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Pagina 6 di 12
Data: 18.09.1928
Descrizione fisica: 12
ist ausgeschrieben das Radrennen der Angehörioen des österreichischen Bundesheeres, gleichfalls für Sonntag den 30. Sep tember. Es ist offen für alle aktiven Angehörigen des Bundes heeres. Adjustierung: Exerzieradjustierung, Gewehr. Bajonett, Patrontaschen (Zwilchmontur gestattet). Nennungsschluß Dienstag den 35. September. $etid)t§eihm<h Der versuchte postraub in Kirchbichl. Innsbruck, 16. September Mit ber Verhandlung gegen den 31jährigen Zahntechnikergehil fen Rudolf Langer aus Men, der am 9. Juni

Selbstmordversuches des Täters sehr großes Aufsehen erregt hatte, folgende Einzelheiten:. Das Borleben des Täters. Rudolf Langer hat, obwohl seine Eltern in Men in ärmlichen Verhältnissen leben, eine sorgfältgie Erziehung genossen. Nach Absolvierung der mit durchwegs gutem Erfolg besuchten Bolks- und Bürgerschule besuchte er die Mittelschule, in der er es bis zur Zurücklegung des ersten Schuljahres der Lehrerbildungsonstaft brachte. Im Jahre 1623 trat Langer bei einem Zahntechniker in die Lehre. Noch im gleichen

, weshalb er als 18jähri- ger vom dortigen Schwurgericht zu fünfzehn Monaten schweren Kerkers verurteilt wurde. Diese Strafe war am 3. No vember 1926 verbüßt, Im Frühjahr 1927 verübte Langer neuer lich einen Diebstahl und wurde deshalb vom Landesgericht in Salz burg zu einem Jahr schweren Kerkers verurteilt^ Mit dem Plan zu neuen Verbrechen aus dem Zuchthaus entlasten. Am 30, Mai I. I. hatte Langer auch die einjährige Strafe in Salzburg verbüßt. Als er feine Eltern besuchte, erhielt er von diesen 300

8. Mit diesem Gelde fuhr Langer, der schon bei seiner Entlastung aus dem Salzburger Gefangenhaus den Plan gefaßt hatte, möglichst bald durch ein neues Verbrechen sich eine große Summe Geld zu verschaffen, um damit im Ausland ein Leben ohne Mühe und Arbeit führen zu können, nach Brix- legg im Unterinntal, wo er sich unter dem falschen Namen „Anton Halik" in einem Gasthaus einmietete. Zur leichteren Ausführung des geplanten Verbrechens hatte sich Langer auch schon einen Trommelrevolver samt Munition gekauft

. In der Gegend von Kirchbichl war Langer teilweise ortskundia weil er dort eine Zeitlang im Jahre 1927 bei Kabellegungsarbeiten beschäftigt gewesen war. Daher beschloß er. in Kirchbichl den großen Cup zu wagen. Wie der Postraub vorbereitet wurde. Nachdem Langer, durch einen Bericht über einen Raub- übersall angeregt, sich entschlossen hatte, einen Uebersall auf das Postamt in Kirchbichl a-uszuführen, begab er sich am 8. Juni nachmittags von Brixlegg nach Kirchbichl, um nochmals die Orts

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Pagina 10 di 14
Data: 19.09.1928
Descrizione fisica: 14
EinLwuck, Laß es sich mehr um bun^it Jungenstreiche, als um bewußt verLrecherifche HanidlunMn handelt, wenn man Lan ger über seinen Werdegang und über sein Vorleben sprechen hört. Das Vorleben brS Täters. Nach Abbruch der Mittelschulstudien kam Langer m einem Zahntechniker als Gehilfe. Eines schönen Tages ließ er einen Brief zurück, er wolle nicht mehr weiter arbeiten, sondern auch < „etwas vom Leben haben" und Autofahren und eine Bar besuchen, «pater stellte sich "»heraus, daß Langer

, einem Zahntechniker in Schwanen stabt, einen Raub über fall. Dabei ging er aber so kindisch zu Werk, baß er die kläglichste Rolle spielte, die man sich denken kann. Das Schwurgericht verurteilte ihn zu fünfzehn Mo naten Kerker. Nach Verbüßung dieser Strafe fand Langer in Tirol Arbeit als Angestellter bei der Kabellegung. Die Stelle entsprach seinen Interessen und er versah sie auch klaglos, bis er, da feine Vorstrafen bekannt geworden, ent lassen wurde. Gleich beging er einen neuen Diebstahl, um zu Geld zu kommen

, und andere kleinere Schwindeleien. In Salzburg wurde er ver haftet und zu einem Jahr Kerker verurteilt. Bei der gestrigen Verhandlung erzählte Langer, das Hinaus- ghstoßenwerden aus der menschlichen Gesellschaft durch die Ent lastung habe aus ihn einen solchen Eindruck gemacht, daß er im Salzburger Gefangenhaus zur Ansicht gelangte, es gebe für ihn keinen anderen Weg mehr, als nach der Entlastung kon sequent in der Ausübung von Verbrechen fortzufohren. Schon in der Strafhaft bereitete

er sich also auf die näästten Ver brechen innerlich vor und erkundigte sich bei seinen Mthäftlingen nach Einbruchsmöglichkeiten, Von einem Zellengenosse» erfuhr er auch tatsächlich eine günstige Gelegenheit für einen Einbruch in Franken markt, den er aber nicht aussührte, nachdem er an Ort und Stelle sich die Situation angesehen hatte. Wie die Phantasie Langers stch de« Postraob vorstellte. Die Tat in Kirchbichl bereitete Langer in seiner phantastischen Denkungsart, aber doch kühl überlegend, vor. Als Vorbild

