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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 1 di 19
Data: 15.04.1913
Descrizione fisica: 19
. — Unsere Verwaltung und jedes önseraten-Vureau des ln- und Aus¬ landes nimmt Aufträge entgegen. Dienstag Nr. 65 15. April 1918 Wochenkalender: Montag 14. Tiburtius. Dienstag 15. Anastasia. Mittwoch 16. Turibius. Donnerstag 17. Rudolf. Freitag 18. f Apollonius. Samstag 19. Kres- zentius M. SorruLag 20. 4 Cant. Sulpic' Der „Alto- Adige" und der Volkslbund — der KotlWbund und die Militärmusik — die Mili¬ tärmusik und der Schulverein der Schul- verein

lind den Landtag — der Landtag und der neue Statthalter — . der . neue Statthalter und der alte Statthalter — der alte Statthalter und das Pvlizeisystem — das Polizeisystem und der „Alto Adige" . . , £ . ,, Zwei Jahre ist es her, jo erzählt der „Alto Adige" in seiner Samstagnummer, daß, in Neumarkt ein Fest des Tiroler Volksbundes stattsand, bei dem — o unerhörte Provokation die k. u. k. M-ilitärmusik mitwirkte. Da¬ mals wurde

, daß die Militär¬ partei es noch immer nicht aufgegeben habe¬ in Oesterreich und besonders im „Trentino" „mitzltregieven" und die Annee, die doch von der Gesamtheit der Staatsbürger erhalten wird, zu Parteizwecken ztl mißbrauchen. Denn wel¬ cher andere Grund wäre es, der die k. u. k. Militärmusik veranlaß, te, sich an dieser Feier zu beteiligen? „8i iueommluLw dsns" (man sängt gut an) ruft der „Alto Adige" deswegen aus und spielt dabei auf den jüngst

finden, um gegen den Regierungsentwurf des Lan- desverteidigungsgefetzes aufzutreten und um sich die Zustimmung teuer abkaufen zu lassen? Aber — so schreibt der „Alto Adige" — der neue Statthatter weiß vielleicht nicht einmal, daß die Militärpartei verfügt hat, die k. u. k. Militärmusik nach! Neumarkt zu schicken und uns zu verhöhnen. Cr muß ja bald nach. Trient kommen, um mit unseren Politikern wegen des Landtags zu verhandeln und unsere

zu gewinnen, sagt der „Alto' Adige" gleich allen denen, die es vielleicht nicht wissen sollten: Ihr Patriotismus ist ein ganz anderer als der tivolische, sie hätten kein Interesse an den Tiroler Privilegien, denn sie gehören ja nicht zu Tirol. Wohl selten hat der — auch sonst gewiß nicht sanfte „Alto Adige" sein heiß pochendes irredentistisches Herz so entblößt wle in diesem Artikel. Er hat aber vielleicht auch niemals ebenso offenherzig

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Pagina 9 di 16
Data: 04.06.1914
Descrizione fisica: 16
des „Alto Adige" vom 28. /29. Mai will ich nicht erwidern. Jeder, der über die Gasse geht, muß darauf gefaßt sein, daß ihm Schmutz nachgeschleudert wird, und ich weiß, daß man ein Volk nicht danach beur- ! teilen darf, was einige Zeitungen schreiben. Auf ihre Worte aber bin ich gezwungen, zu ! entgegnen. Sie haben, wenn ich den Zeitungs¬ berichten trauen darf, im Landtag, also in der Oeffentlichkeit, nicht allein den Gebrauch

auch, daß mir dieses Schreiben bei den Italienern nicht nützen, bei meinen Landsleuten eher schaden wird. Die Meinung anderer von meinen politischen Ansichten ist mir aber stets gleichgiltig gewesen. Ich folge darin nur dem, was ich für richtig halte. Aus die Klagepunkte, welche der ,,Alto Adige" anführt, will ich, wie bemerkt, nicht eingehen. Einen derselben erkenne ich als berechtigt an ! und gebe das offen zu: ich hätte nicht sagen sollen, das Pächtersystem

herrsche noch überall, sondern ich hätte genauer sagen sollen, es herrsche noch vielfach. Tie übrigen Klagen sind aber, wie jeder, der sie mit meiner Arbeit vergleicht, entweder Kin¬ dereien, mit denen sich ein ernsthafter Mann nicht abgeben sollte, oder absichtliche und un¬ absichtliche Mißverständnisse, wenn nicht gerade¬ zu Unwahrheiten. Bezeichnend für die Gewissen¬ haftigkeit des Verfassers des Aufsatzes im „Alto Adige

" ist es, daß derselbe meinen Namen nicht kennt, obgleich derselbe, wie derjenige der an¬ deren Herren, im Vorwort genannt ist. Es liegt im Wesen der Politik, daß jeder Mann, der im öffentlichen Leben steht, zu Zeiten genötigt ist, zur Erreichung seiner Zwecke Mittel anzuwenden, die er als Privatmann verschmähen würde. Trotzdem vermag ich nicht zu glauben, daß Sie als Landtagsabgeordneter lediglich auf Grund der vom „Alto Adige" betonten Dinge zu Ihrem Urteil gelangt

