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Pagina 7 di 16
Data: 03.06.1931
Descrizione fisica: 16
zur Beruhigung Untermüllers und seiner Partei sehr bei. Die Namen der Mitglieder stehen in folgender Reihenfolge: Sozialdemokraten, Tiroler Volkspartei. Großdeutsche Volks partei: die in Klammern gesetzten Namen sind Ersatz leute. Armenrat: Friedl, Keplinger, H. Schneider (Palme, Knapp): Maurizio, Stroh (Bator): Doblander, M. Schneider (Albert). Bauausschutz: Ertl. Großgasteiger, Härtl, Knapp (Kuprian, We ber, Asam): Ing. Schober, Münster, Dr. Peer (Dr. Greller, Doktor Rungg); Zech, Albert, Scheran

(M. Schneider, Maskus). Lohnkomitee für die Stadtarbeiter: Ertl, Härtl (Grill): Platter (Münster): Maskus (Albert). , Rechtsausschuß: Untermiiller, Dierller, Weber (Berger, Keplin ger): Dr. Breiter, Dr. Rungg (Schir): Dr. Taler, Albert (Doktor Pembaur). Finanzausschuß: Untermüller, Ertl, Großgasteiger, Kuprian, Pfeffer (Klappholz, Weber, Härtl): Lettner, Dr. Greller, Platter (Bator, Schir): Zech, Dr. Pembaur, Scheran (Doblander, Doktor Thaler). Finanzkontrollausschuß: Klappholz (Palme): Münster (Bator

): Maskus (M. Schneider). Friedhofdenkmäler-Ausfchuh: Knapp: Ing. Schober; Zech. Grundkaufsausfchuß: Ertl (Untermüller): Leitner (Ing. Scho ber): Zech (Dr. Pembaur). Ausschuß für die Eingemeindung von Hölting: Untermüller (Ertl); Dr. Peer (Dr. Greiter): Dr. Pembaur (Dr. Thaler). Ueberwachungsausschuß der städtischen Krankenkasse: Klapp holz: Münster; Maskus. Löfchdirektion: Grill, Klappholz, Knapp (Großgasteiger, Asam): Steiner, Stroh, Schir (Bator, Dr. Rungg); Albert, Scheran (Dok tor Thaler

). Berwaltungsausschuß für das Mädchenrealgymnasium: Weber, Palme (Pfeffer, H. Schneider); Maurizio, Ing. Schober (Schir); Dr. Pembaur, M. Schneider (Doblander). Ausschuß für gewerbliche Fortbildungsschulen: Untermüller (Großgasteiger); Fischer (Steiner); Zech (Scheran). Personalkommission: Berger (Weber); Ing. Schober (Schir): Zech (Dr. Pembaur). Polizeiausschuß: Pfeffer, Keplinger, Klappholz (Ertl, Asam); Dr. Rungg, Dr. Greiter (Münster); Albert, Dr. Thaler (Doblan der). Waisenhauskuratorium: Friedl, H. Schneider

(Palme, Grill): Dr. Tragseil, Maurizio (Bator); Doblander, M. Schneider (Mas kus). Sportausschuß: Asam, Kuprian, Weber (Viertler, Keplinger); Schir, Bator (Steiner): Dr. Thaler, Albert (Maskus). * Stadtschulrat: Kuprian; Maurizio; Doblander. Unvereinbarkeitsausschuß: Pfeffer; Dr. Greiter; Dr. Thaler. Altersversorgungsausschuß für Stadtarbeiter: Berger (Ertl); Strotz (Münster): Scheran (Dr. Pembaur). Theaterausschuß: Asam, Klappholz, Pfeffer (Berger, Keplinger): Dr. Rungg, Bator (Platter): Dr. Pembaur

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Pagina 7 di 18
Data: 12.10.1937
Descrizione fisica: 18
von seiner Arbeit auf. „Du, Sabine?" „Ich muß etwas mit dir besprechen, Albert", sagte sie. „Ist es so eilig?" „Sehr eilig, Albert, und sehr wichtig." Sabine setzte sich auf seinen Schreibtisch. „Ich habe ein Anliegen", sagte sie, „nein, nicht, wie du denkst, es ist wirklich überaus wichtig, das wirst du gleich selber ein- sehen. Also, höre gut zu, Albert! Du hast doch diesen Monat herrlich verdient?" Der Gatte sah beinahe erschrocken auf. „Ich? Wieso?" „Das merkt eine Frau. Auch wenn es ihr der Mann nicht sagt

. Das ist eine reine Gefühlssache. Du hast diesen Monat mehr verdient als im vorigen Monat und vorigen Monat mehr als vorvorigen Monat. Wenn das so weitergeht, wirst du nächsten Monat noch mehr verdienen als diesen Monat und übernächsten Monat noch mehr als nächsten Monat. Du wirst noch ein reicher Mann werden, Albert!" „Bis dahin ist noch ein weiter Weg, Sabine!" Sabine lächelte. Sie sah übrigens entzückend aus, wenn sie lächelte. „Ich werde dich auf diesem Wege begleiten, Albert. Ich will dir helfen

." „Und wie willst du das anfangen?" „Indem ich mich besonders schön anziehe, Albert." „Das hast du doch schon immer getan, Sabine." Sabine machte ein trauriges Gesicht. Sie sah übrigens ent zückend aus, wenn sie ein trauriges Gesicht machte. „Das war einmal, Albert. Vor Jahren habe ich schöne Klei der gehabt. Vor Jahren hast du mir sogar einmal einen Pelz mantel gekauft." „Den hast du ja noch!" „Und ob ich ihn habe! Der geht überhaupt nicht kaputt." „Warum sollte er auch kaputt gehen? Ein Pelz ist ein Stück

für das ganze Leben." Sabine schien einer kleinen Ohnmacht nahe. „Albert!" stöhnte sie. „Was denn?" „Wie kannst du nur so etwas sagen? Ein Pelz ist ein Stück für das ganze Leben! Da würde sich ja nie eine Frau einen Pelz kaufen, wenn sie immer — jahraus, jahrein — in dem einen alten Stück herumlaufen müßte! O Albert!" Albert machte eines der dümmsten Gesichter, die er je gemacht hatte. „Also gut — reden wir nicht mehr über den Pelz. Sprechen wir über das, weshalb du hergekommen bist. Um was handelt

es sich?" „Um den Pelz!" „Um den Pelz?" „Ja. Du mußt doch einsehen, Albert, daß die Frau eines reichen Mannes nicht in einem Pelz herumlaufen kann, der vier Jahre alt ist, den ich schon getragen habe, als du noch kein reicher Mann warst —" „Damals ging er über unsere Verhältnisse!" „Und jetzt geht er unter unsere Verhältnisse! Nur eine Frau, die gut angezogen ist, hebt den Kredit ihres Mannes. Man be 4. Staffel 4X75 Meter: 1. Bundesgymnasium A, 0: 40.4; 2. Christlich-deutsche Turnerschaft A, 0 :40.6

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Pagina 20 di 54
Data: 27.09.1939
Descrizione fisica: 54
, als ihnen jetzt mehr Leute begegne ten, denn er wollte nicht gar so verschwindend klein neben dem Sohne hergehen. Daheim stand die Mutter schon am Fenster. Albert sah sie schon von weitem und er winkte ihr zu. Aber sie ging ihm nicht entgegen. Er trat in der Stube vor sie hin. „Da bin ich jetzt, Mutter." Nichts weiter sagte er. Aber er wußte, wie sehr sie sich auf ihn gefreut hatte, denn sie nahm fein Gesicht in ihre beiden, zerarbeiteten Hände und schaute ihm in die Augen. Ein Strom von mütterlicher Liebe schlug

ihm entgegen bei dieser Berührung. Dann trat sie zurück und sagte still: „Ich danke Gott, daß du gut geblieben bist. Ich sehe es an deinen Augen." Dann drängte sich der Bruder herein. Staub lag auf seinem Haar, denn er kam direkt von der Werkstätte. Er schaute zuerst schweigend auf'den Bruder, bevor er ihm die Hand reichte. Albert lachte. „Ich hätte genau schauen müssen, wenn du mir unverhofft begegnet wärst. Du hast dich sehr verändert, Heinrich." Ja, Heinrich sah schon aus wie ein fertiger Mann