Verhältnisse ausgekundschaftet hatte. Langer zweifelte nicht daran, daß auch in Kirchbichl alle» „>ro ieom2 chnürche n" gehen müsse, daß kein Mensch sich rühren und ihm Widerstand leisten würde, bis er sich mit der erhofften Beute an Bargeld aus dem Staub gemacht hätte. Daß der Postamtsleiter seine Geistesgegemvact nicht verlor und trotz zweier gegen ihn abgegebener Schüsse sich dem Täter eni- gegenstellte, warf den ganzen Plan Langers über den Haufen. Ohne Ueberlegung lies er sofort davon und suchte

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Pagina 26 di 28
Data: 12.11.1938
Descrizione fisica: 28
, dachte Raimund, und schickte sich an, zu zahlen. Da kam zu allem Unglück auch noch Johann Langer, der Mitarbeiter Bäuerles, au den Tisch. „Großartig, daß ich Sie hier treffe, Herr von Bäuerle; ich wollte Ihnen ein paar Verse bringen." „Verse, Langer?" Bäuerle unterbrach seine Lektüre und schien nicht sehr erbaut. „Was für Verse denn? Für Weih- nachtssprücherl ist's noch zu früh, Langer." „Freilich, aber was ich bringe, ist Zucker für den Leser. Rai mund kann es Ihnen bezeugen; es ist a Gedichterl

auf die göttliche Luise." „Was, die Gleich haben'? besungen, Sie Schwärmer, Siel Was meinen's, Raimund, woll'n ma ihm die Verse abnehmen?" „Ja, das steht doch bei Ihnen, da Hab' ich nix dreinzureden", lehnte Raimund die Frage ab. „Iessas, wie er tut!" Bäuerle mußte laut lachen, und der Langer fiel ein. Frau Theresia stieg die Wendeltreppe hinab; als sie zum Büfett trat, hörte sie gerade den jungen Langer lachend zum Raimund sagen: „Sie san ja a Glückspilz! Sie brauchen, weiß der Himmel, net auf so einen armen

Dichter eifersüchtig zu sein, Sie haben ja das schöne Luiserl immer..." „I bitt' Sie, Langer, reden's doch keinen Blödsinn..." „Schaun's, wie bös er wird, Bäuerle. Er hat mich bald gefressen, weil ich die Gleich andichte." Jetzt tönte dunkles Münnergelächter zum Büfett hinüber. Frau Theresia hatte genug gehört und gesehen; denn das Gesicht ihrer Toni bildete den traurigen Spiegel jener Worte. „Los, Tonerl, geh' nach oben; gib auf die Fratzen acht, daß sie kein' Unfug anstellen; dem Lottert gehorchen

in der Ecke lenkten ein und brachten das Gespräch in andere Bahnen. Raimund blieb nicht mehr lange sitzen; er zahlte und verabschiedete sich. Langer sah hinter ihm her; dann sagte er zu Bäuerle mit leichtem Augenzwinkern: „Wann die noch net eins sind, dann werden sie es." „Beim Theater kann man dös nie wissen, Langer." „Ich bitte Sie, Herr von Bäuerle, ich Hab' sie doch am Leopoldstag zusammen gesehen. Ich beneid' den Raimund um die Frau." „A schön's Kaherl ist sie scho", nickte Bäuerle bestätigend

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Pagina 6 di 10
Data: 27.06.1923
Descrizione fisica: 10
, die Spiele gespielt, all« Mitwirkenden versenkten sich ganz in ibre Gestalten und rissen durch die hingebungsvoll« Begeisterung, mit der sie sich der deutschen Sache widmeten, all« Herzen mit. Vielleicht war es auch der schön« Sonntag „nach langer Wintersnacht", der die Freude aller so steigerte. So waren vor allem jene Szenen, in denen die Knappen und Edel fräulein zum ersten Ballspiel im Frühling aus der Burg eilen, von bezwingender Lebendigkeit und Jugend. So wird die Ausführung des Waltherspieles

ist. Er hatte im Verlaufe des vorigm Jahres der Frau Karoline Langer einige Blusen und einen Pelzmantel verkauft, die von ein«m Einbruchsdiebstahle in Jgls herrührten. Wegen dieser Tat war er im Dezember 1922 wegen Verbrechens der Diebstahls teilnehmung vom Landesgerichte hier schuldig erkannt worden. Er hatte seine Strafe verbüßt und wegen dieser Tat in keiner Richtung mehr ein« Verfolgung zu befürchten, so daß er in der Strafsache gegen Karoline Langer als vollgültiger Zeuge in Betracht kam. Karoline Langer

war der Diebstahlsteilnehmung bezüglich der Blusen und des Pelzmantels geständig und behauptet«, diese Sachen von Heinrich Sommer erhalten zu haben. Sommer behauptete als Zeuge, von der Sach« gar keine Kenntnis zu haben und blieb auch bei Gegenüberstellung mit Karoline Langer bei dieser Aussage, ließ sich dann aber doch vorführm und gab zu, daß di« Angaben der Langer auf Wahrheit beruhen und daß seine Zeugenaussage falsch fei. Bei einer Kartenpartie im Dezember 1922 kam es in einem Gast haus« in Steyr zu einem Raufhandel

