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Anno:
1859
Geschichte des Tyroler Feld- und Land-, später 46. Linien-Infanterie-Regiments : errichtet 1745, reducirt 1809
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Pagina 145 di 450
Autore: Dietrich von Hermannsberg, Friedrich / nach den Akten mehrerer Archive zsgest. von Friedrich Dietrich von Hermannsberg
Luogo: Krakau
Editore: Typogr. Anst. des ""Czas""
Descrizione fisica: XI, 384, 47 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 44.532 "; II 93.245
ID interno: 326145
sich wegen dem, ln ihrer Nähe ausgebrochenen Feuer retiriren. Jngleichen wurde ein Cüraßler nebst seinem Pferde stark blessirt, da er eben von Dürkheim zurückkam, wohin er als Ordonnanz ausgeschickt war. Indessen hatten die feindlichen Bomben schon einige Häuser kn Brand gesteckt, und es war um so weniger eine Rettung denkbar, da alle Häuser mit Stroh, Heu, Holz und Frucht angefüllt waren und daher schnell hinwegbrannten, die Einwohner sich mit Hinwegbrkngung ihrer besten Effecten beschäftigten

mit einem Auge verrückte und die Schiffe sowohl mit einigen Kartätschen als Klein- gewehrfeuer zurücktrieb. Den 16. mußten auf erhaltenen Befehl die 2 — ILpfündigen Kanonen und die 2— 7pfündigen Haubitzen aufwärts abgeschickt werden, anstatt deren man 2 — ILpfündige Kanonen und 2 — lOpfündige Haubitzen erhielt. Das Feuer währte immer fort, und gegen Morgen hatten wir einen Lobten, welcher durch eine Bombe ganz zerschmettert wor den und 2 stark Verwundete, wovon einer bereits gestorben ist. Unter Tags

geriethen fast alle Klöster in Brand. Gegen Abend ließ ich das Feuer nur langsam erwidern, weil der Feind dann auch etwas nachließ, und den In wohnern die Plünderung erleichtert wurde. Den 17. war die Stadt bis auf einige Häuser am Neuthor vollends ein Raub der Flammen. Abends wurde einem Manne während dem Patrouilliren ein Fuß abgeschossen und ein Handlanger verwundet. Dm 18., ohngeachtet die ganze Stadt schon abgebrannt war, ftzte der Feind dennoch, nachdem er einige Stunden nachgelassen

hatte, das Feuer fort,- ich ließ es aber gar nicht erwidern, und bezog Abends einen Kanonenschuß weit hinter Alt-Breisach ein Lager, nachdem ich die nöthigen Posten hinterlassen hatte. Um 8 Uhr horte das Feuer auf, und so blieb es ruhig bis heute. Den 19. Früh sind wieder etliche Schuß gethan worden. Die aerarischen Magazine sind so viel möglich gerettet worden. Nach beiläufiger Berechnung sind gegen 3000 Bomben und 1800 16pfündige Kugeln in die Stadt gefeuert worden. Dießseits wurden 264 Schuß

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Anno:
1859
Geschichte des Tyroler Feld- und Land-, später 46. Linien-Infanterie-Regiments : errichtet 1745, reducirt 1809
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Pagina 224 di 450
Autore: Dietrich von Hermannsberg, Friedrich / nach den Akten mehrerer Archive zsgest. von Friedrich Dietrich von Hermannsberg
Luogo: Krakau
Editore: Typogr. Anst. des ""Czas""
Descrizione fisica: XI, 384, 47 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 44.532 "; II 93.245
ID interno: 326145
gegen das Feuer von unserer Seite zu decken. Die Schwache der Garnison erlaubte bis jetzt noch keine Ausfälle. Am 11. Jänner Abends bemerkte man, daß der Feind in seinen Trancheen Bettungen lege, und so eine Beschießung beabsichtige, diese er folgte auch den kommenden Tag aus 6 Demontier-Batterien; 3 davon wa ren auf dem kleinen Lonardi-Berge, welche das Castell St. Pietro in der Front und St. Felice im Rücken beschossen; 2 andere auf dem Gipfel des Berges, gegenüber des Castells St. Felice

, welche dasselbe enfilirten, die 6. war auf der Hohe, gegenüber des bischöflichen Gartens. Nebst diesen hatte der Feind einiges Wurfgefchütz im Thale aufgestellt. Das Grenadier-Ba taillon lag im Castell St. Felice*) und hatte die 1. Linie gegen die Stadt besetzt. Feldmarfchall-Lieutenank Riese ließ das feindliche Feuer aus feinen schweren Geschützen lebhaft erwidern, und ließ die hinter die Gräben und Bäume vorschleichenden, leichten Truppen mit Kartätschen beschießen. Das Feuer hörte erst Abends auf. Verlust 8 Mann

, 4 Lasteten zerschossen. Den 13, ließ General Monier die Beschießung wieder beginnen, sie wurde mit derselben Lebhaftigkeit erwidert. Feldmarschall-Lieutenant Riese ließ mit einigen 1QQ Sandsäcken die Brustwehren des Castells Felice krö nen, um von hier aus dem Feinde ein Klekngewehrfeuer entgegenzusetzen. Die feindlichen Kugeln richteten eine große Verheerung an, da selbst Leute in den Casamatten getödtet wurden. Verlust 11 Mann. Am 14. sing das Feuer schon bei anbrechendem Morgen mit großer

