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Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Brüder widmete auch er sich dem geistlichen -tande: im I. 17S8 erhielt er die Priesterweihe und Jahre spater — 1805 — wurde er schon zum Ee- ?ralvikar der Diözese Münster gewählt. Als solcher idmete er zuvörderst seine ganze Aufmerksamkeit und rast der Errichtung von Krankenpflege-Anstalten. Zas er in dieser Beziehung wirlte, ist so außerordent- H und. reicht allein schon hin , ihm einen ewig dau- nden Ruhm zu begründen. Im I. 1820 erließ der eneralvikar Klemens August an die Theologen der Mese

nach der Festung Minden transportirt -werden sollte. Klemens August erwiderte , daß der Hirt nicht freiwillig seine Heerde verlassen dürfe; wolle man W mit Gewalt derselben entreißen, so müsse er sich dÄ gefallen lassen. Und wirklich wurde der Hirte D immer von seinen Schäflein getrennt. Man ÜB ihn nach Minden und behandelte ihn als GefangetH bis ihm der seit I8ä0 regierende König Friedrich Wil helm I V. die Erlaubniß ertheilte, nach Köln zurück zukehren , nachdem zuvor mit'Gutheißung des PaW der Bischof

von Speier im I. 1841 zum KvadM des Erzbischofs ernannt worden war und die Verwal tung übernommen hatte. Unter diefen Umständen keW Klemens August nicht nach Köln zurück, sondern «W seinen Wohnsitz in Münster und erklärte in Mei» rührenden Abschiedsschreiben, „daß er nun wenig' stens Moses, dem Freunde Gottes, machen mend, seine Hände für die Gläubigen se>' ner ihm bis zum Tod e untergeordn eten Erz- n Bischofsstuhl von Münster bestieg. Als solcher diözese betend zum Himmel erheben werde irkte

gerufenen Krankenpflege-Anstalt der barmherzig^ Schwestern alle seine Kräfte. Im I. i8ää unter nahm er eine Reife nach Rom; überall zollte man M standhaften Bekenner und tapfern Streiter der KiD e Bischöfe von Köln, Trier, Münster und Pader-zdie höchste Verehrung, der heiligeVater Gregor rn an den heiligen Vater, und dieser erklärte in è selbst besuchte den Crzbischef Klemens August in O .IQ . I ^ ...... ^ ^ - etti. lem Breve vom I- 1830 die gemischten Ehen übed lupt für unerlaubt

der Gesundheitszustand immer bedenklicher: ^ 16. Oktober I8ä5 schien das Ende gekommen zu W Klemens August rief plötzlich flehend mit verklärtes zum Himmel gewandten Blick: „Jesus! Gib mehr Leiden! Gib mir mehr Leiden!^ Sei» Flehen ward erhört: noch am Abend stellte sich dtk Todeskampf ein. Als sein Diener und die ihn NM tenden barmherzigen Schwestern ihn fragten, ob M ihm den Heiland bringen soll, erwiderte er, der seiner Krankheit schon mehrfach durch den Em' der heil. Sakramente gestärkt war: „O gewiß! wiß

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Religione, teologia

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1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1016 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;

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werde; des kirchlichen Segens sei sie verlustig. Dagegen be fahl Preußen: der katholische Geistliche müsse ohne Unterschied alle gemischten Ehen einsegnen, ohne daß er nur die Brautleute frage, in welchem Glau ben sie ihre zukünftigen Kinder erziehen wollten. Im I. 1835 wurde Klemens August unvermuthet zum Erzbischof von Köln erhoben; ein Jahr spater trat er sein Amt an, aber schon im Jahre 1837 erklärte er der Regierung, er finde die katholische Tranung gemischter Ehen ohne das Versprechen der katholischen

des Königs vorlas, dem zufolge der Erzbischof sich frei willig nach Münster zurückziehen oder gezwungen nach der Festung Minden transportirt werden sollte. Klemens August erwiderte, daß der Hirt nicht frei willig seine Heerde verlassen dürfe; wolle man ihn mit Gewalt derselben entreißen, so müsse er sich das gefallen lassen. Und wirklich wnrde der Hirte für immer von seinen Schäflein getrennt. Man führte ihn nach Minden und behandelte ihn als Gefangenen, bis ihm der seit 1840 regierende s in di.jer Zeit