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Pagina 3 di 16
Data: 06.10.1899
Descrizione fisica: 16
Wenzel Langer mit vollständig durchnässten Kleidern schlafend aufgefunden. Er erzählte, dass sich ihm in der Leopoldstadt zwei Männer angeschlossen, die ihn zuerst in eine Brantweinschänke und dann in den Prater bis an den Rand des Wassers gelockt hätten. Wo es war, wusste er infolge des Rau¬ sches nicht anzugeben; am Wasserrande hätten sie ihm dann eine silberne Uhr mit Kette und eine Cigarrenlasche entrissen, ihn selbst gepackt

und in die Fluth geworfen. Es sei ihm dann mit Mühe gelungen, sich durch Schwimmen zu retten. Am Ufer sei er hernach eingeschlafen. Da Langer auch zur Zeit seiner Auffindung den Rausch noch nicht ganz ausgeschlasen hatte, wurden seine An¬ gaben stark angezweifelt Später, wiederholt ein¬ vernommen, blieb er beständig bei seiner ursprüng¬ lichen Darstellung, wobei er sich hinsichtlich der Details einige Male in ernste Widersprüche ver¬ wickelte

. Durch Nachforschungen wurde indessen festgeftellt, dass Langer dre Wahrheit gesprochen hat. Am 25. Sept. wurde der votierende Fleisch - hauergehilfe Johann Sponer aus Zeptau in Mähren im Masfenquartier in der Hosenedergaffe verhaftet, da er erwiesenermaßen am kritischen Morgen zu gleicher Zeit mit Langer in einer Brantweinschänke in der Großen Stadtgutgasse als Gast anwesend gewesen. Nun behauptete Langer, der, wie bemerkt, damals angeheitert

übergeben hatte, die Langer als fein Eigenthum erkannte. Der Zusammenhang zwischen Sponer unb dem an Langer verübten Verbrechen war hiemit erwiesen. Sponer wurde verh .ftet; er gestand die That oyneweiters ein. Sein Complice wurde in der Person des 18jährigen Joses Chalupka, in einer Schießbude im Prater beschäftigt, ebenfalls ver¬ haftet, und beide dem Landesgerichte eingeliefert. (Z i n s f u ß e r h ö h u n g.) Die österr.-ung. Bank

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Pagina 9 di 28
Data: 15.12.1934
Descrizione fisica: 28
des Einsteigdiebstahles verdächtigen Franz Brandtner vorführen. „Also Brandtner! Sie wissen, was Ihnen zur Last gelegt wird. Sie sind verdächtig, gestern nachts bei Ihrem früheren Chef, Herrn Langer, durch das Fenster des Wohn zimmers eingestiegen zu sein. In der Absicht zu stehlen. Was sonst? Sie hatten dabei das Pech, durch irgend eine unvorsichtige Bewegung etwas Lärm zu machen, wodurch Herr Langer aus dem Schlafe geschreckt wurde. Da er sofort Nachschau hielt, wurden Sie überrascht und konnten nicht mehr recht

zeitig flüchten, um von ihm nicht doch noch gesehen zu werden. Sie sahen sich entdeckt und versuchten in schnellster Flucht durch das Fenster das Freie zu erlangen. Dabei streiften Sie Ihre Mütze, die Sie tief in die Augen drückten, diese hier, — der Kommissär wies dabei auf eine vor ihm liegende Mütze — ab und konnten sie nicht mehr mit sich nehmen. Diese Mütze bestätigt nun den Verdacht gegen Sie, da sie Herr Langer als Ihre Mütze, die Sie, als Sie noch bei ihm in Diensten standen, getragen

haben, erkennt. Nun, Brandtner, warum leugnen Sie noch? Sie bestreiten jeden Zusammenhang mit dem Einsteigen in die Wohnung des Herrn Langer. Sie geben an, daß Sie zur Zeit, in der dort eingestiegen wurde, in einem Gasthaus in der Altstadt gewesen seien und von dort erst viel später weggingen, als der Einstieg geschah. Ihre Angaben wurden überprüft, gewiß, und es wurde er hoben, daß sich niemand von den Angestellten des Gasthauses an Sie erinnern kann. Von den Personen, in deren Gesell schaft

in der Wohnung Ihres früheren Chefs zu tun gehabt und wußten, wo die Räume liegen. Sie sind ja auch in das Wohnzimmer gestiegen, weil Sie wußten, daß dort im Schreibtisch das Geld und die Schmuckkassette auf bewahrt sind. Das konnte ein Fremder nicht wissen! Also diese Mütze, die Herr Langer als die Ihre erkennt — Genau so eine Mütze trugen Sie in letzter Zeit. Sie waren wohl beim Einstieg vermummt und hattest die Mütze tief in das Gesicht gezogen, doch gerade an öfefer Mütze erkannte Sie Ihr Chef, trotzdem

er vom Gesicht nicht viel sah. Ihre Gestalt stimmt überdies mit der von Herrn Langer beschrie benen Gestalt des Diebes überein. Nun, was sagen Sie dazu, Brandtner?" „Herr Kommissär, ich kann nur das eine sagen und wieder hole es noch einmal, daß ich trotz aller gegen mich sprechenden Umstände nicht der Täter bin. Ich war gestern in dem Gast haus, bestimmt. Wenn sich dort niemand an mich erinnern kann, so kann ich nicht helfen. Ich war dort. Vielleicht ist es doch nicht meine Mütze, Herr Kommissär

