Suggerimenti per la ricerca avanzata

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Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1

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Pagina 682 di 696

Chronik v. d. Zeit der Agilolfinger bis 1777. Zusammengetragen aus Urkunden и. Geschichtschreibern v. Archivar I. Fr. Primisser u. sm. Sohne I>r. Gottfr- Primisser. 4 Bde. Manuskript. (Ebd- n. 232—35). — Gar Tommaso, Biblio teca Trentina. Trento. Monaimi, 1858- Gl. (18 Lief.) 2. Werke für ewzà Perioden. Zur ersten und zweiten Periode (zum ersten und zweiten Buch). L- Steub. Ueber die Urbewohner Rhätiens und ihren Zusammenhang mit den Etruskern. München 1643. — L. Steub, Zur rhätischen

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Pagina 681 di 696

— 670 1863. .— Gr. A. Montebello. Notizie storiche etc. Roveredo 1793. — Cronaca di Folgaria, compilata dal parocco don F. Rattèa nel 1858. Trento 1860. — A. M. Boriato, Storia dei Sette Communi etc. contrade annesse. Fase. 1 —16. Padova 1857—63. — A, Perini, Statistica del Trentino. 2. Volumi. Trento 1852. — F. A. Sinnacher, Beiträge zur Geschichte der bischöfl. Kirche Gäben und Briren in Tirol. Briren 1820. — Dr. P. Resch, Annales Sabionenses, 3 Bd. Augsb. 1757—67. — G. Tinkhauser, Tovogr

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um König Rudolfs Gunst gebracht. Darum schenkte er jetzt Meinhards Klagen gegen ihn mehr Gehör, erklärte am 30. December 1282, Heinrich sei in die gegen ihn verabredete Strafe verfallen, und sprach Bozen, Fleims und den Ronsberg dem Grafen zu. Diese Haltung des Königs mußte den Bischof um so mehr besorgt machen, als er bald daraus auch mit dm Veronesern in Streit gerieth. Die Trientin er hatten nämlich einige veronesische Grenzberge an sich gerissen. Deswegen sandte der friedliebende Albert della Scala

den klugen Albert von Castelbarco als Gesandten nach Trient, um die Zurückstellung der genannten Gebiete zu erwirken. Aber während er die Trientiner da zu bewegen will, wird er ergriffen, und an Händen und Füßen ge fesselt, ins Gefängmß geworfen. Ueber diesen Bruch des Völker rechts entrüstet, zieht Albert della Scala eilig mit einem bedeutenden Heere racheschnaubend nach Trient. Das Volk wagt keinen Wider stand und laßt den Feind in die Stadt. Albert della Scala befreit dm gefangenen Castelbarker

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beschwören und daß dieselben ebenso für seine Nachfolger gelten sollten; sie betont besonders, daß Georg ohne Sigmunds Erlaubniß keinen Krieg anfangen dürfe. Außer dieser Einigung schloß Georg noch einen fünfjährigen Vertrag mit dem Herzog über die Ausbeutung der trientinischen Bergwerke und überließ ihm Dos Trento, eine Feste darauf zu bauen. Gleich zeitig mit der Ordnung der Trientiner Verhältnisse wurden Ver handlungen mit dem Bischof von Bripen eingeleitet. Cusa lehnte zwar Sigmunds Antrag

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nun häustg ihre alten Herrn, um sich neue zu suchen, die besser bezahlten, daher die angeführten Beschränkungen. Ende Febr. 1352 begab sich Markgraf Luvwig nach Verona, um mit Can grande. Sohn des Mastiuo della Scala, dem er 1350 seine Schwester Elisabeth vermählt hatte, Frieden zu schließen. 1350 war nämlich eine Fehde aus gebrochen zwischen Wilhelm von Castelbarco, Herrn v. Avio, und seinen Söhnen (Alberto, Aldrighetto, Francesco Leono, Carlo und Azzone), die ihren Vater nach Verona vertrieben. Mastiuo

della Scala nahm sich dessen an, während Lud wig die Söhne unterstützte. Da aber die Veroneser Hilfe schwach ausfiel, so behaupteten sich die Söhne. Run versprach, am 2. Marz, Can grande, der indes; seinem Vater in der Herrschaft Veronas ge folgt, die jungen Castelbarker nicht mehr zu befeinden und stellte denen v. Lizzana, Ncho v. Ealdonazzo und der Witwe eines Castel- barkers alle ihre Briefe zurück. Hingegen gelobte Ludwig, für die Versöhnung Wilhelms v. Castelbarko mit seinen Söhnen zu wirken

