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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 28.10.1923
Descrizione fisica: 10
Mahlzeiten, werden bei Pensionsabschlüssen in der Regel nicht gemacht, da ja in der regelmäßigen und längeren Anwesenheit des Gastes der Grund zur Ermäßigung liegt; d) sind für längeren Aufenthalt besondere Bedingun gungen gemacht worden, so kann bei verfrühter Abreise das Hotel Entschädigung, unter allen Um ständen aber volle Tarifpreise verlangen; e) eine Steigerung des Mietpreises kann nur unter Einhaltung der Kündigungsfristen statthaben; f) ist eine Wohnung von einem Gaste

für einen be stimmten Termin gekündigt und diese vom Hotel daher weiter vermietet worden, so muß sie auf Ver langen geräumt werden. Für anderes Unterkommen wird die Hotelleitung nach Möglichkeit besorgt sein. Pension. (Arrangement.) 6. a) Die Pension oder das „Arrangement“ ist eine Ver einbarung auf längere Zeit zwischen Gast und Ho tel entweder für Wohnung und Kost oder für Kost allein. Hierbei bleibt der Teilbetrag Jur die Kost sich immer gleich, während' der im Pensionspreis enthaltene’ Preis des Zimmers

des Hauses verstoßen wird; b) wenn der Mieter, einer seiner Angehörigen oder seiner Leute von einer ansteckenden Krankheit be fallen wird, oder an einer solchen leidet. Haftpflicht des Hotels für eingebrachte Sachen. 8. Die Haftpflicht ist eine aus dem alten Römischen Rechte überkommene schwere Sonderbelastung der Hotel-In dustrie, jedoch hat die neuere Rechtsprechung in den meisten Ländern vielfach konkurrierendes Verschul den des Gastes angenommen und die Ansprüche ahge- wiesen, wenn nicht der Gast

nicht sofort der Hotelleilung Anzeige er stattet wird. b) In Frankreich ist die Haftpflicht nach §§ 1952—54 des Code Civile geregelt: für espèces monnayées, valeurs, titres bijoux, et objets précieux „de toute nature", die nicht „deponiert“ sind, bis 1000 Frs. - (Gesetz v. 1911) c) In Belgien Code Civ. 1952—54. In diesem Lande ist die strenge Haftung für Geld und Wertgegenstände auf 1000 Frs beschränkt. (Ges. vom 22. 7. 1897.) d) In der Schweiz ist das Hotel für Wertgegenstände und Geldsummen nur haftbar

, wenn sie ihm aus drücklich übergeben werden (Gode féd- 486—87), Aenderung im Gange. e) In Italien haftet nach Cod. civ- ital. 1866—68 das . Hotel unbeschränkt. f) In Holland sind nach Art. 1746—48 die gleichen Bestimmungen wie in Italien: — Unbeschränkte Haftung. g) In Oesterreich treten die §§ 970 und 1316 des Zivilrechts ein: das Hotel haftet unbeschränkt nur für ausdrücklich übergebene Sachen. h) In Rußland ist die Haftbarkeit nach Art. 2124 (1276 und 73, Polen: Code Napoléon) geregelt. i) In England

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 28.10.1923
Descrizione fisica: 10
- Schluß ausdrücklich genannten Personen. Die Un termiete bedarf der ausdrücklichen Vereinbarung; b) die Zimmerpreise sind festgesetzt in der Annahme, daß die Mahlzeiten vorzugsweise im Hause einge nommen werden. Wo es ortsüblich ist. daß das erste Frühstück im Hotel eingenommen wird, gilt dies als stillschweigende Voraussetzung. Werden Mittags- und Abendmahlzeiten nicht im Hotel ein genommen, so ist die Hotelleitung mit Rücksicht auf die notwendige stete Bereitschaft der Küche und die hohen

Betriebskosten gezwungen, eine Er höhung des Zimmerpreises eintreten zu lassen- Der Umfang dieser Erhöhung richtet sich nach dem Ortsgebrauch; c) Nahrungsmittel sowie Getränke aller Art. die im Hotel gewöhnlich zum Verkauf gehalten werden, sind vom Hotel zu entnehmen. Werden Getränke von seiten der Gäste eingebracht, so wird eine ent sprechende Entschädigung (Stopfengeldj berechnet; d) bei Mahlzeiten, zu denen nicht irgend ein Getränk (auch Mineralwasser, Milch, Kradu, Ponirii usw.) ge nossen

wird, ist ein Preisaufschlag üblich; e) Tiere dürfen nur nach vorheriger Vereinbarung eingebracht werden, ln den GeseUschaltsräumen, besonders in den Speisesälen, können Tiere im all gemeinen Interesse nicht geduldet werden, in den Hotelzimmern nur gegen besondere Vergütung. Für jeden durch das Tier verursachten Schaden ist der Gast ersatzpflichtig; f) Musik und Veranstaltungen jeder Art. die Lärm um! Störung im Hotel hervorrufen, sind, um den Hotel gästen die Ruhe eines vornehmen Privulliauses zu gewährleisten