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Pagina 11 di 12
Data: 10.06.1919
Descrizione fisica: 12
hatte sich der Handelsagent Isaak Dischl tvegen Verbre ms der Veruntreuung zu verantworten. Er ist beschuldigt, dem ohlenhändler Hirsch Langer 222.000 .Kronen unterschlagen zu ha- en. Langer behauptet, er habe das Geld im Hotel Royal dem Dischl orgezählt und ihn gebeten, es am Abend in ein Gasthaus in der kvpoldstadt zu bringen, wo die Beiden das Nachtmahl einnehmen wollten. Dischl erschien aber nicht, er hatte Wien verlassen. Erst später wurde Dischl am Ostbahnhofe verhaftet, als er aus Pest an kam. Man fand

bei ihm nur 8390 Kronen. Ter Angeklagte gab an» Langer habe ihm nur 20.000 Kronen übergeben. Langer sei nämlich ein Geldschmuggler, hohe Gold und fremde Banknoten zu Hunderttausenden über die Grenze gebracht und glaubte sich damals von der Polizei verfolgt. Er habe deshalb das Geld ihm, Dischl, zur Aufbewahrung übergeben. Mit dein Gelte sei er nach Pest, uin dort Lebensmittel einzukaufen, dancit er einen Verdienst habe, weil er sich mit seiner Frau und neun Kindern bestehenden Familie in Not befand. In Pest

habe er sich zum Bukkidominospiei verleiten lassen und in einigen Togen über 8000 Kronen verloren. Um den Rest des Geldes kaufte er Tabak und Speck, allein beide Artikel wttr- den ihm an der Grenz« abgenommen und es verblieben ihm nur mehr 3390 Kronen und mit diesem Geld« sei er nach Wien zurück gefahren. Diesen Angaben gegenüber bleibt Langer dabei, er habe dem Dischl 222.000 Kronen zur Aufbewahrung übergeben. Dischl wurde zu einem Jahre schweren Kerkers verurteilt. § Die Millionen der ungarischen Gesandtschast. Bekanntlich

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Pagina 4 di 12
Data: 14.06.1928
Descrizione fisica: 12
(Dresden), General Krauß (Wien), Dr. Hertle (Graz), General Kerchnawe (Wien), Hofrat Langer (Turnerbund Wien). Nach den geschäftlichen Be ratungen Samstag nachmittags, an der die Ortsgrnppen- vertreter teilnahmen, berichtete Dr. R c u t - N i c o - lussi über die Lage in Südtirol. Den Höhepunkt des Festabends bildete die Festrede des Pfarrers Dr. Mahnert (Innsbruck), der in ge bundener Rede Freud und Leid des deutschen Volkes vor und nach deu, Kriege schilderte, der insbesondere in er greifenden Worten

berichtete über den Stand des Inventars und verwies auf die dringende Notwendig keit, ein Magazin ausfindig zu machen, da cs unter den der zeitigen Verhältnissen unmöglich ist, Bänke usw. in gutem Zu stande zu erhalten. Der Obmann des Wegeausschusses Langer be richtete unter anderem über die Anschaffung von Betonbänken in den Seeanlagen. Ueber die Frage der Umgestaltung des Vereines für gemein nützige Zwecke in einen Vcrkehrsverein entspann sich eine rege Wechselrede. Die neuen Statuten

werden mit einigen Abändc- rungsanträgen einstimmig angenommen. Der Verein führt von nun an den Titel ..Verkehrsverein der Stadt Bregenz a. B.". Ueber Antrag des Vorstandes wurden folgende Mitglieder ein stimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt: Bürgermeister Ferdinand K i n z (1966), Stadtrat M a l l a u n (1903), Ferdinand Präg (1896), Eduard Langer, Rudolf Schwarz (1904). Es folgten der Voranschlag für 1928, die Festsetzung der Mitgliedsbeiträge in gleicher Höhe wie bisher und hierauf die Wahl der Vorstands mitglieder

. Einstimmig gewählt wurden: Vorstand Max Dörf- 1 e r, Stadtkämmerer D r e x e l, Ebster Ludwig, Apotheker Grimm, Richard H u n d e r t p f u n d, Paul K u n e r, Direktor Josef Landrichter, Max Mangold, Inspektor Maier, Baumeister Netzer, Theodor T ö t s ch und Albert T r u n s p e r- ger jun., in Vertretung der Gastwirtegenossenschaft Guido Ort lieb und Eduard Langer, für die Kaufmannschaft Eugen Löffler. Die Vertreter der Stadtgemeinde Bregenz und der Gewerbe werden später bestimmt. Nach verschiedenen

Anträgen und Anregungen der Herren Stöckler, Eduard Langer, Ernst Sagmeister und Brüstle wurde die Versammlung geschlossen. Wie weiter mitgeteilt wird, wurde in der konstituierenden Sitzmig des Derkehrsvereines am 11. d. M. der Hauptausschuß gebildet. Diesem gehören an: Ludwig Ebster als Obmann, Di rektor Josef Landrichter und Vorstand Max Dörfler als Schriftführer, Max Mangold und H u n d e r t p f u n d als Schatzmeister. Es wurden ferner noch folgende Ausschüsse gebildet: Ausschuß für Wege

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Pagina 8 di 12
Data: 16.01.1928
Descrizione fisica: 12
also vierunddreißig. Dagegen wurden 522 Filme nach Oesterreich eingeführt. An der Gesamt einfuhr nach Oesterreich sind beteiligt: Amerika mit 48 Prozent, Deutschland mit 37 Prozent, Frankreich mit sieben Prozent und diverke Länder mit acht Prozent. * Die Auswertung einer österreichischen Erfindung. Im Sommer des Vorjahres starb in Wien der Ing. Theodor Langer, ein Erfinder auf dem 0-ebiete des Eisenbahn wesens. Kurze Zeit vor seinem Tod hatte Langer mit einem amerikanischen Finanzier die Langer-Fnel

