wollen, des was a Beleidigung is, dann hau i Ihna eine ins Gsicht, mitten einh. Mir gehn Sie gar nir an. Mir könnens gar nir machn." Da is er gang'n." Der gute Thomas nickte zustimmend zu dieser heldenhaften Tat. „Da Hafts ihm gut einigsagt. Recht is ihm g'schehü." Alles Licht war erloschen. Der frühe Novemberabend legte den Nebel so schwer und dicht um das Schloß, daß nur mehr aus dem wogenden Meer die Mauern auf- und niedertauchten, wie Schiffswände eines mtt den Wellen kämpfenden Kolosses. Dann ftel er, war feucht uüd
." Sie lief in die Küche, holte sich eine Kerze, zog einen dicken Jumper an, nahm ihr Strickzeug, einen wollenen Socken für ihren Freund Thomas, fast wie ein Brett, setzte sich auf die Truhe und hielt die Trep pe und die Haustür im Auge. „Möcht no schöner sein, wans net amal a Stund beisammensitzen dürften, ham eh sunst nir." Am anderen Tage schneite es. Nicht viel, gerade nur so, daß jeder Fußtritt ein dunkler Flecken wurde und die schöne Reinheit wieder trübte. Es war Vormittag, da sich sich Anita