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16 M. Sfera ganz. 1314 Dez. 3. Bozen. Die Bruder Eblin und Otto von Haselach sind mit anderen Zeugen einer Verhandlung der üeutschordensherren. (La durner, Payrsb. Urk. II, 211 = Reg. I. 215. Ferdinand,-Ztsehr. 1861. S, 57). 38 1319 ^ov. 24. Boten. Heiratstädigung zwischen Otto von Haselach,. Sohn weil, der Fran Misa von Haselacb, und Uosehlin von Niedertor, namens seiner Schwester Elsbet, Tochter Hugos von Niedertor. Otto verspricht Ebbet am die nächste Fastnacht zu ehlichen bei einer Buße tob

auf das Recht, daß der Hauptschuldner vor ihnen zu belangen sei und versprechen bei ihrer Treue binnen 8 Tagen, nachdem sie von Otto gemahnt worden und ihr Termin abgelaufen, sich mit f, Pferden in Meran zu stellen; nachdem sie dies einen Monat hindurch geleistet, soll jeder Otto ein bewegliches,, hinlängliches Pfand stellen. Überantwortet Uosehlin seine Schwester mit ihrem Besitztum ni ehr, so zahlt er immerfort 10 M. l<» Pf. B. Zins. Otto verspricht, seine künftige Gemahlin unit ihrer Mitgift

auf seine Güter hinlänglich zu sichern. Stirbt sie ohne rechtmäßige Erben und ohne Testament, so fällt ihr Heiratsgut an Uosehlin und seine Erben zurück. Nach ihrer Heirat hat sie auf väterliche Erbschaft keinen Anspruch mehr, kann aber über die' Güter ihrer Mutter und ihr Heiratsgut frei bestimmen, (Ladurner, Payrsb. Urk, 3, ]Ol = Heg. I, 243), 89 1319 Dei. 12- Boxen, im Freithofe der MarieDpfarrkirche. Otto von Haslach ist Zeuge bei einer Yerzichtleistung Wilhelms von Liechtenstein and Paul des Maretsehers

, (Ladurner, Payrsb, Urk. IV, 502 — Beg. I, 244). Mi Otto _ von Haslach wird als Gutsnaehbar (auf dem Püehel zu Kardaun und in der Au zu Bozen „im Gießen') erwähnt. (Ladurner, Payrsb. I, 201 und Gandegg. Urk. I, 28 = Beg. I, 254 u. 275. 1320 Aug. 19- 1322 Dez. j}. Olio ist der letzte seines Stammes und Geschlechtes; am 15. Juli 1329 ist er bereits unter den Toten. Als seine nächsten Erben er scheinen Heinrich von Sarntein und Georg fon Tablat. Aus einem zweifellos ini Auftrage des Biscliofes von Trient

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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915

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82 C amiilo Trotter. Mareiier Grafen Otto nebst seinen Söhnen Gebhard und Konrad *) sind die gleichnamigen Grafen von Vallei and keine Grafen von Mareit (Moriht), unter welchem Namen ausschließlich der am 19. September um 1170 verstorbene Graf Arnold von Greifenstein vorkommt, dessen gleichnamiger Vater dem Eppaner Grafenstamme angehörte. Den Konrad .de Morith* — ohne Grafentitel — bringt eine einzige Tra- ditionsnotiz von Hanshofen um 1112 als Zeugen vor Otto de Schir- Scheyera

. Wollte man diesen Konrad lediglich auf Grund dieses ein maligen Vorkommens nach der Zeugenstellung irgendwelchem Ge schlechte einreihen, so käme eine sonst durch nichts begründete Gleichsetzung mit dem späteren, ersten Grafen von Dachau in Be tracht: Ott« II. Haziga. Eckehard-f v. 1101 Graf v. Scheyern Richardis T. Markgraf Udalrich v. Krain Otto III. t 1/11 1121/2 Arnold f v. 1123 Udalrich f 21/10 um 1130 Otto f 4/8 1156 Pfalzgraf von Witbìljo «h Konrad f n. 1130 gf. t . Dachau Willibirg T. Udalrich v. Weimar ilkgrt