- S a v i n g - K o r p o r a t i o n in Wien mtö Newyork ge gründet. Den Bemühungen des Amerikaners ist es ge lungen. die Patente Langers in großzügiger Weise zu verwerten. Tie österreichischen Bundesbahnen erteilten der Langer-Korporation den Auftrag zur Lieferung von 200 Apparaten, die in die Lokoiirotiven der Bundesbahnen zum Zwecke der Erzielung einer bedeutenden B r e n n- stofsersparniS eingebaut rverden. Ter Auftrag be läuft sich auf rund 426.000 Schilling. Die Ausführung der Apparate ivird über Auftrag der Bundesbahndirckticm

der Firma Teudlosf & Dittrtch-A.-G. übertragen. Langer hat diesen Riesenerfolg nicht mehr erlebt. * Das Elektrizitätsförderungsgesetz. Die Geltung des seinerzeit erlassenen Elektrizitätsförderungsgesetzes ist am Schlüsse des Jahres 102 g abgelaufen. Tie Bundesregierung hatte noch im Frühjahr 1927 eine Gesetzesvorlage für ein neues Elektrizitäts- förderungsgefetz im Nationalrate eingebracht, aber die dann vor- geuommenen Neuwahlen haben die Erledigung des Gesetzentwurfes verhindert. Derart besteht

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Pagina 2 di 10
Data: 10.12.1918
Descrizione fisica: 10
den verzeichneten Waren noch um fünf Kilo Stickgarn, fünf Kilo rotes und blaues Merkgarn, ferner um vier Wolldecken und vier wertere Rollen Köpperband, sowie um die Erlaubnis, daß die Auswahl der Sorten durch seine Frau erfolgen dürfe. All dieses wurde durch FML. Langer unterstützt und das Montmdepot wurde angewiesen, die Waren gegen Bar zahlung auszukolgen. Am 6. Jänner I9l8 wurde FML. Langer um baldige Erledigung ersucht, „da im Montur depot schorr manches zu Ende gehe und der Bedarf sowohl für die Aussteuer

als auch für das Haus bestimmt sei". Es wurde hrebei folgender Bedarf angegeben: 25 Tisch tücher verschiedener Qualität, 18 Dutzend Servietten, zum Teil mit Lochsaum, 29 Dutzend Handtücher, 6 Dut zend Taschentücher nsw. Schließlich wandte sich Baronin Klepsch an den General Langer mit der Bitte, einiges Um tauschen zu dürfem Auch der Umtausch wurde bewilligt. TQgSSNmrigkeiten. Die ksrrApte Wirtschaft im Kriege. Ein neuanfgedeckter Skandal. Wien, 10. Dezember. (Priv.) Ter deutschösterreichische Soldaienrat

395 Meter Wäschestoff, 96 Stück Taschentücher, 90 Paar Socken im Gesamtbeträge von 2556 K (bis heute trotz Urgenz nicht bezahlt), weiters UVA Meter Chiffon, 130 Dieter Gradl, 156 Meter Zephir, angewiesen durch FML, von Langer. FML. von ' Klepsch-Kloth erhielt: 2000 Meter Normalleinen für Leib-, Beit-, Tisch- und Hauswüsche, 400 Meter Baum wollstoff für Dienerwäsche, ein Gros feinen Maschtnen- zwirn/ ans Grund eines Befehles wurde der Umtausch eines Teiles des Rohmaterials ln fertige Ware vermal

- lieferunzen an den FML. Baron K l e p s ch - 5k l o th ans ärari>chen Monturdepots veröffentticht das Staatsamt für Heerwesen eine aktenmützige Darstellung des Sachverhaltes, aus der hervorgeht, daß zwei Ansuchen des Generals um Zuweisung von Wäsche aller Art zur Ausstattung seiner Töchter an das Kriegs ministerium weitergeleitet wurden und von dem Chef der ökonomischen Sektion FM. Langer in zustimmen- b e m Sinne erledigt wurdem Da die Ausfotgung der ära- rischen Wäschesorten an Private gesetzwidrig

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Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1933
Descrizione fisica: 10
wohl durch eine Notverordnung das Mietengesetz novelliert werden, doch werde dies für die derzeitigen Mieter von Wohnungen, bzw. Geschäftslokalen von keinen finanziellen Auswirkungen begleitet fein. Man denkt nur daran, für freiwcrdende Wohnungen den Mie terschutz a u f z u heben, auch dürften die Beschrän- Kusstein, 10. Mai. Ueber Antrag von zehn unter der Führung des national sozialistischen GR. Ing. Langer stehenden Gemeinderäten wurde der Kufsteiner Gemeinderat für den 9. d. M. abends

vom Bürgermeister P i r m o s e r zu einer Sitzung einbe rufen, um gegen die in letzter Zeit über Kufstein verbreiteten unwahren Nachrichten und den daraus erwachsenen Folgen Stellung zu nehmen. Sämtliche 28 Gemeinderäte sowie eine große Zahl von Zuhörern hatten sich zu dieser für das An sehen der Stadt so wichtigen Sitzung im Rathause eingefun den. Nach Eröffnung durch den Bürgermeister Pirmoser er griff GR. Oberbcurat Ing. Rudolf Langer das Wort zu nachstehenden Ausführungen: Im Namen und im Aufträge

eingefallen ist, in Kufstein etwa einen Putsch zu machen." Ing. Langer verlas sodann die in der „Neuesten Zeitung" vom 10. d. M. veröffentlichte Erklärung des Ortsgrup penleiters der N. S. D. A. P., Dr. Pflauder auf die am christlichsozialen Parteitag vom Parteiobmann General Vaugoin gemachten Aeußerungen über die angeblichen Putschpläne bayr scher Nationalsozialisten. Der Redner sühne dann weiter aus: „Zu den Verdächtigun gen, daß ein Einfall v o n B a y e r n her geplant gewesen sei, verweise