(178g---t84g), 707 König Friedrich Wilhelm IV. die Erlaubmß er- theilte, nach Köln zurückzukehren, nachdem zuvor mit Gutheißung des Papstes der Bischof von Speier im Jahre 1841 zum Koadjntor des Erz- bischofs ernannt worden war und die Verwaltung übernommen hatte. Unter diesen Umständen kehrte Klemens August nicht nach Köln zurück, sondern wählte seinen Wohnsitz in Münster und erklärtein einem rührenden Abschiedsschreiben, „daß er nun wenigstens Moses, dem Freunde Gottes, nachah mend, seine Hände

XVI. selbst besuchte deu Erzbischof Klemens August in seiner Wohnung. Jedoch schon vor die ser Reise hatte er angefangen zu kränkeln; nach der Rückkehr wurde der Gesundheitsznstand immer bedenklicher; am 16. Oktober 1845 schien das Ende gekommen zu sein. Klemens August rief plötzlich flehend mit verklärtem, zum Himmel gewandten Blick: ,/Jesus! Gib mir mehr Leiden! Gib mir mehr Leiden!' Sein Flehen ward erhört: noch am Abend stellte sich der Todeskampf ei». Als sein Diener und die ihn wartenden

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Religione, teologia

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1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1239 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Der 17. u, angehalten, vor den Stadtrichter geführt, der seines Vaters Bruder war, und von demselben, ohne ihn zu kennen, in einen Kerker geworfen, wo er ver gesse» wurde, und nach fünf Jahren nach dem Em pfange der hl. Sakramente den 16. August 1327 starb. Gott wirkte bei seinem Grabe viele Wunder, und die Gläubigen rufen den hl. Rochus als be sondern Fürbitter gegen die Pest an. Nehmen wir bei Landplagen und Krankheiten unsere Zuflucht zu Gott durch die Fürbitte der Heili gen; vernachlässigen

Darum sagt der hl. Augusti», daß die leiblichen Arzneimittel ohne Gott nichts Helsen. So nehmen wir denn unsere Zuflucht zu ihm, damit sie die ge wünschte Wirkung hervorbringen. ^.Mein Kind'', heißt es in der hl. Schrift, „sei in deiner Krank heit nicht saumselig, sondern bete zu Gott, so wird er dich gesund machen. Laß ab vom Unrechte, be schäftige dich mit dem Guten, und reinige dein Herz von feinen Sünden! Söhne dich mit Gott aus, und dann überlaß dich dem Arzte!'' Der 17. August

, wo Hyazinth, ergriffen von der Heiligkeit des hl. Dominikus, in dessen Orden trat. Der hl. Ordens stifter selbst hat ihn eingekleidet. Nach geendetem Noviziate sandte Dominikus den zweiunddreißigjäh- rigen Hyazinth als Vorsteher der Missionen nach Polen. Unterwegs stiftete er ein Kloster in Kärn- ls. August. 46ö then, und wurde zu Krakau wie ein Engel em pfangen. Nicht nur in dieser Stadt zeigten sich bald die schönsten Früchte seiner Predigten, sondern sein hl. Eifer trieb ihn an die nördlichen und öst

!'' sagt Gott, p meine Diener werden essen, nnd ihr werdet Huuger leiden. Sieh! meine Diener werden trinken, und ihr werdet Durst leiden- Sieh! meine Diener werden sich erfreuen, und ihr werdet zn Schanden werden. Sieh! meine Diener werde» vor Freude jubeln, nnd ihr werdet vor Herzenleid klagen und vor Jammer heulen!' (Jsai. 65.) Z>er 18. August Die heil. Helena, Kaiserin*). Wer die Eltern dieser hl. Kaiserin waren, ist nicht genau bekannt; das aber ist gewiß, daß sie ») Man lese hiezu

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 890 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Hep ?. WZ Zeichen, wie wohlgefällig Gott dessen Wohlthätigkeit gewesen. Oswald hat einen großen Theil seines Einkünfte zur Ehre Gottes verwendet, nämlich zur Ausbreitung ßep wahren Religion und zur Unterstützung der Armen. ^ Was ich gestern über die zeitlichen Güter sagte, gilt Alles auch für heute. Lies es und nimm es zu Herzen! Der?. August. Der heil. Cajetan, Ordensstifter. Zu Vicenza lebte im fünfzehnten Jahrhunderte ein vor nehmes, frommes Ehepaar: Kaspar von Thiene und Maria Porta

