scherzend und plaudernd um die knisternde Glut, während das Feuer des àt» uns alle in immer gehobenere Stimmung versetzte. Und draußen heulte der Sturm; die Schneewehen schlugen wie flatternde Fahnen um die Fenster, als wäre es die Parodie des Liedes: „Kennst du das Land, wo die Zitronen blüt/n?' Unsere Gläser aber klangen umso freudiger Zu sammen, und der urwüchsig-deutsche Humor so manchen Scheffel-Sanges half uns das Brausen welschen Winters übertönen. Doch wie die knisternde Glut zu unsern Füßen
mit ihrem heimlichen Glimmen, so war der Wein, den wir tranken — süßes, sanftes Feuer, heimliche rauch lose Flamme, welche das Herz erwärmt, ohne den Kopf zu umnebeln. — Armer Fugger I Wahrlich, dein Famu lus Hat nicht gelogen: «Mt, Lst» — jeder Tropfen «Lst-àt» — nur daß du der Tropfen zu viele ge nommen, bis dein unseliger, deutscher Durst dir zum Verderben geworden! Andern Tages in aller Frühe ging's durch Schnee und Sturm im Postwagen Zum Bahnhofe. Wenn die