, nur in dem Maße und zu solchen Zeiten zulässig, daß andere Gäste keine Störung dadurch erleiden. Zum Einbringen gemieteter Kla viere ist besondere Genehmigung der Hotelverwai- tung einzüholen, die auch nach der Erteilung jeder zeit widerruflich ist; g) Verstoße gegen die gute Sitte können nicht geduldet werden und berechtigen das Hotel in besonders schweren Fällen zur sofortigen Vertragsauflösung. Vorausbestellung von Zimmcru. 4- Durch eine Vorausbestellung verpflichtet sich der Be steller, die bereit

gehaltenen Zimmer zum bestellleu Termine anzunehmen, sofern sie nicht offenbar von den in der Bestellung geäußerten Wünschen erheblich abweichen. Die Holeiieitung dagegen wird, wenn sie nicht in der Lage ist, die Bestellung zu berücksichtigen, den Gast davon benachrichtigen. Einer besonderen Zu sage des Hotels, daß -Zimmer bereit gehalten werden, bedarf es nicht; nur hei zeitiger Bestellung isl Bestäti gung üblich. Bezieht der Gast vorausbesteille Zimmer nicht, so ist er dem Hotel zum Schadenersatz ver

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 03.05.1925
Descrizione fisica: 10
'1 i M o n i e c ii I ; n i T u r i n. M a i I a n fl n n t\ R a palt o. die von der ,.L n i I" ins Loben gerufen worden sind. Un terrichts,gegenständ bilden moderne Sprachen Ruehfüti mng. technische Belrielisfülirung einschließlich Küche Der. praktische Unterricht erfolgt in den gewaltigen großen Ho tels am Platze. Ein neues Luxushotel in Rom. Wie dem ..Hotel ' ge meldet wird, findet die Eröffnung des neuen Hotels Pla/.a in Rom anfangs April statt. Das neuerbaute Haus hat 350 Betten und Räder. Nach einer vierjährigen Bauperiorie er stellt auf dem alten Gelände

des Splendid-Hotet auf der Piazza f'.arlo al Gorso dieses neue Holet, welches sich in seiner Ausstellung der neuesten Bauweise und Einrichtung . nnpallt. Die ganze Bauart, die Anordnung der Zimmer mit Vorzimmer, die großen Höfe, die einen herrlichen Garten bilden, bieten die beste Gewähr für vollständige Ruhe, tm Hotel selbst ist der große Wintergarten nebst vielen Neben - lokalen und das Restaurant bemerkenswert. Ganz beson derer Werl wurde auf die technischen Einrichtungen gelegt und zwar hauptsächlich

Fest- und Banketts a'a 1 auf dem Dache des Hauses stellt in Verbindung mit einem herrlichen Gäs ten. Diese. Anlage erlaubt dem Gast, im Sommer‘im Frei® seine Mahlzeiten einzunehmen und gleichzeitig das Pano rama von Rom zu bewundern. Angegliedert an das Hotrf sind gut ausgerüstete Autogaragen, seine Wäscherei, Coif feur, Verkaufsläden, Korrespondenz-Büro usw. Das Hotel gehört der .Soc. An. Unitine Exercizi Alberghi- di Lasse, deren Delegierte]- Herr A. P f v f 1' e r v. A 1 t i s h o f eft Mitglied

des I. II. V., aus Luzern ist. Herr Pfyffer eröffnet mit dem ,,Plaza" das dritte Hotel in Rom. Die Leitung d# Hotels wurde Herrn A. .1 a n s s e n übergeben, bekannt durch seine früheren Direktionen im Hotel National, Ln- zern. Hotel Engadiner Kulm, St, Moritz und Hotel Ex eetsior, Rom. Neue Tracht für Ilotclangestellte. Die von .1. Lyotf und Co.. Ltd., London, für das weibliche Bedienungsperso nal bisher eingefülirle schwarze Tracht mit weißer HauW wirrt jetzt ahgeänderl

in ein d u n k e 1 b 1 a u e s Kl ei^ mit viereckigem Halsausschnitt und kurzem iibergesehlä' genen Kragen. An Stelle der weißen Haube wird «in schwarzes Band getragen. (,.Hotel“]. Lieferung* und Ausführung von Wasserleitungen, moderner Bade- und IClosettan lagen, Warm wasserbereitungsanlagen.1 ‘ W. Pleticha, Bozen, Für tadellose Montage wird garantiert.’ Wissenswertes Wie der Wiener Leim hcrftestdlt wird. Der „Schiihfabrikaiiten-Zeitimg“ wird hierüber, folget!" des geschrieben : . . .. - v •_ In den Kreisen der Herren Lederhandler-.iWjUy

