besteht, geht eS gut, sie find ge sund und die Lieblinge aller Deutschen, wo sie auftreten. Schö pfer hat zwei Agenten, welche vorausreisen und die Engage ments besorgen. Ich sende Ihnen hier ein par Berichte, wie solche die großen Journale alS „Der Herold' von Milwaukee in Wiökonsin und ,,Die neue Welt/' Sonntagsblatt v. St. LouiS bringen. Erstens schreibt : /„Die Tiroler Sängerg esellscha't hat gestern Abend , ihre letzte Unterhaltung in der Musik-Hall« vor einem vollbesetzten Hause gegeben
. Die Gesellschaft hat, das müssen wir gest. Heu, Sensation in Milwaukee erregt, denn wir haben noch nie zuvor gesehen, daß Sänger oder Spieler jeves Stück wiederholen mußten, wie man dies aus großer An erkennung den Tiroler Sängern hat zugemuthet und waS sie euch redlich gethan haben. --- Ihr Gesang hat unS in der That seltene angenehm? Genüsse verschafft und w?r können nicht ' umhin, zum Danke dafür die Gesellschaft allerbesten? zu em pfehlen. Die Chorgesänge haben unZ am meisten zugesagt, ob wohl
versichert. Sollten dieselben auf. ihrer Rundreise einmal wieder in die Nähe Milwaukee'S kom- men, so mögen sie alS liebe Gäste getrost auf eine Woche wie der bei unS einkehren; an vollen Häusern wirds ihnen nie seh» len, wo man sie einmal hat singen Hören.' . Einen nicht minder günstigen Bericht brachte da» Journal .Die Neue Welt' in St. LouiS, selbes schreibt unterm 1. Juni: »Heute nahmen die Tiroler Alpensänger in zwei Concerten Abschied von unS, wovon daö eine Nach« mittags in Union Park, oaS