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Pagina 17 di 18
Data: 11.02.1913
Descrizione fisica: 18
Bremer¬ hütte in der Brentagruppe geführt wurde, das Urteil gesprochen. Wir Haben diesen aufsehen¬ erregenden Rechtsspruch gebracht. In demselben wurde dem Begehren der S. Ä. T., daß ihr als Eigentümerin des Grundes das darauf er¬ baute Haus gehöre, stattgegeben. Darob war natürlich großer Jubel in den Kreisen der S. A. T. und der „Alto Adige", der die An¬ gelegenheit der Erbauung dieses Schutzhauses seit ihrem Beginn publizistisch verfolgt

vom 16. Sept. 1910 Folge gegeben. Infolgedessen konnte natürlich das von der S. A. T. erst am 25. Sept. desselben Jah¬ res überreichte Gesuchs um Ueberlassung des¬ selben Baugrundes und derselben Quelle nicht mehr berücksichtigt werden. Dadurch wird die Behauptung des „Alto Adige", .daß die S. A. T. vor der Aktion Bremen erfolglos das Ansuchen an die staatlichen Behörde^ ge¬ richtet hätte, widerlegt. Auf Grund der Bewilligung des Aerars

als Grundeigentümers begann die Sektion Bremen Mit den Vorbereitungen zum Hüttenbau, errich¬ tete bereits im Herbste 1910 eine Baubaracke, um im folgenden Sommer an den eigentlichen Hüttenbau zu schreiten. Als dies bekannt wurde, herrschte großes Entsetzen unter den „Alpinisti Tridentini", da ihnen die „Jtalianität" der Brentagruppe gefährdet schien. Der „Alto Adige" öffnete seine Spalten und eä wurde unter Entstellung der Tatsachen viel über „deutsche Anmaßung

und Gewalttätigkeit" ge¬ schrieben, wobei auch manches scharfe Work gegen die Regierung laut wurde, da sie eine aus¬ ländische Gesellschaft — in den Augen des „Aldo Adige" gilt der Deutsche und O e st er¬ reich ische Alpenverein als solche — gegen¬ über dem einheimischen Alpenverein begünstigt- habe. Die Furcht vor Beeinträchtigung des Be¬ suches der eigenen Hütte, dürfte die feindselige Haltung der Alpinisti Tridentini gegen die Sektion Bremen jedenfalls

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Pagina 12 di 14
Data: 07.04.1920
Descrizione fisica: 14
teres vielleicht drückender als das erster«) ertrugen, keinen Wunsch nach Medervergeltung an den Deutschen baden. Im Gegenteil, wir wünschen, da Schmerz nnd Erniedrrguirg eine große Schute der Mäßigung für Völker und für einzeln« sind, daß den Deutschen des „Alto Adige" die Sprache und Sitten garantiert werden und ihr wirtschaftliches Wohlergehen gepflegt werdel Sr sind aber der Meinung, daß die Garantie für Sprache und Vätersitten sich nicht in eine unerträgliche Vergewaltigung der deutschen

gestehen, daß die Regierung bisher im Alto Adige nur unsicher herumtastete und niemals ein klares Bild von den zu leistenden Problemen hatte. Di« deutschen Etschländer oder besser gesagt, jene intellektuelle Minderheit, die insbesondere von Bozen aus dem Lands Gesetze gibt, hatte sofort das sicher« Emp finden bezüglich der Unsicherheit und Schwäche der neuen Re gierung. Intelligente und fleißige Männer, wie es allgemein (und es ist gerecht dies anzuerksnnen) die deutschen politischen Führer des „Alto

Adige" sind, haken sofort verstanden, daraus Nutzen zu ziehen. Sie wurden dann in ihrer Politik durch den Ausgang der polltischen Wahlen und durch di« nicht unbegründete Ueber- zeugung bestärkt, daß sie in den neuen Parteien Verbündete auch für ihre kühnsten Forderungen finden rverden. In der Tat habe» sie der Negierung ein eigenes Autonomieprojekt vargelegt, dessen Annahme eine nicht unbedeutende Einschränkung der Staats- fouveränität und was uns besonders interessiert, die imbestritten

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Pagina 13 di 14
Data: 07.04.1920
Descrizione fisica: 14
Itolianisjerungsprozeß des ganzen Mittellaufes des Tales mit Einschluß von Bozen zu verhindern. Eine autonome Provinz in den Händen der Deutschen erweckt hingegen den Glauben an ein Alto Adige als einen ho mogenen Block von Saturn bis zum Brenner, der aber in Wirk lichkeit nicht besteht. In Wahrheit besteht ein geographisch gut umgrenztes Gebiet, das gemeinsame kommerzielle und wirtschaft liche Interessen besitzt oder wenigstens besitzen könnt«, und dieses Land ist di« ganze Venezia Tridentina. Was die wirtschaftliche Frage

