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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 200 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
. — Die nächsten ähnlichen Werke folgen zwei Jahrzehnte später, so „Unser Vaterland” 2. Band, Tirol und Vorarlberg, 1877 Text von Ludwig Hör mann u. a., Bilder nach Zeichnungen von Deferegger, Gabi, Mathias Schmied u. a. vom Achen-, Haider- u. Gardasee, Hecht-, Karer- und Dürren- und Kalterersee; ferner Achleitner und Ubi, Tirol und Vorarlberg, neue Schilderungen von Land und Leuten, 1890, mit Bildern vom Achensee, Drachensee, Blankasee im Patznaun, Reschensee, Karersee, Praxer- und Dürrensee. Das sind ebenso

wie einige einschlägige Bilder im Werke, „Die österr,- ungar. Monarchie in Wort und Bild”, Band Tirol und Vorarlberg 1893 durchwegs Holz schnitte. Gute Wiedergaben von Lichtbildern bringt erstmals das damalige Prachtwerk „Alpine Majestäten” (1901 — 1907) und zwar im 1, Band Bild Nr. 112 vom Karersee, 114 Misorinasee, 198 Dürrensee, 204 Sorapissee, 130 Schwarzsee bei Kitzbühel, 131 Seebensee bei Ehrwald, 226 Plansee, Nr. 108, 209 u. 290 Gardasee bei Riva und Torbole; ferner Nr. 62 vom Inn bei Finstermünz

Österreich I. Band Tyrol (1837) mit Bildern vom Reschensee, Stuibenfall und Finstermünz; Hormayr-Tombleson, Ansichten von Tirol, 1835; A. Podestà, Gebirgsalbum von Tyrol, München 1840 mit Bildern vom Aehenseeund Reschensee, vom Inn bei Rattenberg und Landeck; Rentner, Steub und Georg Mayr, Album von Süd- und Nordtirol 1850, mit gleichen Ansichten und einer des Gurgier Eissees; Johann Seidl, Wanderungen durch Tyrol 1850, mit Bildern vom Achensee, Tob- lachersee, Stuibenfall bei Reutte und Finstermünz

, 96 Eggentalbach, 151 Stuibenfall bei Reutte, 2. Band Bild Nr. 177 Eisaekfall am Brenner. Eine besondere landschaftliche Schilderung der Seen Tirols mit vielen guten Bildern bringt H. Schwaighofer in der Zeitschrift Tirol Heft vom Februar 1929. Hier sind Bilder vom Achensee, Plansee, Blindsee, Seebensee, Schwarzsee bei Kitzbühel, Thiersee, Hechtsee, Hintersteiner See beigegeben. In dem Bilderbande zu dem vom Alpenverein 1933 heraus gegebenen Werke „Tirol, Land und Natur, Volk und Geschichte

” sind auch vorzügliche Aufnahmen von folgenden Seen Tirols zu finden: Walchsee Bild Nr. 34, Schwarzsee bei Kitz bühel Nr. 35, Schwarzsee im Zillertal Nr. 23, Achensee Nr. 18, Fernst einer See Nr. 66, Plan see Nr. 77, Piburger See Nr. 50, Toblacher See Nr. 113, Pragser See Nr. 112, Laserzsee Nr. 121, Durnholzer See Nr. 146, Karersee Nr. 149, Kälterer See Nr. 158, Haider See Nr. 181. Im Bilder werke von Deiner, Das schöne Tirol (1932) 8. 126 der Obernberger See u. St. 136 der Schwarz see im Zemmgrund.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 400 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
darüber gleich unten. Eine kurze Charakteristik des Brückenbaues in Tirol und Muster von Brücken verschiedener Bauart gibt G. Strele in Tir. Heimatblätter Bd. 13 S. 292 f. Eingehender E. Heidecker, Ältere u. Neuere Straßenbrücken in Tirol u. Vorarlberg in Allg. öst. Bauzeitung 1914 8. 59 ff.