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 23.12.1923
Descrizione fisica: 10
sind, als die ähnlichen Zwecken dienenden Räume in den Bahnhöfen. en grot ANTON RIZZI en detail (Hotel garni) allein kann ihn zum Eaufmann machen, sowie der Betrieb seinem Umfange nach nur in kaufmännischer Art betrieben werden kann. Einer besonderen gesetzlichen Rege lung ist die Haftung des Gastwirtes für eingebrachte Sachen des Gastes unterworfen (BGB. 701—703, österr. BGB. §§970 und 1316; Schw. OR. §§ 487—489; Italien code civile §§ 1866—1868, Holland Art. 1746—1748 usw.). Von be sonderer Bedeutung

ist das Hotelgewerbe durch die Hotel- wohnsteuern der jüngsten deutschen Steuergesetzgebungen ge worden. Daneben erheben deutsche Städte noch eins Hotel- wohnsteuer. III. Natur nnd Hotelgewerbe. Der Standort der Hotels wird durch den Reiseantrieb bestimmt. Man kann unterscheiden zwischen beruflich gebundenem und nicht gebundenem Reise antrieb, ersterer verursacht z. B. durch Menschen, die von Dienst- oder Geschäfts wegen reisen müssen. Sie sind die Ver ursacher der Passantenhotels. Es erfordert immerwährende

, sofern er selber, die Vor bedingung zur Mitgliedschaft'erfüllt. Doch sind die Gastwirte nur zu geringem Teile den Handelskammern als Mitglieder -angeschlossen. In 125 Handelskammern, die 1921 eine dies bezügliche Anfrage beantworteten, waren 39 Mitglieder, die beruflich dem, Gastwirts- oder Hotelgewerbe zugehörten. In 29 Kammern bestehen besondere Fachausschüsse für Hotel- und Gastwirtsgewerbe. An 16 Kammern bestehen Kleinhandels ausschüsse, die satzungsgemäss die Interessen des Hotel

- und Gastwirtsgewerbcs vertreten. Ein Angehöriger des Hotel gewerbes ist neuerdings in den Hauptausschuss des Deutschen Industrie- und Handelstages gewählt worden; Der Hotelunter nehmer ist Kaufmann auf Grund seiner Eigenschaft als Pro duzent (§ 1 HGB.). Die gewerbliche Tätigkeit des Beherberge» Seltsamerweise rettete der Krieg das überkapitalisierte Hotelgewerbe Deutschlands. Zumal in Kurorten und Verkehrs zentren wurden Hotels für Lazarette und KriegserforderaUse gepachtet. Ja, es bestand damals bis Ende 1919

Nachkriegszeit blühenden Hotelgewerbe zu helfen ' 1. durch Gründung der Hotel-Treuhand-Gesellschaft, 2. Gründung gastwirtschaftlicher Einkaufsgenossenschaften, 3. Abschluss von Konventionen, 4. Schaffung des' nationalen Hotelverbandes. — Die Kartellierungsmögliohkeiten im Hotel gewerbe sind sehr gering, denn Betriebsstandard, Kapital anlage und sonstiges sind zu verschiedenartig. Immerhin ist der Gedanke ini Hotelgewerbe durchgedrungen: Keine Leistung — ohne Entgelt. Dies war früher durchaus

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Pagina 5 di 10
Data: 31.01.1926
Descrizione fisica: 10
. Post), zu V o r s t a n d s- m i t g 1 i e d e r n: Karl Forstinger (Bayr. Hof), Konrad Kölbl (Weißes Bößl), Josef Mages (Bosengarten), Max Staffier (Hotel Greif), Kathi Plankensteiner (Sonne), Jo hann Innerebner (Posfhotei), Georg Schärfter' (Unterhofer Weinstube), Josef Kortscliak (Restauration Roverelo, 01- trisarco), Peter Dibiasi (Restaurant Walther), Giovanni Monsorno (Bar alla Posta), Cornelio Zanella (Biirgersnal), Heinrich Zischg (Kusseth), Giovanni Dalsasso (Mendelhof, Ponte d’Adige

), Paul Ueberbacher (Pension Aslo'ria), Georg Schütz (Hotel Austria). Zu Kassarevisorcn: Karl Erberl (Hotel Zentral), Franz Kamaun (Adler). Herr Paul Innerebner teilte mit, daß Herr Max Staffier im Namen der Fremdenbeherberger die Einhe bung der Aufenthaltssteücr für Bolzano übernommen hat. Die in der Versammlung anwesenden Fremdenbeherberger werden eingelnden, diesem Konsortium gegen Erlag einer Kaution beizutreten. Bei Einsendung der Ziinmerprcislisten hat sich her- ausgestellt. daß in den Preisen

und ihnen eine ange nehme Erinnerung an ihren Aufenthalt in ihrem Hotel mitzugehen. Das alte Mittel der Ansichtspostkarten mit Innen- und Außenansichten vom Hotel ist dabei reichlich überholt. Die Gäste nehmen daran aus begreiflichen Gründen wenig Interesse Und benutzen solche Karten nur im Notfälle, wenn sie keine anderen zur Verfügung haben und sie benutzen müssen. Eber schon verwenden sie An sichtskarten der betreffenden Stadt, die ihnen vom Hotel zur Verfügung gestellt werden. Diese Mittel sind jedoch

nicht sonderlich geeignet den beabsichtigten 'Zweck zu er reichen. Viel lieber ist es dem Gast, wenn er durch das Hotel irgend eine, kleine Annehmlichkeit, etwa für dm nachfolgende Reise erfährt. Wenn er etwa einen kleinen Gegenstand mitzunehmen Gelegenheit hat, den er unter wegs gebrauchen kann. In einer Zeit, da die deutschen und auch andere Eisenbahnen noch immer nicht für die Waschgelegenheilen, Handtuch und Seife in den Bahnen, sorgen, selbst noch nicht einmal auf den großen internatio nalen Strecken

