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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Pagina 256 di 427
Autore: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 411 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.288
ID interno: 238358
hat sich als Lehrer-Collegium unter Vorsitz ihres Dekans wenigstens monatlich einmal zu versammeln und über ibre Studien-Ange legenheiten — genaue Befolgung des vorgeschriebenen Lehrplanes, Einführung klassischer Vorlesebücher, Vervollkommnung der Lehrmethode, Aufrechthaltung der Schulzucht, — aber auch zur Bearbeitung von Lehramts-Vor Schriften, über Prüfungen, über Gebrauch der öffentlichen Bibliothek, Herausgabe eines gelehrten Journals, Vorschlägen zu Lehrämtern, Stipendien, überhaupt über Aufnahme

und Verbesserung der vaterländischen Studien-Anstalten zu berathen und insbesondere Nachforschung über Sitten und Betragen der Schüler zu pflegen. 3. Diese Lehrer-Versammlungen sind dem Studien-Consesse in der Haupt stadt untergeordnet, welcher aus dem jeweiligen Universitäts-Rektor als Präses und sechs Mitgliedern — Eines von jeder Pacultät der Universität, dann von den Landesgymnasien und Normalschulen — besteht. Diese Assessoren sollen Männer sein, die in Schul- und Studiengeschäften stets berufsmässig

gearbeitet und dadurch in denselben Einsicht und Erfahrung erlangt haben, — Alters halber jübilirte Pro fessoren oder in Ermanglung von solchen auch Mitglieder der Lehm-Collegien, in diesem Falle jedoch ohne Theilnahme an den Lehrer-Versammlungen. Wie jede Lehrer-Versammlung ihre besondern Angelegenheiten besorgt, so muss der StucÜen- Cousess das Allgemeine, den Zusammenhang des ganzen Lehr- und Studienwesens übersehen und darüber die Oberaufsicht tragen. Die Lehrkörper und der Studien- Gonsess

haben insbesondere taugliche Lehrer nach allenfalliger Prüfung vorzuschla gen, und der Assessor der philosophischen Pacultät hat auch in den Gymnasien, und der Assessor der Gymnasien in den deutschen Schulen nachzusehen, damit die in die Lehrzweige Eintretenden die gehörige Vorbereitung erhalten mögen. C. Der Studien - Consess ist der Landesstelle (dem Gubernium) uuterge- , 1) Die Nachrichten wurden eigens gedruckt und vertheilt. Man findet sie auch i« ünger : Darstellung der Gesetze über höhere Studien. Wien

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Pagina 259 di 427
Autore: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 411 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.288
ID interno: 238358
247 — Bi® nahem Bestimmungen enthält sehr detaillirt die a. h. Eotscliliessnng vom 16. März 1792, worin Professoren, Fächer, Gehalt, überhaupt der Aufwand und dessen Bedeckung angeführt wird 1 ). Bie Universität sollte ans 6 Professoren der Theologie, 5 der Jurisprudenz, 6 der Medizin und 4 der Philosophie, sohin ans 21 Professoren bestehen, zn denen noch vier Lehrer — der italienischen und fran zösischen Sprache, des Fechtens und Tanzen« kamen, die auch für das Theresianum angestellt

waren. Ber Gehalt ist für die Professoren der Theologie auf 500 fl. und wenn sie aus Klöstern in Innsbruck waren, auf 300 fl., in der Philosophie auf 600 und für Geistliche wie in der Theologie; in der Jurisprudenz auf 800 und 1000 fl., in der Medizin endlich nach den verschiedenen Fächern auf 400, 600, 800, 900 und 1009 fl, gesetzt; auch ist der Gehalt des Dienstpersonals und der Lehrer, so- 1) Die a. h. Entschliessung bestimmt: I. Thologie. a. Kirchengeschichte für Bertholdi - ■ ' ' b. Hermeneutik

. a. Chemie, Botanik, spezielle Naturgeschichte (war noch kein Professor bestimmt) b. Prosektor und Lehrer der Anatomie für Müller e. Chirurgie, Geburtshülfe für Rottruff ...... d. Physiologie, materia medica für Luzenberg s. Pathologie, praktischer Unterricht für Aerzte und Landärzte für Proto- medicus Scherer /. Vieharzneikunde, theoretischer Unterricht für Land-Wundärzte für Niedermayr IV. Philosophie. a. Logik, Metaphysik, praktische Philosophie für Nitsehe ■■ - b. Elementar- und angewandte Mathematik

für Zallinger c. Physik, allgemeine Naturgeschichte für Stadler d. Praktische Mathematik, Technologie für Stapf * * • ' V. Diener. a. der Physik und Mathematik b. des Rektors e. Notar — auch des 500 fl 500 500 500 500 500 1000 „ 1000 „ 800 „ 1000 „ 800 „ 900 „ 400 „ 800 „ 900 „ 600 „ 1000 „ 600 „ 500 ,, 600 „ 600 „ 60 75 n « 350 VI. Lehrer. a. der französischen Sprache (da er schon vom Theresianum 100 fl bezog) ■ b. der italienischen Sprache (hat vom Theresianum 200 fl.}. c. Fechtmeister d. Tanzmeister