. Er reichte dem jüngeren Bruder kaum bis zum Mund. Dafür war er etwas mehr in die Breite gewachsen. In seinem vollen Gesicht sproßte schon ein wenig Bart. „Wie geht es dir?" fragte er. „Oh, gut", antwortete Albert. „Und du hast wohl auch schon ausgelernt?" „Bin fertig, ja mit den Lehrjahren. Aber ausgelernt? Man lernt wohl nie aus." Heinrich sagte dies in einer altklugen Weise, als wollte er dem Bruder damit andeuten, daß das Handwerk nicht weniger wichtig zu nehmen sei als das Studieren. Er wirkte

etwas unbeholfen, dieser Bruder. Hatte viel von der Art des Vaters. Schon wie er den Bleistift hinters Ohr streckte und die Hände hinter der Schürze verbarg, als wüßte er sonst nichts mit ihnen zu beginnen. Genau wie der Vater. Albert hatte sich gefreut auf den Bruder, aber nun war er Mts anderes wie siele tausend sodrre junge Männer, die Schwarzenberg. Unglücklich erSturz. Johann Georg Held aus Schwarzenberg war mit der Betreuung seines Biehes auf der Weide beschäftigt. Held wollte einen Graben über queren

, der das Bezugsgeld dem Briefträger aushändigt. Zahlkarten find also nicht mehr zu verwenden! ihm tagtäglich über den Weg laufen. Ein Mensch, der seinen Tag lebt, ohne ein großes Ziel zu haben. „Ich komme dann zu dir ein wenig in die Werkstätte", sagte Albert, als Heinrich sich wieder anschickte, die Stube zu verlassen. Es ging wohl nicht recht an, daß Herr Rodenstock seinen jungen Studenten mitnahm an den Stammtisch. Aber er redete viel an dem Abend von diesem seinem Sohn. Und Herr Ruland sagte: „Vielleicht

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Pagina 10 di 12
Data: 21.06.1940
Descrizione fisica: 12
mit Robert glaubte, alle anderen abblitzen lassen? Hatte sie nicht selbst Albert Becher, auf den sie so großen Eindruck gemacht hatte, abgewiesen, nur weil sie Robert liebte? Und da kam solch ein dummes, lackiertes Frauenzimmer wie Iolla daher und nahm ihr den Mann ein fach weg. Rosa Schubalkes Gesicht verzerrte sich zu einer häßlichen Grimasse. Nein, Fräulein Iolla, so haben wir nicht gewettet. Sie war ja schließlich auch noch da. Und wenn Iolla eben nicht freiwillig auf Robert verzichten

wollte, dann würde sie, Rosa Schubalke, den Petereits eine Suppe einbrocken, die auszu löffeln ihnen nicht gerade leicht fallen würde. All ihre Zukunfts pläne hatte diese Iolla über den Haufen geworfen. Das sollte sie ihr büßen .... Gegen Mittag hält ein Frachter vor Rosa Schubalkes Tank stelle. Der Führer dieses Transportes wartet nicht erst lange, bis Rosa Schubalke aus dem Haus herauskommt, sondern er geht sofort ins Haus hinein. Rosas Gesicht hellt sich vor Freude auf, als Albert Becher ihr entgegentritt. Endlich kam

einer und half ihr, die scheuß liche Langeweile totzuschlagen. Trotzdem sie sich freut, wieder einmal Besuch zu haben, wird sie in Albert Bechers Nähe nie so recht froh. Eine eigenartige Wirkung geht für sie von ihm aus. Wenn Albert Becher da ist, wird sie stets etwas nervös und unsicher. Sie kann sich, trotzdem sie ihn schon lange kennt, nie ein richtiges Bild von ihm machen. Irgend etwas Geheimnisvolles umwittert ihn stets, besonders seit jenem Tage, als der Lagerschuppen hinter ihrem Hause aufgebrochen

war und sie Albert Becher überrascht hatte, wie er sich über ihrem Schreibtisch zu schaffen machte und nachher behauptete, daß er ein Paar Handschuhe vergessen habe. „Nett, daß du mich wieder einmal besuchen kommst, Albert", lächelt Rosa. „Ist ja eine Ewigkeit her, daß Du Dich nicht hast sehen lassen." Albert Becher tut ein paar tiefe Züge aus der Zigarette, die er sich gerade angezündet hat, und meint dazu: „Man hat eben seine Arbeit, mal ist man da, mal ist man dort. Und so sehr wird's Dir wohl nicht nahe

gegangen sein." „Sag das nicht, Albert", seufzt Rosa tief auf. „Wir Frauen sind seltsame Geschöpfe. Wenn wir etwas tagaus, tagein um uns haben, gewöhnen wir uns schnell daran, und es macht uns nicht mehr viel aus. Macht sich aber einer selten, so gewinnt er eben an Bedeutung." Sie rückt ein wenig näher an ihn heran, daß Albert sie er staunt ansieht. „Was machen denn die Heiratspläne, Rosa?" fragt er vor sichtig, „hat sich noch immer nicht der Richtige gefunden?" Rosa sieht ihn entrüstet an. „Machst

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Pagina 12 di 18
Data: 01.10.1936
Descrizione fisica: 18
; 12. Dullnug Matthias; 13. Schlechter Leon hard, St. Ulrich a. P.; 14. Ragg Albert, Scharnitz; 15. Christian Rudols; 16. Herbst Alfred, Kufstein; 17. Gasser Eugen, Lauterach; 18. Windberger Christian, Fieberbrunn; 19. Schindl Karl, Baum kirchen; 20. Junker Robert; 21. Gsrerer Peter, Scharnitz; 22. Haas Johann, Telses; 23. Jauner Josef, Bezau; 24. Mair Joses; 25. Witsch Karl; 26. Mittersteiner Johann, Wörgl; 27. Steinlechner Martin, Tersens; 28. Lcinbergcr Leo, Matrei a. B.; 29. Deuring Karl, Bre genz

; 51. Bücher Simon, Hinterthal; 52. Ruetz Josef, Oberpersuß; 53. Sappl Josef, Breitenbach; 54. Ragg Albert, Scharnitz; 55. Brunner Josef, Sankt Johann i. T.; 56. Friedle Franz, Häselgehr; 57. Fend Hermann, Lustenau; 58. Dullnig Matthias, Hötting; 59. Lschleitner Heinrich, Häselgehr; 60. Fischer Georg, Wörgl, 74§ Teiler. Schlecker: 1. Ritzl Anton, Fügen, 3214 Teiler; 2. Eostner Otto; 3. Mauracher Hans, Fügen; 4. Fischer Georg, Wörgl; 5. Rappel Wilhelm, Schwaz; 6. Ing. Biedermann Hubert; 7. Runül Leonhard

Joses, Mühlau; 27. Stolz Robert, Hötting; 28. Gurfchler Sebastian, Mühlau; 29. Schöpf Hermann, Landeck; 30. Müller Karl; 31. Ginther Herbert, Imst; 32. Föger Rudolf, Forchach; 33. Dr. Decristoforo Bruno, Silz; 34. Wilhelm Hans, Scharnitz; 35. Ing. Merl Walter; 36. Ragg Albert, Scharnitz; 37. Angerer Anton, Stumm; 38. Wieser Hans, Igls; 39. Mair Martin, Heeressport; 40. Pallhuber Anton, Weer; 41. Grabherr Albert, Dornbirn; 42. Dullnig Matthias, Hötttng; 43. Ruetz Josef, Oberpersuß; 44. Müller Eugen

; 45. Hosreiter Ernst, Schwaz; 46. Seifert Ludwig; 47. Greßl Engelbert, Mutters; 48. Platzer Karl, eZll a. Z.; 49. Wieser Anton, Kufstein; 50. Dr. Neu gebauer Kurt; 51. Schwitzer Alois, Kufstein; 62. Oberstaller Michel, Kaltenbach; 63. Mair Josef, Wörgl; 54. Neuner Moritz, Leutasch. Zehner-Serie: 1. Maurachcr Hans, Fügen, 97 Kreise; 2. Fend Hernrann, Lustenau; 3. Ing. Biedermann Hubert; 4. Ritzl Anton, Fügen; 5. Denifl Josef, Fulpmes; 6. Ragg Albert, Scharnitz; 7. Fischer Georg, Wörgl; 8. Ruetz Josef

. Merl Walter; 29. Fila Anton; 30. Platzer Karl, Zell a. Z.; 31. Krößbacher Hans, Fulpmes; 32. Föger Rudolf, Forchach; 33. Unterschweiger Peter; 34. Gantner Anion, Sulz; 85. Wieser Johann, Igls; 36. Wurzer Andrä, Fulpmes; 37. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 38. Müller Karl; 39. Farbmacher Karl, Sistrans; 40. Außerladscheider Hans, Stumm; 41. Mair Josef, Wörgl; 42. Pezzei Benjamin; 43. Angerer Ludwig, Fritzens; 44. Grabherr Albert, Dornbirn; 45. v. Mersi Alois, Tersens; 46. Mauracher Isidor, Fügen

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Pagina 3 di 4
Data: 05.06.1940
Descrizione fisica: 4
und den Rosa in diesem Sommer hatte bauen lassen. Rosa schätzte es außerordentlich, daß Albert Becher sie noch immer nicht mit einem vertraulichen Du anredete. Ueberhaupt war sie immer der Meinung gewesen, daß Albert Becher ein „feiner Mann" war. Aber als er nach jenem Bretterschuppen fragte, wurde sie abweisend. „Nein, sind Sie aber neugierig", versuchte sie ihn mit einem künstlichen Lächeln abzuwehren. „Und da sagt man immer, Männer seien nicht neugierig." „Ich habe auch nur so gefragt", antwortete