'. y . Istriea Otto t n. 1135 Gf. v. Vallei Gebhard Konrad Mathilde t 1141 f 1175 Gf. Arnold v. Greifen- stein-Mareit. Ob sich das „de Maratta 1 * auch auf Pabo bezieht, erscheint nicht über allen Zweifel erhaben; Graf Hundt E. 191 nimmt es ebenso an, 'wie er den Zeugen Aribo bei der Bozener Abgabenbefreiung (E, 155 I. IS T o. 134) obigem Aribo gleich setzt. — Dann erfahren wir über Maratta lange nichts, bis Udalrich de Anfcdorf (8, Ifteldorf) am Tage, wo seine getöteten Brüder in Wessobrunn begraben wur

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Zur Herkunft der älteren Grafen von Tirol. 71 •dein. Nach den spätestens 1077 verfaßten Traditionsnotizen von ^Ilmmünster *) gab Wiltrud .als letzte ihres Geschlechtes Hohenwart an Kloster Ilmmünster; Als Vater beider gilt Ratpot, der Broder des Bischofs Gebhard von Regensburg (f 27./3. 1023) und des Grafen Otto •{de Hohenwarte) 2 ). In den Scheyerner Nekrologsfragmenten vermerkte •eine Handschrift des 13. Jahrhunderts zum 2. Juli Wieltrudis coma, und zum 2L Juli Ortolfus com

. ob, 3 ). Obermünster in Regensburg : gedenkt seiner bei „hic locus est fundatus et hos refovet paradysus : u. a, Otto dux. Otto palatinus, Benedicta palatina. Fridericus pala tinus. Ortolf palatinus'' 4 ); für Wittelsbacher Forscher eine zu •ernster Forschung reizende Zusammenstellung. 3. 1047/53 unter Bisehof Nitker mit Vogt Otto der Vizedominus Piligrim 5 ), Vogt Otto ist der erste Freisinger Schirmvogt aus sicherem Scheyerner Geschlechte, zugleich auch der Nachfolger Ortolfs in der Vogtei von Ilmmünster

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40 Mitteilungen. meint sein dürfte, als der milde Markgraf von Pechlarn, Bei der Durchsicht der einzelnen archivalischeti Bestände des hiesigen Statt- haltereiarchivs stieß ich nun auf ein Notariatsinstrument Parteibiefe Nr. 47 ao. 1239 Dezember 22 folgenden Inhalts: Aitomus von Bozen, Sohn des Beraolottas investiert den Otto, Sohn wei land des Rudeger Pechelarus von Griez mit 3 Stücken Ackerland in pertincntiis Keke. Zeugen : Haincius und Conradus Scolaris, filii quon dam ..... Eulandus

, fi lins Haimi de Bussali et Conradus de Griez. Die Jovis X eieuate decembre. Ego Otto Montenaiius domini Fr. Bom. imp. notarius etc. Transsurnpt s. XIII des Otto sacri pal. not. Beachtenswert dünkt mich, daß unser Rudeger von Gries bereits 12S9 als tot bezeichnet wird, also sein irdisches Dasein wahrschein lich bis ca. 1200 zurückzudatieren sein dürfte, desgleichen, daß er einen Sohn Otto hinterließ, Innsbruck, Ludwig Schönach. Ein unbekanntes Schreiben König Adolfs (von Nassau) an Bischof Landolf

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die Herkunft von Adalberts Kärntner Besitz. Da hilft kein Raten! C. Die Kinder Adalberts und Bertas. Zwei Söhne überliefern uns die Urkunden 2 ), Adalbert nach dem Vater und Otto wahrscheinlich nach dem mütterlichen Großvater be nannt, welch letzterer Umstand wieder auf die Diessener Grafen ver wiese. — Von Otto stammen die Kärntner Grafen von Ortenburg, und nicht die ganz fabelhaften Mareiter Grafen Zösmairs 3 ). Zösmairs 2) nQ. Y. No 1480. i) M1FÖGF. Bd. 30, S. 501/2. 3 ) Bei dieser Gelegenheit aaO

— ohne Herkunftabezeiclmung — verzinspflichtet seine Magd Wentilburg zwischen 1078/98 an das Hoclistift Freising (nQ. V. No. 1486 e), wobei als erste obige zwei Biöder zeugen; die Namen der übrigen Zeugen vermochte ich bisher nicht zu enträtseln. UdalricU de Morutta steht weiters 1080/91 Zeuge, als Hazacha, die Witwe des (Grafen) Otto (von Scheyern) dem Freisinger Domkapitel ihren Besitz in Hecken BA. Schrobenhausen und in Forst- oder Moosinning BA. Erding übergab (nQ, V. No, 1651). Endlich begegnen wir Pabo, Aribo

