sein Benehmen eine kühle Zurückhaltung. Hanny war glückselig. Wie genau ihr das alles jetzt lebendig war, bis zu jenem Augenblick! Ein regenschwerer Morgen. In ge wohnter Weise las Hanny beim Frühstück, das sie allein einnahm, die Zeitung durch. Lächelnd überflogen ihre Augen die Sen- sationsüberschriften. Dinge, die der ge bildete Mitteleuropäer unbedingt benn- Fruhstück erfahren mußte. „Furchtbares Eisenbahnunglück, zehn Tote. — Glücklicher Start zum Übersee- flng. — Wauü Kitchener WettmePerin
war sie davongelaufen, hatte der Jungfer befohlen, ihre kleine Reisetasche zu packen, das Auto zu bestellen. Dann hatte sie die Zeitung ausgenommen, angstvoll weiter gesucht. Hatte man den Gatten auch als Falschspieler entlarvt, so mußte sie die Schmach ttagen, Gattin eines Falschspielers zu fein, sie, Hanny Lifenius! Nichts stand da von alledem, nur die Mitteilung, daß Graf Wolkowsky sein großes Vermögen restlos verspielt hatte. Als die Jungfer das Vorfahren des Autos meldete, kam sie halbwegs zur Be sinnung