Albert schnell. „Ich dachte daran, weil ich Liesen Schuppen noch nie gesehen habe." „Sie haben so vieles bei mir nicht gesehen, Herr Becher. Na, nun raten Sie mal, was ich in dem Schuppen habe? — Meine Gartengeräte natürlich, Torf habe ich drin, Körbe und was man sonst noch alles in einem Landhaushalt braucht . . ." Kurze Zeit danach, etwa eine Stunde später, war Albert Becher mit seinem Transport weitergefahren. Rofa winkte ihm nach. Dabei fiel ihr auf, daß Becher wieder einmal kein Lade gut

zu. Das zertrümmerte Schloß klinkte sie notdürftig zusammen. Dann ging sie zurück ins Haus. Sie mußte sofort einen Schlosser anrufen, der das Schloß wieder in Ordnung brachte. Als sie ihr Wohnzimmer betrat, stieß sie einen Schrei des Schreckens aus. Jemand, der ihr den Rücken zudrehte, machte sich über ihrem Schreibtisch zu schaffen. Auf ihren Schreckensschrei hin drehte sich der Mann langsam um und sah sie lächelnd an. Es war Albert Becher. In der Hand hielt er ein paar Hand schuhe. » „Ich habe Sie wohl

sehr erschreckt, Fräulein Schubalke", sagte er schuldbewußt. „Verzeihen Sie mir vielmals. Cs war sehr unhöflich von mir, einfach in Ihr Wohnzimmer zu gehen und mir die Handschuhe zu holen." „Welche Handschuhe denn?" fragte Rosa verwundert. „Meine Handschuhe", antwortete Albert Becher bescheiden. „Ich habe sie gestern bei Ihnen liegen gelassen." „Und nun kommen Sie extra zurück, um Ihre Handschuhe zu holen?" „Ja. Diese Handschuhe sind mir besonders viel wert. Sie sind mein Talisman

sollte.." Er wandte sich langsam der Türe zu. „Entschuldigen Sie nochmals, Fräulein Rösa. Wie gesagt, wenn ich die Handschuhe bei mir habe, fürchte ich mich nicht so sehr." Rosa Schubalke hat ein Gefühl, als ob sie jeden Augenblick umsinken müßte. Sie nahm sich aber zusammen und rief Albert Becher zurück. „Bei mir ist heute nacht eingebrochen worden, Herr Becher", sagte sie und sah ihn dabei scharf an. Albert Becher blieb verrpundert stehen. „Was Sie nicht sagen! Hat man Sie bestohlen?" Rosa blickte

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Pagina 28 di 44
Data: 13.09.1939
Descrizione fisica: 44
es doch. Die Stadt ist wie ein Spinnennetz, es fängt einen jeden ein und läßt ihn nicht mehr los." „Du spinnst ja", behauptete Albert und verzog spöttisch den Mund. „Und dein Großvater ist ein alter Mann, der nichts versteht." Das konnte Irene unmöglich auf sich sitzen lassen. Der Großvater war für sie der weiseste aller Menschen. Er wußte alles und deshalb packte sie ein leidenschaftlicher Zorn, als Albert in solcher Weise sprach. „Du dummer, lausiger Bub, du!" schrie sie mit ihrer hohen, Hellen Stimme

in der Nähe des alten Mannes ihren Zorn schwin den. Sie erzählte auch nichts, obwohl der Großvater sie fragte, ob es was gegeben habe. Er sah es ihr ja an, sah gleichsam hinein in ihr junges Herz. Nein, sie sagte kein Wort, aber sie nahm sich vor, nie wieder mit dem Albert zu spielen. Dieser Vorsatz hielt aber kaum eine Woche stand. Am Sonntag ging sie schon wieder zum Schreinerhaus und bet telte die Meisterin so lange, bis Albert aus dem Keller her aufdurfte, wohin man ihn gesperrt hatte. Der Sachverhalt

Augenblick fest, daß diesen Streich der Albert wieder geliefert hatte. Zum größten Unglück grinste der Lausbub noch über den Gartenzaun her, als sie den Schirm aus der Aschentonne zogen. Herr Ruland erspähte ihn sofort und sein Gesicht färbte sich dunkelrot vor Zorn. „Dort ischt er ja, der Missetäter. Auf der Stelle kommst du her. Kommst her oder nicht?" Albert wählte die letztere der Möglichkeiten und verschwand hurtig hinter den Büschen. Die Magdalena war zu glücklich, so gut unter die Haube zu kommen

meiner Möbel wo andersch tätigen." Herr Rodenstock versprach es, daß er den Buben bestrafen werde und die Mutter bat den Herrn Sekretär mit allen ihr zu Gebote stehenden Worten um Entschuldigung. Es wurde dann auch allen Ernstes beschlossen, daß der Albert einmal richtig Prügel bekommen sollte. Herr Roden stock sagte immer wieder: „Daß du nicht wieder Partei für ihn ergreifst, Anna. Du siehst selber, daß es so nicht weitergehen kann. Wenn er heim kommt, nehm ich ihn mir gleich richtig vor." Albert kam

aber nicht heim und betrat das Haus erst, als er den Vater fortgehen sah zu seinem Dämmerschoppen. Dort fragte ihn der Sekretär sofort: „Haben Sie die Strafe an dem Missetäter schon vollzogen, Herr Rodenstock?" „Ja, ich Hab ihn schon verklapst. Anständig verklopft." Er wollte es nicht sagen, daß er noch keine Möglichkeit hatte, sein Strafgericht zu vollziehen. „Und morgen, da sperr ich ihn den ganzen Tag in den Keller hinunter." „Und nichts zu essen geben", forderte Herr Ruland. Und so kam es, daß Albert

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Pagina 9 di 10
Data: 26.08.1932
Descrizione fisica: 10
vor den Jugendschöffen wegen Dieb stahls angeklagt. Die Affäre begann damit, daß ein bekannter Gast wirt von der Mariahilferstraße seinen Lehrjungen, den 16jährigen Albert, zur Polizei brachte und anzeigte, der Junge habe ihn gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Kollegen E r n st und dem bereits über 18 Jahre alten Hermann um mehr als 15.000 Schil ling b e st o h l e n. Die Pikkolos hätten das Geld in der Zeit vom Jänner 1931 bis zum 10. Juni 1932 aus einer versperrten Lade, die sie mit einem Nachschlüssel öffneten

, gestohlen. Sie taten dies zeitlich morgens, stets wenn der Wirt mit feinem Schankqehilfen im Keller die Kühlanlage in Betrieb setzte. Die Burschen gaben die Diebstähle zu. Doch bestritten sie die Hohe des Schadens. Ernst hatte mit dem Mausen angefangen, Albert ertappte ihn dabei und erhielt von da ab ein Schweigegeld von täglich mindestens 8 Schilling. Schließlich trat auch noch Hermann in das „Geschäftverhältnis" ein. Als Ernst wegen grober Nachlässigkeit sowie frechen und renitenten Benehmens

entlassen worden war, setzten die anderen beiden die Diebstähle so lange fort, bis eben Albert ertappt wurde. Die Burschen waren nicht bescheiden. Sie nahmen manchmal 8, manchmal 15 Schilling, Albert einmal sogar gleich 200 Schilling, um sich einen Mantel zu kaufen. Besonders erbost war der Gastwirt darüber, daß die Jungens fein Geld sinnlos vergeudeten. So erzählte er, daß Albert seine Geliebte, eine um drei Jahre ältere Küchengehilfin, im Auto ausgeführt habe, mit ihr Kinos, Theater, Tanzschufen

und Bergnügungslokale ersten Ranges besuchte. Er kaufte dem Mädchen ein silbernes Feuerzeug, eine goldene Nadel und vor einem Abstecher in die Bar „Dommayer- hos" 'in Hietzing ließ er sich und seiner Geliebten Dauerwellen machen. Die Burschen hätten für Weine 24 Schilling pro Flasche bezahlt, nur Belvedere-Zigaretten um 15 Groschen das Stück geraucht und sich auch sonst als Kavaliers gezeigt. Albert zum Beispiel hätte nie unter einem Schilling Trinkgeld gegeben. Er kaufte sich auch eine Jazz- Harmonika um 400

an, er sei gleichfalls um 600 Schilling bestohlen worden. Albert und Ernst kamen nun vor das Jugendgericht, während Hermann, da er über 18 Jahre alt ist, vor die Schossen des Landesgerichtes 2 kom men wird. Auch vor Gericht waren die beiden Pikkolos im wesent lichen geständig, nur bestritten sie auch weiterhin, so große Summen genommen zu haben. — Prioatbeteiligtenvertreter Dr. Hans Anton Kraus: Sagen Sie, Albert, wann sind Sie immer mit Ihrer Ge liebten ausgegangen? — Angeklagter: Wenn ich Ausgang