Lebhaftigkeit an, und die feindlichen leichten Truppen beschossen mit Erfolg die Besatzung. Es wurde ein Ausfall gemacht, den Oberstlieutenant Schmelzern commandirte. Hauptmann Tonelli mit 40 Grenadieren der Grenadier-Division Belgiojofo wurde hiezu ebenfalls verwendet. Diese Truppen stießen auf Uebermacht und mußten nach einem hitzi gen Gefechte weichen. Verlust 7 Mann. Am 15 ., um 8 Uhr Früh, wurde das Feuer wieder begonnen, was wegen Mangel an Munition nicht mehr lebhaft erwidert werden konnte

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Anno:
1859
Geschichte des Tyroler Feld- und Land-, später 46. Linien-Infanterie-Regiments : errichtet 1745, reducirt 1809
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Pagina 269 di 450
Autore: Dietrich von Hermannsberg, Friedrich / nach den Akten mehrerer Archive zsgest. von Friedrich Dietrich von Hermannsberg
Luogo: Krakau
Editore: Typogr. Anst. des ""Czas""
Descrizione fisica: XI, 384, 47 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 44.532 "; II 93.245
ID interno: 326145
ivar vor der Front, die schweren Batterien hinter dem 2. Treffen auf- geführt. Feldmarschall-Lieutenant Nostitz konnte diesem wüthmdm Arlillerie- Feuer nur den Rest zweier, zum Theil demontirter Batterien mtgegenstellen, er ließ die Brigade Mayer, dann die bis jezt rückwärts in Reserve gestan dene Brigade Riese mit einer Batterie eine Flanquej bilden, vor welcher er alle disponibel Geschütze zusammenführte, der Feind drang, dichte Plänklerschwärme vor sich habend, gegen Neusiedel vor; das gute

geleitete Feuer so wie die wackere Vectheidigung schlugen mehrere Stürme ab, bis endlich die Ermattung, die Flammenhize des brennenden Dorfes, so wie die feindliche Uebermacht den Verlust der rechts von dem Dorfe gelegenen Mühle bewirkten, wonach auch ein Theil des vor Neusi'edel besetzten Gra bens dem Feinde überlassen werden mußte. Hierauf wurde das Gefecht vor dem Orte allgemein, nachdem aber keine Truppen zur Unterstüzung' disponibel waren, so mußten die unseren zum Rückzuge auf die Höhen beordert

ausfühlte. Feldmarschall-Lieutenant Nostitz befahl den Erzherzog Ferdinand Husaren diese Massen zu attaguiren, wodurch ein kleiner Aufschub, gewonnen wurde. Auch später, als die Massen den Angriff erneuernd, durch das Feuer der Brigade Mayer zurückgewiesen wurden, versuchten 2 Husaren-Regimen- ter einen jedoch erfolglosen Angriff, nun stieß die 1 feindliche Linie auf die Brigade Mayer, wurde jedoch zurückgeschlagen. Als die 2. Linie der Mas sen sich näherte, wiederholte der Feind den Angriff, allein

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Anno:
1859
Geschichte des Tyroler Feld- und Land-, später 46. Linien-Infanterie-Regiments : errichtet 1745, reducirt 1809
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Pagina 81 di 450
Autore: Dietrich von Hermannsberg, Friedrich / nach den Akten mehrerer Archive zsgest. von Friedrich Dietrich von Hermannsberg
Luogo: Krakau
Editore: Typogr. Anst. des ""Czas""
Descrizione fisica: XI, 384, 47 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 44.532 "; II 93.245
ID interno: 326145
— 25. auf 26. — nach Mosnig, und nahm dort Stellung. 1 Bataillon Migazzi wurde auf die Anhöhe zwischen Gotschendorf und Mosnig, daß Zte auf die Anhöhe links von Mosnig postirt, 1 Division Chevenhüller be setzte den Verhau, der das tieft Thal zwischen dem Pfaffen- und Weinberge sperrte. Um 1 Uhr Nachmittags begann das Feuer unserer Geschütze, der Feind aber, welcher Kenntmß hatte, daß zur Deckung der Geschütze des Pfaffenberges bloß Scharfschützen aufgestellt seien, schickte mehrere Com pagnien zum Angriffe dieses Berges

, was aber sehr schwierig war, da dieselbe durch einen sehr dichten Wald, der nur mit einfachen Reihen passire wer den konnte, brechen mußte. Gerade im Momente des Aufmarsches, vom Feinde angegriffen, mußte sie ungeachtet der größten Tapferkeit nach Mos nig weichen, wo der Oberst Staader mit der zweiten Division durch seine zweckmäßigen Maßregeln den Feind mit einem lebhaften Feuer empfing und zum Rückzüge nökhigte, fv daß unsere Truppen ihre früheren Aufstellungen wieder beziehen konnten. Der Feind war genöthigt

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