, unddieErbauung des öffentlichen 8.. August, 143 Gottesdienstes zu befördern.' Cajetan ging überall selbst mit gutem Beispiele voran, und verrichtete die niedrigsten Dienste, und Gott begnadete seinen frommen Diener wiederholt mit der Wundergabe. Nur Eines wollen wir hier erwähnen. Unter den Kranken, denen Cajetan selbst beistand, befand sich auch Einer aus sei nem Orden, dem man einen schon vom Brande er griffenen Fuß am folgenden Tage abnehmen wollte. Der Heilige betrachtete am Abende den sehr übel

, und sagte zu den Aerzten: „Mein Heiland ist am Kreuz gestorben, lasset mich Iwenigstens auf der Erde sterben. Es ist kein anderer Weg zum Himmel, als der Weg der Unschuld oder der Weg der Buße.' Und so starb er auch, um zu leben im Himmel—am 7. August i5ä7. Im Jahre i67i ward er vom Papste Clemens X. in die Zahl der Hei ligen versetzt. Wie wichtig ist für jeden Menfchen die Lehre, welche der heil. Cajetan auf dem Todbett ausgesprochen hat: „Es gibt keinen andern Weg zum Himmel, als den der Unschuld

oder den der Buße.' Wenn also die Unschuld verloren wurde, bleibt nur mehr der letztere Weg, der der Buße übrig. Wie steht es nun mit der Buße? Hast du ernstlich angefangen, Buße zu thun? Fange sogleich an, noch hast du Zeit, morgen vielleicht keine mehr! Der 8. August» Die heil. Märtyrer Cyriak, Bargus und Smaragdus. Der römische Kaiser Diokletian erklärte bei seiner Er hebung auf den Kaiserthron seinen Jugendfreund und Waffengenossen Maximian zum Mltregenten. Dieser wollte seinem Wohlthäter dafür

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 886 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

ältare die heil. Ueberbleibsel der machabäischen Mutter und ihrer sieben heldenmütigen Söhne, die alle lieber eines grausamen Todes sterben, als gegen Gott ihren .Herrn sündigen wollten — wie uns die biblMe Ge schichte erzählt. Der 2. August. Der heil. Alphons Liguori, Bischof und Ordensstifter. Mlphons Maria von Liguori wurde geboren zu Ma- dianella, unweit Neapel, im Jahre 1696. Sein Vater war em tapferer Kriegsmann, seine Mutter ein Muster weiblicher Frömmigkeit. Der kleine Alphons widmete

besonders auf dem Lande bringen müßten; so stiftete er, nachdem er sich mit verschiede- August. 139 nèn gelehrten und heil. Männern berathen hatte, die so Nützliche »Versammlung des heiligsten Er lösers' im Jahre Z732. Zehn Jahre'später legte er seinen geistlichen Brüdern die Regeln vor, wo er außer den vier einfachen Gelübden der Armuth, Keusch heit, des Gehorsams und des lebenslänglichen Verblei bens in der Versammlung noch dieses beifügte, keine Ehrenstelle außer dem Orden anzunehmen. Die Haupt

die Pflichten eines Biichofs nicht mehr zu erfüllen vermochte. Nur ungern ge währte der Papst diese Bitte; der Heilige aber zog sich in ein Haus seiner Versammlung nach Nocera zurück, wo er sein strenges Bußleben noch fortsetzte bis in sein ein und neunzigstes Jahr, wo ihn der Herr zum ewi gen Lohne zu sich rief — am 1. August 1787. Der Herr verherrlichte ihn durch mehrere Wunder, die er während seines Lebens uud nach dem Tode durch ihn gewirkt hat. Im Jahre 1816 wurde er vom Papst Pius VII. selig

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Anno:

1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1233 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

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ist am Kreuz ge storben, lasset mich wenigstens auf der Erde sterben. ^ ist kein anderer Weg zum Himmel, als der Weg der Unschuld oder der Weg der Buße. ' Und so starb er auch, um zu leben im Himmel — am 7. August 1547. Im Jahre 1671 ward er vom Papste Clemens X. in die Zahl der Heiligen versetzt. ^Wie wichtig ist für jeden Menschen die Lehre, r ^ ^ Cajetan auf dem Todbett ausge- Mochen hat: ^Es gibt keinen andern Weg zum Himmel, als den der Unschuld oder den der Buße. ^ Wenn also dre Unschuld verloren

wnrde, bleibt nur mehr der letztere Weg. der der Buße übria Wie steht es nun mit der Buße? Hast du ernstlich an gingen, Buße zu thnn? Fange sogleich an, noch hast du Zeit, morgen vielleicht keine mehr! Der 8. August. Die heil. Märtyrer Cyriak, Largus und Smaragdus. Der römische Kaiser Diokletian erklärte bei seiner Erhebung auf den Kaiserthron seinen Jugendfreund und Waffengenossen Maximian zum Mitregenten. Dieser wollte seinem Wohlthäter dafür durch einen herrlichen Palast ein Denkmal stiften

