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Libri
Anno:
1852
Erinnerungen eines österreichischen Veteranen aus dem italienischen Kriege der Jahre 1848 und 1849 ; 2
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Pagina 49 di 318
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Cotta
Descrizione fisica: 314 S.. - 2. Aufl., unveränd. Nachdr.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-17.759/2
ID interno: 132583
. Mit einer solchen aus vier Mörsern bestehenden Batterie fuhr nun der Artilleriedirektor Oberst Baron Swortmk bei der Brigade Lichtenstein im feindlichen Feuer auf; nach zwei mühe vollen Stunden eröffnete diese Batterie ihr Feuer mit großer Wirkung und warf gegen hundert. Bomben in die Stadt. Die Brigade Taris, welche den äußersten rechten Flügel bildete, rückte gegen die Vorstadt Santa Lucia vor, stieß aber hier aus mehrere starke, sammtlich mit Kanonen besetzte Bar rikaden , die durch Häusergruppen, namentlich

durch das starke Seminarium gedeckt waren. Die Brigadebatterie fuhr auf, da man aber sogleich begriff, daß diese zur Besiegung solcher Schwierigkeiten nicht ausreichen könne, so fuhr noch eine Zwölfpfünderbatterie auf, unter deren wirksamem Feuer die besetzten Häuser mit Sturm angegriffen und genommen wurden, von wo aus man nun die Barrikaden durch Klein gewehrfeuer beschießen konnte. Der einbrechende Abend ver hinderte das weitere Verfolgen der errungenen Vortheile und machte dem Gefecht ein Ende. Der General

Fürst Taris, der sich mit großer Kaltblütigkeit-dem stärksten Feuer aussetzte, erhielt einen Schuß in die Brust, an dem er bald nachher verschied. ' So endete der Tag von Vicenza.

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Libri
Anno:
1852
Erinnerungen eines österreichischen Veteranen aus dem italienischen Kriege der Jahre 1848 und 1849 ; 2
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Pagina 295 di 318
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Cotta
Descrizione fisica: 314 S.. - 2. Aufl., unveränd. Nachdr.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II A-17.759/2
ID interno: 132583
tic Ueberraschung, und beschloß daher einen Versuch zu machen. Am 4. gegen Mittag eröffnten sechs Batterien ein lebhaftes Feuer, welches nicht gegen die Werke, sondern gegen das Innere des Forts gerichtet ward; denn die Absicht war, wie gesagt, durch Zerstörungen im Innern die Besatzung zu schrecken und durch Ueberraschung Räumung oder Kapitulation herbeizuführen. Im ersten Augenblick entstand auch, da man auf diesen brüsken Angriff nicht rechnete, Bestürzung und Unordnung; allein man faßte

sich bald, die Artillerie, die ohnehin aus der ' Elite der . venetiamfchen Truppen bestand, eilte zu ihren Geschützen und nun entwickelte das Fort, wel ches 137 Geschütze zählte, ein heftiges, dem unsrigen weit überlegenes Feuer. Die Unsrigen verdoppelten das ihrige, um dem feindlichen das Gleichgewicht zu halten, und die Ar tillerie legte eine Ruhe und Kaltblütigkeit an den Tag, die mit Recht die Bewunderung und Zufriedenheit des Feldmar- sckalls erwarb. Ganz Venedig gerieth in Bestürzung und Bewegung

bei dem nie gesehenen Anblick eines solchen Artilleriekampfes. Die Thürme und Dächer füllten sich mit Zuschauern, die ängstlich den Ausgang des Gefechtes erwarteten. Allein bald zeigte der lebhafte Widerstand, daß ein tapferer und entschlossener Soldat im Fort befehlige, und der Versuch der Einschüchte rung uns nicht zum Ziele führen werde. Obgleich unsere Artillerie mit großem Erfolge feuerte und eine seltene Ent- ichlopenheit an den Tag legte, so konnte sie dadurch dennoch nicht das überlegene Feuer

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