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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 31.03.1944
Descrizione fisica: 8
Überraschung, daß anstatt meines Wagens ein Rotkreuzwagen dastand. In diesem Mo ment gab mir auch ein Karäbinierioffizier den Befehl, diesen Wagen zu besteigen. Ich begriff sofort, daß man mir eine Falle gestellt hatte, aber ich hatte keine andere Wahl, als mich der Gewalt zu fügen. Ich bestieg also das Sanitüts- auto. gefolgt von einem Offizier, zwei Polizisten und zwei Karabinieri, die mit Maschinenpisto len bewaffnet waren. Wir durchfuhren ver schiedene Stadtteile Roms, bi? mich der Wagen

drei Karabinieri mit aufgepflanztem Bajo nett Wache. Me meine Bewegungen wurden auf das genaueste überwacht. Diese Anordnun gen, die mit dem Vorwand meiner Verhaftung nicht zu vereinbaren waren, ließen mich von diesem Augenblick an argwöhnen, daß man meine Auslieferung an die Alliierten beabsich tigte. Indes wurde mir in der Nacht vom 25. zum 26. um 1 Uhr ein Brief des Marjchalls Badoglio überbracht; darin wurde im we sentlichen ausgeführt, daß die Maßnahmen zum Ziel hätten, meine Person

, haben sich die Bewohner der Insel, darunter auch der Bürgermeister, der Apotheker, von meiner Ankunft an überaus zu vorkommend erwiesen. Ein Unteroffizier der Karabinieri hatte Tränen in den Augen, als er aus mich zutrat. Frauen aus dem Volk brachten mir Obst und Blumen. In keinem Augenblick habe ich auch nur die geringste feindselige Geste mir gegenüber beobachtet, und das hat inich in der damaligen Lage sehr getröstet. General Pelito war nach Rom zurückgekehrt. Meine Bewachungsmannschaften bestanden aus etwa 100

Mann, 50 Polizisten und 50 Karabinieri. Die Mannschaften wurden auch noch häufig ge wechselt. Polizeihunde sollten im Falle meines Entweichens auf mich losgelassen werden. Ich war in einem kleinen Haus am Meer unter gebracht. besten Treppen die Wellen umspülten Lange Stunden habe ich damals verbracht, das Aus und W der Wellen zu beobachten, immer in der Erwartung, am Horizont die Silhouette eines britischen Kreuzers auftauchen zu sehen. iAuf Befehl der Polizei waren die Nachbar häuser geräumt

worden. So lebte ich acht Tage völlig von der Welt abgeschnitten. Eines Nachts als ich mich bitteren Gedanken hingab. trat ein Karabinieri-Offizier in mein Zimmer und be fahl mir. mich unverzüglich zu neuer Abreise bereit zu machen. .Es besteht Gefahr', versicherte er. .Man muß Sie woanders hinbringenI' Um drei Uhr morgens wurde ich an Bord des alten französischen Torpedozerstörers „Panthers" ge bracht. Das Meer war stürmisch und die Wellen schlugen bis an Deck. Dank seiner vorzüglichen Konstruktion

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 27.04.1921
Descrizione fisica: 10
die Zusicherlrrig, daß in Zn- kunft kein Fascist mehr ül>er Salurn heranskommen rverde. — Diese Zusicherung kli??gt vielleicht etwas ????- glaublich. Wenn die Behörden tatsächlich die Absicht gehabt hätte??, das Eingreifen der Fascisten zu verhindert?, wäre dies nicht ??nlnöglich gewesen. 8000 Mann Militär und 600 Karabinieri wären sicher iu?sta?ide geivescn, den Bahn hof abzusperren. Es geschah a ber n ich ts. Es hatte den Au schein, daß Truppen i?ud Fascisten Hand in Hand arbeiteten. Der Veste Beweis hiesür

ist die rticht abzuleugnende Tatsache, daß zur Zeit der Absper rung des Obstmarktes Fascisten den Kordon passieren dursten. Um halb 4 Uhr nachmittags geleitete eine Ab teilung -Karabinieri zirka 800 Fascislei? in geschlossenem Zug zur Bah??. Der Z??g glich einem Triumptzzug von M e u ch e l?n ö r d e r n, denen Karabinieri als Eyrengaröe beige geb er? waren. Nenerliche Bluttat am Bahnhof. Gegen 5 Uhr nachmittags wurde?? die Fascisten am Bahnhöfe einwaggoniert. Zur selben Zeit stand der Ueberetscher

tenzug hat gezeigt, baß die Regiermrg außerstande ist, das Leben ihrer deutschen Bürger zu schützen; ja ?wch mehr: die Tatsache, daß Karabinieri ??nd Truppen in Bozen die fascistischen Nkorögesellen, die cits de??? Hinterhalte her aus mit Ha??dgranftten und Revolvern das Feuer er- üfsneten, offen i?? Schutz ltnljnt'ett, — darin stim men die Berichte aller Augenzeugen überei?? — beweist, daß die italienische?? Behörde?? auch nicht gewillt sind, die Sicherhett der deutsche'.? Bürger z?: gewährleisten

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Pagina 3 di 32
Data: 20.01.1906
Descrizione fisica: 32
des Meisters. Die wurmstichigen Bretter sächliche Vorrückungen im gegebenen organisa- torischen Rahmen vollziehen wird. , Italien. Ein Aufstand in Salö.. Am letzten Sonn¬ tag gegen 11 Uhr nachts trafen in Salo zwei Karabinierr drei Burschen, welche etwas ange¬ heitert bei einem Neubau standen und Lärm machten. Die dort stehende Laterne war aus¬ gelöscht. Die Karabinieri, welche glaubten, daß die Burschen sie ausgelöscht haben- forderten

einen von ihnen, namens Sadri, auf, sie wie¬ der anznzünden, und wollten ihnen die Per¬ sonalien abnehmen. Sadri erklärte, er habe nichts ausgelöscht, leistete daher auch 'dem Be¬ fehl der Karabinieri keine Folge und richtete beleidigende Worte an sie. Auf das hin er- klärten sie ihn für verhaftet. Sadri widersetzte sich, und da er von seinen zwei Gefährten un¬ terstützt wurde, entspann sich ein heftiges Hand¬ gemenge, wobei Sadri dem Karabiniere Vascialla

den Säbel entriß. Bascialla suchte ihn wieder zu bekommen, zog sich hiebei aber eine schtvere Wunde an der Hand zu. Da er fürchtete, über¬ wunden zu werden, nahm er den Revolver und gab zwei Schüsse in die Luft. Sadri wollte nun mit einem Messer km Gegner einen Stoß in die Brust versetzen, dieser aber schoß noch einmal und Sadri stürzte blutend und ohn¬ mächtig nieder. Die zwei Karabinieri kehrten hieraus in die Kaserne zurück und Sadri

wurde ins Spital gebracht. Schon während des bluti¬ gen Vorfalles hatte sich eine große Menschen¬ menge angesammelt, und diese zog nun ganz erbittert zur Kaserne, zertrümmerte die Fen¬ ster und das Tor, drang in das Gebäude ein und suchte die beiden schuldigen Karabinieri. Einem Karabiniere, der auf dem Posten stand, gelang es, sich durch die Menge ' zu drängen und militärische Hilfe zu holen. Diese kam. Der Leutnant Rossi richtete

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