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Pagina 257 di 427
Autore: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 411 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.288
ID interno: 238358
— 245 ordnet, bei welcher ein eigener Referent über Schul- und Studien - Angelegenheiten besteht. D. Die Landesstelle hat über die Anträge des Studien - Consesses die Ent- schliessungen der Hofkanzlei abzuverlangen, namentlich über Ernennung von Pro fessoren, Bestätigung der Assessoren des Studien-Consesses, Erhöhung der Lehrer- Besoldungen, Bewilligung ausserordentlicher Remunerationen, Ehrentitel und Ehren stellen, wesentliche Abänderungen in den Studienplanen, Ein- und Ausführung

der in den Studien-Consessen gut befundenen Vorschläge und Verbesserungen in öffent lichen Erziehungsanstalten. Nebst diesen wesentlichsten Bestimmungen wird weiter angeordnet : 1. Dem Ordinariate ist bezüglich der Reinheit der katholischen Lehre die Ein sicht in die theologischen Studien fortwährend zu gestatten ; auch könnten die Lehrerversammlungen einer verständigen Inspektion unterworfen werden. 2. Oeffentliche, besonders mehrjährige Lehrer sollen ausserordentliche Vor lesungen gegen Collegiengeld halten

, können aber in einzelnen Provinzen in einer andern Zeit bestehen. Während derselben haben die Schüler eine vom Professor gegebene Aufgabe zu verfassen. 9. Die Censur besonders der das Unterrichtswesen betreffenden Bücher üben die geschickten Facultäs-Professoren, welche ihre Urtheile schriftlich übergehen. 10. Heber die Bücher ihres Faches in der öffentlichen Bibliothek soll die Lehrer-Versammlung Einsicht nehmen und die neu anzuschaffenden Bücher in Vor schlag bringen ; den öffentlichen Lehrern sind die nöthigen

Bücher auf bestimmte Zeit zum Privatgebrauche gegen ausgestellte Empfangsscheine zu überlassen. II . Vorzügliche Lehrer können durch Remunerationen, Vermehrung der Besol dung, Rangserhöhung, Beförderung zu ansehnlichem Lehrämtern belohnt werden; ausgezeichneten Lehramts - Candidaten sind ausserordentliche Vorlesungen vom Stndien-Consesse zu bewilligen. 12. Beine Majestät erwarten, dass Stifte und Klöster die Erwerbung nützlicher Kenntnisse und Wissenschaften zu ihrem Amtsgeschäfte machen und sich in den

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Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Pagina 282 di 427
Autore: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 411 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.288
ID interno: 238358
— 268 gehässige Ausfälle über die Lehranstalten, Lehrbücher nnd Lehrer, und sollen diese sogar auf öffentlichen Kanzeln vertheidiget werden, wodurch der zur Meuterei ohne hin geneigte Geist der dortigen Landesbewohner zum allerwenigsten nicht gebessert wird. € Der Studien-Consess trug an, a. bei solchen Schulen doch nur geprüfte Lehrer zu dulden, b. die Austretenden von solchen Lehranstalten ohne Prüfung an öffentlichen Lehranstalten zu den hl. Weihen nicht zuzulassen, c. zur Controle

und Theologie, lehre im Gymnasium nur Latein und Bhetorik, in der Philoso phie nichts von Naturgeschichte, Physik, Mathes etc., Alles in 5 statt 11 Jahren, durch Einen Lehrer statt 16 Professoren. In Griechenland seien die Schulen unter Aufsicht gestanden, im Mittelalter hätten die vernachlässigten Schulen die traurig sten Folgen gebracht etc. — Der Bischof von Trient hatte unter Andern auch auf die Ausartungen der Studirenden auf den Öffentlichen Schulen hingewiesen, der Studien-Consess

wo nicht zu verlästern, wenigstens in den Äugen des Publikums verdächtig zu machen. Es sei nämlich der Contrast ■ zwischen der Lehre, welche den Schülern der Theologie auf allen k. k. Lyceen und Universitäten eingeflöst werde, und zwischen dem alten Schlendrian der Casuistik zu auffallend, welcher den Zöglingen an bischöflichen Seminarien Öffentlich und als Privatsehülem beigebracht wird. Unbekümmert um das Fortschreiten der Wissen schaften nach den Bedürfnissen des Zeitalters, hängen die Lehrer dieser Schulen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1869
Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
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Pagina 417 di 427
Autore: Probst, Jakob / von Jacob Probst
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 411 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.288
ID interno: 238358
, als auch vor dem Cancellario, und eben dahero wollen Ihro Majestät mehrerer Anständigkeit halber auch dem Directoratui Medicinae den Raths- character von nun an allermildest einverleiben. 15. Gehen die vornehmsten Pflichten deren Directoren dahin, dass sie der Facultät verstehen, alle deren Mitglieder in Facultäts-Sachen als zur Deean-Wahl, Verleyhung der academiscben Würden, und so dergleichen versanden lassen, auch dass sie 16. die Lehrer zu Beobachtung ihrer aufhabenden Instructionen Pflicht gemäss anhalten, selbige

zu solchen Ende zu sieb berufen, ermahnen, und die her vorkommenden Gebrechen der Commission zu weiterer Begleitung an a. h. Ort anzoigen; dahero es 17. sehr nützlich seyn wird, wann die Directores zuzeiten sich bey denen Vorlesungen unversehens einfinden, und ob wohl die Lehrer gründlich Vorlesen, als auch die Disciplen fleissig frequentiren, in augenschein nehmen. 18. Sobald die Vorlesungen von einer Wissenschaft zu Ende gebracht seyn werden; solle der Director ganz kurz Examina von allen Disciplen

durch den Lehrer in seiner Gegenwart Vornehmen lassen, die classem prim am, secundam et tertiam wie ein jeder verdient, anmerken, und zu Ende des Jahres die diessfällige catalogos zu a. h. Einsicht einsonden.

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