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IL = Liupold f 17/6. 1190 Ita T. Grfn. Gebhards von Bürghausen Graf Heinrich f 9./7. 1192/6 Agnes T. Pfalzgf. Otto v. Wittelsbach tot 1197 Graf Luitold III. t 28./B. 1219 1198 Graf von Hardeck Graf Luitold 1?, pner Gebhard + 11./10. (1232 V) bis 1232 Bischof vtfü Passau Graf Otto t 1197 Graf Konrad t (1222) GiV Luitold V. u. s. Gf. Konrad II. w» Graf von Mittersill könnte daher nur Graf Heinrich von piain sein, der aber nach Q. I. 351 zwischen 1192 und 1196 starÉV denn der in anderen Stammtafeln

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: 1. Heinrich dispensator corniti* (Heinrich, Truchseß des Grafen Hein rich von Frontenhausen 1206 Regesta boica II. 22). 2. Udalrich de Walwe, richtig Welwen-Felm (siehe Heitfoleh von Felm MB.' VII. 475/6). 3. 'Friedrich de Holerspach = Hollerspach im Oberpinzgau (Ortolf von Hollersbach ist 1147/67 Ministeriale des Grafen Heinrich v. Fronten hausen, Salzburg. ÜB. I. 441 Nr. 350). 4. Otto von Tispach = Teisbach w. Frontenhausen (Albert von Teis- baeh um 1194? Ministeriale des dominus Konrad von Fronten

hausen MB. III. 93 No. 233 Abs. 6). l\ Walchwin pincerna et filius ejus (wohl der Walchiin de Ellen- chofen aus F. r. a. II/34 No. 36 S. 108 von 1163 Ministerial des Grafen Heinrich von Lechsgmünd). 6. Otto camerarius. 7. Zacharias de Retenperh (Konrad de Rettenpere ist dapifer des Grafen Heinrich von Lechsgmünd um 1160 MB. II. 336 No. 170, sein Bruder heißt Heinrich von Frontenhausen). 8. Eberhard de Prouele. 9. Gomes Wido (würde auf einen Italiener deuten). Zwischen den Plainern und Lechsgmündern

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Adalberts in der Freisinger Gegend nach; sein Sohn Bertold erscheint ebendort bei zwei Gelegenheiten: 1. als 1141 der Ministeriale Diepold von Wippenhausen BA, Freising einen Hof in Rihkerespüh an Kloster Weihenstefan gegen Hingabe anderen Besitzes zu eigen erhält 4 h ; 2. als 1147 Bischof Otto von Freising den Stittbrief für Neustift bei Freising vollzog 5 ). Diese seine Klosterstiftung stattete Bischof Otto I. unter Zustimmung des Klerus und Volkes seiner Kirche mit allen jenen Gütern

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sein eines authentischen Siegels abhängig gemacht. Wenn es auch um 1300 noch zweifelhaft war, ob das Siegel der untern Stände in einer fremden Sache beweiskräftig war, so war doch damals unbestritten, daß das Siegel eines Fürsten in eigener oder fremder Sache authentisch d. h. be weiskräftig sei. Auf eine Abweichung von dieser Anschauung macht Dr. Richard Heuberger aufmerksam. In einer zu St. Petersberg im Ober inntale vom in August 1299 von den drei Herzogen Otto, Ludwig und 1 Heinrieb von Klienten auagestellten

Urkunde für das Kloster Slams geben die beiden letzteren kund, daß sie für diesesmal von ihren authentischen Siegeln keinen Gebrauch machen, wahrscheinlich deswegen, weil sie der Anschauung waren, daß in dieser Regierungshandlung das Siegel ihres Bruders Otto, der bis zu seinem Tode ( 131 o) allein regierte, auch allein Giltigkeit habe. (Separatabdruck aus der Festschrift des akademischen Vereines deutscher Historiker in Wien 1914), Die Legation ics Kardinals Nikolaus Cnsanus und die Ordens reform