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 28.10.1923
Descrizione fisica: 10
eingeführt, abends zu den Mahlzeiten Toilette zu machen (Herren Frack oder Smoking. Damen entsprechend). Hierzu sei bemerkt, daß nicht das Hotel dem Gaste Kleidungs vorschriften macht; die Gäste selbst haben diesen Brauch eingebürgert. Todesfälle im Hotel. 14. Todesfälle von Gästen im Hotel verursachen dem Ho telbesitzer stets besondere Kosten, mit denen bei der Vermietung des Zimmers nicht gerechnet wurde- Das Zimmer muß desinfiziert werden, das Bettzeug wird nicht mehr gebraucht, und das Zimmer ward

einige Zeit nicht vermietet- Für diese durch Todesfall entste henden Unkosten besteht eine Schadensersatzpflicht der Erben und Hinterbliebenen gegenüber dem Hotel. Schadenersatzanspruch besteht namentlich dorm, wenn ein Gast Selbstmord verübt oder im Bewußtsein, mit einer gefährlichen oder ansteckenden Krankheit behaf tet zu sein, in das Hotel einkehrt und dort stirbt. Unter allen Umständen sind die Kosten der Desin fektion aller betreffenden Zimmer und Gegenstände zu ersetzen. In vielen Fällen

werden auch die Kosten für Neutapozieruna verlangt werden können. Allgemein üblich ist es in Hotels I. Banges, den An gehörigen die vom Verstorbenen benutzten Bett- und Wäschestücke (Matratzen. Kissen. Deeken usw.) nach dem augenblicklichen Werte zu berechnen und zur freien. Verfügung .zu überlassen. Gewöhnlich werden diese Stücke dann Wobltntickeitsansfalten übergeben. Der Gast aber hat die Beruhigung, daß er keine Inven tarstücke Verstorbener im Hotel vorfindet. In allen diesen Fällen ist es eine Pflicht

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Pagina 13 di 14
Data: 26.12.1920
Descrizione fisica: 14
ihm den nötigen Einblick in den Betrieb und die Ueberaicht über die jeweils eintretenden Ver änderungen. Diese Grundsätze haben sich die kaufmännischen Unter- nehmnngen durchwegs zu eigen gemacht, nicht immer aber die Hotel- und Gasthausbetriebe. Es gibt Gastwirte, welche Perlen ihre3 Berufes sind, aber die Frage einer geordneten Buchführung bisher sehr stiefmütterlich behandelt haben, sei es aus Sparsamkeitsrück sichten oder aus Nichtbeachtung der Bedeutung dieser wichtigen Frage. Schon vor dem Kriege

mussten es einige Hotelunternehmungen, leider oft zu spät, gewahr werden, was sie auf diesem Gebiete versäumt hatten. Durch den Mangel einer Buchführung konnte e« beispielsweise nur Vorkommen, dass der Besitzer eines grossen Hotel» sein jährliches Einkommen der Steuerbehörde mit K 120.000 einbekannte und sein Kollege, welcher die. gleiche Zimmeranzahl hatte, hur K 15.000 fatierte. Die Folge davön war, dass man letzteren wegen Steuerhinterziehung in die grössten Verlegenheiten brachte und ihm viele

in der Liquidierung. Die Ursache dieser Verzögerung war auch hier das Fehlen jedweder Buchführung Welche Bedeutung eine geordnete Buchführung auf die Preis bildung im Hotel- und Gasthausbetriebe hat, dessen sind sich viele Hotelbesitzer nicht bewusst. Wie will man einen Pensionspreis festsetzen, wenn man nicht kalkulieren kann, . wie hoch einem die Pension selbst zu stehen kommt! Und eine halbwegs ge naue Kalkulation kann man nur anHand derBücher anfstellen. Das Unkosten-, Gehälter- und Löhnekonto, das Beheizungs

bekannt ist, hat die Finanz- Landesdirektion in Trient einige buchhalterisch geschulte Beamte zur Verfügung und hat gerade in der letzten Zeit einem Hotel unternehmen in Südtirol die Bucheinsicht angekündigt. ' Nun noch einige Worte über die Kontrolle im Hotel-und Gastgewerbe. Auch hier wird meistens an der unrichtigen Stelle gespart. Wohl in keiner anderen Branche ist eine gute Kontrolle notwendiger als im Wirtsgeschäft, da gerade hier die Versuchungen, mehr auf die eigene Tasche

als auf die des Brotherren zu schauen, gross sind. Es sollte kein Stück Fleisch, kein Sack Mehl in die Küche wandern, bevor nicht alles gewogen und honiert ist. Das gleiche gilt für den Keller. Das Bonsystem hat sich im Hotel gewerbe ja so glänzend bewährtj dass es selbst in den kleinsten Wirtshausbetrieben, wenn auch in vereinfachter Form, eingeführt sein sollte, Durch zu grosses Vertrauen dem Personal gegenüber wurde so mancher bitter, enttäuscht, allerdings meistens erst dann, wenn es zu spät war. Was nun die Anlage