: Der von christlichsozialen Parteiblättern in die Welt gesetzte „Grubenhund" iiber einen angeblichen Putsch in Kufstein war der Anfang eines abgekarteten Spieles. Das soeben erlassene Uniformverbot, das sich in ganz einseitiger Weise gegen die N. S. D. A. P. richtet, war bekanntlich schon seit langer Zeit geplant. Für die Erlassung des Verbotes mußten die angeb lichen Putschabsichten bei Kufstein nun den willkominenen Vorwand abgeben. Wir Nationalsozialisten legen hiermit gegen die einseitige Knebelung schärfste

des gesamten politischen Kur ses in O e st err e i ch, Auflösung des Nationalrates, um einer auf die Mehrheit der Bevölkerung gestützten Regie rung den Rückhalt zu kraftvoller ersprießlicher Arbeit zu geben. Ebenso ist die verschobene Neuwahl des Ti roler Landtages sogleich durchzuführen. 5. Der Gemeinderat beschließt gemäß § 211, P. 2, der Gemeindeordnung für das Land Tirol die Auflösung des Kufsteiner Gemeinderates. An die Ausführungen des GR. Langer und an seine An träge schloß sich eine mehrstündige

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Pagina 20 di 20
Data: 09.11.1938
Descrizione fisica: 20
Herz. „He! Ferdl, Duckmäuser!" Friedrich Korntheuer rief es über den vereinsamten Hof. „Sixt, Luiserl, da hätten wir den Aus reißer!" Raimund stand ganz benonnnen: „Ihr hier?" „Wannst nix dagegen hast, Ferdl, ja", lachte das Luiserl fröhlich; „gelt, das ist a Ueberrafchung." Jetzt trat auch der Johann Langer in Erscheinung; er schleppte sich mit dem Schal der Gleich ab. „Servus, Raimund, wir wollten Sie abholen in Ihrer Woh nung; da hieß es, Sie feiern den Leopoldstag hier oben..." Korntheuer fällt

ein: „Da hat das Luiserl ka Ruh net geben; mir ham an Zeiselwag'n genommen, der Herr von Langer hat gezahlt, un' da san ma." „Wo doch wir drei grad spielfrei haben", erklärt das Luiserl lächelnd, „und wo du doch immer so viel allein bist, da wollten wir dich a-wengerl mitnehmen." „Nett von euch", Raimund sagte es ziemlich obenhin. Das Zusammentreffen war ihm mehr als peinlich; was sollte die Toni jetzt denken! Er wußte, daß seine Toni nur allzu leicht in Eifersucht verfiel. „No, wolll's hier oben übernachten, Leuteln

? I verdurscht; der Langer g'friert sich die Füß', und unser allgeliebtes Luiserl bekommt an Schnupfen, daß übermorgen halb Wien ange steckt ist!" „Pfui, Korntheuer, dir zahl' ich's heim", lachte das Luiserl; „geh', Ferdl, schlag ihm den Hut ein!" Lachend und gestikulierend zogen die drei in den Stiftskeller. Man merkte, daß Korntheuer und Luise vom Theater waren; Langer sonnte sich in ihrer Auffälligkeit; Raimund kam ver stimmt hinterdrein. „Da ist noch a Tischerl!" rief Luise. „Los, dös wird erobert

", kommandierte Korntheuer. Die Umsitzenden wurden schon aufmerksam. Umständlich nahm die Gesellschaft Platz. Luise setzte den großen Schippenhut ab und schüttelte das rostbraune Locken- geringe!. „Iegerl, ist hier a Luft, ma könnt's schneiden!" Sie fächelte sich mit einem feinen Spitzentüchlein. „Wie schau i denn aus, bin i sehr zergangen?" Korntheuer und Langer beeilten sich ihr zu versichern, daß sie die Königin des Stiftskellers sei, daß der heilige Leopold gewiß seine Heiligkeit darum gäbe, wann

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Pagina 6 di 12
Data: 31.07.1933
Descrizione fisica: 12
schlagend, ist wieder einige Meter zurück B a r e k zu erblicken, dem etwas gemächlich der Kuf- steiner Schneider folgt. Langer und Landertinger wurden aber ebenso wie B e n e s ch bereits von dem im pracht vollen Zug dahinsegelnden Meisterfahrer Hradetzky schon hier überholt, was eine ganz unglaubliche Leistung darstellt. Hundert Meter nach der Ueberfuhr hat sich Hradetzky schon an die sechste Stelle vorgearbeitet, während „Seeteufel" noch immer die Führung vor Neuhäuser

und H ö r t n a g e l hat, dem sich aber bereits Seelos bis auf 50 Meter heran gearbeitet hat. Langer lief 100 Meter hinter Hradetzky und beginnt sich aber ins Zeug zu legen. Knapp hinter ihnen wer den aber schon die ersten Herren-Zweier erblickt, die das Paar Sterzinger-Demathe in prächtigem Tempo anführt. Nach diesen liegen gute 100 Meter zurück Erdtner-Handl, die sich mit Verbissenheit vorzuarbeiten suchen. Benesch- Ploner fahren technisch hervorragend, gegenüber ihren Vordermännern aber nicht genug schwungvoll. In der ersten Etappe