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Heirat städigung. (Ladurner, Samm lung Mairhofen S. 123 - - Sammlung Ziebock n. 62). Sir 1309 Juli 25. Bozen. Albrecht von Haslach ist mit anderen Zeuge einer 'Verhandlung der Deutschorrlensherren. (Ladurner, Pavrsb. Urk. III, 158 == Beg- I» 175. Vgl. seine Beiträge zur Geschichte des Deutschen Or dens in Tirol. Ferdbandeumg-Zeitschr. 1861 S. 'öS). 35 15) u. 16) E Win und Otto, Söhne Dietrichs von Haselberg. 1306 Nov, 17. Bozen. Sighard von Traxberg, Sohn Sighards des Cholben. verpfändet

dem einstigen Münchner Schulmeister Konrad, der jetzt in der Neustadt (in nova civitate) zu Bozen ansässig ist, für eine Wein schuld von 190 Pf, B. zwei Häuser in Boxen, die Lehen von denen von Wang® sind. Unter den Zeugen ist Edlen von Haslach. (Ladurner Z. 62. — Archiv II. 270). 36 1312 April 25. Bozen „ante novum hospitale s. Spiritus.' Die Brüder Wilhelm und Chiilin von Liechtenstein verkaufen um 140 Pf. B. an Äblin von Haselbereh, Sohn weil. Dietrichs von Haselberg und seinen, Broder Otto den Hof „Munt

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Zur Herkunft der älteren Grafen von Tirol. 155 B, Adalpreht et frater ejus Otto predicfce Perhte filii. Dietrich de Wazirburg (Wasserburg). Pernhart de Mosen (Moosen BA. Erding). ßoutpreht de Sandolfcishusen (San delzhausen BA. Mamburg) et ]?ri- vignus ejas Sigipolt (von Hagenau siehe D). Gotescalch de Haga (Haag Pf. Zol ling ?). Heinrich de Undiesdorf (Indersdorf). A s k y y in de Fritilink (Freidling Pf. Vilsheim BA. Landahnt). Otto de Emphinbaeh (0. TL Bmpfen- bach BA. Mainburg). c. Arnoli

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84 Camillo Trotter. Der Lurngau erstreckte sich bis Villach, das Mitte des 11, Jahr hunderts an Bamberg kam, nachdem dies bereits 1014 den Über gang über den Predilpaß und ' durch das Kanaltal erhalten hatte. Allerdings enthielten die Eppensteiner dem Bistum Bamberg das Gut Villach 45 Jahre vor, und erst Bischof .Otto I. gelang es, 110& auf der Eickkehr von Rom wenigstens das Arnoldsteiner Gebiet von Herzog Heinrich, dem Sohne Marquards von Eppenstein x ), znrüek- zuerwerben. Die Nachbarschaft

zum Lurngau war also für Bam berg gegeben. Dadurch findet aber so manches eine Erklärung und stützt die Annahme, daß der erstgebome Sohn Adalberts von Otten burg tatsächlich jener junge Graf gleichen Namens war, der 1106 den Überfall auf die aus Bischöfen bestehende Gesandtschaft an Papst Paschal II. verübte, wobei er als Vasall der Bamberger Kirche den Bischof Otto I. von Bamberg schonte 2 ). Ein Sohn von Eltern, die zwischen 1070 und 1075 einen Ehevertrag schloßen, kann 110G noch „jung', genannt

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. Nr. 87. [656]' -— — Wir Alten. Gedicht/ In: „Allgem. Tirol. Anzeiger' 1914, Nr. 226. [657] Jacob! Otto Erich. Ein Patrouilleniitt. In: „Bozner Ztg.' Nr. 227, 1914. [668] Jürgen söhn Wilhelm. Der Krieg. Gedicht. In: „Vorarlberger Volksbl.' 1914» Nr. 184. [659] Jnng J, Im Abendlicht. Erzählung. In: „Schwazer Bezirksanz.' 1914, Nr. 27, Beil. [660] Das Kaiser lied. Kriegsgedicht, In: „Der Tiroler' 1914, Nr. 113. [661] Keßler Johann. Versiegelte Lippen. Erzählung. In: „Volksvereinsbote' 1914, Nr. 14. ' [662

