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[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 29 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
22 Auer, sollen. Diese Regelung blieb bis 1918 bestehen, der Taxnotenaustausch jedoch wurde nur einmal vollzogen. Ihm verdanken wir die Kenntnis einer Taxliste für den Königlich Bayrischen Haus-Ritter-Orden vom heiligen Hubertus, datiert vom 22. Juni 1850 x ). Dieser Liste zufolge waren an die Ordenskanzlei und das Schatzmeisteramt entrichtet worden: 1. An den Vice Kanzler 250 fl. 2. An den Secretar ISO 3. An den Schatzmeister WO 4. An den Herold 180 5. An den Garderobier 180 6. An die Armen

für Großkreuze, bzw. I. Klasse 300 Dukaten für Kommandeurkreuze, bzw. II. Klasse 200 Dukaten für Klein(Ritter)kreuze, bzw. III. Klasse 100 Dukaten Leopolds- und Kronen-Orden 300 Dukaten 150 Dukaten 50 Dukaten wobei der Dukaten in dem betreff enden Jahrzehnt mit rund 4% bis 5 fl. berechnet wurde 5 ). Dazu kamen die Schreibgebühren, welche beim Stephans-Orden in der Höhe von 260 fl. durch den Greffier eingehoben wurden. Dieser gab dem Ordenskanzlisten 60 fl. für die Mundierung der Diplome, bestritt die übrigen

Herstellungskosten der Urkunde und behielt den Rest für sich 6 ). Beim Leopolds- und Kronen-Orden hatten die Ritter gestaffelt nach dem verliehenen Rang 150, 100 und 50 fl. als Diplomgebiihr zu erlegen; beim Leopolds- Orden kam der nach Abzug der Herstellungskosten verbliebene Rest dem Kanzlisten, beim Orden der eisernen Krone dem Staate zugute 7 ). Schließlich mußte der Ritter bei !) Z. 178/TO/1850. 2 ) Die Statuten für den kaiserlich österreichischen Franz Joseph-Orden legen im § 12 folgendes fest

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 10 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
4 Auer, Ordensritter und Ordensoffiziere 1 ), ernannte 21 neue Ritter 2 ) und bestimmte den Matthias tag (24. Februar) für deren feierliche Promotion, welche avec toutes les Solemnités des anciens Chapitres 3 ) und daher in den statutengemäß vorgesehenen rotsamtenen und reich gold verzierten Ornaten 4 ) abgehalten werden sollte. Da die vom Schatzmeister Humyn in Brüssel verwahrten alten roten 15 Mäntel, 10 Unterkleider und 10 Kappen 5 ) für die Einkleidung von 21 Rittern nicht ausreichten

, erhielt Humyn den Auftrag, sofort von Brüssel einen kompletten Ornat als Muster nach Wien zu schicken. Trotz mehrmaliger Urgenz seitens des Greffiers Imbsen kam der Musterornat nebst 11 Kollanen nicht zuletzt wegen der Unsicherheit der direkten Route erst nach dem 20. März in Wien an 6 ). Die von vorneherein zu früh angesetzte Promotion wurde daher nur in einfacher Form am Ostersonntag, den 27. März 1712, abgehalten. Die Ritter nahmen im Hofkleide teil und schon damals wurden als Unterlage

mit jährlich 200 fl. besoldete Andreas Ott gewesen sein 9 ) — stellte im Verein mit 86 Stickern den Ornat für den Souverän, 27 Ornate für Ritter und 2 Ornate für Ordens offiziere innerhalb der befohlenen Frist her 10 ). Am 29. November nachmittags fanden die Vließritter in zwei Räumen der Burg die neuen Ornate auf Tischen vorbereitet vor, kleideten sich an und gaben dann mit dem Greffier und Wappenkönig in einem imposanten Zuge zu Pferd dem Souverän das Geleite, als er zur feierlichen Vesper von der Buig

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