Wirtschaftsverhandlungen. An der Wilhelmstraße erklärt man. daß die vorgeblichen Nachrichten über Truppen-Zu sammenziehungen, die an der bulgarisch-tür kischen Grenze vorgenommen würden, absolut der Grundlage entbehren.' AuSnuhmozustand in Oslo Berlin, 11. September. Das D.R.B. teilt mit, daß die Preste der norwegischen Hauptstadt Oslo sich mit dem über die Siadt und deren Umgebung ver hängten Ausnahmszuftand befaßt und die Bevölkerung zur Ruhe und zur Vernunft ermahnt. „Wenn man bis zu diesem Punkt gekommen ist', versichert die Zeitung

„Aften- vostcn'. „so liegt der Grund darin, daß skrupellose Elemente in der letzten Zeit unter der norwegischen Bevölkerung dunkle Manöver vollfiihrt haben'. Das Tagcsblatt „Fritt Folk' (die Zeitung der Quisling-Bewegung) frägt sich, wer die Urheber und welches die Kreise seien, die derartige Zustände in der Hauptstadt und deren Umgebung hcraufbeschworen haben, daß die deutschen Behörden nach anderthalb jährigem Streben nach dem Wohl ergehen des norwegischen Volkes gezwungen waren. Ausnahmsmaßnahmen

zu treffen zu dem Zweck, den Kampf gegen den Bolschewis mus fortsetzen zu können und auf diese Weise das Land vor dem bolschewistischen Terror zu retten. „Nur die Euglandfreunoe'. versichert das Blatt, „sind Schuld an der Strenge/die uns trifft'. Die Zeitung „Morgenbladed' erklärt schließ lich. die getroffenen Maßnahmen würden die Ausrubrstlfter ein- für allemal zwingen, mit ihren heimlichen Manövern aufzuhören. Churchill koordiniert die Organe für die Führung des politischen Krieges. Berlin

Hauptstadt Oslo sich mit dem über die Stadt und deren Umgebung ver hängten Ausnahmszustand befaßt und die Bevölkerung zur Ruhe und zur Vernunft ermahnt. „Wenn man bis zu diesem Punkt gekommen ist', versichert die Zeitung „Äften- vosten', „so liegt der Grund darin, daß skrupellose Elemente in der letzten Zelt unter der norwegischen Bevölkerung dunkle Manöver vollführt haben'. Das Tagcsblatt „Fritt Folk' (die Zeitung der Quisling-Bewegung) fragt sich, wer die Urheber und welches die Kreise seien

, die derartige Zustände in der Hauptstadt und deren Umgebung heraufbeschworen haben, daß die deutschen Behörden nach anderthalb jährigem Streben nach dem Wohl ergehen des norwegischen Bolkes gezwungen waren. Ausnahmsmaßnahmen zu iretfcn zu dem Zweck, den Kampf gegen den Bolschewis mus jortsetzcn zu könne» und aus diese Weise das Land vor dem bolschewistischen Terror zu retten. „Rur die Englandfreunde', versichert das Blatt, „sind Schuld an der Strenge, die uns trifft'. Die Zeitung „Morgenbladed' erklärt

. Im übrigen erklärt die Zeitung, daß die französische Reaiernng nach dem Poimgplan das Recht habe, sich im Falle der offenen und einseitigen Zahlungsverweige rung seitens Deutschlands an den Haager Gerichtshof zu wenden, und daß Frankreich nach dem entsprechenden Urteil des Haager Gerichts hofes sein« völlige Handlnngsfreihen zurück- gewinne. Andererseits geben selbst natronau- stisch« Blätter wie „L'Ordre' oder „Echo de Paris' zu. daß Art. 430 des Versailler Ver trages. der Frankreich unter gewisien

schreibt eine Zeitung in Montpellier, sie sei in der Lage mitzutcilen, da» die vernhwundenen Schneepstiige sich an der Tcrnel-Front bejindcn und von den Roten be nützt werden. ’** Einschränkung des Religionsunterrichtes in Badeir. Gemäß einem Erlaß des badischen Unterrichts-nintsters mußte mit sofortiger Wir- tung der Religionsunterricht in den Berufs schulen auf wöchentlich eine halbe Stunde ein geschränkt werden. Bisher wurde eine volle Stunde erteilt. , *** Deutscher Bratest wegen schwerer Angriffe

der Abrüstungsfrage nicht ein verstanden ist. Zum Ergebnis der deutschen Volksabstimmung und Reichs- tagswahl. Eine Schweizer Zeitung bringt zum Ergebnis der deutschen Volksabstimmung und Reichstags wahl folgende Ausführungen ihres Berliner Be richterstatters: „Der Sonntag hat der nationalsozialistischen Regierung die erdrückende Mehrheit gebracht, auf die sie nach ihren mit fieberhaftem Eifer be triebenen Vorbereitungen und angesichts der Volkstümlichkeit ihrer in der Oeffentlichkeit durch kritische Einwendungen

», wie ste »och jüngst in einer slld- deutlA^.,, katholischen Zeitung vertreten wurde: Es hieß dort: „die Katholiken könnten niemals Aue Revolution initmachen, sie könnten nie mit andern hinein, sondern einzi' mit ihnen aus der Revolution herausgehen. Es kann auch eine Revolution einmal recht haben, und schon nach dem heiligen Thomas tann eine solche Rcvolu- ■'mi vor dem katholischen Gewissen verantwortet 'erden.' Einzig wichtig ist jetzt die Ausgabe, ruhig und 'ästig fortzusetzcn

von Genua, im Alter von 76 Jahren. Er war im Konsistorium vom 16. De zember 1829 kreiert worden. Durch viele Jabre leitete der Verstorbene die Zeitschrift „La Scuola Cattollca'. 4- Dementi. Rom. 13. März. Die von der Pariser Zeitung „Liberte' gebrachten Mittci- kn Spanien Salanmanca, 13. März. Wie der nationalspanische Heeresbericht für den 13. Marz besagt, haben die Franco-Truppen am Sonntag ihren Vormarsch an der aragoni- schen Front fortgesetzt und dabei mehrere Stel lungen sowie Ortschaften genommen