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Pagina 366 di 696

und setzte den Kampf fort. Da stellte sich Heinrich entschieden auf die Seite der beiden Könige, die sich nicht mehr entzweien ließen. Sie gaben ihm dafür nicht nur das Versprechen, ihn bei der Pflege von Padua zu lassen, sondern schlossen auch am 4. Sept. 1325 zwischen ihm und Can della Scala einen weitern Waffenstillstand. König Friedrichs Bruder Albrecht suchte sich, als er nach Leopolds Tode (1326) größeren Einfluß erlangt, Heinrich noch mehr zu verbinden,

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Pagina 452 di 696

) Zur Vernichtung Antonio's della Scala, der über Verona, Vicenza und einen Th eil Südtirols gebot, und vertrieb ihn aus seinen Besitzungen. Garda, die Ufer des Garda- see's und Riva mit seinen: Gebiete fielen wahrscheinlich noch 1387 in seine Gewalt. Antonio v. Arco hatte sich gleich anfangs gegen das Versprechen, ihm zu seinen Rechten in jenen Gebieten zu ver helfen, ihm angeschlossen; die Herren v. Lodron, Freunde der Bres- cianer, bemächtigten sich der Castelle Breguz, Romano und anderer Orte

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Pagina 427 di 696

— 416 — längere Zeit Ruhe herrschte, setzte man im Friaul den Kampf un unterbrochen fort und immer zogen die Anhänger Oesterreichs den Kürzern; die Feinde, durch den Anschluß des Grafen Meinhard v. Görz verstärkt, nahmen bereits österreichische Besitzungen weg. Da entschloß sich Rudolf nach Mailand zu reisen, um Bernabö Visconti, seines Bruders Schwiegervater, und vielleicht auch Can della Scala zu einem entschiedenen Austreten gegen den Paduaner zu bewegen. Er nahm seinen Weg über Tirol. Seit

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und an der auch der Bischof v. Trient und die Castelbarker theilnahmm; er schickte ihr auch unter Heinrich von Rottenbwg Hilfstruppen, doch zog er schwerlich selbst nach Italien. Mit Can grande della Scala und seines Bruders Sohn Franz, des Reichs Dicaren v. Verona und Vicenza, und mit Reinald d. Buonac- celsi, Vicar v. Mantua und Modena, und seinem Bruder Butirono

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Pagina 340 di 696

mit ihren Lehen und im folgenden Jahre hob? er zur Bestreitung seiner Auslagen eine allgemeine Steuer, von jedem Feuer herd 40 Solidi, in seinem Gebiete ein, welche 18,190 Lire abwarf. Davon übergab er 6666 Lire Bartholomäus della Scala als Ab- schlagszahlung für die ihn: schuldig gewordenen 20.000. Er aber noch in diesen: Jahre am 12, Dec. zu Mantua, bevor er seinen Sitz zu Trient dauernd aufgeschlagen.

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Pagina 381 di 696

370 gegen Mastino und Alberto della Scala zu Stande gekommen, und ihnen batte. sich auch ein Tiroler, Sicco v. Eastelnuovo und Ealdo- nazzo, angeschlossen. Karl Hat dies ebenfalls, aber er betrieb die Rüstungen sehr im Geheimen, um vielleicht auf Kosten beider Theile Bortheile zu ziehen. Als zu einem Zweikampfe, der auf seine Ver anstaltung zu Neumarkt am Eingang m's Fleimser Thal statt hatte, der tirolische Adel sich zahlreich eingefunden, da forderte er Plötzlich die Anwesenden