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Pagina 10 di 16
Data: 04.06.1940
Descrizione fisica: 16
es Rosa durch den Kopf. Sicherlich war cs so, denn als sie Iolla das letztemol nach Robert fragte, wich Iolla ihr aus und gab ihr keine Antwort. — Trotzdem Rosa noch immer auf Robert hofft und damit rechnet, daß er eines Tages zu ihr zurückkehrt, hat sie die damals in, Hannover ongeknüpftc Ver bindung mit dem Fernfahrer Albert Becher nicht aufgegcben. Albert Becher ist ein hartnäckiger Liebhaber. Nachdem sie ihm damals soviel Hoffnungen-gemacht hatte, hält er wenig stens einmal in der Woche

vor ihrer Tankstelle. Jedesmal bringt er ihr etwas mit, Pralinen, Blumen, einmal hat er ihr sogar einen seidenen Schal geschenkt, einen wunderbaren, far bigen Schal. So viel Geschmack hatte Rosa dem kleinen älteren Mann mit dem ledernen Gnomengesicht gor nicht zugetraut. Aber trotz aller Geschenke und trotz aller Anhänglichkeit war Albert Becher nicht mit Robert zu vergleichen. Das einzige, was Rosa tun konnte, war, ihn sich für alle Fälle warm zu halten, damit, wenn alle Stricke reißen sollten, sie nicht ganz

allein stand. Allerdings war eins an Albert Decher, worüber sich Rosa Schubalke noch nicht klar werden konnte. In geschäft licher Beziehung mißtraute sie ihm. Kam Albert Becher, um einmal Besitzer des Hauses und der Tankstelle zu werden oder kam er, weil sie ihm einmal angedeutet hatte, daß man doch, wenn man nur wolle, allerlei Nebengefchäfte machen könne. In der letzten Zeit hatte Albert Becher feine regelmäßigen Besuche in kürzeren Abständen häufiger wiederholt, so daß es Rosa fast unheimlich

wurde. Lange — das fühlte Rosa — konnte sie ihn nicht mehr Hinhalten. Gestern abend noch war er mit seinem Frachter gegen 6 Uhr gekommen. Er kam sofort zu ihr ins Haus, und beide hatten sich, wie sie das gewöhnlich taten, ein wenig unterhalten. Mei stens versuchte Rosa, das Gespräch auf Robert und Iolla Petereit zu bringen. Aber Albert Becher lenkte immer wieder ab, er ließ nur durchblicken, daß er etwas Genaueres wisse, doch eine richtige Erklärung und Antwort gab er nie. Nachdem sie zusammen

zu Abend gegessen hatten, stand Albert plötzlich auf und fragte: „Wollen wir nicht ein wenig in den Garten gehen?" Rosa war nicht abgeneigt, und da sie sowieso noch einen Korb Pfirsiche pflücken wollte, kam ihr Albert Bechers Vor schlag gerade recht. In diesem Jahre hatte sie zum ersten Male versucht, Obst zu verkaufen. Quer über die Straße hatte sie einen weißen Leinen- streifcn gezogen und zu beiden Seiten der Straße an einem Baum befestigt. Auf dem Leinenstreifen stand zu lesen: „Frisches Obst

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Pagina 7 di 14
Data: 05.09.1934
Descrizione fisica: 14
und sich Albert in ihrem kleinen Atelier umblickt und die von ihr gestickten und bemal ten Polster, Decken, Lampenschirme betrachtet, fühlt er deutlich und immer deutlicher, daß er heute wieder nicht den Mut auf bringen werde, dem Mädchen seine Gefühle zu gestehen. So oft er — selten genug! — hierherkommen darf, nimmt er sich vor: „Heute sage ich ihr, daß ich sie lieb habe", und jedesmal hält ihn die kühle Sicherheit des Mädchens davon ab und jedesmal denkt er dann auf dem Heimwege: „Ich bin doch wirk lich

..., und sicherlich hat sie mich auch lieb, ja, sie hat ein paarmal geseufzt und ..., na, das nächste Mal aber ganz bestimmt!" Und, wie gesagt, während nun Ilse am Teetisch hantiert, fühlt Albert, daß auch dieser Nachmittag ergebnislos verlaufen wird, obwohl es ihm dünkt, als hätte Ilse auch heute schon ein paarmal geseufzt. Da klingelt die Flurglocke. Ilse eilt hinaus, man hön sie draußen ablehnend, verwundert sprechen, hörte die Türe ns Schloß fallen und dann tritt sie wieder ein, ein Paket in der Hand. „Es muß

ein Irrtum sein", sagt sie, „ich habe doch nichts gekauft", schlägt das Papier zurück und stößt einen leisen Ruf der Ueberraschung aus: Ein blauer Hut mit weißem Band schält sich aus der Umhüllung, ein ganz entzückender Hut. soweit Albert so etwas beurteilen kann. Er starrte das Mädchen an, plötzliche Angst, plötzliche Eifer sucht auf einen vermuteten Nebenbuhler überwinden seine Schüchternheit, er erhebt sich rasch. „Albert?" wendet sie sich fragend um und senkt vor dem Ausdruck seines Gesichtes jäh

die Arme um seinen Hals. Sonne im Herzen, segelt Albert später die Straßen entlang. Ein paarmal will ihn noch die Eifersucht stechen und er über legt, wer denn nun eigentlich Ilse den entzückenden Hut ge schickt haben könnte, aber dann beruhigt er sich: „Sicherlich war es nur ein Irrtum des Boten, eine Verwechslung, die sich aufklären wird. Aber gesegnet sei der Hut, der so im rich tigen Augenblick kam! Hätte er mich nicht plötzlich eifersüchtig gemacht, ich wüßte noch immer nicht, daß sie mich liebt

sie auf ein Schau fenster los, bleibt lange stehen, direkt andächtig, sag ich Ihnen. Ich pürsche mich näher, will sehen, was sie so bewundert: Einen blauen Hut mit einem weißen Band." „Hm!" macht Albert und nocheinmal „Hm!!" „Na, sie reißt sich endlich los, geht weiter, ich hinterdrein. Sie verschwindet in einem Haus, ich rede ein paar Worte mit dem Hauswart, erfahre ihren Namen, nein, nein, strengen Sie sich gar nicht an, ich bin dis kret, ich kann schweigen! — und da kommt mir plötzlich ein Gedanke, ein guter

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Pagina 7 di 22
Data: 09.07.1932
Descrizione fisica: 22
- ein Löffel Gesundheit mir als den Herrn Oberförster vorstellte. Nach einer Viertel stunde waren wir bereits in der besten Unterhaltung, das heißt, wir spielten Skat: der Oberförster, der Wirt, Albert und ich. Ich hatte zwar erst Bedenken wegen der Forellen, aber Albert meinte, am Abend sei es doch nichts Rechtes, aber morgen in aller Frühe, da ginge es los. In der Frühe, da hätte er immer die besten Resultate gehabt. Gegen 1 Uhr gingen wir schlafen, weil der Oberförster nach Hause gehen mußte

. Ich hatte ein kleines Mansardenzimmer und unter dem Fenster ein großes Froschkonzert. Frösche sind ekelhaft, wenn sie quaken. Und sie quaken immer, denn seit der selige Aristophanes eine Komödie über sie geschrieben hat, sind sie riesig eingebildet und halten sich für die besten Sänger der Welt. Manche unter ihnen sogar für Tenöre. Aber schließlich kann man auch bei einem Froschkonzert ein- schlafen und ich tat es. Albert hatte mir, als wir uns trennten, mitgeteilt, er würde beim ersten Morgengrauen an meiner Türe

klopfen. Als ich erwachte, weil die Hühner einen furchtbaren Spektakel machten, war es 9 Uhr. Ich war sehr ärgerlich. Nun hatte ich richtig das Klopfen nicht gehört und Albert erzielte seine besten Resultate ohne mich. Aber auch der verärgerte Mensch muß frühstücken und als ich mich über die Butter und die Eier und den Schinken hermachte, erfuhr ich, daß Albert keineswegs beim ersten Morgengrauen zum Angeln ausgezogen war, sondern noch ruhig und friedsam in den Federn liege. Um 10 Uhr kam

