Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
die Vor mundschaft geführt habe; ebenso wüßten sie ganz gut, daß derselbe Herzog „löblicher gedachtuus" seinen Sohn, der noch nicht zu Jahren gekommen, dem Bischof v. Briren, seinem Hofmeister Konrad v. Kraig und Konrad v. Wühingen empfohlen habe; sie kennten den Beschluß des Adels und der Räte und hegten große Hoffnung, daß jede etwaige Irrung glücklich gehoben würde, auf daß der junge Prinz „an leib und guet wohl versorgt werde", Land und Leute in ihren Rechten und Frei heiten nicht angetastet
würden. Aber für Land und Leute wolle die Stadt nicht verantwortlich sein, sondern nur für sich selber, und sie sei entschlossen, bei ihrer schon gefaßten „Ordnung" zu bleiben, niemand ') So die Quelle Schweygers 34. Ladurner Archiv 3, 30 sagt irrtümlich: >3 Tage darauf, am 5. Juli. 2) Der Ausschuß bestand aus öl Mitgliedern: dem Richter Christof Sigwein n, 50 Mitgliedern des Rates und der Bürgerschaft: Urban Sigwein, Sigmund Ölkopf, Heinrich Hausmann, Konrad Werchschlager, Simvn Plasues, Peter Hofer, Heinrich
Wüest, Hans Nutz, Anibros u. Konrad Hammersbach, Heinrich Scheiber, Ernst Rietenburger, Hans Grems, Benedikt Gezner, Leopold Fuchsinagen, Hiero nymus Nutz, Georg Fieger, Rudolf Jaufer, Hans Püchlinger, Thomas Scheiber, Paul Heuberger, Sigmund Hopfner, Martin Hanberger, Liebt Mangoldt, Hainz Nebiet, Peter Lebzelter, Heinrich Anher, Lienhart Maler, Georg Frey, Hans Maurer, Albrecht Spür, Andrei Zauser, der Goldschmied Andrä Haidhau, Ulrich Wünsam, Oswald Laubinger, Kaspar Mäusl, Hans Sachs, Berthold
Honigler, Hans Erlachcr, Hans Rüber, Konrad Haslach er, Klaus Glaser, Augustin Wäckerl, Lienhart Schuster, Ulrich Klemm, Peter Hoeber, Jakob Lesch, Georg Ranker, Hans Polrausch, Hans Reisacher. Schwehger 34 u. 35.