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Libri
Anno:
1911
Froy im Villnößtal
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Pagina 31 di 189
Autore: Bröll, Camill / Camill Bröll
Luogo: Lana
Editore: Riedmann
Descrizione fisica: VI, 157 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 58.005 ; II A-4.486
ID interno: 156426
24 Klausen. gemälde gesellten, die Pater Gabriel von den hohen und höchsten Personen zum Geschenk erhielt. Das war auch das einzige, was er angenommen hatte. Das ist die Eni- stehung des Lorettoschatzes, von dem sich einige Stücke in der älteren Pinakothek zu München befinden. So wird im Katalog der Pinakothek (6. Aufl.) bei Nr. 152 angegeben: Aus dem Kloster Klausen in Tirol. Das Gebetbüchlein Karl II., in lateinischer Sprache auf Pergament geschrieben, mit wertvollen Miniaturen

, soll im Nationalmuseum zu München zu sehen sein. Wie kamen diese Sachen nach München? Darüber weiß die Chronik zu berichten: „Die kostbaren Gemälde blieben zwar von den Franzosen verschont, wurden aber von den Bayern und zwar zur Friedenszeit, samt einer großen Qu an- tität Bücher in spanischer Sprache nach München geliefert. Einige wertvolle kleinere Stücke blieben noch. zurück. Im Jahre 1831 wurden die Gemälde von Pater Gabriel Engel von Weitental, Provinzial in Innsbruck, vom bayerischen Hofe zurückgefordert

, er erhielt aber den Bescheid, er mochte beweisen, daß diese Stücke zur Zeit des Friedens oder des Krieges abgeführt worden. Pater Gabriel konnte und wollte sich in diesen Prozeß nicht einlassen und so blieben die Ge mälde in. München, obschon man den juridischen Beweis hatte liefern.können, baß man sie zur FriedensZeit, obschon die Gemüter sich über die friedliche Abführung empörten, zur besseren Verwahrung nach München lieferte/' Nach dieser. Abschwenkung wollen wir uns wieder dem Urheber

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