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 06.12.1925
Descrizione fisica: 12
einer 29%igen Tarifermäßigung für für den Export bestimmten Honig beschlossen. Beobachtungen eines Beimkehrenden. In der Zeitschrift „Hotel” lesen wir nachstehende, für uns auch recht interessanten Beobachtungen: I. Prospektbilder. Bilder in Prospekten sind eines der • beliebtesten Propagandamiltel. Sie sind auch trotz ihrer an scheinenden Bescheidenheit, mit der sie nichts anderes sagen, als was ist, und was man mit einem Augenblick übersieht, sicher eines der schlagkräftigsten, gerade wegeil

so, wie viele Porträtsaufnahmen: „geschmeichelt“. Da erhebt sich .hinter einem Hotel ein mächtiger Berg, den man aber gar nicht bemerkt, wenn man bei der An kunft dem Hause gegenüber steht und auch sonst nicht von irgend einem näher gelegenen Standpunkte aus. Der Photograph ist einfach auf eine beträchtliche Höhe geklet tert, bekommt so das Haus samt dem Berge, der sonst durch einen Hügel ganz verdeckt ist, auf die Platte, das breite Tal, das den Hügel vom Berge trennt, -wird auf der Aufnahme in ein kurzes

Feld verwandelt, das Hotel scheint sieh fast unmittelbar an den mächtigen Berg nnzulehnen. - Hier wieder wird das Haus auf einer Seile von einem dichten Waid umklammert, der aber in Wirklichkeit fas! einen halben Kilometer entfernt ist. Natürlich gib! es einen Punkt, von dem aus sieb das Bild tatsächlich so dm stellt. Es bandelt sieh nur darum, wo dieser Punkt gelegen ist. Gar ins Phantastische geraten oft Bilder, die nicht photo graphisch aufgenommen, sondern von einem Zeichner voll endet wurden

ein so hübsches, elegantes und wirkungsvolles Pro- pagandamittel, wie es die Prospektbilder sind. II, Hotels für den Mittelstand. Es hat im heurigen Sommer ziemliches Aufsehen erregt, daß ein großes Hotel in Vorarlberg an eine Mittelstandsorganisation verkauft wurde. Nach dem Umstürze sind übrigens speziell in Oesferreich unter dem Eindrücke der wirtschaftlichen Wirrungen eine ganze Reihe zum Teile statin .her Hotel- betriebe an solche Organisationen übergegangen, - nicht selten allzu überstürzt

Riesenhotel ein. daß. der Gast zur bloßen Nuipmer werde, lediglich zur Quelle, welche die Habenseite des Unternehmers zu speisen hat. Dieser Vorwurf gegen das moderne Hotel ist, wie jeder im in IMlijIljMill lJw^wfii^iir^ i^Mrowii X ' uijH l liiiii' Iliiiiiliiriili li’illlllillillllllllilll H II K III lfld lllllilll'll MMMIM))!) IlWllHIHIIH 1 derwagen und -Sessel, Liegestühle jmHnffl®raatiiii>iiisffliiä!!niiraan!ai®iTO3ainmtaiiiis5ii®iii!Bi!isiiiraHniiiiiiiimi!iiiiMiiiumiuin

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 06.12.1925
Descrizione fisica: 12
des Unternehmens gegenüber der nur durch die Rücksicht auf andere Gäste eingeschränkten Subjektivität des Gastes. Daher macht man die Erfahrung, daß gerade solche Per sonen, die auf Durchsetzung individueller Wünsche und Behandlung Wert legen, es vermeiden, irgend ein „TL im“ aufzusuchen, sondern es vorziehen, lieber auf kürzere /eit in einem Hotel zu wohnen. Vielleicht kann man. ohne viel zu übertreiben, behaupten, daß die meisten Inwohner des hofeiartig betriebenen Unternehmens einer Organisation

haben werden, aber mit dem Durch- ■ schnitt der wenig Begüterten rechnen müssen. In unserer Zeit, in der wir von so vielen von den Schlägen, die wir erleiden, mit Schlagworten getröstet werden, bat man be greiflicherweise Mißtrauen gegen Alles, was wie ein Sehlagwort aussicht. Der Ruf: Hotels, von tüchtig»» er probten Hoteifachleuten geleitete Hotels für den Mittel stand sieht wirklich nur wie ein Sehlagwort aus. ;sl aber keines. Wer dieses Hotel baut oder einrichtet und klassisch führt, wird den großen Erfolg für sich haben. III