Lucina auf dem Land gute der letztern in steinernen Särgen begraben. Das ist das Gebot des Herrn, daß wir ein ander lieben, einander helfen die Bürde tragen, einander im Herrn erbauen durch Wort und Bei spiel, und für einander beten. Wie viel haben diese hl. Märtyrer gelitten, um sich die ewige Selig keit zu erringen! Auch für uns sind die Leiden, wenn wir sie geduldig ertragen, eine Leiter, auf der wir in den Himmel gelangen. Der 9. August. Der heil. Roman, Soldat und Märtyrer. Der hl. Roman

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 896 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

Der 17. und 18. August. 149 sondern bethe zu Gott, so wird er dich gesund als da« Himmelreich zu erobern. Gott selbst gibt uns machen. Laß ab vom Unrechte, beschäftige durch seinen Propheten den Unterschied an, der einst dich mit dem Guten, und reinige dein Herz seyn wird zwischen seinen Dienern und den Dienern seinen Sünden! Söhne dich mit Gott des Satans. „Sieh!' sagt Gott, «meine Diener von aus, und dann überlaß dich dem Arzte!' Der 17. August. Der heil. Hyazinth, Dominikaner. Der heil

, und ihr werdet zu Schan den werden. Sieh! meine Diener werden vorFreude jubeln, und ihr we rdetvorHerzen- leid klagen und vorJammer heulen!' (Jsai.65.) Wer Der 18. August. Die heil. Helena, Kaiserin ). die Eltern dieser heil. Kaiserin waren, ist nicht Bischof von Krakau, machte ihn zum Domherrn an der genau bekannt; das aber ist gewiß, daß sie sich mit Hauptkirche. Bald darauf reisten bejde Geschäfte halber Konstantins Chlorus, einem Kriegsoffizier aus der Fa nach Rom, wo Hyazinth, ergriffen

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 891 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche

und der frommen Matrone Lucina auf dein Landgute der letztem in steinernen Sargen begraben. Das ist das Gebeth des Herrn, daß wir einander lieben, einander helfen die Bürde tragen, einander im Herrn erbauen durch Wort und Beispiel, und für ein ander bethen. Wie viel haben diese heil. Märtyrer ge litten, um sich die ewige Seligkeit zu erringen! Auch für uns sind die Leiden, wenn wir sie geduldig ertragen, eine Leiter, auf der wir in den Himmel gelangen. Der y. August. Der heil. Roman, Soldat und Märtyrer

Roman zu -x.aurentmv, warf sich jhm zu Füßen, er zählte ihm Alles, was ,hm begegnet, und bath inständig um die heil. Taufe. Roman ward nun in den noth- lv. August. wendigsten Glaubenswahrheiten unterrichtet, und nach dem er sich zu allen Peinen bereit erklart hatte, getauft. Unbeschreiblich war seine Freude, und durch seine Re den gab er klar zu verstehen, daß er auch ein Christ sey. Der Kaiser, welcher hievon Nachricht erhielt, ließ ihn vorrufen, voll Zorn, daß sich die Christen

uns nichts, daß wir den Namen eines Christen tragen, wenn wir nicht auch um Ausübung christlicher Werke uns bemühen/' Daher ermahnt uns der heil. Augustin: „Seyd wahre Christen; denn nur ein Christ genannt werden, ist noch sehr wenig.' Der I» August. Der heil. Laurentius, Märtyrer. In der Mitte des dritten Jahrhunderts lebte zu Rom der heil. Laurentius, der von Fem heil. Papst Sixtus II. wegen seines regen Eifers für die Tugend und anderer vorzüglichen Eigenschaften des Geistes schon in seinen jungen Jahren zum Ersten

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1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1243 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

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, die ihr besonders lieb waren; ihr Vater, ihre drei Töchter und die Schwiegersöhne, der hl. Franz von Sales, ihr Bruder, Erzbischof in Frank reich, ihr Sohn und mehrere sehr brauchbare Or densschwestern. Vor ihrem Ende legte sie die Stelle einer Oberin nieder, und lebte noch eine Zeit lang als gemeine Ordensschwester, ein Muster der De- muth und des Gehorsams. Auf de» Wunsch der Königin von Frankreich reiste sie im Jahre 1641 nach Paris. Auf der Rückkehr erkrankte sie zu Haus-Kalender. U. Band. August. 169

