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Gardasee-Post
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Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 14
und Eichen, Wein- und Gartenland, malerisch gelegene Kirchen und Ortschaften das Material lieferten, wars, als flösse der breite Benacus als ein großer dunkelblauer Strom nach Süden ab, eingeengt vom Monte Castello rechts und dem Monte Baldozug links. Ein junger Bursche, der mir begeg nete, berichtete, daß man etwas vorsichtig sein müsse in der Gegend, weil nun in Tremosine eine Alpini-Kompagnie liegt, die es mit Amateurphotographen und Land schaftszeichnern etwas strenge nehmen muß. Gleich außerhalb

in eine nachtstarrende Felsenge, deren Schauerlichkeit wohl zum Interessantesten gehört, was diese Gegend aufweißt. Nun gings, wenn auch ziemlich steil, auf breit-gebahntem Wege nach Prabione hinan, einer kleinen Ortschaft, die, wie es scheint, nicht mal den Vorzug eines Wirts hauses besitzt. Die Strecke „Pieve—Prabione“hinterIeg- te ich in 1 3 A St.; man kann aber getrost 2— 2 X U St. annehmen: Von hier aus lohnt sich der Besuch der Wallfahrtskirche Madonna di Monte Castello. Früher eine Mönchansiedelung, bedräut

Vögel.“ Nun konnte ich aller dings keine Entgegnung mehr bringen. So lange das Vogelmorden an so hohen Stellen geübt wird, ist das kleine Volk wahrhaftig unschuldig gegen die Versündigungen an unseren gefiederten Sängern. Die Tiefschau von der Kirche wird wohl nicht bald ihres Gleichen finden. Von der Linie; Monte Castello —Malce- sine seeabwärts hat man den größten Teil der Wasserfläche vor Gesicht. Trimelone schwimmt wie ein Kinderspielzeug auf der Blauflut, senkrecht fallen die Felsen, teil weise

mit einem Gefälle, das mit etwa 400 m Seehöhe beginnt), Pieve di Tremosine 414 m, Campioneschlucht 300 m, Prabione 527 m, Madonna di Monte Castello 600 m, Gardola 555 m, Piovere- schlucht 284, Piovere Ortschaft 419 m, Gargnano 65 m. Johannisfest — Johannisblumen. Von Dr. Walther König. (Nachdruck verboten.) Wenn die Natur im tiefsten Grün prangt, und die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat, dann ist der blütenreich'e Johannistag gekommen. Er spielt auch heute noch im deutschen Volksleben und Aberglauben

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