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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 51 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
XL gefangen nahm (1394) und ihm die Klauen beschnitt. Wie Hugo darüber urteilte, hat er nicht mehr niedergeschrieben. Drohender and unserem Dichter viel näher kam ein Streit der Österreichischen Herzoge. 1895 wurde Albrecht III ins Grab ge legt und damit auch die lange von ihm sorglich gehütete Einigkeit der Habsburger Fürsten. Albrechts Sohn, Albrecht IV, und seine Vettern Wilhelm und Leopold entzweiten sich bei der Teilung des Erbes. Dem guten Brauche ihrer Väter, dass der älteste

noch das Verhältnis zwischen Wilhelm und Leopold zu ordnen. Auch hier wurde ein friedlicher Austrag erzielt: am 30 März 1396 kam ein Vertrag über die Teilung der Verwaltung zwischen beiden Brüdern zu Stande. Hugo's Verhalten in dieser Angelegenheit erforderte doppelte Vorsicht, da die eine seiner Grafschaften im Regierungskreise Wil helms, die andere in den Vorlanden lag, die Leopold verwaltete. Ein Krieg beider Herzoge, in den er mit hineingezogen wurde, konnte ihn eine seiner Grafschaften kosten

. Ihm musste daher vor allen an einer friedlichen Lösung der Frage gelegen sein, und er wird seinen ganzen Einfluss, der wenigstens auf Leopold 2 ) sicher bedeutend war, aufgeboten haben, eine solche herbeizuführen. Dem gemäss erscheint er . auch im vorerwähnten Friedensinstrumente von 1396, das unterzeichnet ist von den beiden Herzogen, dem Bischof Berthold von Freisingen, Kanzler Herzog Wilhelms, den Bischöfen J ) Vgl. das näher© darüber lei Lichnowsky, Geschichte 4 fi'., und Mayer, Geschichte Oesterreichs

I, 382. 2 j Das nahft Verhältnis Hugo's zu Leopold III hatte sich auf seine Sohn Leopold IV vererbt. Am 5. April 1393 war Hugo mit einigen andern Herren diesem Mitgülte gegenüber Ulrich von Ems für eine gemeinschaftlich aufgenommene Schuld. Die Orig. Urfc. im Stiitthalterei-Arehi're zu Innsbruck ; B.pg. im Anzeig. f. sch-weiz. Gesch. 1864, pag. 26. Andere und stärkere Be lege bringen die folgenden Blätter.

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 36 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
XXV sonders eifrig ergriff der nimmerruhende Leopold III jede Gelegen heit zu neuen Gebietserwerbungen. Diesmal waren es sogar Be sitzungen an der Nordküste des adriatischen Meeres, nach denen er seine Hand ausstreckte. Hier lagen die Venetianer schon lange mit ihrem alten Erbfeinde, den Genuesen, im blutigen Streite. Der Verzweiflungsmut des Lagunenvolkes rettete die Republik und er zwang vom Feinde einen Frieden, in dem aber der verwegenste und mächtigste Bundesgenosse desselben, der Herzog

von Padua, Fran cesco Carrara, welcher die venetianische Trevisaner-Mark erobert hatte und besetzt hielt, nicht mit eingeschlossen war. Venedig fühlte sich zu sehr erschöpft, uni an eine Wiedergewinnung dieses Ge bietes denken zu können; aber auch der verhasste Feind sollte es nicht behalten: und so trug man es am 17- Februar 1381 dem österreichischen Herzoge Leopold an, wenn er dafür Bundesgenosse Venedigs sein und Carrara bekriegen wolle. Einem so glänzenden Angebote gegenüber gab es bei Leopold

befand er sich am 14. April in der Umgebung des Herzogs, der damals bereits die allernächsten Vor bereitungen zur Expedition getroffen haben muss ; noch viel mehr aber spricht dafür der hervorragende Anteil, den er nachher an diesem Kriege genommen hat. Als Leopold Treviso sich unterworfen sah, kümmerte er sich um Carrara nicht weiter, legte in die Stadt und die festen Plätze eine Besatzung und kehrte am 12. Juni nach Tirol zurück. Aber kaum war der Herzog weg, als die Paduaner wieder hervorkamen

und die Feindseligkeiten gegen Treviso und dessen Besatzung be gannen, Bereits am 80. August klagte die Stadt bei Herzog Leopold über die ihr täglich von den Feinden widerfahrenden Un bilden 1 ), der darauf hin den Grafen Hugo von Montfort mit *) Tgl. Verci, Storia della Marca TriYÌgiana e Veronese. Venezia 1790» tomi. XVI, 3 ff.

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Pagina 52 di 556
Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: CCLX, 281 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Werke in mhd. Sprache;
Soggetto: p.Hugo <von Montfort>
Segnatura: II A-3.839 ; II 58.738
ID interno: 154375
Leopolds bekleidete. Dieselbe besass er nach drei andern Urkunden auch im Jahre vorher und irrt Jahre nachher. Am 30. Juni 1395 schliesst eine grosse Zahl geistlicher und weltlicher Herren in den Vorlanden ein Bündnis mit Herzog Leopold gegen die Grafen von Werdenberg vom Heili genberg, welche die ersteren langtzit und noch teghch irrent, vorhaben und bekriegend wider Recht. Dabei wird auch bestimmt, dass die Ansprüche der Katharina von Werdenberg auf die Feste und Stadt Werdenberg von ihrem Gemahl

, und das bestimmt hatte, was ihm dpr Herzog über die bereits gezahlten 300 fl. desshalb noch zu geben habe 3 ). Am 10. April 1397 wählt der Markgraf Bernhard von Baden im Einverständ nisse mit Herzog Leopold von Oesterreich dessen Hofmeister Hugo von Montfort m. a. zum Schiedsrichter in seiner Streit sache mit den österreichischen Städten und Beamten der Grafschaft Hohenberg, Rottenburg und Horb 4 ). J ) Vgl. Lichnowsky, Gesch. V, 11, und die Urkunde bei Kurz, Albrecht IV, I, 163. Hugo steht an der Spitze

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