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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Pagina 270 di 367
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 359 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/8(1911)
ID interno: 484880
264 Literarische Rundschau. Herr Johann von Castelbarco verschmachtete in der Gefangenschaft der Grafen Georg und Peter rosa Lodron vielleicht noch im Jahre 1456 l ). Darum konnte er sich weder dagegen verwahren, daß Bischof Georg die beiden Grafen mit Castelnovo und Castellano belehnte und Nómi und Como für sich behielt, noch gar -den, Bischof darum vor Gericht ziehen (S. 33)- Erst um 1466 hub Ulrich Freiherr von Brandis, der zweite Gemahl der Gräfin Praxedis, den Rechtshandel

an 2 ). Zu S. 33. Zingerle bringt allerdings nur eiü einziges Verzeichnis- der auf Castel corno vorgefundenen Sachen,, es sind aber solcher Zettel nicht weniger als sieben vorhanden 3 ). Zu S. 36. Johann Plathner, Schloßhauptmann auf Corno,. war schuld daran, daß das untere Schloß ausbrannte 4 ). Bischof Johann-ließ es „mit neuen deckern, kamern, kuchen, gevangknuss, zistern und annderm' ver sehen und gab dafür über 1500 Goldgulden aus 5 ). Zu S. 39. Im Jahre 1472 hat der Kaiser keinen Spruch gefällt

,, gegen den sich der Bischof hätte beschweren müssen. A. meint wahr scheinlich das unterredliche Urteil der nachgesetzten Richter ' Herzog G ) Sigmunds '). Sicht von dem Spruche von Samstag vor Estomihi 1485 berief sich Bischof Johann an den Papst und den Kaiser, sondern von dem Urteile des Kaisers vom 31. Januar 1484 an den Papst. Auch hat der Papst die Berufung des Bischofs nicht abgewiesen s ). (Das wäre ja „ohne Bei spiel in der 'Welt Geschichten' !) Obwohl kein Lehenbrief vorliegt, ist es höchst wahrscheinlich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Pagina 25 di 367
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 359 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/8(1911)
ID interno: 484880
Gregor Angerer v. Angerburg. 19 ihm kommen lassen. Aber auch darauf wollte das Kapitel nicht ein gehen obstante declaratione excommunicationis nuper in valvis ecclesie cathedralis facte. Schließlich begab sich jedoch der Dekan Johann Riepper und der Senior Dr. Georg Stämler zu ihm und es kam zu einer Verständigung, der gemäß dem Propst sein Pfründenanteil nach wie vor ausbezahlt werden sollte, jedoch unter der Verpflichtung, daß er das Kapitel gegen jedes daraus er fließende Ungemach in Schutz

nehme und auch die inzwischen erhal tenen Pfründenbeträge zurückerstatte, falls er nicht bis zum nächsten Feste der hl. Helena (15. April 1532) von der Exkommunikation los gesprochen würde 1 ). Weniger nachgiebig war das Kapitel in einer anderen Frage. Angerer verlangte nämlich, daß er den Betrag seiner Pfründen auch in seiner Abwesenheit durch seinen Prokurator den Kanonikus Johann •Gall beziehen könne. Darauf wollte aber das Kapitel nicht eingehen, obwohl sich der Propst hierin

auch auf schriftliche Empfehlungen ■durch K. Ferdinand stützen konnte. Erst nachdem dasselbe sich bei letzterem näher erkundiget, fügte es sich dessen Wünschen und dem batte es Angerer vorzüglich zu verdanken, daß ihm am St. Helena- Feste 1532 sein Pfründenanteil vollständig ausbezahlt wurde 2 ). Da er aber auch noch weiterhin Brixen lerne blieb und zum Teil wohl auch wegen der seinem Bistum durch die Türken drohenden Gefahr lerne bleiben mußte, ersuchte er das Kapitel durch seinen Prokurator Johann Gall wiederholt

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