lage in Irland als äußerst ge spannt mrd Sinn-Fein als eine anarchistische, nihilistische Ben>egung hingestellt hätte,:, um sie im Ausland zu dis kreditieren und das irische Volk zu schrecken. Redner ? bezeichnete die Behauptung Dukes, daß Sinn-Fein von Deutschland Gelder erl)alte, als eine Unwahrheit. Darauf beriet der Konvent über eine neue Sinn-Fein- Verfassung, die schließlich angenommen wurde. Sie be zeichnet

17
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1940/16_09_1940/InnsbNach_1940_09_16_10_object_7246579.png
Pagina 10 di 12
Data: 16.09.1940
Descrizione fisica: 12
Bereich als wesentlichsten B e- standteil des sozialen Seins der europäischen Völker einbezieht. Und darin liegt der antiimperialistische Sinn des deutschen Kampfes der Gegenwart. In ihm geht es nicht, sofern er ein Kampf um kolonialen Anteil ist, um die Ablösung einer alten Kolonialmacht durch eine neue oder um einen Wechsel der Herrschaft; vielmehr vertritt Deutsch land das legitime Interesse Gesamteuropas an der kolonialen Welt, dessen soziales Interesse, das es zum inte grierenden Bestandteil

der neuen europäischen Ordnung ge macht sehen will. Die koloniale Neuordnung ist nicht die Angelegenheit einer peripheren europäischen Macht. Sie ist ebenso wie die Ord nung des Festlandes die Angelegenheit des europäischen Zen trums, also Deutschlands, weil zwischen jener und dieser ein wesenhafter Zusammenhang besteht. Denn der Sinn der Ge genwart ist nicht der, daß ein alter Imperialismus durch einen neuen abgelöst wird: der Sinn der Gegenwart ist die Ord nung des kolonialen Bereiches im Zeichen

anders als bei Entbehrun gen, die Ehre nur von Mißachtung und die Sicherheit nur von erbittertem Kampf kaufen konnte . „Die Not war mir so treu wie die Armut, aber auch ein himmlischer Sinn, und je älter ich werde, eine immer festere Zuversicht, daß der Mensch sich nur selbst schaden kann, sonst nichts auf Erden und in der Welt." Aus diesen Worten Stehrs spricht die Frömmigkeit des deut schen Herzens, der wir alle großen Leistungen in unserem Vaterland verdanken. Wäre von seinem Lebenswerk nichts übriggeblieben

als dieses eine starke Wort, diese Gewißheit des Sieges nach einem Leben voll Hunger, Not, Entbehrung und schwerstem Kampf, so hätte sein Leben schon seinen Sinn für uns für alle Zeiten bewahrt. Als fünftes Kind der Sattlerfamilie Stehr schien sein Lebens lichtlein zunächst so klein, daß es gleich nach der Geburt wieder zu verlöschen drohte. Die Wehmutter schob das Knäblein, das sich kühl wie ein Sterbender anfühlte, nachdem sie es notgetauft hatte, ins warme Ofenrohr und siehe, es gedieh und wuchs

19
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1940/28_10_1940/InnsbNach_1940_10_28_4_object_7247819.png
Pagina 4 di 12
Data: 28.10.1940
Descrizione fisica: 12
vor Augen geführt werden, was es ruhig in die Hand nehmen kann, um daraus zu schöpfen, was es sucht. Das ist der Sinn dieser alljährlichen Veranstaltung. Der deutsche Leser soll nicht mehr wie früher ein Opfer ver schiedenster Meinungen, Propagandisten und Geschäftemacher Reichsminister Dr. Goebbels geschaffenen Woche des Deutschen Buches, die in allen Gauhauptstädten und Kreis städten Großdeutschlands, nachdem sie im Vorjahr ausgefallen war, Heuer trotz des Kriegszustandes zur gleichen Stunde eröffnet

, daß der 6. Jänner, 29. Juni, 15. August, der 1. November und der 8. Dezember für die Dauer des Krieges nicht als Feiertage im Sinn der arbeitsrechtlichen Vorschriften zu gelten haben. An den genannten Tagen wird daher in den Dienststellen der Partei und des Staates sowie in den Betrieben wie an allen anderen Werktagen gearbeitet. Regelung der Gräbcrbeleuchtung. Einer vom Gauleiter und Reichsstatthalter erlassenen Anordnung entnehmen wir, daß die Beleuchtung von Gräbern am 1. und 2. November nur innerhalb