. Der Hotel-Dilettant. In diesem Sommer besuchte ich zwei Hotels, die mir von früher her bestens in Erinne rung standen. Das eine betrieb ein gewesener Jurist, das zweite ein gewesener Bahnbeamter. Seltsam, wie sich Men schen ihr Schicksal selber schmieden. Beide Lläuser waren nicht mehr auf jhrer früheren Höhe. Es klappte da und dort nicht recht, vor allem fehlte das, was den guten Ho telier so sehr auszeichnet, die sofortige Einstellung auf die Wesenheit des Gastes, was dann äußerlich als Mangel

an Entgegenkommen erscheint, aber sicher im Grunde nicht Mangel an gutem Willen, sondern eben Mangel an psychi scher Schulung ist. Seit dem Umstürze gibt es vielmehr solcher Hotel-Dilettanten, die sich nicht erhalten können oder erst langsam an ihren .Gästen. lernen müssen, als man glaubt. Wer noch nicht wüßte, wie schwer die gute Lei tung eines. Hotels zu treffen ist, welche Aufsaugung jahre langer Tradition zum Chef eines solchen Hauses gehört, der wird ns bald in solchen von Hotel-Dilettanten gefühl ten

Zunftzwang schreien, aber warnen sollte man solche allzu optimistischen Leute, ein Hotel zu übernehmen, be vor sie nicht in einem guten Betriebe gelernt haben. Mitteilungen des Gemerbeförderungs- insittuies Bolzano. Internationale Ausstellung für moderne Kunst- nnff Kunsügewerbe in Paris. Die Eröffnung dieser hervorragenden internationalen Ausstellung erfolgte am 25.. Mai d. J. Unser Gebiet war in zwei Sektionen vertreten und zwar eine Sektion des Ge- lia ndelszeitung VI. Jahrgang

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Pagina 6 di 10
Data: 16.05.1926
Descrizione fisica: 10
. Die Investierungen im iodienischen Hotelwesen. Im abgelaufenen Jahr hat die italienische Hotetindustrie ihren' Umfang stark erweitert. Es sind TA Hoteiaktien- ' geseli.sehaften 'mit einem Gesamtkapital von 16,377.000 Liren netigegriind'el worden. 55 schon bestandene Hotel- aktieugesellsehal'len haben ihr Aktienkapital um insge samt 194.139.000 Lire erhöht. Die Kapitiilserhöhungen Waren in den allermeisten ITUIcii gerechliqrligi, allein .schon durch die Frweiterungen usw.. welche durchgeführt worden sind. Rechnet

, t ü c h t i g e Lundgastwirt e herunzubilden, j nie solche der heutige Fremdenverkehr erfordert. Das s j Hotel „Post“ in Imst, von dem ob seiner guten Führung i schon durch viele Jahrzehnte weit über die Grenzen des alten Oesterreich hinaus (las geflügelte Wort bekannt war: „z Imst auf dr Posdit, geits die böschte Kostl“ vvu(rd'e, seit es iin Betriebe des Landes ist, einem durchgreifenden Umbau unterzogen. Das Hotel hat über 50 Fremdenzim mer mit 100 Betten Der Hotelbelrieb wird neben de|r Gast- wirloschule voll aufrecht

erhalten. Im Winter, ist der Un terricht an der Gastwirleschule ein mehr theoretischqr, während die Schüler im Sommer praktisch im Hotel- hetriebe mitarbeiten müssen. Die Schulzeit an der Gast- ■ wirteschnle dauert zwei Jahire. Die Stelle eines Leiters der neu zu errichtenden Gaslwirteschuic wurde von der Tiro ler Landesregierung ausgeschrieben. Warnung vor Holeiverzeichnissen. Das „Internatio nale Hotel- und Pensionen-Verzeichnis, ..Verlag Iho, Ber- lin-Grunewald“, aquirierl, wie „Hotel“ meldet

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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1931
Descrizione fisica: 8
Reichskollektivvertrag im Hotelgewerbe wurde bereits am 25. April 1930 zwischen den Vertretern der 'Arbeitgeber und der Angestellten abgeschlossen. Seine amtliche Verlautbarung erfolgte in der „Gazz. Ufficiale“ vom 12. Feber 1931, Nr. 35; Der Vertrag gilt für das gesamte Personal, das in Ho tels und Pensionen angestellt ist, mit Ausnahme der Hotel beamten. Unter Hotels im Sinne dieses Vertrages sind die Gast höfe mit 10 oder mehr Fremdenzimmern zu verstehen, (während die Gasthöfe mit 9 oder weniger Fremdenzim mern

zu den Restaurants usw. gehören). Der Vertrag gilt auch für die Angestellten jener Re staurants und Cafés, die zu einem Hotel im obigen Sinne gehören, wenn sie von einem und demselben Lizenzin haber geführt werden und dem Hotel angeschlossen sind, also wenn die Lizenz auf „albergo con ristorante“ oder „albergo con caffè" lautet und das betreffende Restaurant oder Café nur zur Benützung der Hotelgäste dient. Wenn das Restaurant oder Café zwar vom gleichen Hotelinhaber geführt wird, jedoch die Lizenz