, mein lieber Christ, gehe hin, und thue ein Gleiches —> nach deinen Kräften! Der 22 August. Der heil- Symphorian, Märtyrer. Symphorian war der Sohn eines sehr ansehnlichen Mannes in der Stadt Antun in Frankreich, die damals noch ganz in den Finsternissen des Heiden- thumes lag. Faustus, so hieß der Vater, bewir- thete einmal den hl. Benignus und Andochius, Apostel dieses Landes, ward mit seiner Frau gläu big, und ließ anch seinen Sohn taufeu. der sich die Belehrungen seines Vaters sehr zu Herzen nahm

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1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 945 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

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sich bis auf einen unbedeutenden Rest, der nichts mehr aus zurichten im Stande war! Im Jahre 1190 hatten sich auch die Könige Philipp August von Frankreich, und Richard Löwen herz von England in der italienischen Stadt Messina eingefunden, und gedachten zu Wasser nach Asien zu gelangen. Aber schon hier fingen die unseligen Reibungen zwischen den Engländern und Franzosen an. Philipp August segelte am 31. Mai 1190 von Messina allein ab und er reichte glücklich die Stadt Akkon oder Ptolemais. Richard dagegen erlitt später

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1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 1232 di 1327

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

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Fürbitter bei Gott im Him mel. Seine rechte Hand, womit er so viele Wohl- thnten ausgetheilt hatte, blieb unverwesen, zum Zeichen, wie wohlgefällig Gott dessen Wohlthätig- keit gewesen. Oswald Hai einen großen Theil seiner Einkünfte zur Ehre Gottes verwendet, nämlich zur Ausbreitung der wahren Religion und zur Unterstützung der Ar men. — Was ich gestern über die zeitlichen Güter August. sagte, gilt Alles auch für heute. Lies es und nimm es zu Herzen! Der 7. August. Der heil. Cajetan, Ordensstifter

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1848/1852

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Pagina 670 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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, den er als Gefangener verlassen hatte und nun als Sieger wieder bezog — am 24. Mai I8lä. — Wenige Monache später — 7. August i8iä — stellte Pins VII. durch eine Bulle den Orden der Je- smtà wieder her. Er sagt in derselben unter An- derm; »Uns sind von unsern ehrwürdigen Brüdern, den Crzbischösen und Bischöfen aus allen Ländern der Christenheit, in allgemeiner Übereinstimmung die drin gendsten Bitten um Wiederherstellung der Gesellschaft Jesu zugekommen, womit viele ausgezeichnete Perso- nett aus allen Ständen

zu lassen, als gegen sein Gewissen etwas zu erlauben, was die heilige Kirche verbothen hat: wir meinen den Erzbischof von Köln, Klemens August Freiherrn von Droste-Vifcher ing. Geboren

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1848/1852

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

Pagina 900 di 1236

Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen

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wir kein anderes Götzen bild / keinen andern Gott in unserm Herzen tragen, als den wahren. ^ Der LS. August. Der heil. Philippus Benizi. Dieser Heilige stammte aus der bekannten, adeligen Famme Benizi zu Florenz. Die frommen Eltern er zogen ihn in aller Gottesfurcht, und der Knabe wurde froMM und andächtig, und gegen Jedermann barmherzig. Er studirte zu Paris, Padua und Florenz die Arznei kunde, und erhielt darin die Doktorwürde. Obwohl er die schönsten Aussichten hatte, in der Welt sein Glück zu machen, so ward

in diesen Orden, verbarg dort H. K. II. Bd. August. 153 sorgfältig seine ausgezeichneten Kenntnisse und Eigen schaften, damit er ja nur zu geringen Geschäften ge braucht würde. So lebte er eine Zeit lang im Kloster zu Senarv' als Klostergärtner, später in Siena, wo er aber Wider seinen Willen im Jahre 1266 die Priester weihe empfangen, und bald darauf das Amt des Ordens- generals übernehmen mußte. Als erster Vorsteher des Ordens wirkte er auf seinen Missionsreisen durch Italien, Frankreich, die Niederlande

