Blick Colombas hieß ihn, sich ruhig zu Hallen. Sie zwinkerte Massimo zu, der Mario denn auch beschwichtigend die Hand auf den Arm legte und sagte: „Aber Mario, wer wird so aufbegehren. Kümmere dich doch um deine eigenen Sachen, anstatt um die anderer Leute. Was ist dabei, wenn eine schöne Frau, die noch dazu Witwe ist, einmal spazieren fährt am hellichten Tag! Soll sie dich denn etwa erst um Erlaubnis fragen, Mario?" „Recht hast du, Massimo, sag es ihm ordentlich", sagte Co- lomba und nahm unmutig
Massimos Glas vom Tisch, um es neu zu füllen. „Tut er doch, als wäre er Herr im Hause hier und hätte mir etwas zu befehlen. Und ein für alle Mal sage ich dir, Mario, wenn du schon getrunken hast, dann brauchst du nicht hier hereinzukommen, das schickt sich nicht für mein ehrbares Haus." ,^a, ha, ehrbare Wittib, ehrbares Haus. Mach das einem andern weis, Colomba, bas mit der Ehrbarkell, nicht mir, dem Mario. Und wenn du zehnmal das Kräutlein Rührmichnicht an spielst, ich glaub dir nicht mehr. Mir machst
ist. Nicht zum Aushalten ist es mehr mit ihm." Massimo erheb sich auch gehorsam und zog mit kräftigen Armen und leise überredenden Worten Mario vom Stuhl Milch mit Kaffee Hag Viel leichter verdaulich machen Sie die Milch, wenn Sie Kaffee Hag bei geben. Diese praktische Erfahrung vie ler Hausfrauen ist Jetzt durch wissen schaftliche Versuche bestätigt Diese Tatsache ist für die Kinderernährung besonders wichtig. Kaffee Hag scha det keinem Menschen, auch Kindern nicht, denn er ist frei von dem für Viele schädlichen
- hoch. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber Colombas kleine, fest zugreifende Hände halfen dabei, und sie kehrte sich nicht an die tückischen Blicke Marios, der mtt schwerer Zunge lallte. „Eintränken werd' ich dir das, Colomba, nicht vergessen wird es dir Mario." Aber dann ließ er sich doch gutwillig von Massimo hinaus führen, nicht ohne Liskow einen finsteren, haßerfüllten Blick zuzuwerfen. Der war ruhig auf seinem Stuhl sitzen geblieben auf einen beschwörenden Blick Colombas
hin, der ihm be deutete, sich nicht an dem Gewaltstreich gegen den Burschen zu beteiligen. Nach einer Weile kam Massimo zurück und setzte sich wieder auf seinen Platz. „Wilde Reden hat er draußen noch geführt gegen dich, Co lomba, nimm dich in Acht vor dem Mario. Wenn er morgen wiederkommt und seinen Rausch ausgeschlafen hat, wird er wieder leicht zu zähmen sein. Am besten ist es, du tust dann, als wäre nichts geschehen. Nicht erinnern daran, daß wir ihn heute entfernt haben. Dann wird er denken