kulti viert. So gibt es zum Beispiel bei Nago und Torbole, auf Sirmione, dann bei ßo- gliaco- Toscolano Bäume, die über 1000 Jahre alt sind. Die Olive wird durchschnitt lich alle drei Jakre beschnitten. Die Ernte fällt in die Monate: November, Dezember, Januar. Zu den hervorragendsten Oltvenwald- Gebieten gehören am Westufer: Limone, Tremosine, Gargnano bis Salö; am Ostufer der Teil Malcesine- Bardoljno. Nicht minder reich ist Sirmione an prächtigen Olivenwald- Bestand. An landschaftlichen Reizen
»ind beide Ufer sehr reich. Der bedeutende Unter schied bezüglich Fremdenverkehr hat nur darin seinen Grund, daß für das Westufer bereits sehr viel geschah, Gargnano, Bo- gliaco, Maderno, Fasano, Gardone Riviera, Salö längst einen Ruf besitzen, und von Jahr zu Jahr gesteigerten Besuches sich erfreuen, während für das Ostufer bis heute soviel wie nichts geschah, man es noch immer im Stadium des Aschenbrödels belle«, als mehr oder minder armes Bauern- und Hirten- dirnchen, während die Schwester
, Kastanien, Oliven, Cypressen, Man deln, Feigen, Maulbeer- und Pfirsichbäume, Lorbeern, Magnolien, Gedern, Palmen etc. Reich ist das Eischleben im Gardasee. Hauptsächlich kommen in Betracht: Die Forelle (trotta) und die Lachsforelle (carpione). Die Schmackhaftigkeit der Letzteren besangen bereits Bonfadio, Gradarolo und Cattaneo. Einst ging man so weit? im Überschwang, daß man diesem Fisch sogar göttlichen Ur sprung andichtete. Außerdem gibt es noch: Sardinen, Schleien (tinca).