III, 5. — Die allgemeinen Epochen des Brückenbaues. sich in Tirol keine größeren Brücken erhalten. Diese waren ja auch damals meist aus Holz erbaut und daher raschem Verderben ausgesetzt, wenn sie nicht dauernd in Stand gehalten wurden. Die neuen Herren des Landes seit der Völkerwanderung und im früheren Mittelalter haben sich mit Fähren beholfen, soweit dies die Art des Flusses eben zuließ. Über wilde Gebirgsbäche mußten wohl auch damals Brücken gemacht werden. Die Brücke, die im Gebiete

und dem Material des Brückenbaues, An Stelle des Holzes, das für größere Brücken in Tirol, abgesehen von den Pfeilern, früher allein üblich war, trat in der ersten Hälfte des 19. Jh. die Stemwölbung, in der zweiten die Eisenkonstruktion und nach der Jahrhundert wende der Beton 2 ). In jener ältesten Zeit der Erbauung von Brücken wird mitunter trotz Erstellung einer Brücke (pons) auch noch das Recht auf eine Fähre (portus) an ein und 0 Alle näheren Angaben siehe unten bei den betreffenden Brücken. 2 ) Näheres

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 167 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
Ortsnamen gebildet, nämlich außer Lechleiten noch Lechsberg,Lechhausen, Lechrain, Lechfeld, Lechshaupt, Lechsend, Lechsgemund, Lechbruck — man beachte, daß der Einschub des Genetiv-s nicht folgerichtig gehandhabt wird — diese Orte liegen alle nördlich der tirolischen Landesgrenze, außerdem gibt es noch den einfachen Namen für die Ortschaft Lech-Aschau in Tirol und Lech, früher Amlech, in Vorarlberg nahe dem Ursprung des Flusses. Der Hofname Achleiten kommt am Unterangerberg und Sölland bei Kufstein

Xechsgemund, eine Burg an der Mündung des Lechs in die Donau, das darnach sich benennende Adelsgeschlecht hat um 1200 das Gericht Matrei an der Isel be herrscht; in Tirol finde ich keinen solchen Namen, nur Gmünd allein kommt hier im 14. Jh. vor, ein Weiler in der Gemeinde Gerlos im Zillertal (Stolz Schwaighöfe S. 111), die Gmündaste im benachbarten Märzengrund; Gmund an der Etsch bei Kaltem heißt bis ins 16. Jh. Munt, ist daher durch deutsche Sinndeutung aus einem Namen mit der romanischen

vor. Einen Weiler Innleiten gibt es bei Schärding und einen bei Kosenheim, einen Hof Innzipfl bei Mühldorf am Unterlauf des Inn, Innhausen bei Trostberg, Innhöfe heißen Einzelhöfe der Gemeinde Vamp in Tirol, die unmittelbar am Flusse liegen. In Oberösterreich gibt es nicht weniger als drei Dörfer, die einfach „Inn” heißen, ihrer Lage nach aber nicht mit dem Flusse Zusammenhängen, sie liegen nämlich bei Wels, Lambach und Eferding; bei Neulengbacb in Niederösterreich gibt es ein Dorf, das bald „Inbruck”, bald

eines Flußnamens mit -dort findet sich in Tirol zweimal, nämlich Alben- oder Almdorf an der Alben, wie früher der heute meist Fieberbrunner Ache genannte Bach hieß, und in derselben Gegend Spertendorf im Brixental, doch ist möglich, daß der Talname Sperten älter ist als der Flußname. Beim Ort schaftsnamen Achenkirch liegt wohl der Name des Tales Achen und nicht jener des Flusses zugrunde. Wohl aber ist immer ein Fluß namens Achen oder Ache 1 ) Dieses Inbruck bei Neulengbach hat seinen Namen daher

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 504 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
Abkürzungen für Literatur und Archive Mon. Boica — Monumenta Boica Bd. 1 ff., 1763 ff. Mon. Germ. = Monumenta Germaniae, Soriptores etc. 1819 ff. Neustifter UB. — Mairhofer, Urkundenbuch des Klosters Neustift bei Brixen Font. Rer. Austr. 34. Bd. 1874. Redlich, Brix. Trad. — Die Traditionen des Hocbstiftes Brixen, Acta Tirol. Bd. 1, 1886. Sammelwerk „Tirol” siehe Alpenvereinswerk Tirol. Santifaller Brix. Urk. = Die Urkunden der Brixner Hochstiftsarchive in Schlernschriften H. 15 (1929). Schiern