. Eine Urlaubsbetrachtung. * seiner Erfahrungen ergänzte. Als wir eben aufbrechen wollten, um an den Bach zu gehen, kam der Oberförster. Nach einer halben Stunde saßen wir wieder beim Skat. Albert ver schob das Angeln auf den Nachmittag — vielleicht kam ein Gewitter und beim aufziehenden Gewitter hatte er immer die besten Resultate erzielt. Um 7 Uhr mußten wir aufbrechen zur Bahn. Der Wirt brachte gerade, als wir uns zusammen richteten, in einem Korb ein hübsches Dutzend Forellen, die sein Junge für Albert gefangen

hatte. Sehr schöne Forellen. „Erzielst du deine besten Resultate immer um diese Zeit?" fragte ich Albert. Er sah mich wütend an; der Oberförster feixte, der Wirt lachte, während er die Forellen in den Rucksack Alberts packte. Ich durfte wieder Rucksack und Wasser stiefel anderthalb Stunden tragen und wir waren rechtschaffen müde, als wir die drei Stunden stehend in den verschiedenen Zügen zugebracht hatten, die uns und eine Menschenmenge, die an die Völkerwanderung erinnerte, nach Hause beförderten. Ich fand

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Pagina 6 di 24
Data: 16.04.1932
Descrizione fisica: 24
der Zeit möglich sein werde, den Ausbau der neuen Bundesanstalten, die den Kampf gegen das Verbrechertum wirksam ausgenommen haben, erfolgreich zu vollenden. Dem Andenken eines Anscechten. Schwaz, 15. April. Gerade in unserer Zeit ist es nützlich und heilsam, das Bild von Menschen festzuhalten, die ein reiches und wertvolles Leben vollendet haben. Zu diesen Adelsmenschen hat auch unser Dr. Albert C o r n e t gehört, der allen, die ihn näher kennen lernen durften, unvergeßlich bleiben

. Der älteste Sohn dieses Kajetan Cornet, namens Johann Georg Cornet, leitete zuerst die Bergwerksbetriebe von Ster- zing, später ward er zur Leitung der staatlichen Saline in H a l l i. T. berufen. Seine Gattin war die letzte aus dem be- - rühmten Geschlechts der I e n n e r von Säbegg und Vergutzen. Als Großeltern von mütterlicher Seite nannte der verewigte I Dr. Albert Cornet den Josef von W e n g e r zu Wiesenburg in Hall i. T., der dort großen Grundbesitz besaß, und dessen Gattin, eine Tochter

des Landesverteidigers Schützenmajor Johann S t r a u b in Hall. In der Salinenstadt hat Dr. Albert Cornet als Sohn des Stadtphysikus und Leiters des städtischen Spitales Josef Cornet und seiner Gattin Philippine von W e n g e r, der letzten aus dem Geschlechts von Wenger, das Licht der Welt erblickt. Französisches und Tiroler Blut haben sich also im Stamme Cornet schicksalshaft vermischt. Albert Cornet verlor seine Eltern früh, den Vater als Opfer seines ärztlichen Berufes. Albert, der die Gymnasialstudien zuerst

, in den politischen Dienst bei der Lan desregierung in Innsbruck eintreten. Trotz den Lockungen höchster Protektion — Graf Taaffe war und. blieb ein per sönlicher Freund Dr. Cornets — trat er nach zwei Jahren zur Finanzprokuratur über, bei der er sechs Jahre blieb, deren Dienst ihn aber auch nicht befriedigen konnte. Dr. Albert Cornet fühlte sich vielmehr zur Advokatie be rufen; er diente zunächst beim Advokaten Dr. Hans von Schumacher ein halbes Jahr als Konzipient; in dieser viel beschäftigten Anwaltskanzlei

in Innsbruck, die heute von Rechtsanwalt Dr. Julius von Schumacher geführt wird, legte er wohl den Grund zu seiner eigenen advokatorischen Ge wandtheit. Im September 1889 erösfnete Dr. Albert Cornet seine eigene Kanzlei in S ch w a z, das ihm zur zweiten Heimat geworden ist und das er bis zu seinem Ableben nicht mehr verlassen sollte. Lange Zeit arbeitete Dr. Cornet als einziger Advokat im Sprengel des Bezirksgerichtes Schwaz und erwarb seiner Kanzlei durch seine Kenntnisse, strenge Rechtlichkeit und ver

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Pagina 11 di 12
Data: 24.06.1940
Descrizione fisica: 12
haben, diese verruchte Bande. Erst haben sie mich hineingezerrt in ihren Dreck, haben mich gebraucht für ihre verdammten Sauereien. Dann haben sie mich betrogen, gemein betrogen um mein Geld." Albert Becher sieht sie erstaunt an. „Hast du denn in Wirk lichkeit daran gedacht, daß sich Robert aus dir jemals etwas machen würde? Sei doch nicht dumm, Rosa. Als ich das letztemal in Berlin war, traf ich ihn auf der Äerteilerstelle am Alexanderplah. Wir sprachen auch über dich, Rosa, sei kein Kind. Gelacht

hat er über dich." Rosa bleibt wie angewurzelt stehen. Aus ihren Augen schießen Blitze. Ihr Gesicht ist von einem grenzenlosen Haß verzerrt. „Dieser Schuft", stößt sie haßerfüllt hervor, „dieser gemeine Schuft. Aber jetzt ist er ja an die richtige Adresse gekommen. Jetzt ist er ja da, wo er eigentlich hingehört, bei diesen Ver brechern. Aber das sage ich dir, Albert, jetzt ist Schluß, end gültig Schluß. Jetzt verbindet mich nichts mehr mit diesen Petereits. Jetzt soll alle Welt wissen, daß Petereit, dieser Hund, all

die Autoüberfälle inszeniert hat, daß er und Iolla es waren, die mit ihren Helfern den Raubüberfall auf der Berndorfer Landstraße ausgeführt haben. Jetzt sollen es alle wissen, daß sie allein für den Tod zweier Menschen verantwortlich sind." Albert Becher sitzt ruhig und gelassen in seinem Sessel. Er hat den Kopf weit in den Nacken geworfen und versucht, kreis runde Rauchringe nacheinander in die Lust zu blasen. „Nun, sag schon was!" fährt ihn Rosa plötzlich an. Und wieder rauscht eine Flut von Beschuldigungen

über Albert Becher hernieder. „Weißt du denn, wo sich diese drei jetzt aushalten?" unter bricht sie Albert Becher vorsichtig. „Und ob ich das weiß", kreischt Rosa erneut auf. „In Magdeburg sitzen sie augenblicklich, im Rasthaus an der Autobahn, und warten darauf, wann und wo eine gute Schare durch die Gegend kommt. Aber es hat sich was mit der Schore. Ihren Umschlaghafen hinter meinem Hause, den haben sie ver loren und mich als Lockvogel, wenn es heißt, neue Leute heran zubringen. Aus ist es damit, ganz

aus. Das Ding mach ich jetzt allein." Albert Becher bat es jetzt plötzlich sehr eilig. Er erhebt sich aus seinem Sessel und schiebt Rosa behutsam zurück. „Dumm, daß rch schon gehen mutz." Er blickt auf die Uhr. „Gerade heute habe ich so wenig Zeit. Aber verlaß dich dar auf, Rosa, ich komme wieder. Heute abend oder morgen. Wir sprechen dann über alles Weitere." Damit reicht er Rosa die Hand zum Abschied, und ehe sich Rosa versiebt, ist Albert Becher verschwunden und fährt mit seinem Frachter davon. Rosa

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Pagina 19 di 54
Data: 27.09.1939
Descrizione fisica: 54
, weil dadurch das eingebrachte Heu eingespart werden kann. Göhls. Ehrende Anerkennung. Dem durch mehr als 30 Jahre als Arzt und später als Direktor in der Landes irrenanstalt Valduna tätig gewesenen Dr. Albert Längte in Götzis wurde anläßlich der Uebernahme in den Ruhestand bei der Landesregierung in feierlicher Weise ein vom Führer eigenhändig gefertigtes Dekret überreicht, worin dem ver- -chodimten Arzt für seine dem deutschen Volke geleisteten treuen uschstüfnste der Dank ausgesprochen wurden iHöhis. Tod

? Die Mutter packte ihm ein großes Paket zusammen und schrieb ihm einen langen Brief mit Bitten und Ermahnungen. Zu gerne hätte sie den Jungen über Weihnachten zu Hause gehabt. Aber der Vater war unerbittlich und sagte, daß der Junge nur erst einmal richtig Heimweh haben solle, dann schätze er das Haus der Eltern um so mehr. Albert kam also nicht nach Hause. Er kam auch in den Sommerferien nicht. Wachen und Monate versanken im dunklen Grab der Zeiten. Sie wurden zu Jahren und endlich war es so weit