überholt, dem Langer, alles aus sich herausgebend, nachrückt. In die letzte Gruppe der Herren-Einer mischt sich aber schon der erste Herren-Zweier mit Sterzinger-Demathe, denen die übrigen folgen. Am Ziel, das von mehreren hundert Leuten auf der Brücke und an den beiden Seiten des Inn dicht umsäumt war, herrschte eine kolossale Begeisterung, die für die Teilnehmer eine Genug tuung ihrer aufopferungsvollen Fahrweise gewesen sein mag. Schon vorher waren die von Martinsbühel Startenden eingetroffen

, K. T., 1:31:38 Stunden; 5. Barek Hans, K. T., 1 :32 : 32 : :45 Stunden. Junioren-Zweier: 1. Erdtner Franz - Handl Edi, K. T., 1 :25 :26.8 Stunden; 2. Benesch-Hans - Planer Heinz, K. T., 1:25:29.4 Stunden; 3. Saxer Leo-Sentobe Heinz. K. T., 1: 26 :1.4 Stunden. Wander- Zweier: 1. Sterzinger Hans - Demathe Ar thur, K. T., 1 : 26 :04 Stunden; 2. Weidner Hans - Rubatscher Hcns, K. T., 1:29 :14.2 Stunden. Iunioren-Einer: 1. Landertinger Fritz, Krems, U.D.K., 1 :24:8 Stunden; 2. Langer Hermann, K. T., 1 : 28 :39 Stunden

: Preis derLandesregierung: Für die Tagesbest zeit und den Tiroler Meister Gregor Hradetzky, Krems. Preis der Stadt Innsbruck: Für den besten Junior-Einer Fritz Landertinger, Krems. Wanderpreis der Stadt Innsbruck: Für den besten Tiroler Fahrer Hermann Langer, Innsbruck. Wanderpreis desLandes Tirol: Für den besten Herren-Zweier, Gewinner: Erdtner Fr. - Handl Edi. Den Rest des Tages füllte ein kameradschaftlicher Klubaw^- flug aus, an dem sich sämtliche Mitglieder beteiligten. reich, 10 aus Holland

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Pagina 7 di 10
Data: 21.06.1923
Descrizione fisica: 10
. Das Turnier des Wiener Parkklubs. Rolf Kinzel schlug in der Schlußrunde des Praterpreises Paul Brick sicher. Kinzel gewann die beiden ersten Sätze 7 :5 und 6: 4; als es im dritten 2:6 für Kinzel stand, gab Brick auf. Die Fernfahrt Rund um Würltenrberg, mit dem Start und Ziel in Stuttgart, brachte nach langer Zeit wieder einmal einen Sieg von Erich Aberger, der die 326 Kilometer lange Sttecke in 12:67 als Erster beendigte. Dichtauf folgten die von ihm im Endkampfs knapp geschlagenen Mankhey, Brüder Huschk

-erichtes Innsbruck, OLGIt. Dr. K ü l l e n s p e r g e r, wurde gestern der Elektrotechniker Karl Mieser von der gegen ihn er hobenen Anklage wegen Veruntreuung frei gesprochen. Wieser hatte vom Waffenmeister Langer im Jahr« 1919 einen Motor zur Reparatur erhallen, den er weder reparierte, noch aber mich an Lan ger zurückstellt«. Nach der Verantwortung des Angeklagten war er u. a. wieder 1922 länger« Zeit von Innsbruck abwesend und als er wieder in sein« Gasthof-Wohnung kam, waren daraus der Motor

, aber auch fein Zimmergenoffe, der Volkswehrmann Anton Walln«r, verschwunden. Da Wieser aus ein« Rückkehr Wallners hofft«, ver tröstete er Langer wegen -des Verbleibes -der Motors unter allen möglichen Ausflüchten, Schließlich klagte dann Langer und -dis ganze Sache kam an -das Licht. — In der Begründung des Frei spruches führte der Richter aus, daß es als möglich angesehen werden könne, -daß Wallner -den Btotor entwendet habe, der volle Beweis für di« Schuld Wiesers aber nicht gegeben sei. § Schwurgericht

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Pagina 9 di 10
Data: 15.06.1943
Descrizione fisica: 10
unter den Sohlen der beiden Männer. Der Pilot blieb bei der Maschine zurück. Es ist ein langer Weg. „Der neue Pistolenstand", weist der Führer in die Dunkelheit zur Rechten. Dumpfes Grollen und Knurren wird laut — da muß ein Hundezwinger liegen. Der Lichtschein faßt einen kleinen Teich. Aus dem niedrigen Schilf am Ufer stößt mit leisem Klatschen ein nächtliches Getier ins Wasser. Ein Schatten huscht lautlos über den Kies. „Den Turmeingang, Sir, hier herum", sagt der Mann mit der Taschenlampe, „es ist besser