= Der Schiern, Südtiroler Zeitschrift für Heimatkunde Bd. 1 ff., 1920 ff. Schlernschriften = Schlernschriften, Veröffentlichungen zur Landeskunde von Südtirol, hg. v. R. v . Klebeisberg H. 1 ff., 1923 ff. Schneller Christian, Beitr. — Beiträge zur Ortsnamenkunde von Tirol, 3 Hefte 1893 f. Schwitzer Basil, Chronik des P. Goswin v. Marienberg, in Tiroler Geschichtsquellen Bd. 2, 1880. — Urbare der Stifter Marienberg und Münster ebenda Bd. 3, 1891. StA. oder StA. Ibk. — Staatsarchiv Innsbruck (Landesregierungs

-Archiv). Staffier, Tirol, statistisch und topographisch, I. Teil, Allgemeiner Teil; II. Teil, 2 Bände, 1839 ff. Stolz Ger. — Stolz Otto, Geschichte der Gerichte Deutschtirols im Archiv für österr. Ge schichte Bd. 102 (1912). Stolz Lb. oder Landesbeschreibung —. Polit.-histor. Landesbeschreibung von Tirol, I. Teil Nordtirol im Archiv f. öst. Geschichte Bd. 107 (1923). Stolz, Die Schwaighöfe in Tirol in den Wissenschaftl. Veröffentlichungen des D. u. Ö. Alpen vereins H. 5 (1930). Stolz, Südtirol

= Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden Bd. 1-4 (1927 ff.). Stolz, Unterengadin, Beiträge zur Geschichte des Unterengadin aus Tiroler Archiven im 53. Jahresbericht der histor. Gesellschaft von Graubünden (1923). Tirol, siehe Alpenvereinswerk, siehe Zt. (Zeitschrift) und Landreim. Tiroler Heimat, Zeitschrift für Geschichte und Volkskunde von Tirol, hg. v. H. Wopfner. 1920 ff. Tiroler Heimatblätter, Zeitschrift hg. vom Verein für Heimatschutz in Tirol, Jg. 1 ff., 1923 ff. Tir. Weist

. = Zeitschrift für Ortsnamenforschung Bd. 1 ff., 1926 ff. Zt. Tirol = Tirol, Natur, Kunst, Volk, Leben, hg. vom Tiroler Landesverkehrs-Amt, zwang lose Hefte 1924 — 1932.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 482 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
Die Bildung des Landes Tirol im ganzen beruht — wie oft schon länger oder kürzer angedeutet wurde — auf dieser Tatsache. Das Land Tirol ist, wie es seit 700 Jahren bestand und schon seit 1500 Jahren als Teil anderer Gebiete vorgebildet war, ein ausgesprochenes „Paßland” oder, wie man auch sagen könnte, „Überwasser scheidenland” 1 ). Beide Hauptabdachungen der Alpen, die nord- und südseitige, das Gebiet des oberen Inn und der oberen Etsch sind schon in der römischen Provinz Rätien und da nn seit

dem 7. Jh. im alten Stammesherzogtum Baiern vereinigt gewesen, in der ersteren südwärts bis zur Stelle des späteren Klausen und Meran, im letzteren bis einschließlich Bozen. Die Grafschaft Tirol hat seit dem 13. Jh. diese beiden Talgebiete von jeder anderen Territorialzugehörigkeit losgelöst und zu einem eigenen Landesfürstentum des deutschen Reiches vereinigt, und zwar das Inntal zuerst vom Ziller aufwärts bis Pontalt, dann seit 1504 von Kufstein aufwärts bis zur Finstermünz und das Etschgebiet südwärts

über Bozen und selbst Trient hinaus; das dazwischen liegende Fürstentum Trient war der Grafschaft Tirol hinsichtlich der Landesverteidigung dauernd angegliedert. Das obere Lechtal und das Quellgebiet der Loisach, das spätere Gericht Ehrenberg oder Reutte war auch schon seit dem 13, Jh. und vermutlich schon früher mit dem Oberinntal bei Imst und dann mit dem Lande Tirol politisch verbunden. Ebenso bildete das Gebiet der oberen Drau mit jenem der Rienz zusammen seit 1271 die vordere Grafschaft Görz

