abgewiesen. Und auf diesen Stellungen, welche die Bastion der tunesischen Verteidigung bilden, zeichnet sich nunmehr die Schlacht ab, von welcher der Feind selbst im voraus sagte, sie werde „sehr hart und blutig' sein. Der 84. Geburtstag Avals Hitler». Die Gedenkrede de» Dr. Goebbels, Berlin, 19. April. Anläßlich des Geburtstages des Führers ver sammelten sich in der Berliner Philharmonie namhafte Vertreter der Partei, des Staates und der Wehrmacht, Eichenlaub, und Ritterkreuz träger, Verwundete
uns weist. Ein Volk, das einen solchen Führer sein eigen nennt und ihm mit einer so bedingungslosen Treue an- hangt, ist zu Großem berufen. Er möge uns Feurige Lotschaft Rom. 19. April. Das Verordnungsblatt der Partei veröffent licht heute folgende Botschaft des Parteisekre tärs Carlo Scorza an die Derbandssekretäre: „Der Duce hat mir befohlen, im Amte des Parteisekretärs der Revolution zu dienen. Mein bewegter Gedanke gilt den Gefallenen, den Fa milien, die ihren Schmerz mit männlichem Stolz ertragen
, den Städten, die durch die Wut des Feindes verstümmelt werden. Ich grüße die Kameraden aller Stunden und eines gleichen Glaubens sowie die Wehrmacht des Staates, die sich mit höchster Tapferkeit geschlagen hat und schlägt. Für die Faschisten stelle ich fol- gcnde Punkte auf: 1. Dem Duc« und der Revolution bient man laut Schwurformel „bis zum Blutopfer'; wer nicht zum höchsten Opfer bereit ist. hat kein Recht auf di« geistige Staatsbürgerschaft der Partei; wenn «S Ihm gelingt, durch Heuchelei
In ihr zu verbleiben, Ist er ein Verräter. 2. An den Sieg glauben. Ist nicht genug: man muß alle seine Kräfte siir die Erringung «lnsetzrn. Der Sieg darf nicht nur ein ersehnte» Ziel sein; er muß für alle die Lebensfrage werben, die keine ander» Wahl läßt als siegen oder untergeben. 3. Jeder Faschist stellt für sich allein und wegen der Tatsache, daß er den Schwur geleistet hat, die ganze Partei dar. Daraus entspringt für ihn die heilige Pflicht, jederzeit der unerbittliche Verfechter und der selbstlos? Diener
der'Revolution und-de» Staate» zu sein. Die Partei stellt die In der Geschichte ganz neue Tatsache einer Massenaristokratie dar; jeder Faschist, ein Kämpfer, der sich mit glühendem Fanatismus welcher Kategorie er auch angehören möge, ist daher und äußerster Kraft deg Fühlens, Denkeng und Han delns der „Sache' hingegeben hat. Die Unüchcrn, die Lauen, die Berechnenden müssen anggeschaltet werden. 4. Der Adel de« Faschisten, der sich ans den be dingungslosesten Glauben stützt, stammt aug dem Volk und muß