für mich, und leichten Herzens könnt’ ich in die Zukunft schauen. Beim kleinen Bergkirchlein möcht’ ich jetzt stehn und all’ die Farbenpracht in meine Seele trinken, die ich beim Sonnenuntergang geseh'n — und dann in diese Gottesewigkeit ver sinken 1 Hilde Köpf I>as Gasthaus zur 'Dost in Kall Kaum eine Stadt bietet dem fremden Reisenden, der mit der Bahn oder im Wagen vorbei kommt, eine so prächtige und vorteilhafte Ansicht wie Hall. Die schönen alten Türme, die beiden besonnten Häuserreihen übereinander
und die Breite des unteren Stadtplatzes wirken so ein ladend und freundlich, daß die alten ma lerischen Gäßchen dadurch arg in den Schatten gestellt werden. Eines der schön sten und stilvollsten Häuser am unteren Stadtplatz ist wohl das Gasthaus zur Post, das auch in den Innenräumen mit mancher Ueberraschung aufwarten kann. Man sieht es dem Hause schon außen an, daß es eine Geschichte hat, deren es sich nicht zu schämen braucht. Allein schon der Na me Straub füllt ein Ruhmesblatt in der Chronik dieses Hauses
, von dem seit 1600 die Besitzer bekannt sind. Damals wohnte darin ein Ratsherr der ehrsamen Stadt Hall. Als es 1720 Josef Peter Straub aus Schwaz kaufte, war es schon Gasthaus und trug die Kaiserkrone im Schilde. Im Volksmunde führte es früher auch den Namen „Zum Winkelwirt“. Der Enkel dieses Straub, Josef Ignaz, zeichnete sich in den Freiheitskriegen aus und zählt zu den namhaften Anführern der Volkserhe bung. Weniger bekannt als dies ist der Schaden, den er als guter Patriot von Fein des Seite erlitt
zum Postmeister war es nur ein kurzer Schritt. Sowohl Ve ronika als ihr Sohn Anton trugen — Anton bei seiner Vermählung 1868 — den stolzen Titel „k. k. Postmeister“. Mit den Besitzern wuchs auch das Gasthaus zur Krone allmählich in den Wesensbereich der Post hinein und kann füglich seit 1840 als Gasthaus zur Post angesprochen wer- Der Kandahar-Skischuh ist da! Bei Besichtigung und flnptobieren kein Kaufzwang ES tft IlSin 3Ufall, baß führende Sdiuhhänbler in UJien, Braz, ftlagenfurt, Dilladi, Salzburg
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