, daß Albert Rodenstock zu Besuch heimkam. * Er war gut gewachsen und überragte den Vater fast, der ihn an der Bahn abholte. Ein hübscher Bursche war er ge worden, stark gebräunt und von geschmeidig sehnigem Kör perbau. Seine dunklen Augen waren von dichten Brauen umwölbt; die Nase war scharf und leicht gebogen. Sein dunkles Haar trug er sorgfältig gescheitelt und wie er jetzt den Vater auf dem Bahnsteig begrüßte, merkte man schon, daß er in der Stadt allerhand gelernt hatte. Da stand also der Vater

auf dem Bahnsteig und dem Sohn dünkte, daß dieser Vater kleiner geworden sei. In seinem Gesicht lag ein forschender Zug, als wollte er den Sohn nicht nur äußerlich mit seinem Blick erfassen, sondern zugleich auch innen. Dann lächelte er ein wenig. „Willkommen, Albert." „Tag, Vater. Du siehst gut aus. Wie geht es Mutter?" „Komm nur, sie wartet daheim." Der Alte hatte es plötz lich sehr eilig. Er wollte nach dem Koffer greifen, doch Albert wehrte ihn ab. „Laß nur, Vater. Er ist spielend leicht." So schritten

aufschreien können oder den Buben da sesthalten, daß er immer bei ihr bliebe. Wer sollte jetzt mit ihr spielen. Es war keiner unter den Buben, der so verwegen war wie Albert. Herr Rodenstock drängte, denn es war Zeit zum Zug. Albert reichte dem Musiker die Hand und dann auch dem Mädchen. Er lächelte dazu, als ginge er heute schon zum soundso vielten Male aus der Heimat fort. Als kurze Zeit später der Zug aus der Station fuhr und fein Prusten zurückwarf aus die stillen Häuser von Kirchzell, verkroch

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Pagina 9 di 18
Data: 27.01.1939
Descrizione fisica: 18
und Toni S e e l o s infolge Verletzungen beim Streckentraining lange vor dem „Start schuß" mattgesetzt waren. So lagen unsere Hoffnungen vor allem bei unserem kleinen, großen Walch Willy, beiIenne» w e i n Pepi, und wer hätte dem „Pfeiferle"-Albert von vorn herein den dritten Platz in solcher Zeit zugetraut...? Um so freudiger war die lleberraschung, daß unserem „Slalomkönig" Willy diesmal auch auf der Abfahrt der große Wurf gelang, der klare Sieg über beste internatio- aale Klasse, lleberraschung

ja nur insofern, well die „Tiroler Kolonie" skeptisch genug mit weiterem Pech kalkuliert hatte; am hohen Können Walchs gemessen, kann man. absolut ge- sehen, diesen glänzenden Sieg bei Gott nicht als platzende lleberrafchungsbombe vernehmen. Besonders klar wurde der Sieg Walchs durch glatte zehn Sekunden Vorsprung auf den Zweiten. Harro Cranz; 4:45.2 zu 4:55.2k Und ums dünnste haar hätte es einen Tiroler Doppelsieg abgesetzt. Nur neun Zehnielsekunden war der junge Arlberger Albert Pfeifer länger ausgeblieben

, Deutschland, 4:55.2; 3. Albert Pseiser, Deutschland, 4:66.1; 4. Hans Hanson, Schweden, 4:57; 5. Rudi Cranz, Deutschlcmd, 4:68.2; 6. Joses Iennewein, Deutschland, 5:01.2; 7. Thaddäus Schwabl, Deutschland, 4:01.3; 8. Louis Agnel, Frankreich, 5:02.3; 5. Josef Pertsch, Deutschland, 5 :05.2; 10. Otto von Allmen, ~' 5:05.3; 11. Bittorio Chierroni, Italien. 6 :06.2; 12. Bernard Burnei, Frankreich 5 :08.3; 18.a Christoser Berg, Norwegen, 5 :10; 13.b Peter Mathis, Schweiz, 5:10; 15. Maurice Besson,« Frankreich

; 29. Albert Scheuing, Schweiz, 5:28.2; 30. Joses Bierpriegl, Deutschland, 5:28.3; 31. Ulli Beutter. Deutschland, 5 :29; 32. Alberto Marcellin, Italien, 5 :80.4; 33. Gio- ill ~ ‘ Tdi land, 5:37; 37. Ernst Romminger, Deutschlcmd, 5:42.2; 38. Anton vanm Nano, Italien, 5 :32.3; 35. Eugen Hack Schweiz, 5 :34; 35. Edi Retnalter^Schweiz, 5 :36.3; 36. Christian Staussner, Deutsch- Springl, Deutschland, 5:46.2; 39. Pierino Herin, Italien, 6:00.1; 40. Louis Egger, Deutschland, 6:07.1; 41. Karoly Kövary, Ungarn

.-Reichsfüh- rung (Fachamt Skilauf) gezwungen, für die nordischen Wettbewerbe sämtliche Läufer zu melden, die für die Weltmeisterschaften in die engere Wahl kommen, obwohl nur ein geringer Teil davon endgültig entsandt wird. 4x 10-Kilometer-Staffellauf: Leupold Herbert, W ö ß Rudolf, Bogner Willy, Burk Albert, Speckbacher Hans, Lochbichler Georg. Simon Alois, Merz Christian. 18-Kilometer-Spezial-Langlauf: Wöß Ru dolf, I a m n i g Hans, R ö ß n e r Fred, Leupold Herbert. Meergans Günther, Burk Albert

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Pagina 8 di 18
Data: 28.12.1936
Descrizione fisica: 18
zur Wahrung allgemeiner touristischer Interessen für die bis 31. März 1940 währende Amts periode setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender: Dr. Otto Schuto- vits (D. u. Oe. Alpenverein); Vorsitzenderstellvertreter: Franz Ed. Matras (D. u. Oe. Alpenverein); Schriftführer: Karl Sandtner (Oe. T V. SB.); Kassier: Albert Appel (Oe. B. V); Rechnungsprüfer: Joses Bergholz (Oe. T. V. B.); Hans Drobil (Oe. B. V.): Rechnungs prüfer-Ersatzmänner: Ingenieur Otto Lang! (Oe. A. K.), Ingenieur Rolf Werner

(Oe. A. K.); Leitungsmitglieder: Hans Biendl (Oe. A. K.), Alois Duschel (Oe. B. B.), Franz Nemecek (Oe. T. V. B), Ingenieur Eduard Pichl (D. u. Oe. Alpenverein). Tagung des Internationalen Olympischen Komitees. Der Vollzugsausschuß des I. O. C. hielt in Lausanne eine Tagung ab, die in erster Linie der Vorbereitung für den nächsten olympischen Kongreß in Warschau diente. An der Sitzung nahmen Graf Baillet-'Latour als Präsident des I. O. C., ferner Graf Albert Bonacossa (Italien), Baron de Blonay (Schweiz), Doktor T. Lewald

gramm zu verhelfen, das soll aber jetzt dadurch erschwert werden, daß mindestens ein Dritte! aller dem I. O. C. ungehörigen Nationen für die Ausnahme stimmen müssen. Neueste Rangliste des Tiroler Schwimmsportes. Herren: Illü-Meter-Kraulschwimmen: 1. Albert C o l e s e l l i, 2. C. I., 1 :04; 2. Rainer Kellner, T. W. B., 1 :05.5; 3. Walter Webhofer, T. W. V.. 1 :06.6; 4. Walter Nowak, S. C. I., 1 :07.5; 5. Herbert Holewka, T. W. V., 1:09; 6. Rudi Kerschbaumer, T. W. V., 1: 09.3; 7. Ernst

Rottensteiner, S. C. I., 1:10; 8. Bertl Neumann, T. W. V., 1:10.4; 9. Kurt Fritz, T. W. V., 1:10.4; 10. Hans Schwaighofer, T. SW. V., 1 :11.4. 2üv-Meter-Kraulschwimmen: 1. Rainer Kellner, T. W. B., 2 :30.5; 2. Walter Webhofer. T. W. B., 2 :30.6; 3. Albert Colcselli, S. C. I., 2 :33.6; 4. Walter Nowak, 2. C I., 2 :36.7; 5. Rudi Kerschbaumer. T. W. B., 2 :33. 4llü-Meter-Kraulschwimmen: 1. Rainer Kellner, T. W. SB., 5 :31.9; 2. Walter Webhoser. T. W. V.. 5 :33.4; 3. Albert Coleselli. 5 :42.8; 4. Rudi

Kerschbaumer, T. W. V., 6 :00.5; 5. Herbert Holewka, T. W. V.. 6:03.6. 15vv-Meter-Kraulschwimmen: 1. Rainer Kellner, T. W. 33., 23 :11.8; 2. Albert Coleselli. S. C. I.. 25 :00.6; 3. Bertl Reumann, T. W. B.. 25 :14.4; 4. Rudi Kerschbaumer, T. W. V., 26 :30.4. Ivv-Meter-Rückenschwimmen: 1. Rainer Kellner. T. W. D.. 1 :12.5; 2. Walter Nowak, S. C. I., 1:17.8; 3. Albert Coleselli. S. C. I., 1:18.2; 4. Hans Hötzenbergec, T. W. 33, 1:19.8; 5. Hans Schwaighofer. T. W. V.. 1 :21.2; 6. Kurt Fritz. T. W. V.. 1 :25.2

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Pagina 10 di 18
Data: 01.12.1937
Descrizione fisica: 18
, Innsbruck; 24. Hauser Anton, Hart, 25. Pahl Jalob, Hötting. Jubiläumsschkibeuptkisc für Misch üben: 1. Dürnbcrger Andrä, Kufstein. 674 Teiler; 2. Gstür Martin, Ficbcrdrunn; 3. Stackler Franz, Ienbach; 4 . Anker Josef, Hall; 5. Grabherr Albert, Dornbirn: 6. Partl Eduard, Ienbach, 1519 T. Schleckcrschctbenprcisc sür Altschüiieu: 1. Grabherr Albert, Dornbirn. 412 Tei ler; 2. Brunner Josef, St. Johann: 3. Stackler Franz, Ienbach; 4. Dürnbcrger Andrä, Kusslcin; 5. Prahmsohlcr Johann, Ienbach; 6. Fitzl Franz

, 208 Teiler. 2. Hummel Hans, Schwaz; 3. Pallhubcr Anton Weer; 4. Gurschlcr Sebastian Mühlau: 5. Wolf Franz, Tarrenz; 6. Platzer Karl, Zell; 7. Esterhammer Karl. Ienbach; g. Hofrat Dr. Anton v. Mürl, Innsbruck; 9. Heißjackl Franz, Brixlegg; 10. Fila Anton, Hötting; 11. Grabherr Albert, Dornbirn: 12. Müller Karl, Innsbruck; 13. Gleirschcr Karl, Fulpmes; 14. Ritzl Anten, Fügen; 15. Fischer Georg,. Wörgl, 993 Teiler. Kleinkaliber-Schleckerschcibe: 1. Hosreiter Ernst, Schwaz, 49 Teiler; 2. Fila 21, Non

, Holling; 3. Fischer Georg. Wörgl; 4. Außerladschcider HanS, Stumm: 5. Biedermann Ing. Hubert, Innsbruck; 6. Mauracher Hans, Fügen; 7. Hofrat Dr. v. Morl, Innsbruck; 8. Ritzl Anton, Fügen; 9. Grabherr Albert. Dornbirn: 10. Obcrftallcr Mick-I, Kaltenbach: 11. Hummel Johann. Schwaz: 12. Knoslach HanS, Innsbruck; 13. Platzer Karl, Zell; 14. Koch Johann, Rätters; 15. Gsttir Martin, Fieberbrunn; 16. Angerer Anton. Stumm, 283 Teiler. Serikuschciüc zu 5 Schiih sür Schcibcnstiltzen: 1. Wurzer Andrä, Fulpmes

; 16, Platzer Karl, Zell; 17, Hupfauf Josef, Fulp- mes; 18, Gurschlcr Sebastian, Mühlau; 19. Rorci Franz, Innsbruck; 20, Platt- ncr Anton, Ienbach; 21. Grabherr Albert, Dornbirn: 22. Knoslach Hans. Inns bruck; 23. Deuring Karl, Bregenz; 24, Huber Anton, Fritzens; 25. Koch Johann, Rätters; 26. Pahl Jakob, Hötting; 27. Brunner Josef, St. Johann: 28. Enzen berg Graf Anton: 29. Schmotzcr Hans, Tegernsee: 30. Wolf Franz, Tarrenz, 115.10 Kreise. Sertcnscheibe sür Wtschützen: 1. Grabherr Albert. Dornbirn, 41.50

, Huber!, Innsbruck; 4, Mauracher HanS. Fügen; 6. Angerer Anton. Stumm; 6. Hosreiter Ernst, Schwaz; 7. Gurschlcr Sebastian, Mühlau: 8. Grabherr Albert. Dornbirn; 9, Fila Anton, Innsbruck-Hölting; 10, Platzer Karl, Zell; 11. Hofrat Dr. Anton v, Mörl. Innsbruck; 12, Ober- stallcr Mich!. Kaltenbach; 13. Außerladscheidcr Hans, Stumm; 11, Welf Franz, Tarrenz: 15. Hummel Jobann. Schwaz, 44 Kreise, Prämie» sür die drei besten Karten zu 400 Schütz: 1. Ritzl Aulen. Fügen, 902 Kreise: 2, Biedermann Ing. Hubert

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Pagina 16 di 16
Data: 09.12.1937
Descrizione fisica: 16
, sonst komme ich nicht zu Ende. Die letzten beiden aus der Familie waren Albert und Fritz von Werner. Albert war Bildhauer, eine weltfremde, nervöse Künstlernatur und von krankhaftem Ehrgeiz besessen. Er lebte nur seinen Arbeiten. Drüben befindet sich noch sein Atelier, wo seine Werke nun verstauben. Kenner behaupten, sie seien nichts wert, aber Albert hielt sich für ein verkanntes Genie. Daß er nicht die erhoffte Anerkennung fand, war der Grund zu seiner langwierigen Krankheit." Fritz von Werner dagegen

mit. Dort drüben die Villa hat er sich erbaut. Fritz von Werner hatte die Absicht, hier seßhaft zu werden. Hauptsächlich wohl um des Bruders willen. Albert war nämlich während der jahrelangen Ab wesenheit des Ingenieurs ein rechter Sonderling geworden. Er hauste mutterseelenallein oben im Schlößchen, nur von einem alten, tapprigen Atelierdiener betreut. Fritz war bei seiner Heimkehr entsetzt über die unordentliche Wirtschaft, die da geführt wurde." „Ich nehme an, daß der Bildhauer nun zu seinem Bruder

in die Villa übersiedelte?" „Fritz von Werner bestand darauf, zumal Albert zu jener Zeit schon leidend war. Man zog also zusammen in das neue Heim und führte ein paar Jahre lang ein glückliches Familien leben. Aber Fritz' spanische Gattin konnte sich hier nicht ein leben. Das Klima bekam ihr nicht, sie kränkelte. Der Ingenieur selber fand bei uns auch nicht das rechte Betätigungsfeld. Und als ihn eines Tages die spanische Regierung zurückrief mit dem Aufträge, bei Santander eine große Eisenbahnüberführung

. Fräulein Rosalie Koblank reiste aus der Hauptstadt zu und trat ihren Posten an. Sie war nicht mehr jung, und die Schönheit drückte sie auch nicht. Aber sie war eine energische, tüchtige Person, die genau wußte, was sie wollte." „Frau Albert von Werner werden, vermute ich!" lachte Fräulein Peters. „Ob sie den Plan gleich von Anfang an gehabt hat, weiß ich nicht. Jedenfalls räumte sie dem unpraktischen Künstler alle Lebensunbequemlichkeiten aus dem Wege, schmeichelte ihm und bewunderte vor allen Dingen

, aber an der Gästetafel erschien sie nie. So fiel ganz Larstedt buchstäblich aus den Wolken, als Albert von Werner eines Tages mit seiner Haushälterin zum Traualtar schritt." „Liebste Sabine, so ungewöhnlich ist das eigentlich nicht. Viele Künstler haben ihre Haushälterin geheiratet und sich dabei sehr wohl gefühlt." „Wir waren jedenfalls baff. Immerhin hätte jedermann Rosalie ihre neue Stellung gegönnt, wenn sie bei ihrer alten Bescheidenheit geblieben wäre. Doch damit war's gründlich aus. Ihre erste Tat

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Pagina 10 di 10
Data: 06.03.1940
Descrizione fisica: 10
noch heute nötig. Erwarte dich besttmmt. Albert." Erna wiederhott das Telegramm, das sie abschicken muß. „In Ordnung. Also, auf Wiedersehen heute abend." Erna hat schon eingehängt. — Und dann ist es doch wieder genau so, wie man zuerst gedacht hat. • Ernas lang erwartetes Telephongespräch ist nun doch gekom men, wenn auch Schwester Ingrid nicht daran geglaubt und sich mtt Lisa Stülcken darüber amüsiert hat. Freilich, etwas spät. Etwas in Erna ist von dem langen Warten kaputtgegan

nur auf seine schönen Augen hin, Geld gegeben für eine Kaution, die Ionny und sein Freund Albert für die Laden miete zu leisten hatten. Ein Laden mtt Werkstatt nebenan soll's werden. Freund Albert ist gelernter Autoschlosser, er hat die Erfahrung gemacht, daß nur an alten Automobilen Geld zu verdienen ist. — „Unsere Zukunst liegt nicht auf dem Wasser, sondern auf dem Autofriedhof", sagt er zu Ionny. Die Idee zu diesem Geschäft stammt von Gluckst, ihrer ge meinsamen Freundin, die Barmädchen in der Bar „Weißer Star