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ad Ecken; sunt in dubio, sed dicitur, quod omnia bona super Nofa sint feudum ab ecclesia Tridentina. Item curia ad Munte; est in dubio Item curia ad Pranzai; est in dubio. Item pratum unum in Phattina ; est feudum sine dubio. Item decima di Nofa, quam coli! Fridcricus de Manay; est feudum sine dubio. Restant adhuc aliqua, quae sunt in dubio, quae d. Otto aliis in feudum concessit; sed dicitur, quod ea bona habuerit in feudum ab ecclesia supradicta.* Forschung«), III, 2

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Name, sondern nur ein romanisiertes deutsches Wort [Warte], ebenso in Guardaval [= Talwarte, Talschutz]; Gstatsch [= Costatschia] gehört gar nicht dazu), 108 (Gschnitz ist kein deutscher, Kühtai nur zur Hälfte ein nichtdeutscher Name), III (Rodeneck hat nie Rodunt geheißen), 112 bzw. 160 (der Dichter des welschen Gastes heißt nicht Thomas der Zirkler, sondern Thomasin von Zerclaere [Cir- elaria] ; mit Zirkel hat das gar nichts zu tuia), 1 31 (Otto I. richtete nicht zwei deutsche Markgrafschaften

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. Im Gebirge um Layen übte Graf Pappo 1055 G rafschaf tsrechte aus. Welche Orte damit gemeint waren, zeigt die Urkunde des Grafen Otto von 994 /1005 (nQ, V. 1604). Graf Ottos Bruder Bischof Gebhard von Regensburg war ebenda begütert (nQ. V. No. 1607), desgleichen ihrer beider Bruder Graf Rapoto, der an Brisen Gut in Barbian, Albions und Pedratz (nw. Klausen) schenkte (Acta tirol, I. No. 60—62) und endlich Kloster Hohenwart von der Stiftung durch Ortolf her, in Tilg und Tötschling (Steichele Bistum Augsburg

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76 Camillo Trotter, gau war, mit Berla einen der Untersuchung nach vielfacher Rich tung werten Ehe vertrag abschloß und zwei Söhne namens Adalbert und Otto hinterließ, Ä. Die Freisinger Yieedomini des 11. Jahrhunderts. Diesbezüglich bringen die Freisinger Urkunden 1. 1022 /81 als ersten den Vizedom Altman l ), der neben dem Freisinger Hauptstiftvogt lidalschalk Bischof Egilbert bei Rechtsge schäften beratet; ick halte ihn für den gleichzeitigen Grafen Altmann, der zum Seelenheil des Bischofs

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Udalschalk entstammt nicht dem Form- baeher, sondern dem Altmangeschlecht Wenn Suben aus Formbacher Erbe zufloß, dann kam dasselbe eben von Altmans Mutter. Daß Udal schalk noch zu Freising Beziehungen besaß, beweist der Umstand, daß er sich einmal nach Gündlkofen (10 km w. Landshut in Bayern) nennt 3 ). Erbte der zweitgeborene Sohn Otto die väterliche Burg, so mußte der erstgeborene mit größerem ausgestattet worden sein. Wie wir bei Berta nachwiesen, erhielt Adalbert, der Erstgeborene, den Besitz

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zu Haslach, „ubi d. Otto quondam personaliter hahitabat' ; der kleine Hof ad Ecke beim St. Gertraudkirchlein in Haslach, endlich ein Stuck Land, .Gereute 8 genannt 1 ). Alle zweifellosen, nach Otto's Tode heimgefallenen Lehen des Hochstifles Trient, Grundstücke und Zehenten im Vinschgau 2 ), zu Tra min, Menach oberhalb- Bozen verlieh Bischof Heinrich am 16. Mai ISSO dem Ritter Konrad von Schenna, Hauptmann zu Trient, als Lohn seiner dem Bisehof von Trient geleisteten Dienste 8 ). Dieser Akt

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1039/47 . Yogt des Bischofs Nitker yon Freising - nn _ . Adalbert von Orten bürg 1070—1096 (1102?) Freisinger Vizedom im Lurnfeld Berta Adalbert • Otto Stammvater der Tiroler Grafen Stammvater der Kärntner Grafen von Ortenburg 1). Uta, Gattin des letzten Grafen Adalbert von Tirol. Baß Uta nicht dem Wasserburger Geschlechte zuzuweisen ist, wies Ried g ) bereits nach. Aus . dem Friedensvertrag von Lieserholen folgert Zösmair eine Plainer Herkunft Utas, wojaei er die Mittersiller Grafen

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