oder Pustertal und diese ist dann selbst 1500 mi t, dem Lande Tirol vereinigt worden. Das Fürstentum Brixen, dessen Vorort und Hauptgebiete im Bereiche des mittleren Eisack und zum Teil auch in jenem der Rienz lagen, hat bis zu seiner Aufhebung und politischen Vereinigung mi t, dem Lande Tirol im J. 1803 auch noch zwei Gerichte außerhalb des Einzugsgebietes des Eisack umfaßt, nämlich das Gericht Evas oder Fassa, das Ursprungsgebiet des Avisio, der selbständig in die Etsch nahe vor Trient einfließt

und das Gericht Buchenstein, das den obersten Q.nellgrnnd des Cordevole, eines Nebenflusses der Piave umfaßt, vom Gadertal und damit vom Pustertal aus aber über einen niedern und nahen Übergang zu erreichen ist. In Welschtirol, dem seit alters dem Lande Tirol staatsrechtlich angegliederten Fürstentums Trient und dem zu jenem unmittelbar gehörigen Landesviertel der Welschen Konfinen haben ebenfalls teils seit dem früheren teils seit dem späteren Mittelalter ausgedehnte

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 503 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
Abkürzungen für Literatur und Archive. AT. — Acta Tirolensia Bd. 1—3, 1886 I. Alpenvereinswerk „Tirol” — Tirol, Land und Natur, Volk und Geschickte, hg. vom D. u. Ö. Alpenverein 1933, 1. Bd. Darstellung 488 Seiten, 2 . Bd. Bilder 184 Tafeln. Arch. A. Adige = Archivio Alto Adige hg. v. E. Tolomei Bd. 1 ff., 1906 ff. Archivber. oder AB, — Archivberiehte aus Tirol von Redlich und Ottental u. a. 4 Bände, 1880 ff. (Bd. 1, 3, 5 u. 7 der Mitteilungen der 3. oder Archivsektion der k. k. Zentral

kommission für Kunst- und histor. Denkmale). Arch. öst. Gesch. oder AöG. — Archiv für österreichische Geschichte Bd, 1 ff., Wien 1848 ff. Arch. Gesch. Tirol — Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols Bd. 1 —5, Innsbruck 1864 ff. AV. Zt. — Zeitschrift des D. u. Ö. Alpenvereins seit 1869. Bitterauf, Ereis. Tr ad. — Traditionen des Hochstiftes Freising, 2 Bände 1908 (in Quellen u. Erörterungen zur Bayer, u. Deutschen Geschichte Neue Folge Bd. 5). Bonelli — Bonelli, Notizie istoriche della Chiesa

di Trento, 4 Bände 1760 ff. Ernstinger Hans Georg, Raisbuch, hg. von Ph. Walther in der Bibliothek des literar. Vereins, Stuttgart Bd. 135 (1877). Fahrt (Faber) Felix, Evagatorium in Terram Sanctam, hg. ebenda Bd. 4 (1849) von C. Hassler, der auf Tirol bezügliche Teil ins Deutsche übersetzt von J. Garber in Sehlernschriften H. 3, 1923. Ferd, Dip. — Museum Ferdinandeum in Innsbruck, Bücher- u. Handschriftensammlung Bibliotheea Dipauliana. Ferd. Urk. = Ebenda, Original-Urkunden. Fischereibuch d. K. Max

, hg. von Michael Mayr 1901. Fischwasserberiehte des Guberniums von 1768, Staatsarchiv Innsbruck, Fischereiakten. Font. Austr, — Fontes Herum Austriaearum Bd. 1 ff., 1849 ff. Forsch. Gesch. Tir. — Forschungen nnd Mitteilungen zur Geschichte von Tirol und Vor arlberg, hg. von M. Mayr Bd. 1—16, 1904—1919. Heuberger Richard, Rätien im Altertum etc. in Schlernschriften H. 20, 1932. Jagdbuch des K. Max, hg. von Michael Mayr 1901. Kink, Kodex Wangianus in Font. Rer. Austr. Bd. 5, 1852. Krebs, Ostalpen — Norbert Krebs

, Die Ostalpen und das heutige Österreich. Eine Länder kunde. 2 Bände 1928, 2. Auflage. Landreim der gef. Grafschaft Tirol, verfaßt von Georg Rösch und gedruckt 1558, neu heraus gegeben von C. Fischnaler 1898 und von F. Wieser im Arch. f. Gesch, v. Tirol Bd. 5 (1868) 8. 208-248. Mayr Otto, Die Wassernamen Nordtirols in den Veröffentlichungen des Ferdinandeums Bd. 6. 8. 171-264, 1927. MIöG. — Mitt. öst. Gesch. — Mitteilungen des Instituts für österr. Geschichtsforschung Bd. 1 ff.. 1880 ff. Mohr Theodor, Codex