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1848/1852

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Pagina 953 di 1236

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es sich einmal, daß er bei Verteidigung einer gerechten Sache, um die Richter desto leichter zu gewinnen, eine Lüge sprach. Bald darauf las er in der heil. Schrift die Worte: „Ein Mund, der lügt, todtet. die Seele.' (Weish. z.) Bei diesen Worten durchdrang sein Herz eine solche Reue, daß er augenblicklich dieß Amt verließ, und im Jahre 1556 in den Theatiner- Orden trat. (S. den 7. August.) Er war schon Prie ster, als er die gewöhnlichen Gelübde ablegte, und da bei den Namen Andreas' wählte zur Men Erin-. nerung an die Nachfolge Jesu

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1848/1852

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Pagina 608 di 1236

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. Unter -Andern ist immer ein Dominikaner Lehrer des heiligen Palastes. Folgender Umstand veranlagte die Errichtung dieser Stelle. Als der heilige Dominikus in Rom war, be merkte er, daß die Diener der Kardinäle und die Hof- - - ... 5.... minikus (Sieh sein Leben in der Legende am H.idiener sich beim Spielen belustigten und die Zeit ver August) und seine Gefährten die Ketzerei in ihrem In- loren, während ihre Herren mit dem Papste beschcif- mrsten. Die abscheulichen Häretiker, bekannt unterstigt waren. Er sah.dieß

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1866

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Pagina 941 di 1327

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am lo. August 1096 seinen Zug mit kriegerischer Mannszucht und fürstlicher Pracht. Gottfrieds Heer bestand ans 80,000 Mann Fußvolk und-10,000 Mann Reitern, ohne das Gefolge von Weibern und Kindern. Er selber zog durch das südliche Deutschland und durch Un garn, während eine andere Abtheilung seines Heeres durch Italien und Griechenland zogen. Beide Ab theilungen der Truppen hatten unsägliche Mühsale zu erdulden, vis sie endlich nach beinahe drei vollen Jahren Jerusalem, das Ziel ihrer Wünsche erreich ten

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1866

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Pagina 956 di 1327

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, um die Tugend desto mehr aufblühen zu machen, um die Ketzereien zu.vernichten, um mit Einem Worte der Kirche den Sieg zu sichern, nahm Gott aus den Schätzen seiner Barmherzigkeit einen Mann, einen einzigen Mann: so sehr haben die schwächsten Werkzeuge Macht in seiner Hand! Dieser Mann war der heil. Bernard' — ein Muster der Tu gend, ein Apostel der Wahrheit, ein König seines Jahrhunderts! (S. dessen Leben in der Leg. am 20. August). Wir haben früher gehört, daß der Orden zu Clugny als der erste und größte

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Pagina 1012 di 1327

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schreibt!^ ^ Die-mensch liche Sprache ist -Mv'àsgend^v'à-'^àaWMeitl'M schildern/ deren Gegenstand die Diener Gottes wür den; es bedürfte einer neuen Sprache, uni die un erhörten Gränelthaten zu benennen. Schon im Monat August 1792-waren viele Priester zu Paris festgenommen und in mehreren Gefängnissen oder in Klöstern, die man in Gefängnisse verwandelte/ eingesperrt worden. In der Nacht vom 2. auf den 3- September wurden Erivürger, deneii man be rauschende Getränke gegebeil hatte,'- aus deM Gàst- hause

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Pagina 957 di 1327

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sein Leben in der Legende am 4. August) und seine Gefährten die Ketzerei in ihrem Innersten. Die abscheulichen Häretiker, bekannt unter dem Namen Albi genfer, weil sie sich in der Gegend der Stadt Albi nie dergelassen hatten, setzten ihre Verwüstungen und ! »T'Es war ein herzzerreißen der Anblick, eine Menge Kirchen entweiht, die Altare zertrümmert, die heiligen Gefäße durch un würdigen Gebrauch geschändet zu sehen. Noch herz- die Gründung der Franziskaner und Dominikaner. zerreißender war der Anblick

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1866

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Pagina 1044 di 1327

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IV., mitten unter den Trümmern des einst von Kaisern bewohnten Palastes eine Kirche aufzuführen, und übertrug die Leitung des Baues dem hochberühm ten Michel Angelo. Die große, schöne Kirche, in der Forin eines griechischen Kreuzes, ward am 5. August 1561 vom Papste zu Ehren der seligen Jungfrau als Königin der Engel eingeweihet. Auf zehn Stufen steigt man in ein Ruudgebäude hinab, welches gleichsam eine Vorkirche bildet. Das heutige Querschiff der Kirche — im ehemaligen Palaste eiü großer Saal '— weiset

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1866

Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien

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Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner

Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck

Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche