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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
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Pagina 195 di 328
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 320 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/1(1904)
ID interno: 484890
Warmund Ygl und seine Karte von Tirol. aber gelegentlich einigen gelehrten Freunden zur -Ansicht gab, regten diese ihn an, die Schrift zum allgemeinen Wohle der Christenheit in Druck zu geben, Ygl stimmte bei und ließ im'obgenannten Jahre (1597) das Werk erscheinen. Er widmete dasselbe dem Kardinal Andreas von Österreich, der 1589 Bischof von Konstanz und seit lö91 Fürstbischof von Brixen war. Ob die Widmung auf ein näheres Verhältnis Ygls zu diesem Kardinal zurückzuführen sei, läßt

sich aus den Akten nicht entnehmen; auch aus dem Wortlaute der Widmung geht das nicht hervor. Im Gegenteile sieht man aus dieser, daß sich Ygl nur an den damaligen Gebrauch hielt, alles, »was in Truck außgehet« einer fürstlichen oder andern hohen Persönlichkeit zu widmen. Daß er gerade dem Genannten sein Werk widmete, dürfte sich wohl daraus erklären lassen, daß Andreas ein Sohn des Erzherzogs Ferdinand II. von Tirol war und als Bischof in seiner Diözese ebenso eifrig gegen die Irrtümer 1 auftrat

, wie er die Mißstände bekämpfte, die damals unter dem Volke tind der Geistlichkeit walteten 1 ). Darauf beruft sich auch die Widmung. Von einem Gnadengeschenke, wie ein solches der Übersetzer in seiner Widmung erwartet, erfahren wir nichts. Das Werk blieb, wie sich zeigen wird, nicht unbeachtet. Dasselbe verrät nämlich seinen Verfasser als entschiedenen Vertreter der ka tholischen Sache zu einer Zeit, in welcher der Protestantismus in den österreichischen Alpenländern Boden gewonnen hatte. Bereits 1599 stellte Erzh

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