" ist, einer kleinen, internationalen Hasenkneipe. Die von Frau Iuhl vorgestteckte Kaution ist zwar noch nicht hin terlegt; es wäre auch ganz unnöttg, da weder Laden noch Werkstatt gemietet sind. Aber die Absicht ist durchaus vorhan den. — Ionny, Gluckst und Albert, dieses leichtsinnige Klee blatt, sind nur erst mal zu einem großen Pferderennen nach Berlin gefahren. Ionny hat fabelhafte Tips. Das lächerliche Geld der Witwe Iuhl konnte verdreifacht werden, wenn man ein bißchen Glück hatte. Dann zahlt man der alten

, jünger aussehend, mit etwas Vermögen", haben mitunter etwas Radikales an sich. Es liegt wohl auch an dem vielbeschriebenen gefährlichen Alter, das sie so aufgeregt macht. — Frau Iuhl ist jedenfalls mißtrauisch geworden. Sie will Quittungen sehen, den gemieteten Laden, den Hauswirt, Freund Albert, den Autofriedhof. Dorthin kann man sie führen. Da war ein Bekannter, der Spaß verstand und der den Autofriedhof mit einer wahren Goldgrube ver- glich. Aber das Geld? Wo war die Quittung vom Haus wirt? Freund

Albert ist nicht aufzutteiben. Ionny sagt mit seiner Schmeichelstimme: „Soll ich mich so in diesem Menschen getäuscht haben?" Da redet Frau Iuhl, diese komische Alte, gleich das blödeste Zeug daher. Sie würde ihn, Ionny, einstweilen anzeigen. Ionny ist ein geschickter Bursche. Zum Beweis seiner Zu neigung ist er zu Frau Iuhl gezogen. Einstweilen. Bis das Geld wo anders aufgetrieben war. Auch Glucksi hat geraten: „Zieh hin zu ihr'und komm abends mal mit ihr, damit ich sie ordentlich durch den Kakao

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Pagina 9 di 18
Data: 18.01.1939
Descrizione fisica: 18
lief, um zu veranlassen, daß man sogleich Arbeiter zur Prüfung der Störung nach Courlands hinaufschicke. Der Zufall wollte es, daß Albert Smith, der Schaffner, der damals den Tod der Lady Mary nach Corlands gemeldet hatte und den Ellinor dann kennenlernte, als sie mit Flynn zum Bahnhof fuhr, gerade dienstfrei war. Er kam vom Bahnhof aus zur Post, um heimzugehen, als eben Ellinor hinübergeschickt worden war, um einen Arbeiter zu holen, der am Bahnhof arbeitete, und den sie dann mitnehmen

sollte nach Corlands zur Prüfung der Störung. Albert Smith und Ellinor trafen sich inmitten des Platzes gerade in dem Augen blicke, als aus dem Walde links beim Holzlager ein kleines graues Auto in rasender Fahrt hervorsauste. Sie wichen beide erschreckt zurück, und Albert Smith riß Ellinor am Arm rück wärts, um sie vor dem Zusammenstoß mit dem rücksichtslos fahrenden Wagen zu retten. Dann aber starrten sie beide ungläubig auf den Wagen, von dessen Notsitzdeckel her eine schmale braune Gestalt ihnen wilde Zeichen

machte, gehüllt in eine Wolke von Staub, die die Erscheinung säst unsichtbar werden ließ. „Freddy!" sagten Ellinor und Albert Smith wie aus einem Munde mit dem gleichen hilflosen Erstaunen, denn ebensogut hätte man sich ein Waldtier auf dem Auto denken können wie den „natural". Im nächsten Augenblick aber schon wußte Ellinor, was das bedeutete. Sie drehte sich zu Albert Smith und schrie mit einer hohen, schrillen, unnatürlichen Stimme: „Archie, um Gottes willen, Archie — ich muß

ihnen nach!" Sie wollte auf den kleinen Klapperwagen zu, aber Albert Smith hielt sie zurück, er kannte den Wagen, mit dem sie von Corlands aus ihre Vorräte holten. Parteiamtliche Mitteilungen öer ZMAp. Gau "Tirol-Vorarlberg Sämtliche vetzanntmachungen d« nSDHp. und Ihrer <SIIcderung«n und angefchlostenen verbünd« erscheinen an dieser Stelle. £in(:ndungen sind un. mittelbar an das «aupresseamt. Innsbtudi, INaximiiianftrah« ,» richten. Betriebsobmännerappell für die Ortsgruppe Innere Stadt NSG. Am Donnerstag, den 19. d. M., findet

." Die Mahnung half. Ellinor riß sich zusammen. Sie schluckte einige Male und sagte dann gewaltsam ruhig: „Man versucht seit längerer Zeit Archie Corlands habhaft zu werden. Wir haben sogar Polizei bei uns zu feinem Schutze. Archie war oben im Walde, und jetzt hockt Freddy auf dem Auto des Fremden aus dem „Corlandswappen". Das war doch als Warnung gedacht! Er winkte mir. Wir müssen den Wagen einholen, es geht doch um Sir Rogers Sohn!" Hier mischte sich Albert Smith ein, der einfach mit einge treten

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Giornali e riviste
Innsbrucker Nachrichten
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Data: 12.08.1935
Descrizione fisica: 12
find in Abständen die letzten, die die Fahrt wohlbehalten beschließen. Die Ergebnisse: 1. Johann Mair, Innsbrucker Schwalben, 5 Stunden 41 Minuten 38.4 Sekunden (neuer Streckenrekord); 2. Albert Oblinger, Innsbrucker Schwalben, 3 Radlängen zurück; 3. Willi Wudernitz, Wiedner Radler, Wien, 5:48:53; 4. Hans Rölling, Obfelden, Schweiz, 5:55:06; 5. Richard Hartl, Bri- gittenauer Radfahrerklub, Wien, dichtauf; 6. Adolf Sandri, Dornbirn, 6:02:39; 7. Rudolf Kobschitz, Brigittenauer R. C., Wien

von Albert Fitz- ner mit 54.34 Minuten und Walter Kaufmann, Bludenz, mit 57 Minuten 30.5 Sekunden verdienen volle Anerkennung. Trudi E y t h, Bregenz, kam in der Zeit von 1 Stunde 3.59 Sekunden ans Ziel. Bei den Damen gab man der Meisterin Fritzi I e l l i n e k die besten Aussichten. Hier gab allerdings Pepi Dietrich dem Rennen eine Wendung und passierte als Erste mit der für Damen hervorragenden Zeit von 53 Minuten 21 Sekunden das Ziel, gefolgt von Fritzi I e l l i n e k, Marianne Kiene und Hanny

H o f m a n n. Der Abend brachte nur 400-Meter-F rei stilschwimmen und eine große Herrenlagenstaffel. Im 400-Meter- Freistil siegte der in Bregenz nicht unbekannte Innsbrucker Albert C o l e s e l l i in der Zeit von 5 Minuten 42 Sekunden, gefolgt von Stemberger-Innsbruck mit 6 Minuten 16 Sekunden und Jordan, Arbon, der 6 Minuten 26 Se kunden benötigte. Die Herren-Lagenstaffel gewann Lustenau in 6 Minuten 3 Sekunden, gefolgt von Arbon mit 6 Minuten 8 Sekunden und Bludenz. Der S. S. V. V. Bregenz trat außer Konkurrenz

leichte Bälle passieren. Die Veraw'taltungen am Sonntag. Streckentauchen, 50 Meter: 1. Hans L a y r, Bregenz, 40.3 Sekunden; 2. Erich Bauernmöbel, Bregenz,41.6Sekunden. 100-Meter-Herren-Freifttl, Klasse a: 1. Albert Cole se l l i, Innsbruck, 1 Minute 8.1 Sekunden; 2. Eugen Kübler, Romanshorn, 1:9.1. Klasse b: 1. Otto Hämmerle, Lustenau, 1:16.1; 2. Robert Hämmerle, Lustenau, 1:21.2. Damen-Brustschwimmen: 1. Fritzi Jelinek, Bregenz, 3 Minuten 36.1 Sekunden; 2. Sibille Greißing, Lustenau. lOO-Meler-Damen

-Freistil: 1. Hilde Alge, Lustenau, 1:34; 2. Hadi Ohneberg, Bregenz. 200-Meter-Herren-Brustschwimmen: 1. Albert Stember- g e r, Innsbruck, 3 :1.6; 2. Albert Peschle, Lustenau. loo-Meter-Damenjugend-Brustschwimmen: 1. Trude Zieg ler, Bregenz, 1:46; 2. Maja Rinderer, Bregenz. loo-Meter-Herrenjugend-Brustschwimmen: 1. Ernst M ä- s e r, Bregenz, 1:31; 2. Bernhard Matt, Bregenz. loS-Meter-Herrenjugend-Freistil: 1. Walter Erat, Ro manshorn, 1:14; 2. Hans Ziegler, Bregenz. 100-Meter.Damen-Rückenschwimmen

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