- tinergebietes verwüstet ist) zu einem kümmerlichen Dasein von allem Anfang an. Auch scheint es mir nicht zulässig, daß die Derttschen auf dem Gebiete des Alpinismus und des B e r g s p o r t e s über haupt. welche im Trerttino und noch mehr im Alto Adige eins soziale und wirtschaftliche Bedeutung ersten Ranges besitzen, all« Schutzhütten, die den österreichischen und deutschen Sekttonen des D. u. Oe. Akpenv«reines gehörten, in dis Hände bekommen. Ein wunderbares Retz von Bauten! Wenn dasselbe in Ihr? Hände

käme, würde jede italienische touristtsch« Tätigkeit im Alto Adige praktisch sehr erschwert, vielleicht auch gang unmöglich gemacht werden. Ich muß hinzufügen. daß nach mettver Meinung die Deutschen all« möglichen Sicherungen für die wirklich deutschen Teile des Mo Lkdige auch innerhalb einer einheitlichen Provinz genießen könnten. Wer hat jemals die Bewohner des Dal d'Aoft« daran gehindert, ihr« Sprach« und ihre Sitten zu pflegen, eigene Schulen und Gericht« zu haben, wenn sie auch nrit

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Pagina 1 di 17
Data: 30.03.1911
Descrizione fisica: 17
werden; aber das war dem Artikelschreiber gleichgültig. Wenn man den Deutschen Eines anhängen will, ist alles er¬ laubt, sogar die Fälschung oder Ableugnung hi¬ storischer Tatsachen. Der „Verein für das Deutschtum im Aus lande" restauriert gegenwärtig das Pfarrhaus in JnneAlonlz und die „Südmark" gibt dazu bekanntlich eilt unverzinsliches Darlehen von 800 Kronen. Der „Alto Adige" wird bei dieser Gelegenheit wieder eiumat zum Kirchenlehrer unb schreibt von den an die Protestanten

ver¬ kauften Jnnerfloritzer Schäflein. Merkwürdig ist nur, daß der „Alto Adige" derlei Skrupeln nicht fühlte, als er erst kürzlich für den ge- weselten Priester Don Romolo Murrt eintrat und den Vorträgeit desselben geuteinsam mit dem sozialistischen „Popolo" eine große Zahl von Trientiner „Schäflein" (nach Angabe des „Popolo" 1400), zuführte. Es mag jeder ur¬ teilen wie er will, aber Heuchelei ist unter keinen Umständen recht. Das einemal

Apostat, das anderemal Kirchenlehrer spielen, geht nicht an. Der „Allo Adige" darf nicht glauben, daß man im Fersentale ein so kurzes Gedächtnis hat. Die französische Presse und die elsaß-lothringische Verfassungs- Reform. Die französische Presse verfolgt natürlich mit großer Aufmerksamkeit die Verhandlungen über die elsaß-lothringische Perfassungsreform. Es ist zweifellos richtig, daß ein sehr großer Teil der Franzosen sich nicht niehr sonderlich

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Pagina 2 di 41
Data: 12.10.1912
Descrizione fisica: 41
diesem Unternehmen ein erhöhtes Augenmerk zugewendet wird, denn es gibt genügend deutsche Einkaufsquellen, und ist es wahrlich nicht notwendig, daß die Deutschen noch zu solchen welschen Unternehmungen bei¬ steuern, welche alljährlich bedeutende Summen zur Bekämpfung des deutschen Volkes verwenden." I t a l i e n i s ch e „H ö s l i ch k e i t". Der Trien- ter „Wo Adige" hat in seiner gestrigen Nummer unser Blatt zum Gegenstände eines maßlosen Angriffes genommen

, weil wir die Tatsache zu glossieren gewagt haben, daß bei der polit. Kundgebung anläßlich, dies 16. Jahres¬ tages der Enthüllung des Dante-Monumentes auch kleine Kind>er herangezogen werden sollen. Auf die Anwürfe, in denen Ausdrücke wie „Mascalzoni" (Schandbuben) gebraucht werden, widerstrebt es uns im gleichen Tone zu ant¬ worten, dagegen können aber die Herren vom „Wo Adige" versichert sein, daß wir uns. selbst durch ihr wüstestes Geschimpfe Nicht ab¬ halten

", das noch jetzt in Tirol als Kinderspiel im Gebrauche ist, Machenschaften der Trienter Jtalianissimi zu geben vermögen. Gleiches Recht für Alle? Das Trienter Jrredentistenblatt „L'Alto Adige" weist darauf hin, daß bei dem letzten Volksbuudfeste in Inns¬ bruck Festzeichen in Form von schwarz-rot-gol¬ denen Schleifen mit weißen Edelweißsternen un¬ beanstandet ausgegeben wurden und kommt aus diesem Umstande zu denl Sch«lusse, daß auch den nationalen Trienter Vereinen

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