für dieses Restaurant oder Café, sowie die Betriebsführung eine se parate ist und das Personal ausschließlich zur Dienstlei stung für den Restaurant- oder Cafebetrieb angestellt ist, so untersteht dieses Restaurant- oder Cafepersonal dem Hotelkollektivvertrag nicht. Auch jene Restaurants oder Cafes unterstehen diesem Kollektiv-Vertrag nicht, die zwar vom. Hotel- oder Pensionsinhaber auf Grund einer einzi gen Lizenz geführt werden, aber allem Publikum (nicht nur den Hotelgästen) zugänglich sind/separate'Betriebs

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Pagina 8 di 8
Data: 17.11.1929
Descrizione fisica: 8
. Neue Knrambol-Billanls. Lire IStM).—. Hotel Terlan". Terbi no. Geschmackvolle Preiszettel, per 100 Stück L. 5.—. Gotfh. Ferrari, G. m. .b. H., Bolzano. Viktor-Emanuel-Platz. :: Geschäftliches :: iBrtaaa«ati»Hm«»Bi«BaBBBBaiaaaiaaaaa»aaatBu>BBBBBBaBH»Biaaian J. Fill, Holzhandlung, Chiusa, Hartholzlager in Bolzano Via Renon (Rittnerbahnstraße): Eiche, Esche, rohe und ged. Buche, Ahorn, Linde, Ulme slovenisclicr Provenienz, sowie alle einheimischen Harthölzer in den verschieden sten Dimensionen

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Pagina 11 di 12
Data: 07.10.1923
Descrizione fisica: 12
der Schweizerischen Hotel-Treuhand-Gesellschaft, Zürich. (Schweizer Hotel-Revue Nr. 33), Fast in jedem Handels- und Fabrikationsgeschäft existiert eine Lagerkontrolle zur lautenden Prüfung der Warenein- und -ausgänge und des Bestandes. Auch findet man meistenorts Warenkalkulationen, die den Gestehungswert. des Fabrikates ermitteln müssen. Der Endzweck dieser manchmal sein- weitläufigen Kontrollabteilungen ist, durch peinlichst genaue Notierungen aller Kosten während dem Fabrikationsprozess den einzelnen Artikel

"mit dem ldeinst- möglichen Aufwand an Material und Arbeit herzustellen, oder mit andern Worten, das Verhältnis zwischen mehr oder weniger, infolge Konkurrenz festem Verkaufspreis und Selbstkosten möglichst günstig zu gestalten. Ein ähnlicher Fabrikations prozess geht auch im Hotel vor sich. Rohe Lebensmittel werden verarbeitet und dem Gast verkauft. Welch erhebliche . Summen - das Küchenkonto verschlingt, wird jedem Hotelier zur Genüge bekannt sein. Umso unverständlicher ist es, dass eine rationelle

, können wir anhand des nachfolgenden Beispieles zeigen. In einem Hotel der Zen tralschweiz mit 80 Betten hat die Schweizerische Hotel-Treuhand- Gesellschaft im März 1922 eine Minimalbuchhaltung und Küchenkontrolle eingoführt. Trotz geringerer Frequenz ver besserte sich das Resultat wesentlich, was keinesfalls etwa dem Rückgang der Lebensmittelpreise zuzuschreiben ist, denn es wurde festgestellt, dass dieser Vorteil infolge Inventarver schiebungen zu UnguDsten des Jahres 1922 wieder aufgehoben wurde. Wir geben

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.04.1931
Descrizione fisica: 8
wird. — Wi r erneuern das Ersuchen an die Handels- und Gewerbe treibenden, sowie an alle. Haus, und Grundbesitzer in Bol zano und Umgehung unvorweilt ihr Scherflein beiautragen. Die Zeit drängt und die Sache ist im Interesse der ganzen Geschäftswelt. Bisher soll ungefähr etwa eine Million Lire sichergestellt sein. Erste Zeichnungsliste flir die Finanzierung des Hotel Austria. : a) Kapital zu 4% au f fünf Jahre: Hofer Karl, Optiker, Bolzano, L. 5000.—Piombo Luigi, Ingenieur, Bol zano, L. 5000.—; Proßliner

J., Bolzano, L. 20.000.;—Siess Alois, Baumeister, Gries, L. 10.000.—; Raiffeisenkasse Gries L. 200.000,—. ■' • b) J äh rlicher Zinsen beitrag dtfr c h ■ f ü n f . Jahre h i n du r e li: Calligari Heinrich, Schokoladenhaus,. Bolzano, L. 20Ó.—; Innerebner Joh. u. Paul, Hotel Post- Europa, L. 1000,—;. Mazzaro] Giovanni, Baumeister, Gries, L. 700.-—; Obexer Geschwister, Villa Obexer, Gries, L. 200.:'- Unlerkircher Lorenz, Bolzano, L. 200.—; Plattner Franz, :Hölzhändler, Balzano,• li;• 300Ò.-—; Proßliner