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Pagina 390 di 696

— 379 — griffen, wo er mit dem König v. Ungarn, Mastino della Scala und andern Fürsten Italiens zusammentreffen wollte, um über den be vorstehenden Feldzug sich zu verabreden. Mit Üjtu waren seine Söhne Markgraf Ludwig und Herzog Stephan. Er kam aber wahr scheinlich nur bis Meran, Wo er am 19. und 23. Juni sich aufhielt. Tirol wurde auch zunächst der Schauplatz des Krieges, der zwischen beiden Gegenkönigen und ihren Anhängern entbrannte; denn un mittelbar nach des Kaisers Heimkehr griff

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Pagina 402 di 696

mit seinem gleichnamigen Bruder Ludwig beni jüngern und Otto schloß. Ludwig der ältere behielt Oberbaiern, die Kurwürde hatte er aber schon 1355 an seinen Bruder Ludwig den jüngern (oder Römer) verloren. Im I. 1357 gerieth er in einen Streit mit Can della Scala, der seine Schwester so mißhandelte, daß sie zu ihm nach Tirol floh; derselbe gieng jedoch ohne weitere Folgen vorüber. Dagegen gestaltete sich dasVerhält- niß zu Chur nach Bischof Ulrichs Tode und dem Regierungsan tritte Peters, eines Böhmen, günstig

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Pagina 462 di 696

Georg die Bestrebungen der della Scala, die nach ihrer Entlastung aus der, Gefangenschaft sich nach Deutschland begeben hatten, nach dem Sturze der Carrareser aber nach Trient reisten, um von hier aus im gün stigen Moment die Rückkehr nach Verona zu erstreben. Gerade um diese Zeit brach aber über das BiSthuni eine große Gefahr herein. Dreitausend Söldner, deren sich die Republik im Kriege gegen Padua bedient, übersielen plötzlich, durch Balsugan, wo Sicco von Caldonazzo sich mit ihnen vereinte

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Pagina 379 di 696

v. Görz und den Erzbischof v. Salzburg, im Süden durch den mächtigen Mastino della Scala, Herrn v. Verona und einem Theile v. Ober italien. Bon all diesen Seiten brachen die Feinde los, als--nach vergeblichen Friedensunterhandlungen im Febr. 1336 König Johann mit einem verheerenden Einfall in Oesterreich die Feindseligkeiten er- öffnete. Karl sammelte nun seine Mannschaft und rückte am 1. April in das Pusterthal gegen die Grafen v. Görz. Er eroberte das , Schloß Lamprechlsburg bei Bruneck, drang

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Pagina 339 di 696

zur Gerechtig keitsliebe Albrechts haben, den er vermuthlich nicht näher kannte, und weit mehr von den Freunden hoffen, die er inzwischen in Ita lien gewonnen. Der Herr v. Mantua, Guido Bonaccolsi, und der mit ihm verbündete Albert della Scala v. Verona nahmen sich seiner an und begannen für ihn mit den Herzogen einen Krieg, der sich jedoch nur aus kleine Waffenthaten, auf Brandstiftungen und andere Schädigungen des Gegners beschränkte. Als nach Albert's Tod sein friedliebender Schn Bartholomäus

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Pagina 363 di 696

gestaltet. Die Stadt Treviso flehte ihn um Hilfe an gegen Can della Scala, ihren Be dränger. Friedrich schloß nun ein Bündniß mit Heinrich v. Görz und ernannte ihn zum Pfleger der Stadt und Grafschaft Treviso; die Gemeinde erkannte ihn an. Auch Padua schwor Friedrich Treue, als Graf Heinrich ihm Hilfe gegen den Scaliger versprach. Da suchte König Heinrich Zu vermitteln und erbot sich im Verein mit dem König Karl Robert v. Ungarn das Zerwürfmß zwischen! dem Herrn v. Verona und der Stadt Padua

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Pagina 394 di 696

Ducaten an Mastino della Scala verpfänden, um die vielen Schulden, die ihm seine vergeblichen Versuche, in den Besitz seines Bisthums zu gelangen, verursacht hatten, abtragen zu können. Valfugana siel größtentheils in die Hände Jakobs v. Carrara. Des Giovanni Gardelli Nesse übergab Pergine seinem Kriegsvolke; ebenso unterwarfen sich ihm Selva, Roccabrnna und Levico. Der untere Theil des Thales, sowie Feltre und Belluno, blieben'in den

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