." „Nun ja — einen Teil dessen, was ich mit meinen kümmer lichen Mitteln nicht zu geben vermochte, sehen Sie ja in natura vor sich." „ und mit diesem selben Porzellan!" „Wirklich? Mich plagt schon langst eine Frage, Herr von Kirchberg! Sie sind unverheiratet?" '„Bier deckt den Teetisch? Unmöglich, daß ein Mann das in dieser Weise zustandebringt!" „Sie haben recht", erwiderte der Archivar mit besonderer Heiterkeit, „uns Männern fehlt für diese Dinge zwar nicht der Sinn, wohl aber die Geduld; wir verschwenden unsere

erschien wie früher. Er war freilich eine sanguinische Natur, aber der eigentliche leichte Sinn fehlte ihm oft. Er hatte geglaubt, das Leben mit beiden Händen zu fasten — plötzlich sah er ein, daß er nicht mehr als die Oberfläche berührt hatte. Eine solche Entdeckung macht den Menschen notwendig mißgestimmt und unzufrieden, und bei ihm mußte das vielleicht ganz besonders der Fall sein, denn ich glaube, daß ein Mann von seiner Herkunft und Er ziehung es schwerer als andere hat, die richtige Einstellung

wir das Glück suchen, desto uner reichbarer schwebt es auf seiner Kugel vor uns her, und da die Erde selber Kugelgestalt hat, ist dieser Weg endlos. Frei lich sehen das die wenigsten ein; und wenn sie es einsehen, sind sie schon zusammengebrochen. Und nun lasten Sie mich weiterlesen l" * Müde kam Claudio nach „Monrepos" zurück, dessen Name diesmal einen tieferen Sinn für ihn enthielt. Er hatte ein gutes Stück von Europa gesehen, und erst jetzt, da er den Trubel wirk lich großer Städte, ihre Licht

20
Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1942/04_09_1942/InnsbNach_1942_09_04_9_object_7249620.png
Pagina 9 di 10
Data: 04.09.1942
Descrizione fisica: 10
durch das Hinzutreten der Farbe in seinem künstlerischen Niveau noch nicht gehoben, sondern die Farbe muß auch einen künst lerischen Sinn, d. h. beim Film einen dramaturgi schen Zweck haben. Ein farbiger Film nur um der „Natürlichkeit" willen mag ganz hübsch sein, er ist aber deshalb noch lange kein Kunstwerk, denn im Grunde genommen brauchen wir die Farbe kaum, wenn sie nur dazy dienen soll, Stimmungen zu er zeugen. Das Grau hinter Zuchthausmauern, die „Farbigkeit" eines Rokokosalons mit seinen ge schwungenen

eines Mannes klar, der mit dieser Entdeckung die erste Etappe seine» Wirkens und Strebens erreicht. Dieses Beispiel zeigt deutlich, worauf es beim Ein satz der Farbe ankommt. — Die wenigsten Menschen, die den Film „Die Kameliendame" sahen, werden sich über den Sinn des Titels klar gewesen sein. Wäre man schon damals in der Lage gewesen, diesen Film farbig zu zeigen, hätte man sichtbar machen können, wie die vom Tode gezeichnete Marguerite Gauthier sich zrmächst — gleichsam als Gegensatz zu ihrer eigenen

Blässe — mit roten Blüten schmückt, und wie dann schließlich ihr Grab sich mit den wäch sern-weißen Blüten der Kamelie bedeckt, so wäre jedem der Sinn ausgegangen, daß die Kamelie das Symbol des Todes ist, und der Film hätte dann wahrscheinlich auch jenen starken Stimmungsreiz ge habt, der das Drama Dumas' auszeichnet und der dem Film letztlich doch fehlte. — Größte Wichtigkeit wird man der Farbe im Kriminalfilm beimessen, wenn es gilt, Spuren zu verfolgen usw. Man wird schließlich in Zukunft

viel zu sehr ins Dialogische abgleitenden Tonfilm wieder in seine eigene Sphäre, nämlich in die des bewegten Bildes zurückzusüh- ren. Ernst Ierosch. Erster Filmabend in Venedig Bom Sinn der Internationalen Filmkunstschau Der erste Abend der Filmkunstschau in Venedig brachte den schon lange in der Stadt mit großen Plakaten, die die königlichen Embleme tragen, angekündigten mit Spannung erwarteten Tobis- Film „Der große König". Der Film, der in An wesenheit von Retchsminister Dr. Goebbels und dem italienischen Minister

wandcrten, verfehlte auch hier nicht seine humoristische Wirkung. So wurde schon am ersten Tag der Filmkunst schau etwas sichtbar von dem Sinn dieser Veran staltung, der in der Hauptsache darin liegt, die immer bessere Verständigung der europäischen Völker untereinander zu fördern. Es wird ver sucht, außer dem italienischen Publikum auch die in Venedig erschienenen Vertreter aller filmpro duzierenden Länder mit den Spitzenleistungen der europäischen Produktion bekanntzumachen, damit sie auf diese Weise

21