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 6 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
Sprache: Flumen und Fluvius 8. 119. — Amnis, Rivus, Ripa, Torrens, Aqua 8. 120. — Alveus, Pars und Latus S. 121. — Allgemeine Begriffsworte für fließende Gewässer nach ihren ältesten Erwähnungen für Tirol in deutscher Sprache: Wasser 8.121. — Bach 8.122. — Strom 8. 123. — Hauptwasser, Haupt- und Zwergbäch, Wildbäch 8. 124. — Fluß 8. 124. — Gießen, Güsse, S. 125. — Ache 8. 126. — Quelle, Brunnen 8. 126. — Wag, Woge, Faden S. 128. — Runst, Halbe, Mitte 8. 128. — Münden, Mündung 8. 129

Tirols 8. 140. — Staffiere Angaben u. amtl. Tabellen von 1830 über die Gewässer 8. 141. — Der Abschnitt über Hydrographie bei Krebs Ostalpen (1928) mit Bezug auf Tirol 8. 142. —- Hydrographische Spezialwerke über Tirol: Das Fischereibuch des K. Mas von 1500 und die Fisch wasserberichte von 1768 8. 142. — Die Bücher von Zallinger (1779) und Sonklar (1883) über die Überschwemmungen, von A. Weber über den Wasserbau im Etschbecken (1893) u. die amtl. hydrographischen Jahrbücher für Österreich seit 1890

S. 143. — Die Eintragung der Flüsse auf den alten Landkarten 8. 143. — Hydrographische Spezialkarten von Tirol 8. 144. — Bildliche Darstellungen von Flüssen Tirols 8. 145. 5. Abschnitt: Das Verhältnis zwischen den Fluß- und Bachnamen und den Siedlungsnamen 8. 147. Siedlungsnamen nach Fluß- und Bachnamen ohne Zusammensetzung mit einem andern Worte in Tirol 8. 147. — Siedlungsnamen nach Namen von Bächen mit dem Grundwort Bach 8. 149. — Siedlungsnamen auf „Wasser” 8. 151. — Siedlungsnamen

zusammengesetzt mit „Bruck” 8. 151. — Mit Steg und Furt 8.153. — Mit romanisch „Pont" S. 153. — Siedlungs namen nach einem Fluß zusammengesetzt mit Gmund, Rain, Leiten, Hofen, Dorf und diese und andere Zusammensetzungen mit den Flußnamen Lech und Inn inner- und außerhalb von Tirol 8. 154. — Die Benamung von Bächen nach Ortschaften und Tälern 8. 155. — Eigene Namen für Flüsse und Bäche 8. 155. -- Gleiche Namen für verschiedene Flüsse 8. 156. — Das grammatische Geschlecht der Fluß- und Bachnamen in Tirol S. 157

. — Die systematische Etymologie (Erklärung) der Wassernamen Tirols S. 158. Zweiter Hauptteil: Geschichtskufide der Seen von Tirol, 1. Abschnitt: Allgemeines über die Seen Tirols und ihre Geschichte 8. 163. Übersicht über die geographische Verteilung der Seen nach ihrer Zahl und Flächenausdehnung in den natürlichen Hauptgebieten von Tirol S. 163. — Die Höhenlage der Seen in Tirol 8. 167. — Tiefe der Seen 8. 170. — Wärmeverhältnisse für das Baden 8. 171. — Die Bezeichnungen Lacus, See, Wildsee, Teich und Lacken

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 156 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
I, 4. — Hydrograph. Spezialwerke für Tirol im 19. Jh. Benamung der Plüsse und die Bestimmung ihrer Ursprünge, sowie unten in jenen über die Seen und die Fischerei sehr oft herangezogen und verwertet. Das Werk von Franz Zallinger „Überschwemmungen in Tirol (1779, 205 Druckseiten) gibt erstmals eine allgemeine Physik der Flüsse mit Beziehung auf Tirol, behandelt die Ursachen ihrer Wasser- und Gescbiebefübrung ziemlich aus führlich, während die spezielle Beschreibung der einzelnen Flüsse

etwas dürftig geraten ist. Das Buch von Karl Sonklar „Von den Überschwemmungen” (1883) enthält eine Schilderung dieser für die menschliche Siedlung und Arbeit so gefährlichen Naturerscheinung im ganzen Erdraume und im zweiten Teile 8. 69—117 eine Chronik der Überschwemmungen nur in Tirol. Das große Hochwasserunglück, das im Sep tember 1882 Südtirol heimsuchte, hat offenbar zu diesem Werke des bekannten Alpengeographen Anlaß gegeben. Ein hervorragendes hydrographisches Spezialwerk, das sich auch der seit