Herzen aussieht. Zehn Jahre waren sie nun Nachbarn, der Stra ßenbahnführer Kressel und die Seemannswitwe Pre- torius. Was sollte da der eine vor dem anderen noch verbergen? Frau Pretorius wußte, Laß Kressel in seinem ganzen Leben noch niemals glücklich gewesen war, seine Frau war ihm vor langer, langer Zeit mit einem Musiker durchgegangen, sie hatten sich endlich scheiden lassen. Dieser Kressel war ein mür rischer, wenig für sich einnehmender, etwas unge schlachter Mensch. Wenn er im Winter

eine gesunde, braune Fär bung. Skilaufen auf schneefunkelnden Hängen ist eine Luft. Decken liegen an der Sonnen seite. So steht das Jahr an der Wende vom Winter zum Sommer am nördlichen Eckpfeiler der Ost front. Bald kann der Tag auch wieder seinen normalen Verlauf nehmen, daß man schläft, wenn die Sonne am tiefsten steht, und wacht, wenn sie von der Höhe ihrer Bahn volles Licht und Wärme spendet. Das tut wohl nach langer Winternacht. Zwar trägt der kahle Felsboden keine Bäume oder Sträucher

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Pagina 7 di 12
Data: 03.05.1937
Descrizione fisica: 12
war, keine Aner kennung finden. Frauen: 100 Meter Kraulen: I. Deutsch und Wagner (Wien) beide 1:13 (österreichische Bestleistung), Langer (Wien) 1:14.8, Ittlinger (Innsbmck) 1:15.6, Wally (Men) 1:16.2, Scheff (Men) 1:17.3, Sollner (Innsbruck) 1:18, Pechersdorfer (Wien) 1:18.3 H. Deutsch (Wien) 1:19.4, Kropivnicky (Wien) 1:20.2; Durchschnitt der zehn Besten: 1:16.8. 200 Meter Kraulen: I. Deutsch (Wen) 3:45.4 (österreichische Bestleistung), Ittlinger (Innsbruck) 2:53.2, Wagner (Wien) 2:56, Langer (Wens2:57.2

, Wally (Wien) 3:06.3 Pick (Wien) 3:06.7, Kropovmcky (Wien) 3:07.8; Durchschnitt der sieben Besten: 2:58.8. 400 Meter Kraulen: I. Deutsch (Wien) 6:05.4, Langer (Wien) 6 :10.6, Ittlinger (Innsbruck) 6 :27.8, Wally (Wien) 6 :238, Wagner (Wien) 6 :46, 'Pick (Wien) 6 :48.9, Grabner (Leoben) 6 :56.6, Gmber (Innsbmck) 7 :08; Durchschnitt der acht Besten: 6 :36.5. 100-Meter'Bmstschwimmeu: Wertheimer (Wien) 1:30.2, See- böck (Wien) 1:30.6. Bergthaller (Gmunden) 1:31.2, Tllk (Wien) 1:83.1, Wunderbaldinger

-Rückenschwimmen: Wagner (Wien) 1:24.5 (öster reichische Bestleistung), Goldner (Wien) 1:26.1, Tilk (Wien) 1:30.8, Wertheimer (Wen) 1:31.4, Dittrich (Innsbmck) 1:82.1, Kreindler (Wien) 1:32.8, Fickeis (Wien) 1:32.9, Ehrenreich (Wien) 1:33.8, Lederer (Wien) 1:84.6, Langer (Wien) 1:34.7; Durchschnitt der zehn Besten: 1:31.4. 200-Meter-Rülkenschwimmen: Wagner (Wien) 8:03 (öster reichische Bestleistung), Goldner (Wien) 3:19.2, Schippek (Klagenfurt) 3 :29.7, Alber (Klagensurt) 3 r 34.7, Lex (Graz) 3:40.8

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Pagina 7 di 12
Data: 20.09.1926
Descrizione fisica: 12
Ge- meindegelder unterschlagen. Eine Strafan zeige sei nicht erstattet worden, wohl aber habe der amts- sllhreude Stadtrat Speiser Wick aufgefordert, um seine Entlassung aus dom Gemeinde-dienst nachzusuchen. * Ein Verlustgeschäft der Arbeiter-Mrfaliverficherungs- anstalt. Wien, 19. Sept. Die Arbeiter - Unfallversiche- rnngsanstatt hat durch ein eigenmächtiges Geschäft ihres ehemaligen Direktors Gustav Langer bei der Beleh nung des Malfatti-Schlössels in Hietzing, wie sich nun herausgestellt hat, einen Verlust

von sechs Milliar den Krone n erlitten. Auf Antrag eines Herrn August Kutscher» wurde von Direktor Langer ohne nähere Information des Vorstandes, bezw. des Unterausschusses, eine Hypothek ans das Malfatti-Tchlüssel in der Höbe von 1154 Milliarden gegeben. Schon damals wurde die ses Geschäft von den nichtsozialdemokratischen Mitgliedern des Vorstandes als Eigenmächtigkeit des sozial demokratischen Direktors Langer verurteilt und als ein schweres Verlustgeschäft für die Arbeiter-Unsall

- »ersicherungsanstalt bezeichnet, wobei man annahm, daß der Verlust fünf Milliarden betragen werde. Durch die Untersuchung, die daraufhin eingelettet wurde, ergab sich, daß das Geschäft tatsächlich zum Schaden der Arbeiter- Unfallversicherungsanstalt durchgeführt war, und darauf hin erfolgte die Pensionierung des Direktors Langer, der eine Pension von immerhin 600 8 monatlich zugebilligt erhielt. * Der Siedlereinbrnch in die Oberav. Wien. 18. Sept. Heute morgens erhielten die Kolonisten in Oberau neuer lich Zuzug

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