J.,. Bolzano, |L. 500.—; Wnldthaler Anton, Fleischhauer, Bolzano, L. 1000, lAmonn Erich und Walther, L. 5000.—; Eccel M.,.,Bolzano, L. 3ÖÖÖ.—; Flaim Olivo, Bolzano, L. 365.—; Schenker & Co., Reisebüro, Bolzano, L.-500.—; Bertigrioll Sebastian, Hotel- Péhsion Guncinù, Gries,VL. 1000.—; Bernard Josefine, Pens. Quisisana-Ba varia, Gries, K '500,—; Hinträger Helene, Villa ■ •Hinträgcr-Jnlienbof, Gries, L. 500.—; Seberich Charlotte, ■Pensi Wickenburg, Gries, L. 500,-—Schlechtleitner Anton, ' Kaufmann, Bolzano

, L. 300.—; Stefenelli Alois von, Gries, ..■Li-200.—; Kinsele Dr. Anton, Bolzano, L. 300.—; . Unter- lechner Karl, Fleischhauer, Gries, Lire 200.—; Koler Josef, ■ Kaufmann, Bolzano, L. 500.—Neugebauer Prof. W., Hotel Trafoyer,,,Gries, L. 300.—; Mayr Alois, Hotel Luna, Bolzano,, L. -1600.—; Schärfler Georg, Gasthof Unterhofer, Bolzano, •L. 200.—; Zischg Heinz, Café Kusseth, Bolzano, L. ,500.—; Baldwin Ing. A. R., Bolzand, L. 300.—; Königsberger Ing. - Karl, Bolzano, L. 300.—Ueberbacher Franz, Bäckerei

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.09.1924
Descrizione fisica: 8
des goldenen Hirschen, schwarzen Adlers, grünen Baumes oder wie Bein Gasthof sonst hieß, und begrüßte die Ankömmlinge, je nach dem Grade ihrer ersichtlichen Vor nehmheit mit mehr oder minder sorgfältig gewählten Ausdrücken. So ganz und gar ist dieser urväterliche Gaßtwirtstyp übrigens noch keineswegs geschwunden. Man trifftihn, etwas modernisiert noch in manchen kleinen entlegenen Orten an, wie es ja auch vereinzelet altmodische Reisende gibt, die vom neuen Hotel komfort nichts wissen wollen. So wohnt

z. B. ein bekannter Angehöriger des früheren deutschen Hochadels, ein sehr begü- teter Herr, auf Reisen nur in Zimmern mit Ofenheizung und Petroleumlicht und verschmäht das Telephon als eine höchst lästige Erfindung. Aber das sind Ausnahmen, im Allgemeinen kann man sagen, daß das reisende Publikum in den letzten zwei Jahrzehnten mit dem Anwachsen des Verkehrs seht an spruchsvoll geworden ist und selbst in Hotels mittleren Ran ges ungern die neueren Errungenschaften der modernen Hotel technik entbehrt. — Moderne

komplizierte wirtschaftliche Verwaltungsweaen, die Kalkulation, die Buchtührung, Küche und Keller, die Pereonal- fragen und niebf zuletzt eine geschmackvolle zweckdienliche Propaganda — denn selbst das beste Hotel kann nicht wie ein Veilchen im Verborgenen blühen, sondern mnß der Welt seine Vorzüge verkünden. Dazu gesellen sich als unerläßliche Erfordernisse autoritatives Auftreten, Menschenkenntnis und eine mit Takt und Diskretion gepaarte gesellschaftliche Sicherheit. Es leuchtet

für Rechtlichkeit und Arbeit an dem hohen Ansehen den der Stand des Hoteliers genießt, großen Anteil nehmen, braucht kaiim betont zu werden. Und mit Ge nugtuung können wir feststellen, daß unter allen Hotel- lachmännern der Welt der Deutsche zweifellos mit an dm Spitze marschiert. Man sehe sich die großen internationaler Hotels nur einmal näher an — wie häufig wird man finden, daß der Mann hinter den Kulissen, der die Sache macht, ein Reichsdeutscher, Schweizer oder Oesterreicher ist, wenigstens

- und Genußmittel aus und zahlten 15 Millionen Gewerbesteuer (1912). Im Durchschnitt arbeitete^je-' f des Hotel mit 1,200.000 Mark Anlagekapital 'und Fremdenzimmer und 46 Angestellte. 4 uH Achtung, Geschäftsleute! Wir machen die Geschäftswelt darauf aufmerksam, dass derzeit die Ausgabe 1925 des grossen Generaladrcasbuches vosi Oberitalien in Ausarbeitung steht. Dieses Nachschlagébsch enthält die Adressen sämtlicher Industrie-, Handels-, Gewerbe?’: firmen und Finanzinstitute von 36 Provinzen Norditaliens

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