Abschnitte desselben. Das Hydrographische Zentralbureau im österreichischen Landwirtschaftsmini sterium, das im J. 1890 errichtet worden ist, hat seither „Hydrographische Jahrbücher” herausgegeben, in welchen auch für Tirol die Flächeninhalte der Einzugsgebiete der Haupt- und größeren Nebenflüsse und deren Niederschlagsmengen sowie ihre Wasserstände und Abflußmengen, letztere aber nur für die Hauptflüsse mitgeteilt sind. Auch eine genaue hydrographische Karte von Österreich, im Maß stabe von 1,200.000

) 1 ). Der Fortschritt in der Kartographie setzt mit dem 15. Jh. ein. Auf der Deutschland karte des Nikolaus Gusanus, Bischofs von Brixen, werden überraschend gut die Etsch und der Inn eingezeichnet, ähnlich auch auf den Karten des Nürnberger Etzlaub. In den ältesten Spezialkarten von Tirol, wie in jener von Paul Dax über 1 ) Alles Nähere bei Arnold Feuerstein, Die Entwicklung des Kartenbildes von Tirol in den Mitteilungen der geograph. Gesellschaft Wien Bd, 55 (1912) S. 114 ff., hier auch Abbil dungen der genannten

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 475 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
8. Abschnitt. Geschichte der allgemeinen rechtlichen Eigenschaft der Gewässer in Tirol, Allgemeine Bestimmungen über das Hoheits-, Verfügungs- und Eigentums recht an den Gewässern sind aus früherer Zeit für das Gebiet von Tirol nicht überliefert. Dennoch ist anzunehmen, daß auch dort im früheren Mittelalter wie sonst im deutschen Reiche die Auffassung gegolten hat, daß die größeren Flüsse als Wasserstraßen dem alleinigen Eigentum und Verfügungsrechte des Reiches bzw. des Königs unterstehen

1 ). Nach der Bildung des tirolischen Landesfürsten tums, also nach dem 13. Jh., sind jedoch irgend welche derartige Verfügungen der Reichsgewalt in Tirol nicht mehr vorgekommen, vielmehr entscheidet der Landes fürst über den Gebrauch der größeren Flüsse für Schiffahrt und Flößerei, sowie der kleineren Flüsse und der Bäche für Trift und für Kraftanlagen, sowie beider für den Fischfang und Bewässerung völlig selbständig, eben auf Grund der eigenen Landeshoheit, wie ich in den voranstebenden Kapiteln näher ausgeführt

habe. Eine ausdrückliche Verleihung dieser Hoheitsrechte seitens der Reiehsgewalt an die Landesfürsten von Tirol ist zwar nicht überliefert, aber ein entsprechender Zustand muß schon ziemlich am Beginne der Entwicklung der landesfürstlichen Gewalt, nämlich im 12. Jh. eingetreten sein. Denn im J. 1180 erklären die Grafen von Andechs für die Gegend von Innsbruck, daß sie auf Grund ihrer Grafschafts gewalt (jus eomitatus) Verfügungen über die Nutzung der Wälder, Fluren und Gewässer (aquae) zu treffen berechtigt

sind. Demgemäß werden in der Übergabs- Urkunde des Landes Tirol vom J. 1363 als dessen Zubehör auch „die Seen und fließenden Wasser” angeführt und in landesfürstlichen Verleihungen von 1336 und Entscheiden von 1405 und 1420 der Inn als „unser” (des Landesfürsten) „Wässer” bezeichnet, zunächst für die Fischerei, aber andere Rechte waren dabei gewiß mitgemeint. Auch der erste Satz in der Holzordnung der Haller Sahne von 1400 „Alle Wälder und Bäche sind der Herrschaft”, d. li. der Landesherr schaft von Tirol

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